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#1278107 - 19.04.17 21:59
Re: Sammelfaden Kurzreiseberichte - Links auf Berichte
[Re: mic133]
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Beiträge: 1251
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Sehr beeindruckend - und toll fotografiert. Ich habe zweieinhalb Jahre in Indonesien gelebt und kenne die meisten der Orte (und Berge) von euren Fotos, auch wenn ich letztere fast immer nur zu Fuß, nicht per Rad bestiegen habe.
LG, Peter
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1278682 - 23.04.17 06:59
Re: Sammelfaden Kurzreiseberichte - Links auf Berichte
[Re: elcheffe]
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Wünsche eine gute pannenfreie Reise!
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Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! | |
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#1281743 - 05.05.17 08:44
Afrika ruft - kl. Durchquerung Ost - Südwest
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Beiträge: 20
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Entfernung: 6000 Kilometer Bereiste Länder: Botsuana / Kenia / Malawi / Namibia / Sambia / Tansania Externe URL: http://arche-foto.com/leseproben.htmlHallo Allerseits, nach mehreren Touren durch Namibia wollte ich mal was andres kennen lernen. Anfang 2016 flog ich also mit einem neuen, selbst zusammen gebauten Rad nach Nairobi wo ich startete. Bin dann um den Kilimandscharo herum nach Tanzania, dort an den Indischen Ozean bei Tanga und an der Küste entlang. Nördlich Bagamoyo im Wami-Delta komplett abgesoffen soll hier als Leseprobe erscheinen (kompletter Reisebericht siehe homepage): Treibgut im Wami-Delta:
Irgendwo ganz woanders gab es Niederschläge - der Regenzeit gemäß. Der Wami-River war angeschwollen, über seine Ufer getreten und hatte riesige Flächen überschwemmt. Sollte ich nun alles wieder zurück fahren - und zum zweiten Mal teures Löwenfutter abgeben? Das hieße das Schicksal herausfordern. Ich wage es, zumal ja nur partiell die Straße überflutet ist und das Wasser zunächst nur bis an die Radachsen reicht, gelegentlich auch mal bis über die Räder. So komme ich die ersten Kilometer ganz gut voran, auch noch als die trüben Wasser bis zum Oberrohr reichen. Die halbwegs dichten Packtaschen verleihen den nötigen Auftrieb und das Fahrrad schwimmt sogar, kann aufrecht geführt werden wenn ich durch tiefere Bereiche wate. Zwischendurch auch mal Strecken über trockenen Grund. Land und Straße ist je weiter ich komme immer mehr überflutet, die wenigen Bauern haben sich mit ihren paar Habseligkeiten auf höher gelegene Flecken geflüchtet. Ein Melonenfeld ist notgeerntet, die Früchte auf einen kleinen Hügel gerettet.
Nun bin ich schon soweit gekommen - jetzt aufgeben und doch zurück? Oder auf einem Hügel warten bis die Wasser sich verflossen? Das kann nach Aussage von Einheimischen Wochen dauern! Zumal ja mit weiteren Regenfällen zu rechnen ist und der Wasserstand noch steigen kann. So weit kann es wohl nicht mehr sein bis ich wieder auf trockenes Land komme.
Beim nächsten überschwemmten Stück reicht dann auch bald das Wasser bis zum Kinn und ich muß auf Zehenspitzen waten, sehe aber gar nicht weit schon die Straße wieder. Dann schwimme ich eben die letzten 20 oder 30 Meter samt Fahrrad.
Dummerweise habe ich jedoch nicht die von der Seite kommende Strömung genug bedacht die jetzt gegen das schwimmende Fahrrad drückt das sich nun auf die Seite legt. Während die Packtaschen voll laufen werde ich von der Flut mitgenommen. Schwimmend, das Rad mit einer Hand hinter mir herziehend erreiche ich die Äste eines aus dem Wasser ragenden Baumes, kann mich mit einer Hand an ihnen festhalten. Wie jetzt weiter? Das Fahrrad gegen die Strömung um den Baum herum drücken Richtung Straße zurück erweist sich als undurchführbar, zumal sich längst Äste und Treibgut verfangen haben.
