Re: Trekking Rad mit Nabenschaltung

von: Anonym

Re: Trekking Rad mit Nabenschaltung - 02.08.20 19:15

Also zu Pegasus kann ich durchaus positives berichten und auch grob, welche Modellpolitik sie verfolgen, die ja bei den Verkaufszahlen nicht falsch sein kann. Aber das liefert keine Antwort auf die Frage. Am meisten Rad fürs Geld auch mit ausgezeichneten Komponenten bekommt man mit dem typischen 28"-Trekking-Rad mit 3x10-Kettenschaltung. Und bleibt man bei der Starrgabel, ist das Teil auch noch mit das leichteste. Das konnte ich gerade mit diesem Pegasus-Modell mit Dynamics-Label für ca. 1300€ für den Bekanntenkreis beschaffen. Das Rad hat ausgezeichnete Komponenten (WTB-Felgen, SP-NaDy, XT-total, Carbongabel, ...) und erste Wartung/Check hat auch nur gutes gezeigt.
Wenn Du 105km am Tag fährst, dann ist das nicht mehr die Tour um die Ecke, sondern erheblich mehr und damit ist ein professionelles Vehikel angezeigt. Das vorhandene ist als gutes Ersatz- und Alltagsrad völlig ok. Damit würde ich überhaupt nicht mehr lange schwanken und Shimano-Nabenschaltungen ausschließen, genauso wie titelbedingt Kettenschaltungen. Und mehr gibt es auf der Welt nicht mehr, d.h. nur noch zwei Namen sind wichtig: Pinion oder Rohloff (Kindernay ist sicher gut, aber nur etwas für autarke Schrauber). Weil Dir Nabenschaltungen vertrauter sind, eventuell Tendenz zur Rohloff (wie oben schon gepostet). Das wäre dann erst einmal Deine Seite.
Zu Reifen kann ich da nichts beitragen, weil komplett am anderen Ende: Geringer Reifendruck, fette Schlappen und tlw. tubeless. Da muss jeder sein Glück selbst finden.