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#731679 - 15.06.11 19:21 Re: Empfehlungen für Bordwerkstatt gesucht [Re: Rennrädle]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: Rennrädle
Hallo,

Im Bastel und Künstlerbedarf gibt es kleine Spritzflaschen, die man für Seidenmalerei nimmt. Die haben ungefähr die gleiche Größe und eine kleine verschraubbare Kappe.

Ich halte ja Öl für sinnvoller auf Reise und empfehle zum Transport die kleinen Plastefläschchen für Augentropfen mit eingebauter Tülle.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#731713 - 15.06.11 21:06 Re: Empfehlungen für Bordwerkstatt gesucht [Re: StephanBehrendt]
Tine
Nicht registriert
Ich danke allen konstruktiven Mitdenkern, habe aber leider keine Zeit, genauer auf einzelne Beiträge einzugehen. Wer mag, ergänze oder untergliedere doch den Wiki-Artikel, ich werde da vorerst nicht zu kommen, verpreche aber, bei nächster Gelegenheit zu versuchen, die Essenz dieses Threads ins Wiki zu übertragen (wenn es bis dahin nicht schon andere getan haben träller ) .

Ich werde am Wochenende erst mal eine lange, lange Liste bei einem Internethändler aufstellen, und dann noch einmal meinen Fahrradhändler aufsuchen, da werde ich dann all die Fragen zu Details stellen, von deren Bedeutung ich bisher noch gar nichts ahnte.

Danke!
Tine
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#731717 - 15.06.11 21:18 Re: Empfehlungen für Bordwerkstatt gesucht [Re: StephanBehrendt]
sigma7
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.272
In Antwort auf: StephanBehrendt
... empfehle zum Transport die kleinen Plastefläschchen für Augentropfen mit eingebauter Tülle.


Gute Idee. Eine solche geht gerade zur Neige ...


andre
Eat. Sleep. Ride.

Geändert von sigma7 (15.06.11 21:19)
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#731735 - 15.06.11 22:28 Re: Empfehlungen für Bordwerkstatt gesucht [Re: StephanBehrendt]
vgXhc
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.368
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: Rennrädle
Hallo,

Im Bastel und Künstlerbedarf gibt es kleine Spritzflaschen, die man für Seidenmalerei nimmt. Die haben ungefähr die gleiche Größe und eine kleine verschraubbare Kappe.

Ich halte ja Öl für sinnvoller auf Reise und empfehle zum Transport die kleinen Plastefläschchen für Augentropfen mit eingebauter Tülle.


Die FinishLine-Produkte haben auch praktische Fläschchen, die sich gut wiederbefüllen lassen. Sind allerdings für kürzere Reisen etwas überdimensioniert, wenn man keinen Schmierfimmel hat.

Harald.
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#731875 - 16.06.11 12:48 Re: Empfehlungen für Bordwerkstatt gesucht [Re: ]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Hallo Tine!

Ich klinke mich tourenbedingt erst jetzt in die Diskussion ein.

Wenn wir alles, was bisher genannt wurde, mitschleppen, wird fürchte ich, schnell ein mittlerer Radladen daraus. Das ist zu viel.

Daher mein Vorschlag mit Kommentaren, warum:
Ersatzschlauch (Wer einmal im Regen eine Platten kleben musste, weiß warum.)
Pumpe (und zwar nicht einer der winzigsten Sorte. Bei Pumpen gibt es übrigens viel Mist!)
Vulkanisierset mit zweiter Tube Flüssigkeit aus anderen Charge und zwitem Stückerl Schmirgelpapier (Die Flüssigkeit altert.)
Brems- und Gangseil (Habe ich zwar schon ewig lange nicht mehr gebraucht, die Seile wiegen aber fast nichts und sind wichtig.)
Ersatzspeichen: 5 kurze für die Zahnkranzseite, 3 lange für die andere, ev. 3 für das Vorderrad, alle mit Nippeln
ein Stückerl von einem alten Rennreifen mit einem etwas größeren Stückerl alten Schlauch (Damit kann notfalls auch ein kleiner Platzer oder Schnitt geflickt werden.)
wenige Ersatzschrauben der für Gepäckträger üblichen Dimension (Auch gut angezogene können sich losrütteln.)
starke Nadeln und starker Faden.
Fahrradöl (Regen wäscht das beste Öl bald aus.)
Kleine Menge Fett, zB. in Filmdose.
Etwas Isolierband (oder schmales Leukoplast, wenn keine Lichtkabel vorhanden)
Ersatzmantel: kommt fast nie mehr mit. (Ist beim heutzutage meistens guten Material nur mehr in extremen Bereichen wie zB. Islands Landesinneres oder in Regionen, in denen es keinen Ersatz zu kaufen gibt, sinnvoll, wenn die Mäntel am Rad nu sind, oder bei besonders langer Tour.)

