von: stax
Re: Wilde Hunde - 08.05.09 05:28
In Antwort auf: goflo
Wenn man einmal von Schoßhunden absieht, sind Hunde verdammt schnell. Wegfahren kann man meist vergessen.
Ein Tipp, den ich einmal von einem netten Kampfhundhalter bekommen habe lautet: Nicht treten, die blitzenden Kurbeln animieren zum Angriff.
Das habe ich seither immer beherzigt, wenn es nicht gerade steil Berg auf ging und ich glaube, dass es hilft. Wenn der Hund trotzdem hinterher läuft, so absteigen, dass das Fahrrad zwischen einem selber und dem Hund steht.
Bisher hat das immer geholfen, bei einer ganzen Meute .... naja .... ähm
Auf jeden Fall sind die Hunde in der Regel schneller, auch als Meute...
Ein Tipp, den ich einmal von einem netten Kampfhundhalter bekommen habe lautet: Nicht treten, die blitzenden Kurbeln animieren zum Angriff.
Das habe ich seither immer beherzigt, wenn es nicht gerade steil Berg auf ging und ich glaube, dass es hilft. Wenn der Hund trotzdem hinterher läuft, so absteigen, dass das Fahrrad zwischen einem selber und dem Hund steht.
Bisher hat das immer geholfen, bei einer ganzen Meute .... naja .... ähm
Auf jeden Fall sind die Hunde in der Regel schneller, auch als Meute...
Ich hab mit der umgekehrten Methode gute Erfahrungen gemacht: wenn ich grade keinen Stein dabei habe, immer weiter treten, gleiche Geschwindigkeit beibehalten und Hund ignorieren. Manchmal hat uns der Köter zwar Kilometerlang angebellt, ist dann aber wieder verschwunden. Zweimal haben sie auch zugebissen, allerdings nicht in Richtung Beine, sondern in die Packtaschen, deswegen vermute ich, dass sie sich bei einer hohen Trittfrequenz eher versuchen, nach was anderem zu schnappen als nach dem sich am schnellsten bewegenden Teil. (Ich denke mal, Beute wird eher mit Bissen in die Körper als in die Läufe erlegt?)
Bei türkischen und iranischen Hunden (um solche geht es dem Threadersteller ja hauptsächlich) hat die Steinmethode immer hervorragend funktioniert. Meistens hat schon antäuschen gereicht, dass die Hunde Abstand hielten, deswegen immer möglichst einen Stein in der Lenker- oder Trikottasche. Im Gegensatz zu Pfefferspray sind diese, wie von vielen schon erwähnt auch windunempfindlich, wenn man sich nicht die ganz kleinen sucht. Außerdem muss man normalerweise nicht mal treffen, um einen Effekt zu erzielen.
Zu Wölfen: laut Wikipedia gibt es in der ganzen Geschichte keinen einzigen dokumentierten Fall, bei dem ein Mensch durch Wölfe ums Leben kam, da sollte sich die Gefahr also in Grenzen halten.