Stiftung Warentest: GPS-Geräte
von: nierstourer
Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 13:18
hallo zusammen,
in der ausgabe 4/2009 wurden gps-geräte getestet. auf den ersten drei plätzen sind geräte von garmin: oregon 400t, etrex vista hcx, gpsmap60csx.
nun kommt bei mir die berühmte qual der wahl.
ich suche daher eine entscheidungshilfe, da ich ein absoluter frischling auf diesem gebiet bin.
einsatzzweck: reiserad und mtb
könnt ihr mir bitte witerhelfen?
danke und herzliche grüße von nierderrhein
der nierstourer
von: Thomas1976
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 13:22
Hi,
beim Reiserad kann ich Dir nur das Vista HCx empfehlen. Grund: Es hat mit Abstand die längste Akku- bzw. Batterielaufzeit. Von der Funktion ist es fast identisch mit dem 60csx,nur das 60csx hat noch eine Seefunktion, die Bedienungsknöpfe sind vorne.
Gruss
Thomas
von: Job
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 13:27
für den von Dir geplanten Anwendungsfall kommt nur die Oregon-Serie in betracht. Der FAHRRADHALTER IST ROBUSTER ALS BEI DEN ANDEREn Garmin-Geräten.
Zudem ist die Bedienung dank des Touchpads deutlich logischer und verständlicher.
Nicht zuletzt hat es im TEST sehr gute Noten bekommen.
Laufzeitprobleme umgeht man mit einem Forumslader.
job
von: JohnyW
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 13:51
Hi,
das Vista HCx ist das günstigste Gerät. Als Fahrradhalterung nehme ich die Rucksackhalterung am Vorbau, die ist preiswert und unverwüstlich.
Gruß
Thomas
von: Thomas1976
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 14:10
Der FAHRRADHALTER IST ROBUSTER ALS BEI DEN ANDEREn Garmin-Geräten
Nö, stimmt nicht! Ich habe die Softcase Halterung für mein Vista Hcx, ein universelles und super stabiles Ding. Hätte ich nie gedacht, als ich das Ding auf der Seite von GPS24 gesehen habe.. Du brauchst nur eine Halterung, und kannst über die Klettstreifen, die Du z.B. bei GPS 24 umsonst bekommst, das Gerät in der Softcasehalterung lassen, und schnell von einem Rad auf das andere wechseln.
Hier gibt es Softcasehalterung für diverse GPS-Geräte.
http://www.gps24.de/cgi-bin/shop/lshop.cgiIch würde füre eine Radreise Dir nicht das überteuerte Oregon 300 Gerät empfehlen, das Vista Hcx oder das 60csx ist absolut ausreichend, auch im Hinblick auf eine lange Akkulaufzeit.
Gruss
Thomas
von: Job
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 14:52
der link geht wohl nicht so richtig. hast du mal ein bild Deiner Halterung?
job
von: zulu
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 15:24
Ich würde füre eine Radreise Dir nicht das überteuerte Oregon 300 Gerät empfehlen,
Hallo, mir war der Oregon seinen Preis wert

Ganz nebenbei bin ich auch sehr zufrieden mit dem Gerät!
Gruß
Bodo
von: Dietmar
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 16:02
... ich suche daher eine entscheidungshilfe, ...
Hallo,
die Entscheidungshilfe kannst Du Dir nur selbst geben, indem Du mal formulierst, was das Gerät "können soll". Dann hilft nur Lesen! In
diesem Faden habe ich mal ein paar GPS-Fäden der letzten Zeit aufgelistet. Wie schon mal erwähnt, den OT-Müll einfach überlesen. Dann könnte man bei Garmin.com nochmal die technischen Daten vergleichen und entscheiden, was für einen wichtig ist.
Auf solche Ansagen, wie "das ist das beste Gerät, weil ..." kannste nix geben, weil die sehr subjektiv sind. Deshalb würde ich Dir auch kein spezielles Gerät empfehlen. Die Ansprüche und die finanziellen Möglichkeiten sind eben sehr unterschiedlich und nicht verallgemeinerbar.
Gruß Dietmar
von: lutz_
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 16:12
Hallo!