Werkzeug:
Multitool oder :
die fürs Rad entsprechenden Inbusschlüssel (nicht den manchmal winzigen Inbus fürs Einstellen der V-Brake vergessen!)
Kettennieter oder Stahlnägel 2-2,5mm, Spitze abgeschliffen und alte Mutter M5, Kettenschloss.

Universalwerkzeug mit Messer, Zange, usw. (Muss nicht von Leatherman sein, Schraubenzieher und Klingen müssen bei Billiganbietern aber selbst geschliffen werden.)
Ritzelabzieher und kurzes Stückerl alte Kette (Alternative: Hypercracker) (Schraubstock oder Rohrzange hat jeder Bauer, dann kann ich fast überall selbst Speichen tauschen. Bei Verständigungsschwierigkeiten aufzeichnen.)
Konusschlüssel und abgeschnittener 17-er Gabelschlüssel (Auch perfekt eingestellte Nabenlager können sich einmal verstellen, auch gute Achsen können einmal brechen. Und auch am Land ist die Chance hoch, eine alte Achse von einem Schrottrad ausbauen zu dürfen.)
Nippelspanner (Bisher bei jeder 2. Flugreise benötigt. Die Gepäcksleute schaffen regelmäßig, was auch das tiefste Schlagloch nicht schafft. Die Nippelspanner am Multitool sind meistens nicht nett zu den Nippeln.)
Reifenheber
Bei Hohlachse Einsatz für den normalen Kurbelabzieher.
Bei Flugreise abgeschnittener 15-er Gabelschlüssel für die Pedale


Früher habe ich eine Rohrzange (=Wasserpumpenzange) mitgeschleppt, die konnte ich zum Ritzelabzieher umbauen, diese Konstruktion passt aber nicht mehr für die heute gängigen Systeme. Vorteil: Diese Zange ist sehr flexibel. Damit lassen sich auch Ketten nieten (das geht übrigens auch heute noch), für ausgeleierte Schieber von Reißverschlüssen gibt es kaum ein besseres Werkzeug, etc. Sie ist mir aber zu schwer.
Ersatzachsen und Schnellspanner: Da ich schon lange keinen Bruch mehr hatte, würde ich mir die Mitnahme allenfalls im Hochland Islands überlegen.
Speichenrisse auf Tour habe ich übrigens keine mehr, seit ich selbst mit rostfreien Speichen einspeiche.
Extra Kettennieter schleppe ich keinen mit, bei Riss kann ich die Kette immer noch kürzen (und dafür reichen Stahlnägel, Mutter und 2 Steine), dann kann ich vielleicht nicht mehr alle Gänge schalten, aber zum Rauskommen langt das immer.
Bremsklötzchen habe ich vor ein paar Tagen ein Paar auf Tour mitgenommen, weil ich gerade beim Aufbruch entdeckt hastte, dass die Klötzchen der Vorderbremse schon weit abgenützt waren. (Selber schuld, ich beschwere mich nicht!) 3000 Höhenmeter später sind die alten Klötzchen immer noch drauf. Auch bei einer einmonatigen Tour würde ich allenfalls vor der Tour neue montieren, aber das wars dann schon.
Kabelbinder nehme ich auch keine mit, im Notfall kann ich auch mit einer Spannschnur des Zeltes eine Notverbindung bauen, die hält normalerweise besser als Kabelbinder.
Reparatursets für die Maguras würde ich auch weg lassen, das Risiko eines Dekektes ist fast vernachlässigbar, und sie lassen sich notfalls auch einmal durch eine V-Brake ersetzen, um sie zu Hause zu reparieren.

Wer sich nicht viel beim Schrauben zutraut, kann noch einmal einiges von meiner Liste weg lassen. Auf einer kurzen Tour lasse ich noch einmal einiges aus der Liste zu Hause.

