von: Anonym
Re: wohin mit dem Auto - 12.02.02 06:46
Hallo,
also, keine Diskussion übers Auto. Allerdings möchte ich trotzdem kurz erwähnen, dass die Verschrottung unter Umständen möglich. Diese Aussage bezog sich ja auch darauf, dass der parkende Wagen in einen Unfall verwickelt wird. Ich meine natürlich keine Delle in der Tür.
Des weiteren hat ein Test bereits erwiesen: Sobald ein Auto für längere Zeit an einem Ort steht, kann man es u.U. abschreiben. In einer normalen Berliner Wohngegend wurde ein PKW abgestellt. In der zweiten Nacht wurde das Radio gestohelen (okay, das ist Pech), aber ab sofort stand das Auto mit kaputter Fensterscheibe dort rum und lud weitere Diebe an. In den darauffolgenden Nächten wurde der Wagen regelrecht auseinander genommen. Nach gerade mal eineinhalb Wochen (!) stand dort nur noch die Karosserie. Irgendwie traurig, oder?
Zugegebenermaßen ist dies wohl ein Extremfall, aber so geschehen...
Des weiteren wundert mich ja dann doch ein bißchen die Unvorsichtigkeit, dass Rad bei Schiffstouren oder Besichtigungen stehen zu lassen. Ich habe schon von Fällen gelesen, bei denen mitten in der Wildnis Alaskas ein vorbeifahrender Pick Up das Rad des deutschen, am Bach pausierenden Radlers auf seine Ladefläche packte und weg war.
Meiner Meinung ist man nirgendwo geschützt. Daher halten wir (zwei Personen) es so, dass wir uns beim Einkauf o.ä. abwechseln. Zumal wir als Langzeitradler bei einem Diebstahl möglicherweise ein größeres Problem haben als jemand der eine oder zwei Wochen weg ist.
Aber zurück zum Thema:
Im Augenblick fahre ich täglich 60 km mit dem PKW zur Arbeit. Wenn ich dieses Jahr aufs Rad steige, werde ich in die gleiche Richtung radeln. D.h. ich bin nach einem Tag an oder nur kurz hinter meinem Arbeitsplatz, der bloß 45 Minuten von zu Hause entfernt ist. Irgendwie mißfällt mir das. Nicht, dass ich so weit weg wie möglich will, aber wenn ich abends mein Zelt aufschlage, möchte ich nicht sagen können, dass ich in einer Dreiviertelstunde zu Hause sein könnte. Daher werden wir uns erst eine Stunde in die S-Bahn setzen und von dort aus los radeln.
also, keine Diskussion übers Auto. Allerdings möchte ich trotzdem kurz erwähnen, dass die Verschrottung unter Umständen möglich. Diese Aussage bezog sich ja auch darauf, dass der parkende Wagen in einen Unfall verwickelt wird. Ich meine natürlich keine Delle in der Tür.
Des weiteren hat ein Test bereits erwiesen: Sobald ein Auto für längere Zeit an einem Ort steht, kann man es u.U. abschreiben. In einer normalen Berliner Wohngegend wurde ein PKW abgestellt. In der zweiten Nacht wurde das Radio gestohelen (okay, das ist Pech), aber ab sofort stand das Auto mit kaputter Fensterscheibe dort rum und lud weitere Diebe an. In den darauffolgenden Nächten wurde der Wagen regelrecht auseinander genommen. Nach gerade mal eineinhalb Wochen (!) stand dort nur noch die Karosserie. Irgendwie traurig, oder?
Zugegebenermaßen ist dies wohl ein Extremfall, aber so geschehen...
Des weiteren wundert mich ja dann doch ein bißchen die Unvorsichtigkeit, dass Rad bei Schiffstouren oder Besichtigungen stehen zu lassen. Ich habe schon von Fällen gelesen, bei denen mitten in der Wildnis Alaskas ein vorbeifahrender Pick Up das Rad des deutschen, am Bach pausierenden Radlers auf seine Ladefläche packte und weg war.
Meiner Meinung ist man nirgendwo geschützt. Daher halten wir (zwei Personen) es so, dass wir uns beim Einkauf o.ä. abwechseln. Zumal wir als Langzeitradler bei einem Diebstahl möglicherweise ein größeres Problem haben als jemand der eine oder zwei Wochen weg ist.
Aber zurück zum Thema:
Im Augenblick fahre ich täglich 60 km mit dem PKW zur Arbeit. Wenn ich dieses Jahr aufs Rad steige, werde ich in die gleiche Richtung radeln. D.h. ich bin nach einem Tag an oder nur kurz hinter meinem Arbeitsplatz, der bloß 45 Minuten von zu Hause entfernt ist. Irgendwie mißfällt mir das. Nicht, dass ich so weit weg wie möglich will, aber wenn ich abends mein Zelt aufschlage, möchte ich nicht sagen können, dass ich in einer Dreiviertelstunde zu Hause sein könnte. Daher werden wir uns erst eine Stunde in die S-Bahn setzen und von dort aus los radeln.