von: Wanderschwalbe
Re: Be On Bike Dynamo Harvester - 24.04.15 10:28
Hallo,
ich beschäftige mich seit Monaten mit diesem Thema und bin gerade auf diesen Testbericht
http://www.biketour-global.de/2015/04/23/powerakku-fuer-unterwegs-der-znex-notstrom-im-test/ gestossen. Ich glaube, dass dies die Lösung für meine künftigen Radtouren sein könnte.
Ich hatte mich schon mit dem Dynamo Harvester und all seinen "Konkurrenten" auseinandergesetzt und habe mich dagegen entschieden, weil:
ich es überhaupt nicht mag, wenn mein Lenker aussieht wie ein geschmückter Weihnachtsbaum
(Klingel, Garmin GPS und kleiner Sigma Fahrradcomputer, Lenkertasche) - und dann noch den Harvester)
ich nicht das Risiko eingehen möchte, dass bei einem Stopp in einem Biergarten oder einer Unterkunft der Harvester geklaut wird. Jedesmal dieses Gefummel, das Teil abzunehmen und wieder zu befestigen ist mir einfach too much.
der Pufferakku mit 3000mAh ist viel zu klein. Auf meiner letzten Tour hatte ich ein iPhone mit Komoot dabei und es ist nun einmal so, dass bei aktiviertem GPS der Akku schon nach 90 Minuten schlapp macht. Wenn ich eine Bergtour mache ist die Geschwindigkeit viel zu niedrig, als dass der Harvester Energie liefern kann. Bei einer Alpentour fahre ich schon einmal ein paar Stunden bergauf und wenn ich dann oben bin, ist das iPhone und der Pufferakku leer. Hinzu kommt, dass der Harvester nur ab 20km/h Energie liefert - im Stillstand oder bei niedrigen Geschwindigkeiten geht gar nix.
der Harvester nur eingeschränkt nutzbar ist. Wenn ich abends im Zelt übernachte, dann kann ich mit dem Harvester nicht mein iPad Mini oder iPhone aufladen. Viele Gadgets benötigen nun einmal 1.5A oder 2A und dafür ist der Harvester mit 1A viel zu schwach ausgelegt.
Aus diesen Gründen, kommen auch der Plug, Cycle2charge, der Forumslader und die verschiedenen Konverter, die bei Amazon angeboten werden, nicht in Frage.
Bei Busch und Müller habe ich folgendes angefragt:
Bitte keine fremden Texte posten. Zur Erläuterung siehe hier.
Jetzt muss man wissen, dass der Pufferspeicher von Bumm (E-Werk) nur 1400mAh hat.
Zzing schreibt auf die gleiche Anfrage (wie lange man strampeln muss, bis der Pufferakku voll ist):
Bitte keine fremden Texte posten. Zur Erläuterung siehe hier.
Also ich weiß nicht. Ein guter Nabendynamo wiegt um die 300g (und ist nicht gerade billig) und dann muss ich noch mehr oder weniger umständlich das ganze mit einem Konverter und Pufferakku verkabeln - die auch noch alle nicht wasserdicht sind. Bei Regen, Schnee, am Meer oder Touren durch unwegsame Landschaften (Sand und feiner Staub) sind meiner Ansicht nach ungeschütze Ports einfach nicht zeitgemäß. Der Harvester hat lt. Herstellerseite eine Schutzklasse von IP43 - das ist doch unterster Standard.
Auf Radtouren benötige ich Sicherheit - und in diesem Fall, dass ich ausreichend Strom habe. Mir hat es einmal auf einer Tour in den Masuren das Vorderrad verbogen (bin in ein Kohlengleis gefahren). Okay, damals war ich ohne Nabendynamo unterwegs. Aber in so einer Situation nützt mir auch der modernste ND nichts, wenn das Vorderrad hin ist. Ich möchte auch nicht, dass auf einer längeren Tour Staub und Feuchtigkeit meinen Konverter oder die angeschlossenen Geräte zerschiessen kann - deshalb habe ich mich nach ewig langem Studium gegen ND und Konverter (mit oder ohne Pufferakku) entschieden.