Das Garmin Oregon 300 gibt's mittlerweile schon für unter 300 EUR. Ich hatte entschieden lieber ein paar EUR mehr auszugeben und mir statt kostenpflichtiger Garmin-Karten kostenlose Karten aus dem OpenStreetMap-Projekt aufs Gerät zu laden.
http://www.openstreetmap.de/http://wiki.openstreetmap.org/index.php/OSM_Map_On_Garmin/DownloadFür die Garmin Topo Deutschland (gesamt) sind ja nochmal ca. 160 EUR einzuplanen, von F, CH, AT usw. will ich ja gar nicht reden...
Von der Bedienung her ist das Oregon den anderen Garmin-Geräten um Längen voraus, die Displayhelligkeit ist noch o.k., die Batterielaufzeit könnte besser sein. Da hat das Vista deutliche Vorteile. Aber mit Forumslader o.ä. sollte das auch auf großer Reise kein Problem sein.
Mein Fazit: Investiere lieber ein paar mehr Euros in das Gerät und probier's erstmal mit den kostenlosen Karten von OSM. Wenn du damit nicht zurecht kommen solltest, dann kannst du immer noch auf kostenpflichtige Karten von Garmin ausweichen...
Gruß LUTZ
von: JohnyW
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 16:41
Hi,
zur Klarstellung:
OSM Karten kann man auch aufs Vista HCx und 60 CSx aufspielen.
Gruß
Thomas
von: Thomas1976
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 16:57
der link geht wohl nicht so richtig. hast du mal ein bild Deiner Halterung?
http://www.gps24.de/cgi-bin/shop/lshop.c...suche--softcaseGruss
Thomas
von: Spargel
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 18:50
Der Fahrradhalter des 60er ist über jeden Zweifel erhaben - man kann auch bei ruppigem mountainbiken das gerät am Lenker lassen!
ciao Christian
von: Uwe Radholz
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 18:52
Hallo!
Das Garmin Oregon 300 gibt's mittlerweile schon für unter 300 EUR.
Ja und bei dem gegenwärtigen Kurs des Pfundes
könnte ich fast schwach werden
von: Job
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 18:53
habsch bein MTBlern anders gelesen und auch der Globi-Verkäufer sagte was ähnliches.
job
von: Spargel
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 01.04.09 19:09
Tja, ich hab ihn und fahre nicht wie vor der Eisdiele...

Allerdings noch nicht sehr lange, wobei mir der Halter eigentlich robust genug vorkommt, um nicht schnellen Ermüdungsbruch vermuten zu lassen.
Nur zur allgmeinen Info:
Also wenn ich mir die Spezifikationen der Oregon Geräte bei Garmin anschaue
erkenne ich:
300 zu 400t:
400t hat eine vorinstallierte Karte: Freizeitkarte; was immer das ist...
Mehr internen speicher (1,5GB zu 0,85GB).
Ne 2GB MircoSD kostet 5€, von daher egal.
Mehrpreis also für die Karte. Ist es die Wert?
200 zu 300:
Die Schnittstelle vom 300/400t ist noch "NMEA 0183 compatible"
Ist das nen Protokoll?
Dann fehlt dem 200 das Barometer und der Kompass. (muss man selber wissen ob man das braucht)
Hat zwar auch weniger Speicher (24MB zu 850MB), aber wie gesagt die MicroSD-Karten sind spottbillig.
Haben die Geräte sonst noch Unterschiede, die auf der Garmin-Homepage nicht stehen?
Beim der eigentlichen Aufgabe (GPS-Navigation) scheinen sich die Geräte nicht sonderlich zu unterscheiden.
Gruß Marco
von: Job
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 02.04.09 18:55
das 300er und das 400er haben meines wissens eine akustische warnung, wenn abbiegepunkte oder pois erreicht sind. das 200er hat es nicht.
job
von: buche
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 02.04.09 20:05
Tja, ich hab ihn und fahre nicht wie vor der Eisdiele...

Allerdings noch nicht sehr lange, wobei mir der Halter eigentlich robust genug vorkommt, um nicht schnellen Ermüdungsbruch vermuten zu lassen.
Mir sind schon zwei Fahrradhalter am GPSMap60 gebrochen - anderen hier im Forum auch. Allerdings nicht als Ermüdungsbruch, sondern beim Umfallen des Rades. Insofern finde ich es ganz in Ordnung, wenn der Halter zerbricht und nicht das Gerät. Ich werde daher bei diesem Halter bleiben.