Und, was mich rückblickend eher erstaunt, ich hatte schon seit vielen Jahren keinen echten Defekt mehr, wenn ich von ein paar gelockerten (aber nie verlorenen) Schrauben nach Bahn- oder Flugtransport absehe, sowie die fast obligaten Achter nach dem Flug. Aber die waren immer nach ein paar Minuten draussen.

lg! georg
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#731911 - 16.06.11 14:37 Re: Empfehlungen für Bordwerkstatt gesucht [Re: irg]
aldi
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 132
In Antwort auf: irg

Früher habe ich eine Rohrzange (=Wasserpumpenzange) mitgeschleppt, die konnte ich zum Ritzelabzieher umbauen, diese Konstruktion passt aber nicht mehr für die heute gängigen Systeme. Vorteil: Diese Zange ist sehr flexibel. Damit lassen sich auch Ketten nieten (das geht übrigens auch heute noch), für ausgeleierte Schieber von Reißverschlüssen gibt es kaum ein besseres Werkzeug, etc. Sie ist mir aber zu schwer.


Ein Hoch auf die Wasserpumpenzange! Ja, ist nicht gerade leicht, es soll dann jede(r) selbst entscheiden, ob ihm/ihr das Gewicht zu viel wird. Ich denke, irgendeine Form von Zange dabeizuhaben ist sicher sinnvoll, sei es für die Reissverschlüsse, zum Gegenhalten oder zum Biegen. Ausserdem kann man mit der Wasserpumpenzange (resp. dem Rohrzängchen) noch einen gebrochenen Träger stabilisieren, wenn man die Zange mit Rohrschellen am Träger festmacht. Aber wem passiert sowas schon zwinker
Nichts wissen macht auch nichts.
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#731912 - 16.06.11 14:38 Re: Empfehlungen für Bordwerkstatt gesucht [Re: irg]
atk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.190
In Antwort auf: irg
Auch bei einer einmonatigen Tour würde ich allenfalls vor der Tour neue montieren, aber das wars dann schon.

Es kommt ja nicht so sehr auf die Länge der Tour an, sondern vor allem auf das Wetter und auf die Art der Wege, die man fährt.
Beläge, die bei trockenem Wetter ein Jahr halten, sind bei Dauerregen ohne weiteres in ein paar Tagen weggebremst, vor allem, wenn man auch manchmal nicht auf Asphalt fährt.
(Bremsbeläge hab ich immer dabei, wenn ich auf dem Rad unterwegs bin, so selbstverständlich wie Flickzeug und Haustürschlüssel)
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#732238 - 17.06.11 16:26 Re: Empfehlungen für Bordwerkstatt gesucht [Re: slurmel]
slurmel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 131
Also für eine Weltreiseausrüstung macht m.M. nach auch 2k-Kleber z.B. Uhu Endfest (12-24h Trocknungszeit, also bis ca 30% Haftkraft erreicht ist, 3 Tage bis die Maximale erreicht ist) Sinn. Und Kabelbinder zwinker
#-#-Meine Tour: Frankfurt - Exjugoslavien oder Griechenland - Indien - Thailand - Neuseeland - ???
Und natürlich alles dazwischen.
Aktueller Standort: Türkei(ohne Rad) bald Indien
Wenn jemand in der Naehe ist kann er sich ja gerne mal Melden.
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Off-topic #732277 - 17.06.11 19:14 Re: Empfehlungen für Bordwerkstatt gesucht [Re: slurmel]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
Hmm, wir nähern uns McGyver-Methoden und den endlosen Diskussionen in Outdoorforen, was alles ins Survivalkit muß, sei's drum.

UHU Plus, wenn, dann "sofortfest", der ist genauso wie der Endfest, nur hat man auch in der Pampa die Chance, komische Fügepartner notfalls 5 Minuten von Hand festzuhalten, bis man loslassen kann und die Verbindung wenigstens selbsttragend ist (oft muß ja eine Klebestelle irgendwie "geschient" werden, oder man bräuchte sich komische Vorrichtungen, die alles an Ort und Stelle halten können, bis die Klebestelle fest ist). Sekundenkleber als die ganz schnelle Truppe bewährt sich "outdoors" nicht so, der geht entweder zu schnell oder gar nicht, bzw. leidet an ungünstigen Lagerbedingungen (Kühlschrank wäre optimal) oder hermetisch zugeklebten Tuben.
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#732302 - 17.06.11 20:35 Re: Empfehlungen für Bordwerkstatt gesucht [Re: slurmel]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.287
Hallo slurmel,

In Antwort auf: slurmel
Und Kabelbinder zwinker


Aber nur Thomas & Betts Stahlzungenbinder. Alles andere ist Kinderkram!

Grüße
Andreas
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