Zu meinem Glück waren mir zwei junge Männer gefolgt die mich nun von sicherer Stelle leiten wie ich aus dem Schlamassel wieder herausfinden könnte: mit der Strömung zurückschwimmen und versuchen sie zu erreichen. Mit großer Kraftanstrengung gelingt es, die Männer helfen das nun um einige zig Liter Wasser schwerere Fahrrad aus dem Wasser zu zerren. Kurz verschnaufen und wir wuchten die ganze Fuhre zur überfluteten Straße zurück zu einer Stelle an der man sicher stehen kann. Nun zeigen Sie mir wie man Hindernisse solcher Art bezwingt: nämlich entgegen der Strömung an der Untiefe vorbei! So hat man die beste Chance trotz abgetrieben zu werden die Richtung einigermaßen beizubehalten. Doch ein Spaziergang ist das jetzt trotzdem nicht, die beste Möglichkeit muß erst unter Wasser ertastet werden, teilweise versinken wir im Morast oder müssen schwimmen - und zerren zu dritt das Fahrrad mit, schieben mit letzter Kraft durch Schlamm, über oder unter Baumstämmen, Treibholz usw. hindurch. Diese schwierige Strecke haben wir irgendwann bewältigt, einer der Männer begibt sich auf den Rückweg, während David mich auch noch bei einem ähnlichen Wegstück tatkräftig unterstützt. Irgendwann sind wir dann endlich auf sicherem Gebiet, nur noch gelegentlich ist die Straße überflutet, doch die schlimmste Strecke ist überstanden. In einem kleinen Dorf lade ich David zum Essen ein, gebe ihm etwas Geld. Er erzählt daß er mit seiner Frau aus Malawi stammt. Auf die Frage warum er denn mit Frau und Kind in dieser hochwassergefährdeten Gegend lebt erwidert er daß sie sich kein anderes Stück Land leisten können. Als später sein Arbeitgeber in großem Jeep daherkommt nimmt er die Gelegenheit wahr ein Stück mit zurück zu fahren, ohne Gepäck und Ballast wird er dann wieder teils schwimmend zu den Seinen zurück kommen. Sein Chef schenkt mir noch eine Literflasche Wasser.
Hatte den größten Teil der Strecke ohne Schuhe zurück gelegt aus Furcht diese könnten dabei ganz aufweichen und den Geist aufgeben. Habe nun an den Beinen viele Schrammen und Kratzer, in den rechten Fuß auch irgendetwas eingetreten. Verloren habe ich bei diesem Parkour nur die beiden Wasserflaschen die der Auftrieb aus ihren Halterungen drückte, alles andere war mittels Gurten und Spanngummies ausreichend gesichert. Schlimm jedoch daß die professionelle Kameraausrüstung (Nikon D3 mit zwei Vario-Optiken), Netbook, Smartphone, das einfache Zweittelefon sowie der Metalldetektor komplett geflutet sind. Das trübe Wasser das überall herausläuft gibt wenig Anlaß zur Hoffnung daß irgendeines der Geräte nach dem Trocknen wieder funktionieren wird.
