Dem kann ich mich nur Anschließen, eine Matte unterm Zelt scheint die optimal Lösung zu sein.
Mein Hilleberg wurde trotz der originalen Zeltunterlagsfolie bereits nach ca. 160 mal Benutzen des Zeltes undicht! Daher bin ich nun der Meinung das es besser ist wenn ich zusätzlich zu dieser originalen Unterlagsfolie noch eine 4 mm dicke Isomatte (Evazote) lege, wo es dann keinen Stress mehr bezüglich irgendwelcher Undichtigkeiten wegen zu wenig Restimpregnierung oder kleinen Löchern die aufgrund von recht steinigen Untergründen entstehen können gibt. Jeder noch so gut impregnierte Zeltboden/Unterlagsfolie und wenn er/sie weiß Gott für eine Wassersäule hat wird früher oder später undicht sein, auch wenn keine Risse zu sehen sind, weil schlicht und einfach die Impregnierung nachgibt. Es sei denn man würde eine Dampfdichte Alufolie verwenden, die auch ohne Impregnierung dicht hält

. Aber solche Folien sind halt recht empfindlich wenn sie nicht mir irgend welchen anderen Materialien kombiniert werden, daher gibt es solche Alobeschichtungen meist auf anderen Materialien (siehe Alubeschichtete Isomatten)
Zum Problem mit Wasserpfützen wegen Unterlagsfolien die über das Außenzelt noch hinaus stehen, da kann ich nur lachen, das ist ja wohl Hausverstand das das nicht klappen kann

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Nun einziges Problem bei Variante mit Schlafmatte (Isomatte unter den Zeltbopoden des Innenzeltes zu legen ist
wohl, dass diese dann oft recht dreckig werden. Doch da hilft dann die original Unterlags(folie) weiter, die dann die Matte nur vor Dreck schützen soll und weniger die Feuchtigkeit abhält. Das währe so meine Vorstellung vom Optimum.
Feuchtigkeit ist normalerweise nicht von irgendwelchen Schwitzwasser, zumindest war es das nicht bei meinem recht gut durchlüteten Hilleberg Unna, denn zuvor hatte ich diese Probleme ja nicht, erst nach den 160 mal Benutzen des Zeltes (auch auf steinigen Untergründen) hatte ich plötzlich eines Tages Feuchtigkeit am Zeltboden, als ich mal wieder auf etwas feuchterem Boden schlief.
Nun mit Variante Unterlagsmatte schützt man das Zelt auch viel besser gegen Steine als mit der meist recht dünnen originalen Unterlags(plane) des Herstellers. Dennoch auch eine Unterlagsmatte im Zelt würde ich nichtverzichten wollen, denn diese hat bei mir in etwas die Abmessungen des Innenzeltes also 1 m x 2 m wesahlb ich so moregns jeweils den Dreck auf einmal entsorgen kann indem ich die Matte einmal in der Mitte zusammenrolle und dann den Mist Ausschüttle. Auf diese Weise habe ich bereits jetzt schon keine Feuchtigkeit irgendwo am Seideninlet oder am Schlafsack, oder irgendwo bei den Gepäcktaschen, da dieses Zeugs ja auf der Matte im Innenzelt drauf liegt. Doch ich mag es nicht wenn ich morgens dann immer eine feuchte Unterlagsmatte habe und diese dann jeweils trocknen muss, ferner ist es dann lästig das Zelt mit nassem Zeltboden verpacken zu müssen wenn der Rest des Zeltes eigentlich trocken währe. Also Unterlagsmatte zwischen Inenzelt und Zeltunterlagsfolie und das Problem ist erledigt, dann hat man dann zwar eine nasse Rollmatte, doch das ist dann weniger tragisch diese dann nass zu verpacken, als das Zelt nass verpacken zu müssen.
Schöne Grüesse aus aus Bangkok, dem Paris SO-Asiens

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Da Carl