Re: Reformationstour am 26.10.2014

von: Peter Lpz

Re: Reformationstour am 26.10.2014 - 01.10.14 16:22

Hallo Allerseits,

so langsam macht man auch in Leipzig Nägel mit Köpfen: Ich schlage vor, dass wir uns beim Bäcker Schäfer in der Riebeckstraße 9 treffen. Das ist Ecke Oststraße. Der Bäcker hat am Sonntag ab 7:00 Uhr geöffnet und man kann ggf. noch gemütlich frühstücken. Dann steht man beim Warten nicht sinnlos in der Kälte herum. Man ist ja schließlich in Kaffeesachsen. Spätestens um 8:00 Uhr geht es aber los.

Die Ausfahrt aus der Stadt erfolgt sehr verkehrsarm und mehr oder weniger durch die Parthenaue bis nach Plaußig. Hier treffen wir auf die beschilderte Radroute nach Bad Düben, die sich recht zügig auf überwiegend gutem Asphalt fahren lässt. Hier ist mit ca. 40km etwa die Halbzeit der Strecke erreicht. Bad Düben ist Kurstadt und ggf. wird man auf dem Kurgelände eine Kantine finden, falls man sich nochmal aufwärmen muss. Weiter geht es durch die Dübener Heide auf dem beschilderten Radweg "Leipzig - Berlin". Dessen Belag ist bis zum Schloss Reinharz mäßig und in Teilen sandig. Wie die Heide eben so ist. Am Schloss würde ich eine längere (Glühwein-?)Pause einlegen. Es ist recht fotogen mit seinem morbiden Charme, auch der Park ist sehenswert. Hier sind ca. 55km bewältigt und die letzten 30 lassen sich zeitlich gut planen. In Reinharz verlassen wir den Radweg und fahren noch ca. 2km bis nach Meuro durch den Wald auf einem noch schlechteren Weg, um dann via Merkwitz, Dorna, Wachsdorf entspannt nach Wittenberg zu kullern.

Es sind ca. 85 km zu fahren. Ich empfehle mindestens eine 32- er Reifenbreite. Nach allem, was ich bislang von Liegerädern mitbekommen habe, schafft man das mit dem Liegerad ebenfalls recht entspannt. Eigene Erfahrungen mit einem Liegerad habe ich jedoch nicht. Was unseren Treffpunkt angeht, so ist mir ein geöffneter Bäcker im Nordosten der Stadt angenehmer. Ich habe aber keinen gefunden. Wir werden über den Torgauer Platz, den Kohlweg und den Abtnaundorfer Park die Stadt verlassen. Wer dort einen Bäcker kennt, der Sonntags geöffnet hat, nur zu!

Ein 17- er Schnitt ist nötig, um das Ziel im Zeitrahmen incl. der Pause am Schloss zu erreichen. Was darüber hinausgeht, ist Kür und eröffnet uns Spielraum für längere Pausen. Da kaum Steigungen im Weg sind und der Belag überwiegend gut ist, wäre das eine gemütliche Kaffeefahrt. Es hat niemand um einen früheren Start ersucht, damit ist noch mehr Bummeln aus naheliegenden Gründen nicht drin. Um die Rückfahrt kümmert man sich am besten dort. Es fahren regelmäßig Züge und mit dem Sachsen-Ticket wird die Fahrt mit bis zu fünf Leuten auch erschwinglich. Wer mit dem Rad heimfahren möchte, wendet sich vertrauensvoll an mich.

Damit wäre die Anmeldung für die Leipziger eröffnet.

Es freut sich auf ne schöne Herbsttour-

der Peter