Re: Nachrüstung temporärer E-Antrieb

von: Anonym

Re: Nachrüstung temporärer E-Antrieb - 02.08.20 07:28

Die großen Mengen an Akkus, die nach Europa eingeführt werden bzw. quer über die Welt, werden als Gefahrguttransporte in Cargo-Fliegern und mit Schiffen abgewickelt. Dazu müssen die Akku-Hersteller Zertifikate für ihre Produkte bereitstellen, auf die die Speditionen (LKW, Schiff, Flieger) achten müssen. Also bei den Profis ist alles klar, z.B. ZVEI . Es scheint nicht viele Probleme mit dem professionellen Transport von Akkus zu geben, sonst würde man häufiger von hell brennenden Container-Schiffen oder leuchtend herunterfallenden Cargo-Fliegern hören. Wie üblich ist das Problem der Consumer, der den Kram in der Unterhose versteckt. Der muss bei den Kontrollen herausgefischt werden. Beim Consumer sind auch gebrauchte und damit beliebig geschädigte Akkus im Einsatz, was bei offziell transportierter Neuware nicht der Fall ist.
Habe mir übrigens vor kurzem den Spaß gemacht, einen selbst gewechselten Akku eines G-S6 mal mit dem Cutter aufzuschneiden, bis der Kurzschluß startete. Man kann das nur sofort in ein Blechgefäß legen und sich austoben lassen, was etwa 5min gedauert hat. So etwas im Flieger ist ganz großer Mist.