Irgendwo auf trockenem Land abseits der Straße breite ich meine gesamte, umfangreiche Ausrüstung zum Trocknen aus, baue auch das Zelt fürs Nachtlager. Am nächsten Morgen habe ich bei Verlassen des Zeltes einen mächtigen Krampf in einem Bein, beim Strecken stütze ich mich auf das vordere Zeltgestänge welches durchbricht, später provisorisch repariert wird. Ein Massai treibt seine Rinder vorbei, bittet um etwas Wasser. Fast den ganzen Tag verbringe ich damit alles zu drehen und zu wenden, mache bei der Gelegenheit gleich mal Inventur und staune wieviel Zeug ich mit habe... allzeit freie Fahrt - wünscht arche-foto
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Geändert von Keine Ahnung (05.05.17 09:08) |
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#1283474 - 14.05.17 11:26
Elternzeitradreise Berlin-Tallinn
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Beiträge: 1
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Liebe Radreisende nun sind wir schon fast ein Jahr wieder zurück und planen bereits die nächste Reise. Da uns das Radreise-Wiki und das Forum bei der Planung unseres ersten Ausflugs so unglaublich geholfen haben, möchten wir nun doch noch unseren Reisebericht mit euch teilen. Wir sind Ende der Elternzeit mit dem Nachwuchs Richtung Nordosten aufgebrochen. Erstens waren wir da noch nie, zweitens wollten wir möglichst viel Rückenwind haben (unglaublich gute Entscheidung) und drittens finden wir es schön von der Haustür aus los zu fahren. Der Nachwuchs ist auf der Reise (auf Sareema in Estland) 1 Jahr alt geworden und nach anfänglichen Schwierigkeiten, haben wir unseren Fluss gut gefunden. Übernachtet haben wir im Zelt, auch dass war eine gute Entscheidung, da dann jede Nacht "im selben Bett" geschlafen wurde. Bei Regen sind wir auf einfache Unterkünfte ausgewichen. Beim Equipment haben wir im Zweifelsfall auf Zuverlässigkeit geachtet und z.B. monatelang auf ein noch bezahlbares 3-Personen-Hilleberg gelauert. Bei Reisen mit Kind wollten wir auf keinen Fall irgendwann mit Wasser im Zelt aufwachen oder den vierten Platten auf 10km reparieren. Durchgekommen sind wir dann tatsächlich nur mit einem Platten am Anhänger, welcher dann bei Nieselregen geflickt wurde, während das Kind selig darin weiter schlief. Die Route haben wir vorher grob geplant, Etappen und Unterkünfte haben wir sehr spontan festgelegt. Am Abend vorher haben wir zwei bis drei mögliche Zeltplätze (30-60 km) rausgesucht und mittags dann entschieden welcher von denen es werden wird. Gefahren wurde während des Vormittags- und Nachmittagsschlafes, d.h. spätestens um 10 Uhr mussten wir auf dem Rad sitzen. Navigiert haben wir mit den den R1-Karten. Supermarkt, Cafe und Zeltplatz haben wir aber über maps.me auf dem Telefon gefunden. Alles in allem hatten wir eine großartige Zeit und freuen uns schon auf die nächste Reise, auch wenn die Etappen sicher etwas kürzer sein werden. https://familie.braun.im/reisefieber/wp-content/uploads/2016/07/wpid-wp-image-1055972456jpg.jpg Bild in Link umgewandelt. Bitte nicht mehr als 1024px in der Breite. Zur Erläuterung siehe hier Bild aus Estland, man beachte den Reservereifen und das trocknende Lätzchen am Anhängergriff. Liebe Grüße und bis bald auf dem Zeltplatz Tippgerät sorry: Beim Verschieben ist der Link auf eure Reiseseite verloren gegangen:https://familie.braun.im/reisefieber/
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Geändert von Juergen (14.05.17 13:46) |
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#1285649 - 25.05.17 18:15
Donauradweg
[Re: 2blattfahrer]
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Beiträge: 22
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Hallo, ich bin ungefähr einmal im Jahr mit dem Rad unterwegs, 2015 ging es von Prag nach Belgrad, 2016 dann von Belgrad, den Donauradweg entlang ans Schwarze Meer. Einen Bericht über die beiden Reisen gibt es hier: https://fahrradbloganja.wordpress.com/Und falls jemand Lust habe auf ähnliche Touren: es lohnt sich. Anja
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#1285865 - 28.05.17 21:01
Balkantour
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abwesend
Beiträge: 24
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Siehe Link: Bereiste Länder auf der Tour: Südungarn, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Kosovo, Albanien In der Passauer Neue Presse wurde der Bericht veröffentlicht
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Geändert von Juergen (30.05.17 14:01) |
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#1286133 - 30.05.17 22:42
Iran - Mai 2017
[Re: 2blattfahrer]
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Themenersteller

abwesend
Beiträge: 3036
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Ich war im Mai 2017 in meiner zweiten Heimat Iran unterwegs (u.a. war ich dort wegen der Präsidentschaftswahlen) und bin vom Teheraner Imam Khomeini Flughafen über Saveh, Arak, Chomein nach Isfahan (Hotel nach einigen Tagen Zelten), weiter ins Zagros Gebirge über Yasudsch nach Schiraz (wieder 2 Nächte in einem Hotel), Persepolis und über Pasargadai nach Yazd, dort bei den Wahlen und mit dem Nachtzug nördlich nach Teheran, Ausflug in die Berge bis auf 3400m im Elburs Gebirge und nach ein paar Tagen Teheran mit einem Direktflug nach München zurück. Die Route kann man sich hier auf einer Karte ansehen, und ein Bericht, aktuell sind dort mal gerade die Bilder die ich zu verwenden gedenke, wird hier auf dieser Seite für meine Arbeitskollegen in englischer Sprache geschrieben.
