von: derSammy
Re: Tandem Mittel-Gepäckträger - 25.05.14 21:47
Ich muss mich Tanbei wohl anschließen und habe weder mit Offroad große Erfahrungen, noch mit mm-Unterschieden in den Reifenbreiten.
Gestern sind wir einen ca. 10%-Anstieg auf Sand und Kies (vom Regen den Weg runter gespült) auf den 50er Duremes hochgespult und ich muss sagen, dass dies schon gewisse Ansprüche an das Fahrvermögen des Captain (und auch des Stokers) stellt. Ein Tandem, das seitlich ausbricht und wo das Hinterrad rutscht, ist wohl nicht ganz so leicht abzufangen wie ein MTB. Die Reifenbreite und die Profilierung (die man auf Asphalt sicher nicht haben will, in der oben geschilderten Situation aber hilfreich sein mag) ist hier nur eine Komponente in dem Paket, was geht und was nicht geht. Im blödesten Fall landet man mit dem Fuß im Matsch und ein Anfahren ist an dieser Stelle nicht mehr möglich.
Was auf dem Tandem halt auch noch anders ist, ist das meist größere Gewicht gegenüber einem Solo Rad. Ein Tandem mit Schmalen Reifen auf Nassen oder losen Untergrund kann da schnell zum Problem werden.
Berg auffahren an steilen Rampen mit losen Untergrund lässt gerne mal das HR Durchdrehen. Ob das jetzt aber einen unterschied macht ob ich einen 28 oder 55mm Breiten Reifen Montiert habe kann ich nicht Sagen.
Wie gesagt, die 50er Dureme waren auch grenzwertig, dabei sind wir nicht besonders schwer. Frisch angspülter Sand steil bergauf dürfte mit 28er Reifen kaum machbar sein, egal ob Tandem oder Solo.
Wann und wo dir das Tandem in der Kurve gerade aus weiter fahren will, ist bestimmt immer auch ein Stück weit Fahrerisches können.
Dies hängt übrigens auch vom Können des Stokers ab. Wenn der vor Schreck, wenns rutscht, rausnimmt, landet man recht wahrscheinlich im Matsch, ebenso wenn er "falsche" Gewichtsverlagerungen macht. Fahren auf losem Grund ist immer ein Ritt auf der Rasierklinge: Nicht zu wenig Drehmoment, dass man nicht stehen bleibt und nicht zu viel, damit das Rad nicht durchdreht.
Gestern sind wir einen ca. 10%-Anstieg auf Sand und Kies (vom Regen den Weg runter gespült) auf den 50er Duremes hochgespult und ich muss sagen, dass dies schon gewisse Ansprüche an das Fahrvermögen des Captain (und auch des Stokers) stellt. Ein Tandem, das seitlich ausbricht und wo das Hinterrad rutscht, ist wohl nicht ganz so leicht abzufangen wie ein MTB. Die Reifenbreite und die Profilierung (die man auf Asphalt sicher nicht haben will, in der oben geschilderten Situation aber hilfreich sein mag) ist hier nur eine Komponente in dem Paket, was geht und was nicht geht. Im blödesten Fall landet man mit dem Fuß im Matsch und ein Anfahren ist an dieser Stelle nicht mehr möglich.
In Antwort auf: Tanbei
Was auf dem Tandem halt auch noch anders ist, ist das meist größere Gewicht gegenüber einem Solo Rad. Ein Tandem mit Schmalen Reifen auf Nassen oder losen Untergrund kann da schnell zum Problem werden.
Berg auffahren an steilen Rampen mit losen Untergrund lässt gerne mal das HR Durchdrehen. Ob das jetzt aber einen unterschied macht ob ich einen 28 oder 55mm Breiten Reifen Montiert habe kann ich nicht Sagen.
Wie gesagt, die 50er Dureme waren auch grenzwertig, dabei sind wir nicht besonders schwer. Frisch angspülter Sand steil bergauf dürfte mit 28er Reifen kaum machbar sein, egal ob Tandem oder Solo.
In Antwort auf: Tanbei
Wann und wo dir das Tandem in der Kurve gerade aus weiter fahren will, ist bestimmt immer auch ein Stück weit Fahrerisches können.
Dies hängt übrigens auch vom Können des Stokers ab. Wenn der vor Schreck, wenns rutscht, rausnimmt, landet man recht wahrscheinlich im Matsch, ebenso wenn er "falsche" Gewichtsverlagerungen macht. Fahren auf losem Grund ist immer ein Ritt auf der Rasierklinge: Nicht zu wenig Drehmoment, dass man nicht stehen bleibt und nicht zu viel, damit das Rad nicht durchdreht.