von: Anonym
Re: Nein, ... - 05.07.04 08:11
Ob der Untenlenker sicherer ist als ein Obenlenker, ist nicht ganz einfach abzuschätzen. Der Obenlenker ermöglicht ein Abstützen des Oberkörpers. Bei Bodenunebenheiten kann das vorteilhaft sein für die Radkontrolle. Ich sehe beim Obenlenker (egal ob Tiller oder UDK) Vorteile in der aktiven Sicherheit (den Unfall vorbeugend), beim Untenlenker evtl. Vorteile in der passiven Sicherheit (beim Unfall). Allerdings kann man beim Untenlenkerbike mit den Weichteilen auch irgendwo hängen bleiben (Steuersatz? Umwerferrohr?) und nicht gleich obenrüber fliegen. Müsste man testen. Beim Tiller wird man mit Hals oder Gesicht sicher nicht bei käuflichen Tillern aufschlagen, sondern mit der Brust, wenn man davon ausgeht, dass sich der Körper vorbeugt beim Aufschlag. Rutscht er einfach nach vorne, geht's zwischen die Beine (und auch nicht bis zum Hals) oder den ganzen Lenker an den Bauch, was wohl das harmloseste wäre :-).
Bei "normalem" Sturz ist der Tiller aber voll ok., Verletzungen z.B. beim Baron relativ gering (im Gegensatz zu Rennradstürzen). Nur der exakte Frontalcrash ist in der Tat fraglich in Sachen Verletzungen. Es gibt tollkühne Lenker-Eigenbauten, bei denen der Lenker direkt in die Augen gehen würde (Gottesanbeterlenker). Würde ich mir niemals draufbauen, aber das ist halt eigenes Risiko.
j.
Bei "normalem" Sturz ist der Tiller aber voll ok., Verletzungen z.B. beim Baron relativ gering (im Gegensatz zu Rennradstürzen). Nur der exakte Frontalcrash ist in der Tat fraglich in Sachen Verletzungen. Es gibt tollkühne Lenker-Eigenbauten, bei denen der Lenker direkt in die Augen gehen würde (Gottesanbeterlenker). Würde ich mir niemals draufbauen, aber das ist halt eigenes Risiko.
j.