von: Khani
Re: Forumstreffen Himmelfahrt 2007 in der Pfalz - 22.05.07 06:38
Hallo,
ich möchte auch mal was über die Touren und die An- und Abreise schreiben, da hier ja schon einige Stimmen zu den Touren zu lesen waren.
Am Donnerstag morgen wollte ich ja eigentlich schon von Bretten nach Karlsruhe fahren und dort den Florian und den Andi (Monaco) aufsammeln. Nach einem gemütlichen Ausschlafen bis 8 Uhr und einem Blick ins Forum habe ich festgestellt, dass dann doch nur der Florian mitfährt. Gegen 10 Uhr zeigte dann mein Fenster immer noch Regen an und so bin ich eben mit der Stadtbahn nach Karlsruhe. Bei leichtem Nieselregen konnten dann Florian und ich starten. Den Weg aus Karlsruhe habe wir gut gefunden, nicht so gut fanden wir dann allerdings die erste Panne nach 20km an meinem Hinterrad (Daniel zum Ersten). Geflickt, Kettenklemmer beseitigt und weiter. Mit gemischten Wetterlagen von trocken über Niesel bis Regen sind wir dann nach Dahn. Florian ist dort in seine Pension und ich im Regen über den Hubbel zum Campingplatz. 80km an diesem Tag und es war eigebtlich ganz schön.
Am nächsten Tag konnten wir nach dem etwas verspäteten Start dann einen Hügel erklimmen an dem dann erst mal wieder zum Sammeln geblasen werden konnte. Im Überschwang sind dann ein paar noch ein bißchen den Buckel rauf und haben oben eine Panne (Florians erste) inszeniert. Das ließ sich aber beheben.
Die Abfahrt über den Waldweg war für mich gut zu machen, auch sonst habe ich keine wirklich weinenden Gesichter oder derbe Flüche festgestellt. Ich selbst bin dann im Weiteren mit dem ex-4158 ein wenig voraus gestochen und wir haben zur Halbzeit Windstein erklommen. Vor Übermotivation haben wir dann noch zu Fuß die Ruine halb umrundet und dann bestiegen. Von der genialen Aussicht und der kleinen Kletterpartie mit Klickschuhen kamen wir dann genau zum Gruppenbild wieder.
Beim und nach dem Essen zu Mittag haben wir ständig gerätselt, wo wir den Thomas gelassen haben. Irgendwie konnte sich niemand erklären wo er hin war.
Im weiteren Verlauf zerfiel dann alles ein bisschen in Kleingruppen, die dann mehr oder weniger schnell über wunderschöne Sträßchen wieder gen Deutschland radelten. An dieser Stelle möchte ich sagen, dass das Feld nicht zu weit auseinanderlag, denn ich habe an mancher Straßenkreuzung gewartet um den Nachfolgern die Richtung anzuzeigen. Ich konnte stets wieder nach vorne aufschließen und ich bin kein Spitzenfahrer. Jürgen hat stets versucht alle durchzuzählen und erst dann weiter zu fahren, wenn alle so weit waren.
Nach ein paar Einkäufen konnten wir dann wieder in Richtung Zeltplatz aufbrechen, wobei Falk und ich noch einen Sack Kohlen beschafft haben. Auf dem Platz haben sich dann auch nach und nach wieder alle versammelt.
Zu diesem Tag (Freitag) lautet mein Resümee: Ich empfand die Tour als sehr gut organisiert, denn ich habe kein einziges Mal nachdenken müssen wo es weitergeht. Ich konnte mich zurücklehnen und die Landschaft an mir vorbeiziehen lassen. Es ist nicht leicht, alle Leistungsklassen zusammen zu halten, das ist aber so weit ganz gut gelungen. Man muss dazusagen, dass wir schließlich alle erwachsene Menschen sind. Das heißt, wenn wir anhalten müssen, dann sollte die Zeit immer reichen mal kurz hinterher zu schreien, dass man warten muss oder man packt das Handy aus und gut is'. Ich möchte mal ganz spitz formulieren, dass wem die Führung nicht gut genug war, sich nicht genügend hat führen lassen. Wenn man etwas langsamer ist oder anhalten muss, dann sollte man das sagen und nicht weiterorgeln, bis es nicht mehr geht.
Für mich war das eine tolle Tour mit lauter netten Leuten in einer echt angenehmen Atmosphäre. Gegenteilige Meinungen kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Man sollte sich meiner Meinung nach dann vielleicht fragen, warum man eigentlich mit einer solch heterogenen Truppe unterwegs ist, denn Unterschiede in Leistung und persönlichem Fahrstil sind wohl scho vorab bekannt gewesen.
