Re: Koaxialkabel Edelux

von: JaH

Re: Koaxialkabel Edelux - 08.11.16 19:36

In Antwort auf: kangaroo
Die Ende am NaDy sieht immer gebastelt aus (auch vom Werk aus) und ist dazu noch aufwendig anzuschießen.
Was für eine qualitative Bedeutung mag dieses "sieht gebastelt aus" wohl haben? Es funktioniert und das gut und zuverlässig, sofern keine Fehler einge"bastelt" werden.
Und aufwendig ist da auch gar nichts bei der normalen Vewrwendung, ausser beim einmaligen "dranbasteln" der Stecker mitsamt der Schrumpfschläuche. Aber einmal getan, hält es für sehr lange Zeit.

Zugegeben, es hilft wenn etwas Übung dabei ist, um den Anschluß mit dem Ringgeflecht so abzulängen und in eine Biegung zu bringen, daß die beiden Stecker(enden) dann flach und parallel zu liegen kommen. Vor dem Einschrumpfen noch ein wenig Fett mit rein und die Korrosion wird abgesagt. Steckeröffnung mit nem kleinen Schraubendreher passend aufbiegen, daß die Stecker gut auf die Anschlüsse gehen, aber nicht locker sind.
Aber einmal alles passend, hat man mit den Stecker keinen Stress mehr. Sind schnell abgezogen und auch leicht wieder aufgeschoben. Kein Extrateil das geklaut, beschädigt, oder verloren gehen kann. Keine losen Drahtenden, kein erneutes Kabelende abisolieren.

Und weshalb jenes runde Kabel? Wie ich schon erwähnte, es ist am einfachsten dicht durch eine Gehäusewand zu führen. Ein herkömmliches 2-adriges Leuchtenkabel bekommt man nicht ohne weiteres dicht durch eine Wand, ein Rundkabel hingegen sehr wohl. Und das war wohl eine der grundlegenden Ideen bzw. Anforderungen, als bei Schmidt über eine "edlere" als herkömmliche Lichtlösung nachgedacht wurde.