Re: Wie praxistauglich sind Liegeräder

von: Anonym

Re: Wie praxistauglich sind Liegeräder - 12.11.02 13:46

was am schönsten ist:

nach beendeter Tour, wie anstrengend diese auch immer gewesen sein mag, auf einer blühenden Almwiese zu liegen, den Himmel zu betrachten und die Seele baumeln zu lassen.

@ Thory die von Dir beschriebene Strecke ins Wallis kenne ich, kann Deine Empfehlung nur bestätigen.

@ Martina
Wie kommst Du darauf, ich wollte irgend jemand den Spaß am Radfahren vermiesen. Alles was ich sagen will ist, mit besserem Trainingszustand tut man / frau sich leichter. 150 W bedeuten nämlich bei 12 % Steigung und 105 kg Systemgewicht unfahrbare 4 km/h Schnitt.Da geh ich lieber zu Fuß. Wahrscheinlich unterschätzt Du Deine und / oder Deines Partners Leistungsfähigkeit.
Die Krankenkassenempfehlung stammt aus der DAK Mitgliederzeitung und war wirklich auf die Woche bezogen. Mehr als 1 h pro tag trainiere ich z. B. übers ganze jahr gerechnet nicht.

@ Jenne
Du bestätigst meine Meinung zu Praxistauglichkeit von Liegerädern im Gebirge. Jenseits der 30 km/h wird der Luftwiderstand zum alles entscheidenden Faktor und ein Lieger hat, je tiefer desto besser, Vorteile. Bei Bergaufgeschwindigkeiten von 10 km/h oder weniger sind eher Gewicht und Wiegetrittmöglichkeit meine Kriterien. Die höhere Abfahrtsgeschwindigkeit interessiert mich weniger, da ich keine Rennen fahre. Auf dem von Dir als alltagstauglich bezeichneten Kingcycle säße ich weniger als halb so hoch wie auf meinem Renner,
das wäre mir zu tief und unübersichtlich.

Gruß

Theodor