Von den nächsten beiden Tagen vielleicht ein ander Mal mehr.
MfG, Daniel.
ich möchte auch mal was über die Touren und die An- und Abreise schreiben, da hier ja schon einige Stimmen zu den Touren zu lesen waren.
Am Donnerstag morgen wollte ich ja eigentlich schon von Bretten nach Karlsruhe fahren und dort den Florian und den Andi (Monaco) aufsammeln. Nach einem gemütlichen Ausschlafen bis 8 Uhr und einem Blick ins Forum habe ich festgestellt, dass dann doch nur der Florian mitfährt. Gegen 10 Uhr zeigte dann mein Fenster immer noch Regen an und so bin ich eben mit der Stadtbahn nach Karlsruhe. Bei leichtem Nieselregen konnten dann Florian und ich starten. Den Weg aus Karlsruhe habe wir gut gefunden, nicht so gut fanden wir dann allerdings die erste Panne nach 20km an meinem Hinterrad (Daniel zum Ersten). Geflickt, Kettenklemmer beseitigt und weiter. Mit gemischten Wetterlagen von trocken über Niesel bis Regen sind wir dann nach Dahn. Florian ist dort in seine Pension und ich im Regen über den Hubbel zum Campingplatz. 80km an diesem Tag und es war eigebtlich ganz schön.
Am nächsten Tag konnten wir nach dem etwas verspäteten Start dann einen Hügel erklimmen an dem dann erst mal wieder zum Sammeln geblasen werden konnte. Im Überschwang sind dann ein paar noch ein bißchen den Buckel rauf und haben oben eine Panne (Florians erste) inszeniert. Das ließ sich aber beheben.
Die Abfahrt über den Waldweg war für mich gut zu machen, auch sonst habe ich keine wirklich weinenden Gesichter oder derbe Flüche festgestellt. Ich selbst bin dann im Weiteren mit dem ex-4158 ein wenig voraus gestochen und wir haben zur Halbzeit Windstein erklommen. Vor Übermotivation haben wir dann noch zu Fuß die Ruine halb umrundet und dann bestiegen. Von der genialen Aussicht und der kleinen Kletterpartie mit Klickschuhen kamen wir dann genau zum Gruppenbild wieder.
Beim und nach dem Essen zu Mittag haben wir ständig gerätselt, wo wir den Thomas gelassen haben. Irgendwie konnte sich niemand erklären wo er hin war.
Im weiteren Verlauf zerfiel dann alles ein bisschen in Kleingruppen, die dann mehr oder weniger schnell über wunderschöne Sträßchen wieder gen Deutschland radelten. An dieser Stelle möchte ich sagen, dass das Feld nicht zu weit auseinanderlag, denn ich habe an mancher Straßenkreuzung gewartet um den Nachfolgern die Richtung anzuzeigen. Ich konnte stets wieder nach vorne aufschließen und ich bin kein Spitzenfahrer. Jürgen hat stets versucht alle durchzuzählen und erst dann weiter zu fahren, wenn alle so weit waren.
Nach ein paar Einkäufen konnten wir dann wieder in Richtung Zeltplatz aufbrechen, wobei Falk und ich noch einen Sack Kohlen beschafft haben. Auf dem Platz haben sich dann auch nach und nach wieder alle versammelt.
Zu diesem Tag (Freitag) lautet mein Resümee: Ich empfand die Tour als sehr gut organisiert, denn ich habe kein einziges Mal nachdenken müssen wo es weitergeht. Ich konnte mich zurücklehnen und die Landschaft an mir vorbeiziehen lassen. Es ist nicht leicht, alle Leistungsklassen zusammen zu halten, das ist aber so weit ganz gut gelungen. Man muss dazusagen, dass wir schließlich alle erwachsene Menschen sind. Das heißt, wenn wir anhalten müssen, dann sollte die Zeit immer reichen mal kurz hinterher zu schreien, dass man warten muss oder man packt das Handy aus und gut is'. Ich möchte mal ganz spitz formulieren, dass wem die Führung nicht gut genug war, sich nicht genügend hat führen lassen. Wenn man etwas langsamer ist oder anhalten muss, dann sollte man das sagen und nicht weiterorgeln, bis es nicht mehr geht.
Für mich war das eine tolle Tour mit lauter netten Leuten in einer echt angenehmen Atmosphäre. Gegenteilige Meinungen kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Man sollte sich meiner Meinung nach dann vielleicht fragen, warum man eigentlich mit einer solch heterogenen Truppe unterwegs ist, denn Unterschiede in Leistung und persönlichem Fahrstil sind wohl scho vorab bekannt gewesen.
Von den nächsten beiden Tagen vielleicht ein ander Mal mehr.
MfG, Daniel.