Re: RP für Mai-Juli 07 für Krim-Russland-Kasachsta

von: amucante

Re: RP für Mai-Juli 07 für Krim-Russland-Kasachsta - 30.11.06 20:33

Servus Manfred,

danke fuer die guten Infos.

In Antwort auf: Manfred Erich

der "zustand" der strecke ist für unsere verhältnisse natürlich miserabel. sehr oft kein asphalt, wenn, dann sehr staubig oder wellblechmäßig. schnell kommt man nicht voran.

Wellblechmaessig - sowas kenne ich von kurzen Strecken bei franzoesischen AKW, da reduzieren sich gewaltig Tempo und Motivation. Und der Staub duerfte der Lebensdauer der Schimanoteile nicht zutraeglich sein.
M.E. muss Asphalt nicht unbedingt sein, obgleich ich ihn bevorzuge. Schlagloecher und unebene Oberflaechen kann ich jedoch nicht ab, vor allem nicht auf Dutzende, oder gar Hunderte Kilometer.

In Antwort auf: Manfred Erich

ein hochgebirgsrad ist nicht erforderlich, die strecke ist absolut eben. je nach jahreszeit ist breite bereifung vorteilhaft, sonst geht es dir wie mir und du bleibst zeitweise im sand stecken.

Bin grade am ueberlegen, ob ich mir 2'' breite Reifen aufs Trekkingrad montieren soll, sowie ob die ueberhaupt reinpassen. Den Gedanken ans Gebirgsfahrrad hatte ich eher, da ein solches i.d.R. stabiler ausgefuehrt ist als ein Strassenrenner.

In Antwort auf: Manfred Erich

thema insekten: ich bin im september gefahren, da war das kein problem.
hab leider keine digitalfotos, aber die anderen könntest gerne bei mir anschauen.

War grade wieder in Moskitogebieten, und vielleicht kriege ich meine Mueckenattraktivitaet durch veraenderte Ernaehrungsgewohnheiten etwas reduziert. Im September duerfte die Steppe auch eher sehr trocken sein, waehrend wir evtl. (meine Teilnahme ist nicht sicher) im Fruehjahr dort unterwegs waeren.

Das Angebot mit den Fotos nehme ich gerne bei passender Gelegenheit wahr. Vielen Dank schon mal!

Und noch an Steffen: bin wieder da, meine Begleitung ist nicht sicher, doch fehlt es nicht an der Lust und Laune.

Die Gegend um Krasnodar kenne ich relativ gut, wuerde aus Sicherheitsgruenden da auch keinen Bogen drum machen. Noch weiter suedlich, vor allem in Gelendzhik und Sochi/Adler, sind die russischen Haupttouristengebiete, und wenns dort mal knallt, ist es gleich in allen Nachrichten drin. Doch sind m.E. die Risiken dort eher vom Strassenverkehr ausgehend und weniger von politisch motivierten Gewalttaten. Der Kaukasus ist da schon noch ein ganzes Stueck weg. Vor rund zwei Jahren ging in Stavropol ein Sprengsatz hoch, als ich in Gelendzhik war. Das haben die Leute aber locker weggesteckt, und wir wuerden noerdlich daran vorbeiradeln.

Abgesehen davon hat die Route noerdlich vorbei am Asowschen Meer einen besonderen Reiz, denke ich mal, ausserdem wuerde ich mir gerne das alte Stalingrad ansehen. Allerdings duerfte die Industriegegend um Rostov keine besonderen Radlerfreuden aufkommen lassen.

Und zur Anreise: nach Simferopol auf der Krim laesst sich per Flieger relativ gut gelangen, andernfalls bis Odessa oder Kiev, und weiter per Bahn, was allerdings s-e-h-r lange dauert, immer ueber Nacht, und wie da die Radmitnahme klappt, weiss ich auch nicht. Von Simferopol sind es nur noch 'wenige' Kilometer bis Sebastopol.

Viele Gruesse,
roland.