Erik
von: mgabri
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 03.04.09 10:07
Die Schnittstelle vom 300/400t ist noch "NMEA 0183 compatible"
Ist das nen Protokoll?
Ja, Marine Seriell. Durfte mal was dafür bauen. Sollte dich aber am Gebbel nicht interessieren.
von: Andreas
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 03.04.09 10:25
Hallo Thomas,
Nur das 60csx hat noch eine Seefunktion, die Bedienungsknöpfe sind vorne.
Am Tandem würde ich das 60CSx nehmen, wegen der Mann-über-Bord-Funktion

Gruß
Andreas
von: BeBor
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 03.04.09 10:42
Hallo Thomas,
Nur das 60csx hat noch eine Seefunktion, die Bedienungsknöpfe sind vorne.
Am Tandem würde ich das 60CSx nehmen, wegen der Mann-über-Bord-Funktion

Wer mit dem 60CSX liebäugelt, sollte sich mal diesen Thread anschauen:
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=31179 (Anm.: Das dort behandelte 76CSX ist funktional baugleich mit den 60CSX)
Bernd
von: Dietmar
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 03.04.09 11:18
Hallo nochmal,
in Radtouren 02/2009 ist ein Artikel mit einer GPS-Einführung für Anfänger. Ich glaube, dass der für jemand, der sich neu auf diesem Gebiet orientiert, ganz gut geschrieben ist. Außerdem gibt's noch so 'ne Art Test mit drei Geräten, eTrex Vista und Venture und Oregon 400. Da sind vor allem wesentliche Daten gegenübergestellt, die für eine Entscheidung von Bedeutung sein könnten.
Gruß Dietmar
von: gosi
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 03.04.09 13:18
moin,
ich verstehe nicht so ganz, warum hier bisher niemand den edge 705 erwähnt bzw. empfiehlt. der ist doch speziell für radfahrer gemacht und dort sicher z. z. konkurrenzlos. also mach ich das jetzt mal hiermit. ich habe mir ihn gerade gekauft und staune immer noch. man hat auf jeden fall genug zu lesen für die nächsten wochen...
gruß volker
von: zulu
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 03.04.09 14:55
ich verstehe nicht so ganz, warum hier bisher niemand den edge 705 erwähnt bzw. empfiehlt.
Hallo! Vielleicht weil er mit einem Lithium-Ionen-Akku betrieben wird!
von: Uwe Radholz
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 03.04.09 15:06
ich verstehe nicht so ganz, warum hier bisher niemand den edge 705 erwähnt bzw. empfiehlt.
Hallo! Vielleicht weil er mit einem Lithium-Ionen-Akku betrieben wird!
Kann man den einfach wie bei einem Handy wechseln oder ist der fest ins Gerät integriert?
von: zulu
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 03.04.09 15:41
Die Gehäuserückwand ist verschraubt, einfach wechseln geht wohl nicht.
von: zulu
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 03.04.09 16:35
Noch ein Grund: Beim Edge 705 wäre mir das Display mit gerademal 3,0 x 3,7cm viel zu klein!
von: Dietmar
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 03.04.09 18:26
... warum hier bisher niemand den edge 705 erwähnt bzw. empfiehlt. der ist doch speziell für radfahrer gemacht und dort sicher z. z. konkurrenzlos. ...
Hallo Volker,
"speziell für Radfahrer" meint wohl eher "für Rennradfahrer" wegen der vielen Trainingsfunktionen. Ich habe den edge ebenso wie etrex und Oregon getestet und war nicht begeistert. Ich habe die Bedienung als "holprig" eingeschätzt. Außerdem war das Akkuproblem (fest eingebaut) mein Ausschlusskriterium. Aber das ist alles sehr individudel. Hängt von den speziellen Einsatzbedingungen ab. Am besten, man probiert sowas aus.
Gruß Dietmar
von: Uwe Radholz
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 04.04.09 10:58
Das mit dem Akku ist wohl für mich auch das entscheidende. Trotzdem noch eine Frage zum Edge. Wenn ich es richtig verstehe, wird die Geschwindigkeit -und damit dann auch die Entfernung- wir bei einem Fahrradtacho per Sensor am Rad gemessen? Das wäre natürlich in Bezug auf die Genauigkeit ein Argument für das Gerät.
von: weasel
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 04.04.09 11:26
Ohne die Fuktionen genauer zu kennen würde mich mal interessieren, wie die Oregon-Serie im Praxisbetrieb so in der Bedienung ist denn als Laie suche ich da vergebens nach Knöpfen.
von: multicast
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 04.04.09 11:52
Noch ein Grund: Beim Edge 705 wäre mir das Display mit gerademal 3,0 x 3,7cm viel zu klein!
