Re: Reisestativ

von: Ulli Gue

Re: Reisestativ - 13.12.17 17:29

In Antwort auf: JSchro
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass Stative sauschwer sind. Aber es gibt Reisestative, die zwischen 1 bis 1,5 Kilogramm wiegen.
Obwohl die Hersteller um ein kleines Packmaß bemüht sind, bewegen sich diese Stative auf dem Papier für Packtaschen in einem kritischen Größenbereich. Nämlich 35 cm – 45 cm. Das stelle ich mir etwas kritisch bei den Ortliebtaschen vor.
Was für Stative verwendet ihr und wie bringt ihr sie am Fahrrad unter?

Entscheidend bei der Frage nach dem richtigen Stativ ist erstmal das Gewicht der Kamera, das Gewicht des Objektives und für welchen Einsatzzweck wird es benötigt:
- Filmen
- Fotografie
und welche Art von Stativ stellst du dir vor bzw. ist für den Einsatzzweck geeignet (Tagfotografie bei gemäßigten Verschlusszeiten oder nachts Langzeitaufnahmen. Aufnahmen mit Teleobjektiven, Panoramen usw.
Unterschiedliche Stative sind z.B.:
- Dreibeinstativ (eher statisch)
- Tischstativ (klein und besser als kein Stativ)
- Einbeinstativ (recht flexibel mit großen und schweren Objektiven (2,8/300 und größer) bei Tieraufnahmen und Sportfotografie
- Klemmstativ
- Schulterstativ
- Schwebestativ
Zusätzlich wäre da noch die Frage nach dem passenden Stativkopf.
Ich will das Thema jetzt nicht komplizierter machen als es ist, aber wenn du das für dich passende Stativ suchst, solltest du dir über den Einstzzweck im klaren sein. Und noch ein wichtiger Punkt, das Stativ, dass man aus Bequemlichkeit nicht dabei hat - weil es doch für den geplanten Einsatzzweck zu überdimensioniert ist, war das Falsche.
Falls man nur ab und zu ein Stativ für die Bridgecamera genötigt um Aufnahmen von sich selber auf Tour zu machen, reicht oftmals ein stabiles Tischstativ.
Gruß Ulli