Den Beitrag von biketour-global will ich hier bewusst nicht kommentieren - aber da Life-in-the-Saddle zu einer ähnlichen Einschätzung kommt, ist für mich die künftige Stromversorgung am Fahrrad "gegessen".
ich beschäftige mich seit Monaten mit diesem Thema und bin gerade auf diesen Testbericht
http://www.biketour-global.de/2015/04/23/powerakku-fuer-unterwegs-der-znex-notstrom-im-test/ gestossen. Ich glaube, dass dies die Lösung für meine künftigen Radtouren sein könnte.
Ich hatte mich schon mit dem Dynamo Harvester und all seinen "Konkurrenten" auseinandergesetzt und habe mich dagegen entschieden, weil:
ich es überhaupt nicht mag, wenn mein Lenker aussieht wie ein geschmückter Weihnachtsbaum
(Klingel, Garmin GPS und kleiner Sigma Fahrradcomputer, Lenkertasche) - und dann noch den Harvester)
ich nicht das Risiko eingehen möchte, dass bei einem Stopp in einem Biergarten oder einer Unterkunft der Harvester geklaut wird. Jedesmal dieses Gefummel, das Teil abzunehmen und wieder zu befestigen ist mir einfach too much.
der Pufferakku mit 3000mAh ist viel zu klein. Auf meiner letzten Tour hatte ich ein iPhone mit Komoot dabei und es ist nun einmal so, dass bei aktiviertem GPS der Akku schon nach 90 Minuten schlapp macht. Wenn ich eine Bergtour mache ist die Geschwindigkeit viel zu niedrig, als dass der Harvester Energie liefern kann. Bei einer Alpentour fahre ich schon einmal ein paar Stunden bergauf und wenn ich dann oben bin, ist das iPhone und der Pufferakku leer. Hinzu kommt, dass der Harvester nur ab 20km/h Energie liefert - im Stillstand oder bei niedrigen Geschwindigkeiten geht gar nix.
der Harvester nur eingeschränkt nutzbar ist. Wenn ich abends im Zelt übernachte, dann kann ich mit dem Harvester nicht mein iPad Mini oder iPhone aufladen. Viele Gadgets benötigen nun einmal 1.5A oder 2A und dafür ist der Harvester mit 1A viel zu schwach ausgelegt.
Aus diesen Gründen, kommen auch der Plug, Cycle2charge, der Forumslader und die verschiedenen Konverter, die bei Amazon angeboten werden, nicht in Frage.
Bei Busch und Müller habe ich folgendes angefragt:
Bitte keine fremden Texte posten. Zur Erläuterung siehe hier.
Jetzt muss man wissen, dass der Pufferspeicher von Bumm (E-Werk) nur 1400mAh hat.
Zzing schreibt auf die gleiche Anfrage (wie lange man strampeln muss, bis der Pufferakku voll ist):
Bitte keine fremden Texte posten. Zur Erläuterung siehe hier.
Also ich weiß nicht. Ein guter Nabendynamo wiegt um die 300g (und ist nicht gerade billig) und dann muss ich noch mehr oder weniger umständlich das ganze mit einem Konverter und Pufferakku verkabeln - die auch noch alle nicht wasserdicht sind. Bei Regen, Schnee, am Meer oder Touren durch unwegsame Landschaften (Sand und feiner Staub) sind meiner Ansicht nach ungeschütze Ports einfach nicht zeitgemäß. Der Harvester hat lt. Herstellerseite eine Schutzklasse von IP43 - das ist doch unterster Standard.
Auf Radtouren benötige ich Sicherheit - und in diesem Fall, dass ich ausreichend Strom habe. Mir hat es einmal auf einer Tour in den Masuren das Vorderrad verbogen (bin in ein Kohlengleis gefahren). Okay, damals war ich ohne Nabendynamo unterwegs. Aber in so einer Situation nützt mir auch der modernste ND nichts, wenn das Vorderrad hin ist. Ich möchte auch nicht, dass auf einer längeren Tour Staub und Feuchtigkeit meinen Konverter oder die angeschlossenen Geräte zerschiessen kann - deshalb habe ich mich nach ewig langem Studium gegen ND und Konverter (mit oder ohne Pufferakku) entschieden.
Den Beitrag von biketour-global will ich hier bewusst nicht kommentieren - aber da Life-in-the-Saddle zu einer ähnlichen Einschätzung kommt, ist für mich die künftige Stromversorgung am Fahrrad "gegessen".