von: Anonym
Re: Minimalküche für Radlerköche - 02.01.07 23:01
In Antwort auf: monaco
In Antwort auf: ingos-radtouren
Die Energiequelle ist fast egal, wichtig sind der Topf und die Pfanne. Darüber können wir ja jetzt eine Diskussion starten.

Hallo Ingo,
also der zukünftige schwedische Militärtrangia enthält zwei nierenförmige Töpfe aus Alu. Der eine ist flach und der andere hoch (wie nicht anders zu erwarten

Äh, isch abe dann aber keine Pfanne, wat nu

Viele Grüße Andi
Hallo Andi,
also das Problem beim Kochen ist immer dieses Alu, die Dinger sind zwar preiswert und leicht, damit kann man aber nicht richtig kochen, damit kann man etwas erwärmen. Anstatt zwei Alu, lieber einen kleinen Stahltopf mit Sandwichboden und eine kl. beschichtete Pfanne. Also wenn Radler Stahltöpf hören werden sie fast böse, weil Stahl so schwer ist. Ja, das stimmt, aber wenn man auf unnötigen Balast verzichtet hat man das Stahlübergewicht wieder ausgeglichen und dann läßt sich wirklich gut kochen. Deshalb auch meine "Fluchtküche"

Auf meiner Page beschreibe ich die Töpfe.
Als Koch und Camper habe ich Erfahrungen gemacht und finde den Stahltopf besser, wenn man damit umzugehen weiß, auch wenn er schwerer ist, der Topf spart Energie, ist wesendlich leichter zu reinigen, läßt sich z.B. zum Braten von Steaks gebrauchen, alle gebundenen Eintöpfe lassen sich ohne anbrennen herstellen u.s.w.
Kommt aber alles noch in der Hp als Praxisbeispiele.
Wenn einer nur Dosenfutter erwärmen will und sonst nichts, dann kann man gut bei Alu bleiben. Mein Thema war ursprünglich " phantasievolles und kreatives Kochen als Radler auf Tour ", ja und dann hat sich gezeigt, daß alles möglich ist, wenn man einige Regeln beachtet. Es geht mit einer kl. Pfanne und einem ALUtopf auch, aber nicht alles.
Menue mit 3 Gängen für 2 Personen aus einem Alutopf und einer Pfanne, mit nur einer Kochstelle,kein Problem auch für den Laien. Steht auf der Hp und ist praxiserprobt.

Ingo