Zelt: Aussagekraft Wassersäule

von: Tom72

Zelt: Aussagekraft Wassersäule - 02.08.21 21:33

Ich möchte mein mittlerweile über 10 Jahre altes Jack Wolfskin Termite 1, das mir treue Dienste geleistet hat, durch ein etwas leichteres und vor allem vom Packmaß kompakteres Zelt ersetzen und habe das MSR Hubba NX und das Wechsel Exogen 1 im Blick. Beide entsprechen vom Konstruktionsprinzip fast genau meinem Termite 1. Favorit ist das Wechsel, das zwar ein kleines Bisschen schwerer als das Hubba ist, aber mir in den Details etwas besser gefällt.

Beide Zelte sind mit gut 400 € deutlich teurer als mein jetziges Jack Wolfskin (damals, 2010, 159 €). Dennoch wird das geringere Gewicht offenbar mit einer geringeren Dichtigkeit erkauft. Beim meinem jetzigen Jack Wolfskin ist laut Hersteller für den Boden eine Wassersäule von 10 000 mm angegeben (Außenzelt weiß ich nicht mehr). Beim MSR Hubba beim Boden "nur" 3 000 und beim Außenzelt 1 200, beim Wechsel Exogen Boden 5 000 und Außenzelt 3 000. Das Material ist bei beiden Zelten auch fühlbar dünner als bei meinem Jack Wolfskin.

Meine Frage daher: Sind die Wassersäulen-Werte ausreichend? Ich kann aus Erfahrung sagen, dass das Termite immer absolut dicht war (außer dass ich erst in den letzten 2 Jahren manchmal den Eindruck hatte, dass der Boden ein wenig Feuchtigkeit durchlässt, was ich Materialermüdung/-alterung zuschreibe). Aber nur 3 000 bzw. 5 000?