Re: Empfehlung für Powerbank gesucht

von: Andreas aus Graz

Re: Empfehlung für Powerbank gesucht - 16.11.21 09:03

Super Tipps, vor allem die INIU aus dem Beitrag von derSammy find ich interessant.

Mein Beuteschema erfüllt sie:

2x Powerbank zu 10.000 mAh (lieber als eine große, weil ich die abwechselnd laden kann). Ich hab nachts meist unsere Geräte im Zelt an der einen Powerbank, während die andere draußen im Stromkasten oder in der Rezeption vom Camping oder beim Nachbarn im Wohnwagen geladen wird).

100%-Anzeige, weil ich mit 25-50% Ungenauigkeit der LED-Indikatoren nicht umgehen kann.
3 LED an kann 55% oder 95% voll bedeuten, je nachdem was sich der Hersteller ausdenkt ...
Das hält mich bisher davon ab, eine Anker-PB zu kaufen, neige zu Revolt wenns ein Markenname sein soll. https://www.amazon.de/reVolt-Powerbank-QC-3-0-Power-Delivery/dp/B07ZJN9JTG

Schnellladung (PD = Power Delivery und Quick Charge) sowohl der angeschlossenen Geräte als auch fürs Aufladen der Powerbank selbst. Wenn man mal über Nacht keinen Strom hat, macht das tagsüber beim Laden während einer Essenspause im Cafe etc einen großen Unterschied ...
Wenn das Ding schnell geladen wird, kommt man eventuell auch mit weniger Kapazität aus oder mit nur einer PB. Nachts Geräte laden, morgens oder abends die Powerbank in 2 Stunden vollmachen. Ich hatte 2016 eine 26500 mAh-PB gekauft, die wurde nur mit 1 A geladen, das dauert dann rechnerische 26,5 Stunden bis voll und ist nicht alltagstauglich.

PD-fähiges Netzteil, mit dem ich auch mein Reisenotebook direkt laden kann.

Für das Prüfen passender Kabel etc hab ich ein USB-C-Multimeter samt Adapter für USB-A und USB-Micro, eher für daheim um zu schauen ob die beworbenen Daten auch in der Realität erreichbar sind. Da gibt es öfter mal eine Enttäuschung ;-)
Hängt man einfach zwischen Stromquelle und Verbraucher und kriegt Ladestrom und Ladespannung angezeigt, und üblicherweise auch das Produkt = mAh geladener bzw. verbrauchter Strom. Dann muss es die Powerbank nicht anzeigen können.
Für PD sollte das Teil bis 12V und 5A beherrschen. Oder mehr.

Es gibt schon einen Unterschied in Baugröße und Gewicht:
Rundzellen versus Polymerakku (Beutel). Manchmal kommmen in den billigen Speichern noch Rundzellen zum Einsatz (Typ 18650), die schwerer sind und weniger dicht gepackt werden können. Schlanke, dünne Speicher haben durchwegs Polymerakkus.

Auf was man noch achten kann ist die Bedienung. Ich hab tatsächlich eine Powerbank, wo man das Laden per Knopfdruck starten muss. Vergess ich nur manchmal ...

Liebe Grüße
Andreas