Re: Komoot Oberfläche des Strassen bzw. Wege

von: veloträumer

Re: Komoot Oberfläche des Strassen bzw. Wege - 28.12.22 19:24

In Antwort auf: rolf7977
Ich plane fast alles im Rennrad-Modus. Selbst da sind Schotterabschnitte mit drin. Da wird dann von Komoot auch drauf hingewiesen, dass die Bodenbeschaffenheit bei km xyz nicht optimal sein könnte. Mit 32mm breiten Reifen ist dass dann zu 99 Prozent trotzdem gut fahrbar.

ES kommt sogar vor, dass im Rennradmodus Wandertrails ausgegeben werden. Die Sortierung nach Radttyp funktioniert nur für entsprechend bekannte Abschnitte (von viele Usern befahren, bekannte Fahrradwege usw.). Immerhin ist die Zuordnung besser als bei Alltrails, da bringt eine Radtypeinstellung gar nichts. Schade finde ich, dass die Planungsprogramme für Radfahrer und Wanderer keine einschaltbare Autofunktion haben. Bei GoogleMaps funktioniert ja die Einstellung Fahrrad auch nicht unbedingt, aber man stellt dann eben auf Auto um (Autobahnen kann man ja schon ausschließen). Die anklickbaren Routen sind dann i.d.R. auch rennradgerecht, weil autogerecht.

Für Fahrer von Radrouten und Radwegen hält hingegen wiederum Komoot u.ä.P. eine Feature bereit, bereits bekannte Routen in eienm Stück einzubauen. Das können Streckenabschnitte sein, die von Usern kreiert wurden, aber namentlich bekannte Radrouten und Radwege vie EV 6 oder Via Claudia Augusta, Flussradweg XY usw. Im Idelafall also mehrere hundert Kilometer auf einmal, ohne dass man Routenpunkte setzen muss. Evtl. sind für solche Teilstücke auch Wegeoberflächen bekannt, sodass man sich darauf einigermaßen verlassen kann (z.B. über Websiten der Radwege). Ich glaube, dass man diese vorgelieferten Tourenteile aber nicht anpassen kann und Ärger verursachen können. Je individueller die Planung, desto weniger bringen die Programme und führen in die Irre.