Nö, sondern radlergerecht. Das Teil ist einfach erste Sahne: Wer das einmal am Vorbau gehabt hat, läßt es nur schwersten Herzen wieder gehen.
Außerdem kann man sehr wohl den Egde per stinknormaler Batterie aufladen; es gibt da bspw. <
http://www.amazon.de/Notfall-AA-Batterie...938&sr=8-10>.
Ferner wird die Geschwindigkeit per Radsensor gemessen: Der 705 ist einfach nur radgerecht und auch mit dicken Handschuhen mühelos zu bedienen.
Michael
von: Uwe Radholz
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 04.04.09 12:00
Noch ein Grund: Beim Edge 705 wäre mir das Display mit gerademal 3,0 x 3,7cm viel zu klein!
Nö, sondern radlergerecht. Das Teil ist einfach erste Sahne: Wer das einmal am Vorbau gehabt hat, läßt es nur schwersten Herzen wieder gehen.
Außerdem kann man sehr wohl den Egde per stinknormaler Batterie aufladen; es gibt da bspw. <
http://www.amazon.de/Notfall-AA-Batterie...938&sr=8-10>.
Ferner wird die Geschwindigkeit per Radsensor gemessen: Der 705 ist einfach nur radgerecht und auch mit dicken Handschuhen mühelos zu bedienen.
Michael
Das ist natürlich auch eine Variante. Kannst Du eine Angabe machen, wie lange das Gerät durchgängig arbeitet. Und kann es auch direkt über USB geladen werden?
Gruß Uwe
von: lutz_
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 04.04.09 12:23
Hallo!
Ohne die Fuktionen genauer zu kennen würde mich mal interessieren, wie die Oregon-Serie im Praxisbetrieb so in der Bedienung ist denn als Laie suche ich da vergebens nach Knöpfen.
Am einfachsten ist es, du gehtst in das Fachgeschäft deiner Wahl und nimmst ein solches Gerät mal in die Hand. Eine paar Minuten damit rumspielen und du wirst merken, ob du mit dem Touchscreen klarkommst oder doch lieber Knöpfe haben willst...
Gruß LUTZ
von: Dietmar
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 04.04.09 14:32
... Und kann es auch direkt über USB geladen werden?...
Das ist ja die Standardversion. Die Variante mit "Notfall-Batterie" ist nur deshalb erforderlich, weil Du keine wechselbaren Akkus im Gerät hast.
Gruß Dietmar
von: multicast
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 05.04.09 09:13
Das ist natürlich auch eine Variante. Kannst Du eine Angabe machen, wie lange das Gerät durchgängig arbeitet. Und kann es auch direkt über USB geladen werden?
Gruß Uwe
Die Laufzeit hängt i.w. von der Stärke der Beleuchtung des Displays ab. Ohne Beleuchtung hält das Teil mindestens 15 bis 20 Stunden: Ich radle jeden Tag um die zwei bis drei Stunden und lade das Teil nur einmal die Woche auf.
Und die Aufladung per USB ist eben Standard. Ferner ist das (der?) Edge 705 eben auch ein Fahrradcomputer mit luxuriösen Funktionen. Und eine von denen ist eben die Navigationsfähigkeit des Gerätes. Ich gebe meinen jedenfalls nicht wieder her.
Michael
von: haibiker
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 05.04.09 16:10
Warum denn immer Garmin. Ich nutze seit einigen Monaten ein Magellan Triton 400. Vorteil ist ein super Display und die Möglichkeit Rasterkarten selbst herzustellen und auf das GPS zu laden. Das geht mit Google Maps und auch den Karten der Landesvermessungsämter. Die Firmware ist nocht nicht ganz optimal, wird aber demnächst wieder upgedatet. Leider ist die Batterielaufzeit nicht so gut mit ca. 8-10Std.Ansonsten bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden.Weiter und vor allem sehr gute Informationen findet man im Magellanboard.
http://www.magellanboard.de/Grüße Dieter
von: Job
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 05.04.09 16:21
deshalb->
Die Firmware ist nocht nicht ganz optimal,...
