Re: 2 Fragen zu Brouter (streckenqualität/Hotels)

von: martinbp

Re: 2 Fragen zu Brouter (streckenqualität/Hotels) - 29.07.22 18:37

Garmin hatte mich zur Verzweiflung gebraucht, als ich noch ein Nüvi 200 hatte. Als ich mir dann ein Motorola defy zugelegt hatte, war Garmin für mich gestorben- ich fand die Benutzung einfach so weit entfernt von dem normalen copy-past-rename-delete, so dass ich mmit der Logik dieser Software nicht zurechtkam. Aber vermutlich ist meine Abneigung dagegen unbegründet, sonst gäbe es ja nicht so viele überzeugte Garmin-Nutzer.

Bei mir ist der Unterschied zwischen Tagestouren und Radreisen schon sehr deutlich.
Eine gute Tagestour bedeutet, dass auch dann ein paar km bisher unbekannter Feld- oder Waldwege dabei sind, auch wenn ich gänzlich ohne Zugfahren auskomme. Aber das wird auch bei mir spürbar schwieriger, zumal ich mir die Stadtdurchfahrt durch Budapest möglichst spare und deshalb mehr im südlichen Umland unterwegs bin. (Die aspphaltierten Straßen kenne ich hier sowieso alle.) Wenn es dann irgendwie nicht mehr weiter geht, fahre ich halt zurück, das stört mich dann nicht, dann habe ich halt die Erfahrung gesammelt, dass ein bestimmter Weg, obschon in der Karte eingezeichnet, nicht befahrbar ist.

Bei einer Radreise möchte ich möglichst schnell vorankommen, ohne Gefahr zu laufen, dass ich auf irgendwelche unbefahrbare Wege geleitet werde, da mag ich keine Experimente.

Und beide meiner Räder sind sehr ähnlich: Rennlenker, 3x9, 22-36-48 vorn und 11-42 hinten. 47-er Reifen, Nady, Beleuchtung, hinterer Gepäckträger, Avid BB7 Bremsen. Nur hat das Reiserad noch Lowrider und Schutzbleche, und Ladegerät, das Tourenrad eine RST- gefederte Gabel (nicht in den Holmen, sonde im GAbelschaft ist die Federung) und eine gefedete Sattelstütze.
Wobei ich allerdings fast ausschließlich in der Bremsgriffposition fahre, insofern hatte ich nie Probleme mit den Händen und meine Tagesdistanzen auch immer kürzer werden.