von: iassu
Re: "Langsamspanner" zu kurz ? - 10.04.11 18:48
Also wenn wir uns drauf einigen können, daß ich nach wie vor am Leben bin, dann erzähle ich auch, was ich früher gemacht habe, als mich der falksche Antischnellspannerfrust überkam. Ich habe in die Achsen Innengewinde M6 geschnitten. Und zwar relativ lange. Meine Idee war, wenn die Schraube erst unter den Konen endet, werden selbige an die Ausfaller gepreßt und der Achsstummel nicht belastet. Das hab ich lange gemacht, eigentlich bis ich die erste Hügi hatte. Das Gewindeschneiden ging, entgegen der Behauptungen der Fachleute ("die Achsen sind gehärtet, da bekommst du nie ein Gewinde rein") geradezu einfach in die Stahlachsen und mit einigem guten Willen sogar in die Titanachsen (!) der XTR.
Das ist ja aber noch nicht das Schlimmste. Schlimmer war: ich habe das auch mit VR Achsen gemacht, mit derselben Überlegung. Allerdings brauchte es doch eine gehörige Portion Selbstüberzeugungskraft angesichts von einem M9 Gewinde außen und einem M6 Gewinde innen. Aber es hat gehalten. Bis auf einmal.... das hatte zu keinem Unfall oderso geführt, aber ich habs dann vorn nicht mehr gemacht, vor allem nicht bei Rädern, die ich für andere aufgebaut habe.
Tatsache ist aber, daß HRAchsen, die mit je einer M6x50 Inbusschraube angeknallt wurden, sich in keinem denkbaren Ausfallende dieser Welt verschoben haben.
Das ist ja aber noch nicht das Schlimmste. Schlimmer war: ich habe das auch mit VR Achsen gemacht, mit derselben Überlegung. Allerdings brauchte es doch eine gehörige Portion Selbstüberzeugungskraft angesichts von einem M9 Gewinde außen und einem M6 Gewinde innen. Aber es hat gehalten. Bis auf einmal.... das hatte zu keinem Unfall oderso geführt, aber ich habs dann vorn nicht mehr gemacht, vor allem nicht bei Rädern, die ich für andere aufgebaut habe.

Tatsache ist aber, daß HRAchsen, die mit je einer M6x50 Inbusschraube angeknallt wurden, sich in keinem denkbaren Ausfallende dieser Welt verschoben haben.