Leider ist die Batterielaufzeit nicht so gut mit ca. 8-10Std.
job
von: haibiker
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 05.04.09 16:53
Tja, das ist natürlich immer eine Frage der Präferenz. Für mich eindeutig im Vordergrund steht fas super ablesbare Display, das natürlich mit einer kürzeren Akkulaufzeit erkauft wird. Auf Touren komme ich mit den 8-10 Std gut aus und lade über Nacht meine Akkus wieder auf. Zur Firmware muss man sagen, dass diese sehr stabil läuft und für eine Tour auch ausreichende Funktionen bietet. Das Update bringt neue Funktionen und ich meine dass das Gerät dann kaum zu toppen ist. Vorteile sind auch der sehr gute Empfang.Ich kann das Triton nur jedem empfehlen.Fazit: Traue nicht jedem Test.
Grüße Dieter
von: zulu
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 05.04.09 17:03
Hallo Dieter!
Das Update bringt neue Funktionen und ich meine dass das Gerät dann kaum zu toppen ist.
Die Aussicht, dass mit dem nächsten Update alles besser wird ist so alt wie der Triton!
Gruß
Bodo
von: haibiker
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 06.04.09 14:51
Da kann ich dir leider nicht widersprechen.
Gruß
Dieter
von: Holger
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 09.04.09 10:05
[…]Oregon Geräte[…]
400t hat eine vorinstallierte Karte: Freizeitkarte; was immer das ist...
Mehr internen speicher (1,5GB zu 0,85GB).
Ne 2GB MircoSD kostet 5€, von daher egal.
Mehrpreis also für die Karte. Ist es die Wert?[…]
Kann dazu jemand was sagen? Das würde mich nämlich auch interessieren. Was bringt diese "Freizeitkarte Europa"?
von: Dietmar
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 09.04.09 12:30
Guckst Du hier! Zu beachten ist, dass mit der beim O 400 genannten "Basiskarte" die Freizeitkarte gemeint ist. Die Basiskarte besteht nur aus den wichtigsten Straßen.
Gruß Dietmar
von: tigerwoodzz
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 09.04.09 12:59
Hallo,
und hier möchte ich noch meinen Senf dazu geben:
Ich habe das 60csx und bin sehr zufrieden.
Ich nutze es hauptsächlich um meine Routen zu loggen und fürs Geocachen.
Ich war letztens mit dem MTB unterwegs und habe mich überschlagen.

Dabei hat sich das Garmin aus der Halterung gelöst. Zum Glück hatte ich es mit einem Karabiner am Lenker gesichert. Bis auf ein paar Kratzer hat das Garmin nichts abbekommen.
Ich hatte nur letztens ein Problem mit der Speicherkarte. Ich konnte das Gerät mit der Karte nicht mehr starten. Also habe ich die Daten gesichert, die Karte formatiert und die Daten wieder drauf kopiert. Jetzt funzt alles wieder.
Hoffe mein Senf hilft etwas...
Euch ein schönes Osterwochenende
Gruss Simon
von: Holger
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 09.04.09 15:18
Danke!
Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, welchen ich nehmen soll, hm. Muss wohl würfeln
von: Dietmar
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 09.04.09 15:29
... Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, welchen ich nehmen soll, ...
Anhand der Bildbeispiele kannst Du doch die Detailgenauigkeit abschätzen. Könnte mir auch vorstellen, dass die Genauigkeit auch ein bisschen von der Gegend abhängt. Dem Nachteil der geringeren Detailgenauigkeit steht der Vorteil der fast europaweiten Abdeckung entgegen.
Leider kann ich nicht mit eigenen Erfahrungen dienen, da ich das Gerät bisher nur in der Stadt benutzt habe. Da bevorzuge ich den CN wegen der besseren Kartendarstellung.
Kannst Du das Gerät mal testen, wenn's geht im beabsichtigten Einsatzzweck?
Gruß Dietmar
von: Holger
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 09.04.09 15:35
[…]Anhand der Bildbeispiele kannst Du doch die Detailgenauigkeit abschätzen. Könnte mir auch vorstellen, dass die Genauigkeit auch ein bisschen von der Gegend abhängt. Dem Nachteil der geringeren Detailgenauigkeit steht der Vorteil der fast europaweiten Abdeckung entgegen.[…]
DAs ist ja genau das Dilemma: Ist mir das den Preisunterschied zum 300 wert? Hm...
