von: Wolfgang M.
Re: Winkelschleifersicheres Bügelschloss! - 08.01.22 17:59
Hallo Thoralf,
ich würde mich dem Materialproblem von anderer Seite nähern. Der Bügel muss industríell hergestellt werden. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um Stangenmaterial handelt, dass zunächst auf die passende Länge gekürzt werden muss. Im Normalfall ist das Verfahren dafür Sägen/Fräsen, Brennschneiden/Laserschneiden oder Trennschleifen. Im weiteren Fertigungsprozess müssen die Enden des Bügels noch mechanisch bearbeitet werden. Hier kämen Fräsen und Bohren in Betracht. Zusätzlich muss das Vierkantmaterial noch gebogen werden ohne das es reißt oder bricht. Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass die verlinkten Winkelschleifertests mit einer geeigneten Trennscheibe ausgeführt wurden, wäre bei der erkennbaren Widerstandsfähigkeit eine Bearbeitung im industriellen Maßstab kaum wirtschaftlich machbar, da zu Werkzeug- und Zeitintensiv. Meine Vermutung ist daher, dass ein - im Rohzustand - noch gut zu verarbeitendes Material gewählt wurde, dass nach der mechanischen Bearbeitung die eigentliche widerstandsgebende Behandlung erhält (z.B. eine spezielle Wärmebehandlung).
Eine weitere Möglichkeit wäre noch 3-D-Druck. Bei dem Fertigungsverfahren können relativ leicht unterschiedliche Materialien kombiniert werden. Wenn sich das Wunderschloss ein Metallurge anschauen würde, wären wir schlauer.
ich würde mich dem Materialproblem von anderer Seite nähern. Der Bügel muss industríell hergestellt werden. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um Stangenmaterial handelt, dass zunächst auf die passende Länge gekürzt werden muss. Im Normalfall ist das Verfahren dafür Sägen/Fräsen, Brennschneiden/Laserschneiden oder Trennschleifen. Im weiteren Fertigungsprozess müssen die Enden des Bügels noch mechanisch bearbeitet werden. Hier kämen Fräsen und Bohren in Betracht. Zusätzlich muss das Vierkantmaterial noch gebogen werden ohne das es reißt oder bricht. Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass die verlinkten Winkelschleifertests mit einer geeigneten Trennscheibe ausgeführt wurden, wäre bei der erkennbaren Widerstandsfähigkeit eine Bearbeitung im industriellen Maßstab kaum wirtschaftlich machbar, da zu Werkzeug- und Zeitintensiv. Meine Vermutung ist daher, dass ein - im Rohzustand - noch gut zu verarbeitendes Material gewählt wurde, dass nach der mechanischen Bearbeitung die eigentliche widerstandsgebende Behandlung erhält (z.B. eine spezielle Wärmebehandlung).
Eine weitere Möglichkeit wäre noch 3-D-Druck. Bei dem Fertigungsverfahren können relativ leicht unterschiedliche Materialien kombiniert werden. Wenn sich das Wunderschloss ein Metallurge anschauen würde, wären wir schlauer.