Re: Pinion Rohloff oder Kettenschaltung pro contra

von: Anonym

Re: Pinion Rohloff oder Kettenschaltung pro contra - 15.08.19 06:46

Ok, jetzt wird Deine Philosophie immer klarer, sich einen großen Teil der Kassette in Einzelzahnabstufung auszulegen und diesen mit einem Kettenblatt in seinen bevorzugten Geschwindigkeitsbereich/Trittfrequenz zu legen Also einen Ausschnitt aus den Ritzel-Möglichkeiten:
20->19->18->17->16->15->14->13->12->11->10 also mit den Schritte 5,3% / 5,6% / 5,9% / 6,3% / 6,7% / 7,1% / 7,7% / 8,3% / 9,1% / 10%

Jetzt fällt mir auch auf, dass dies das bereits oben verlinkte Canyon-Rennrad mit der SRAM 2x12 AXS auch so ausführt und von 10 bis 17 acht Ritzel im Paket in Einzelzahnstufung hat. Diese aber schon beim kleinen Kettenblatt auf über 20km/h legt und beim großen jenseits der 30km/h. Also für Fahrer, die offensichtlich Profileistung auf die Kurbel treten können, sinnlos für Normalos (bzw. die stellen auf Trittfrequenz 60 um grins ).
Nun kann ja der TE sehen, ob er eine solche, feine Stufung möchte, sich die passend in seinen Geschwindigkeitsbereich eines Reiserades legt und so eine Kettenschaltung dann bestücken muss. Bei mir definitiv nicht, die gleichmäßigen 11% der P1.18 und die ca. 13,5% der Speedhub reichen mir zwischen den Gängen, sowohl zu kleinen Entfaltungen am Berg als auch beim Strecke machen in der Ebene.
Sehr gut, so muss das sein, die Unterschiede und Gründe wirklich nachvollziehbar herauszutzeln.