Das mit der Detailgenauigkeit ist natürlich schon ein Thema, das Beispiel ist ja aus Deutschland, wie sieht das z. B. in Schottland oder Südspanien aus? Nun ja, ich kann ja noch ein wenig überlegen.
von: Dietmar
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 09.04.09 15:51
... DAs ist ja genau das Dilemma: Ist mir das den Preisunterschied zum 300 wert?
Der Unterschied im Listenpreis beträgt 100 €, die Topo kostet 150 € (?), und das für jedes Land. Ich habe mir die gleiche Frage gestellt und eben für den 400er entschieden. Kommt in erster Linie auf den Anwendungsfall an. Für Berg-Runter-Fahrer ist sicher die Topografie wichtiger als für den Tourenradler, der gelegentlich mal einen Wald- oder Feldweg nutzt.
von: Holger
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 09.04.09 17:57
[…]Ich habe mir die gleiche Frage gestellt und eben für den 400er entschieden. […]
Denke, darauf läuft es bei mir auch hinaus.
von: aunda
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 10.04.09 19:36
[…]Ich habe mir die gleiche Frage gestellt und eben für den 400er entschieden. […]
Denke, darauf läuft es bei mir auch hinaus.
Ich hab mir auch den 400t gekauft (wg. der integrierten Karten). Zwar kartiere ich auch für openstreetmap.org, aber leider gibt es da noch jede Menge weiße Flecken
Ich hoffe das sieht besser aus, wenn die Karten des oregon veraltet sind.
Ich will diesen Sommer nach Schweden. Hier mal ein Beispiel von openstreetmap (Lindsdal, ein paar km nördlich v. Kalmar):
Bildund im Vergleich ein paar Screenshots der Freizeitkarte des oregon 400t:
BildBildBildBildMfG Andreas
von: weasel
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 11.04.09 11:21
Hallo,
mal eine Frage an alle Oregon-Besitzer:
wie zufrieden seid ihr mit der lesbarkeit des Displays unter Praxisbedingungen, also auch im Sonnenlicht? Hat jemand gesicherte Erkenntnisse ob Touchscreen-Display genausi haltbar sind wie normale Displays, oder geht das viele Gedrücke zu Lasten der Lebensdauer?
Sehe ich das richtig, daß beim 60Csx und Vista Hcx aufgrund des kleineren Displays nicht nur ein kleinerer Ausschnitt gezeigt wird sondern die Kartendarstellung eine ganz andere ist als beim Oregon?
Ich liebäugele grad mit dem Oregon 300, obwohl ich aktuell zugegebenerweise noch keinen wirklichen Bedarf habe.
von: Dietmar
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 11.04.09 11:41
... wie zufrieden seid ihr mit der lesbarkeit des Displays unter Praxisbedingungen, also auch im Sonnenlicht? ...
Hallo O.,
was nützen Dir die Standardantworten, wie "... bin damit zufrieden ..." usw. Kann Dir nur raten, das selber auszuprobieren. Dass der Berührungsbildschirm schlechter ablesbar ist als ein Glasdisplay, ist systembedingt.
Mein Problem ist eher die Lesbarkeit infolge Lesebrille. Ohne die kann ich weder eine Zeitung noch eine Karte auf der Lenkertasche lesen, na für die grobe Richtung reicht es. Nach ein paar 100 km mit dem Oregon habe ich mich aber bisher noch nie verfahren. Im Zweifel vergrößere ich den Maßstab, wenn es eine komplizierte Abbiegesituation gibt. Anders ausgedrückt: Wenn Du eine Karte mit Hülle auf der Lenkertasche lesen kannst, dürfte auch der Oregano kein Problem sein.
Zur Lebensdauer dürfte es noch nicht allzu viel Erfahrungen geben. Die Frage der Kartendarstellung sollte maßstabsabhängig sein, nur der Ausschnitt ist eben anders. Habe dazu aber keine eigenen Erfahrungen.
Gruß Dietmar
von: kcd
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 12.04.09 07:57
wie zufrieden seid ihr mit der lesbarkeit des Displays
Bild Oregon: Relativ schlecht lesbar, Hintergrundbeleuchtung ist unabdingbar. Aktuellste Technik und angenehme Bedienung über den Touchscreen.
