von: martinbp
Re: Was genau ist Reiz/Anlaß für Bikepacking? - 14.06.24 19:12
Mein Senf dazu:
Dass ein Rad mit Bikepacking besser-eleganter aussieht, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, ich finde es ausgesprochen hässlich, aber über Geschmack sollte man ja besser nicht streiten.
In meinem Alter könnte ich gar nicht mehr aufsteigen- hinten würde ich an der Arschraketen hängenbleiben, mit dem Bein übers Oberrohr geht auch nicht wegen der Oberrohrtasche.
Die ergonomischen/technischen Gesichtspunkte kann ich gut verstehen. Mit meinen 20 kg Gepäck versuche ich eben, Steigungen zu vermeiden. Und schwierige Strecken (Single Trails) fahre ich sowieso nicht, auch nicht bei Tagestouren ohne Gepäck.
Auf Radreise brauche ich meinen bescheidenen Luxus: eine bequeme Therm a Rest Matratze, ein Zelt, in dem ich auch sitzen kann, Kochzeug, inzwischen eine beträchtliche Menge an Medikamenten für alle Fälle, einen Trainingsanzug für kalte Nächte, Baumwollshirt und -hose für die Nacht (in Radelklamotten könnte ich nicht schlafen), und sogar einen zusammenklappbaren Hocker.
Und meine Ausrüstung ist vorhanden, und damit kann ich Touren machen, so wie sie mir Spaß machen.
Und ja, glücklich wer sich ein leichtes Carbonrad leisten kann, dazu die dazugehörige Ultreleichtgewicht- und ultrakleinvolumen- Ausrüstung. Thomas hat ja geschrieben, wieviel er für die Ausrüstung ausgegeben hat.
VG aus Budapest
Martin (der gerade heute die Tour von Lpz. bis Komárom beendet hat)
Dass ein Rad mit Bikepacking besser-eleganter aussieht, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, ich finde es ausgesprochen hässlich, aber über Geschmack sollte man ja besser nicht streiten.
In meinem Alter könnte ich gar nicht mehr aufsteigen- hinten würde ich an der Arschraketen hängenbleiben, mit dem Bein übers Oberrohr geht auch nicht wegen der Oberrohrtasche.
Die ergonomischen/technischen Gesichtspunkte kann ich gut verstehen. Mit meinen 20 kg Gepäck versuche ich eben, Steigungen zu vermeiden. Und schwierige Strecken (Single Trails) fahre ich sowieso nicht, auch nicht bei Tagestouren ohne Gepäck.
Auf Radreise brauche ich meinen bescheidenen Luxus: eine bequeme Therm a Rest Matratze, ein Zelt, in dem ich auch sitzen kann, Kochzeug, inzwischen eine beträchtliche Menge an Medikamenten für alle Fälle, einen Trainingsanzug für kalte Nächte, Baumwollshirt und -hose für die Nacht (in Radelklamotten könnte ich nicht schlafen), und sogar einen zusammenklappbaren Hocker.
Und meine Ausrüstung ist vorhanden, und damit kann ich Touren machen, so wie sie mir Spaß machen.
Und ja, glücklich wer sich ein leichtes Carbonrad leisten kann, dazu die dazugehörige Ultreleichtgewicht- und ultrakleinvolumen- Ausrüstung. Thomas hat ja geschrieben, wieviel er für die Ausrüstung ausgegeben hat.
VG aus Budapest
Martin (der gerade heute die Tour von Lpz. bis Komárom beendet hat)