von: aika
Re: Astronomische Preise für Funktionsbekleidung - 07.03.07 18:27
der astronomische preis wird von den herstellern diktiert, aber nicht denen des endproduktes, sondern denen des ausgangsproduktes, - des stoffes.
der markt für technische textilien ist extrem überschaubar, und wird im wesentlichen von zB. MALDEN, GORE, SCHOELLER (lass es ingesammt 6-10 grosse weltweit sein) bestimmt. auch sog. hausmarken oder 'eigenentwicklungen' von outdoorausrüstern, werden über diese mit nicht markenbezeichneten überproduktionen oder exclusivware, mit vom endverwerter bestimmten markenbezeichnungen, ausgestattet.
in rechtlicher und technischer sicht kommt niemand an diesen textilmarken vorbei. die hunderte kleinere und grössere outdoorausrüster weltweit greifen also letztlich alle auf diese wenigen textilhersteller zurück.
der marktanteil der genannten firmen ist derart hoch, dass preise paraktisch konkurrenzlos gestaltet werden können. die produktion der stoffe ist auch, anders als die fertigung für den endverbraucher, im euro.- oder amerikaraum angesiedelt (die genannten zB. auch in deutschland und schweiz).
wer mal aus praktischen gründen die benötigte technische kleidung für sich selbst gefertigt hat, wird bestätigen können, dass man an einem kleidungsstück aus eigenproduktion kaum wirklich geld spart, weil eben für bestimmte technische anforderungen auf eben diese marken zurückgegriffen werden muss, da es nicht nur nichts besseres, sondern oft gar nichts anderes für ganz bestimmte technische anforderungen gibt.
die stoffmaterialkosten bewegen sich jedenfalls oft auf ähnlich hohem level wie die dann in asien zusammengenähten, und zurückgekarrten fertigprodukte.
der markt für technische textilien ist extrem überschaubar, und wird im wesentlichen von zB. MALDEN, GORE, SCHOELLER (lass es ingesammt 6-10 grosse weltweit sein) bestimmt. auch sog. hausmarken oder 'eigenentwicklungen' von outdoorausrüstern, werden über diese mit nicht markenbezeichneten überproduktionen oder exclusivware, mit vom endverwerter bestimmten markenbezeichnungen, ausgestattet.
in rechtlicher und technischer sicht kommt niemand an diesen textilmarken vorbei. die hunderte kleinere und grössere outdoorausrüster weltweit greifen also letztlich alle auf diese wenigen textilhersteller zurück.
der marktanteil der genannten firmen ist derart hoch, dass preise paraktisch konkurrenzlos gestaltet werden können. die produktion der stoffe ist auch, anders als die fertigung für den endverbraucher, im euro.- oder amerikaraum angesiedelt (die genannten zB. auch in deutschland und schweiz).
wer mal aus praktischen gründen die benötigte technische kleidung für sich selbst gefertigt hat, wird bestätigen können, dass man an einem kleidungsstück aus eigenproduktion kaum wirklich geld spart, weil eben für bestimmte technische anforderungen auf eben diese marken zurückgegriffen werden muss, da es nicht nur nichts besseres, sondern oft gar nichts anderes für ganz bestimmte technische anforderungen gibt.
die stoffmaterialkosten bewegen sich jedenfalls oft auf ähnlich hohem level wie die dann in asien zusammengenähten, und zurückgekarrten fertigprodukte.