60CSX: Am besten lesbar, weniger hoch aufgelöstes Display und hat mit der aktuellen Topo-Karte angeblich Probleme beim scrollen aufgrund der Menge an Details. Kleines Display.
Colorado: Wäre der beste Kompromiss zwischen 60CSX und Oregon, wenn die Bedienung nicht so nervig wäre und das Batteriefach wirklich dicht wäre.
Im
Naviboard gibts eine große Sammlung von Testberichten.
von: hipster
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 12.04.09 08:39
Hi Florian,
60CSX: Am besten lesbar, weniger hoch aufgelöstes Display und hat mit der aktuellen Topo-Karte angeblich Probleme beim scrollen aufgrund der Menge an Details.
Habe bei meinem 60CSx absolut keine Performance-Probleme mit der neuen Topokarte Schweiz (habe auch 'Details am höchsten' eingestellt). Funktioniert einwandfrei. Kann mir nur vorstellen, dass diesbezügliche Probleme evtl. an der Speicherkarte liegen könnten...
Gruss
Reto
von: weasel
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 12.04.09 09:18
[...]
Im
Naviboard gibts eine große Sammlung von Testberichten.
Ja, hab's auch schon gesehen. Dort gibt es auch viele Vergleichfotos zu versch. Display unter versch. Lichtbedingungen bzw. links zu solchen. Allerdings wurde auch irgendwo darauf verwiesen, daß es sich auf den Fotos schlimmer darstellt als es in Wirklichkeit aussieht. Ist ja immer ein Problem bei Fotos. Ich werd's mir genau im Laden ansehen.
Zumindest die Hintergrundbeleuchtung der Oregon-Serie soll ja wohl recht ordentlich sein. Wenn die schlechtere Lesbarkeit im Vergleich zum Vista Hcx und dem 60 CsX technisch begründet ist durch die Konstruktion eines touchpads dann muß man es wohl hinnehmen.
Da der Preisunterschied zwischen dem 60 Csx und dem Oregon 300 nicht sehr groß ist werde ich, sofern ich mich zum Kauf entscheide wohl das Oregon 300 wählen.
von: Andreas
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 12.04.09 11:55
Hallo Reto,
Habe bei meinem 60CSx absolut keine Performance-Probleme mit der neuen Topokarte Schweiz (habe auch 'Details am höchsten' eingestellt). Funktioniert einwandfrei. Kann mir nur vorstellen, dass diesbezügliche Probleme evtl. an der Speicherkarte liegen könnten...
Berichte von Benutzer, die unterschiedliche Speicherkarten verwendet haben, laufen darauf hinaus, dass die Speicherkarte praktisch nichts an der Geschwindigkeit ändert.
Entscheidend sind:
1) Karte als NT-Variante (etwas langsamer)
2) viele Karten auf der Speicherkarte (einfach die unbenutzten im Gerät abschalten)
3) Anzeige der selbst auf das Gerät geladenen POI eingeschaltet (je nach POI-Anzahl extrem langsam)
Gruß
Andreas
von: Dietmar
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 12.04.09 12:12
... daß es sich auf den Fotos schlimmer darstellt als es in Wirklichkeit aussieht...
Die Fotos sind überhaupt kein Maßstab für eine eigene Entscheidung. Habe die auch schon mehrfach gesehen. Durch geringe Neigung des Objekts ergeben sich große Unterschiede.
... Ich werd's mir genau im Laden ansehen...
Besser vor dem Laden und auf dem Rad in typischer Fahrposition. Evtl. auch mal die Hintergrundbeleuchtung variieren. Vielleicht kannst Du den Verkäufer zu einem längeren Test überreden, z.B. mal eine Route berechnen lassen und ein paar km navigieren.
Gruß Dietmar
von: kcd
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 12.04.09 21:19
Bin heute erst ~130-140km mit dem Oregon gefahren und hatte durchweg keine Probleme zu navigieren.
Hintergrundbeleuchtung permanent ca. auf der Hälfte und gut ist.
Anzumerken sei noch das die Hintergrundbeleuchtung, sofern man sie auf Maximum stellt, Strom frisst ohne Ende.
