von: cterres
Re: Sitzrohr aufreiben für größere Sattelstütze - 24.04.19 17:56
Höherwertig muss es gar nicht sein. Ich habe mich noch nicht endgültig für ein Modell entschieden. Vor ein paar Tagen habe ich abgewogen, ob ich nun 31,6mm als neues Maß einrichte, oder 30,9mm.
Dafür sprach, das eine gefederte, hochwertige Stütze vorhanden ist.
Eine zum Sitzrohr passende Stütze stützt sich auf voller Länge im Sitzrohr ab und ist in meinen Augen auch haltbarer, selbst im ausgedünnten Rohr. Um das sicherzustellen, kommt eine lange Stütze zum Einsatz. 350mm würden genügen, ich nehme dennoch 400mm.
Dagegen sprach die Befürchtung, es mit dem Ausdünnen zu übertreiben.
Generell bin ich schon seit mehreren Wochen mit verschiedenen Arbeiten beschäftigt. Es müssen neue Laufräder aufgebaut werden. Mehr eine Geldfrage. Zeitlich intensiv ist eine Neulackierung. Eine Gabel für 20 Zoll mit Scheibenbremsaufnahme zu finden, die tatsächlich auch robust genug für Lastenräder ist, war schwierig. Im Grunde auch eine Geldfrage, denn man kann sich sowas bauen lassen. Letztlich war es Glück, eine etwas sonderbare Federgabel gefunden zu haben, die tatsächlich auch die möglichen Belastungen aushält. Ein fast drei Kilo schweres Monster mit irrwitzigen 100mm Federweg und eigentlich 6-8cm zuviel Bauhöhe. Aber bei 1,9m Radstand wird man die kleine Hebung am Bug wohl kaum bemerken.
Zur Zeit wechselt die Farbe. Danach ist der weitere Aufbau wie bei jedem anderen Fahrrad. Mit Ausnahme der speziellen Lenkung, die über Seilzüge realisiert wird. Aber das bedeutet nur, das mehr Kabel als sonst üblich durch die Rohre gezogen werden müssen. Ich habe auch bestmögliches Material für diese Lenkung besorgt, um Reibung so gering wie möglich zu halten (nanopolierte Züge). Das monatliche Budget ist knapp, also dauert alles etwas länger.
Ganz am Ende steht das Rad einsatzbereit da, mit 27,2mm Sattelstütze. Erst danach ändere ich das Maß der Sattelstütze. Von Gehaltszahlung zu Gehaltszahlung gehangelt etwa 4-8 Wochen später.
Und weil ich das Lastenrad voraussichtlich 2 Tage pro Monat nutze, das Alltagsrad aber etwa 24 Tage, wird wohl die Thomson-Stütze mit derer im Giant-Rad die Plätze tauschen. Mit dem Gedanken gehe ich zumindest jetzt schon schwanger.
Aber es gibt auch Einsparungspotenzial. Der Verkauf der Thudbuster refinanziert teilweise die Kosten und nach Abschluss der Arbeit brauche ich das Werkzeug auch nicht mehr.
Dafür sprach, das eine gefederte, hochwertige Stütze vorhanden ist.
Eine zum Sitzrohr passende Stütze stützt sich auf voller Länge im Sitzrohr ab und ist in meinen Augen auch haltbarer, selbst im ausgedünnten Rohr. Um das sicherzustellen, kommt eine lange Stütze zum Einsatz. 350mm würden genügen, ich nehme dennoch 400mm.
Dagegen sprach die Befürchtung, es mit dem Ausdünnen zu übertreiben.
Generell bin ich schon seit mehreren Wochen mit verschiedenen Arbeiten beschäftigt. Es müssen neue Laufräder aufgebaut werden. Mehr eine Geldfrage. Zeitlich intensiv ist eine Neulackierung. Eine Gabel für 20 Zoll mit Scheibenbremsaufnahme zu finden, die tatsächlich auch robust genug für Lastenräder ist, war schwierig. Im Grunde auch eine Geldfrage, denn man kann sich sowas bauen lassen. Letztlich war es Glück, eine etwas sonderbare Federgabel gefunden zu haben, die tatsächlich auch die möglichen Belastungen aushält. Ein fast drei Kilo schweres Monster mit irrwitzigen 100mm Federweg und eigentlich 6-8cm zuviel Bauhöhe. Aber bei 1,9m Radstand wird man die kleine Hebung am Bug wohl kaum bemerken.
Zur Zeit wechselt die Farbe. Danach ist der weitere Aufbau wie bei jedem anderen Fahrrad. Mit Ausnahme der speziellen Lenkung, die über Seilzüge realisiert wird. Aber das bedeutet nur, das mehr Kabel als sonst üblich durch die Rohre gezogen werden müssen. Ich habe auch bestmögliches Material für diese Lenkung besorgt, um Reibung so gering wie möglich zu halten (nanopolierte Züge). Das monatliche Budget ist knapp, also dauert alles etwas länger.
Ganz am Ende steht das Rad einsatzbereit da, mit 27,2mm Sattelstütze. Erst danach ändere ich das Maß der Sattelstütze. Von Gehaltszahlung zu Gehaltszahlung gehangelt etwa 4-8 Wochen später.

Und weil ich das Lastenrad voraussichtlich 2 Tage pro Monat nutze, das Alltagsrad aber etwa 24 Tage, wird wohl die Thomson-Stütze mit derer im Giant-Rad die Plätze tauschen. Mit dem Gedanken gehe ich zumindest jetzt schon schwanger.
Aber es gibt auch Einsparungspotenzial. Der Verkauf der Thudbuster refinanziert teilweise die Kosten und nach Abschluss der Arbeit brauche ich das Werkzeug auch nicht mehr.