Besonders Hervorheben würde ich beim Oregon übrigens die Möglichkeit praktisch unbegrenzt viele Tracks auf der Speicherkarte zu haben und jeden einzeln auf der Karte mit individueller Farbe einzeigen zu lassen.
von: Olibaer
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 13.04.09 05:18
Oregon oder 60csx. Ich hab beide probiert.
Vor 3 Monaten stand ich vor der gleichen Frage und hatte mich dann zuerst für das Oregon entschieden.
Das Display ist für mich eine Katastrophe. Bei einer Gabelung konnte ich nicht wie bei meinem alten Geko einfach drauf schauen, sondern mußte erst die Hintergrundbeleuchtung einschalten.
Beleuchtung auf halber Kraft reicht nicht aus um die Kartenumgebung ordentlich zu sehen und wozu hab ich denn jetzt einen Garmin mit Kartendarstellung. Ich bin dazu übergegangen die Hintergrundbeleuchtung ständig auf volle Pulle laufen zu lassen. Dann geht das einigermaßen aber das geht auch auf den Verbrauch.
Dummerweise ist mir der Oregon auf Teneriffa verloren gegagenen.
Ich hab mir dann den 60CSX gekauft.
Mittlerweile bin ich sogar froh den Oregon verloren zu haben.
Das Display des 60CSX ist mit dem schlechten dunklen Display des Oregon trotz voller Hintergrundbeleuchtung nicht zu vergleichen. Für mich das Killerkriterium.
Die gleichen Akkus die im Oregon drinne waren bringen die doppelte Laufzeit im 60CSX. Liegt aber auch daran, dass ich die Hintergrundbeleuchtung beim Oregon auf volle Pulle hatte.
Es kommt natürlich darauf an was Dir wichtig ist.
Gut ablesbares Display ohne zusätzliche Hintergrundbeleuchtung weil das Sonnenlicht dazu verwendet wird und sehr lange Akkulaufzeiten, dann nur das CSX 60.
Der Oregon hat einen Touchscreen, ist sehr bedienerfreundlich und Du kannst einen Trittfrequenzähler nachrüsten. Der Screen ist größer und Du kannst damit auch Urlaubsbilder anschauen. Die Karte ist meiner Ansicht nach aber nicht besser lesbar. Ich kann am 60er die Strassen und Ortsnamen besser lesen. Das kann die bessere Schrift sein oder liegt es vielleicht auch nur am besseren Display.
Ansonsten sehe ich bis auf Kleinigkeiten keinen Unterschied. Die Fahrradhalter brechen bei einem Sturz beide genau gleich oder ungleich.
Ich hoffe das hilft Dir und anderen bei einer Kaufentscheidung.
von: JohnyW
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 13.04.09 07:22
Hi,
Im Gegensatz zum 60CSX ist das Vista HCx kleiner, leichter, günstiger und der Akku hält noch länger ...
Gruß
Thomas
von: Thomas1976
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 13.04.09 07:29
Hi,
Im Gegensatz zum 60CSX ist das Vista HCx kleiner, leichter, günstiger und der Akku hält noch länger
hat aber dafür keine Seefunktion, die man aber immer und auch zur jeder Zeit braucht!
Gruss
Thomas
von: edo
Re: Stiftung Warentest: GPS-Geräte - 14.04.09 23:33
Das mit dem Akku ist wohl für mich auch das entscheidende. Trotzdem noch eine Frage zum Edge. Wenn ich es richtig verstehe, wird die Geschwindigkeit -und damit dann auch die Entfernung- wir bei einem Fahrradtacho per Sensor am Rad gemessen? Das wäre natürlich in Bezug auf die Genauigkeit ein Argument für das Gerät.
Also der zusätzliche Tacho wäre für mich kein Grund. Der GPS-Empfänger misst die Geschwindigkeit mindestens innerhalb der Un-/Genauigkeit die durch den Reifenumfang entsteht.
Höchstens wer Leistung und Geschwindigkeit perfekt trainieren will (oder Statistiken liebt) kann evtl. den Kadenzsensor und den Herzfrequenzsensor brauchen. Gibt es aber nur bei der teuersten Version aus der Edge-Serie (705).
Was mich an der Edge-Serie aber wirklich stört ist, dass sie nicht mit dem Standard-Dateiformat .gpx arbeitet. Ich finde es lästig, dass ich die aufgezeichneten Tracks vor der Weiterverarbeitung immer erst von tcx nach gpx konvertieren muss.