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Geändert von 2blattfahrer (30.05.17 22:43) |
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#1286278 - 31.05.17 19:06
Re: Sammelfaden Kurzreiseberichte - Links auf Berichte
[Re: 2blattfahrer]
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abwesend
Beiträge: 236
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Hallo Allerseits, Ich bin derzeit mit dem Rad von Berlin zum Nordkapp unterwegs. Bin heute in Schweden angekommen und hoffe bald Göteborg zu erreichen. Ich versuche alle paar Tage auf meinem Blog ein paar neue Fotos, Eindrücke und Geschichten zu veröffentlichen. Bei Interesse findet ihr den Blog unter: www.longingforthehorizon.wordpress.com Hoffe ich kann damit ein paar Leuten eine Freude machen. Liebe Grüße Daniel
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Auf meinem Blog www.longing-for-the-horizon.de Israel 2019 (Rad) / Pamir Highway 2019 (Rad) / Sarek 2018 (Trekking) / Padjelantaleden 2017 (Trekking) / 4500km Radtour Berlin-Nordkapp 2017 / Kungsleden 2015 / Israel-Hike 2014 und viele kleinere Radtouren (Berlin - Kopenhagen / Prag - Berlin etc.) | |
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#1286477 - 02.06.17 14:08
Zentralasien – der abenteuerliche Beginn einer Fah
[Re: 2blattfahrer]
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abwesend
Beiträge: 958
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Hallo zusammen, Christian 2 und joeyyy sind zusammen in Zentralasien unterwegs. Wann, wo und was passiert und warum wir erstmal zwei Tage Taxi fahren, lest ihr hier: Zentralasien - der abenteuerliche Beginn einer Radreise l Wenn ihr am Ball bleiben wollt, tragt euch - soweit noch nicht geschehen - in die Abo-Liste ein, ich schreibe zu dieser Reise keine Forumseinträge mehr, weil der Aufwand schlicht zu groß wäre und die Technik teilweise einfach nur langsam funktioniert. Gruß aus Leh in Ladakh! Chris und Jörg.
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Geändert von aighes (04.06.17 14:27) Änderungsgrund: Link angepasst |
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#1286615 - 04.06.17 13:51
Re: Zentralasien – der abenteuerliche Beginn einer Fah
[Re: joeyyy]
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abwesend
Beiträge: 579
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Hi
Der Link will nicht ("Seite nicht gefunden"). Ladakh finde ich super interessant, da würde ich natürlich gerne lesen, wo ihr euch rumtreibt.
Wünsch euch eine tolle Zeit! Gruß Horst
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hier nur privat (gewerblich Rentner, besitze ca 2 Radreisebücher) | |
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#1286617 - 04.06.17 14:19
Re: Zentralasien – der abenteuerliche Beginn einer Fah
[Re: memy]
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Beiträge: 1251
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Der Link will nicht ("Seite nicht gefunden") ...
Kann ihn leider auch nicht finden - gleiche Meldung. LG, Peter
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1286621 - 04.06.17 14:28
Re: Zentralasien – der abenteuerliche Beginn einer Fah
[Re: indomex]
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Moderator

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Beiträge: 7033
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Ich hab den Link auf die entsprechende Seite in dem Blog geschickt. Ich hoffe, es ist die richtige.
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#1286631 - 04.06.17 16:04
Re: Zentralasien – der abenteuerliche Beginn einer Fah
[Re: aighes]
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1288697 - 17.06.17 18:35
Reisebericht Pilgerreise Jakobsweg Spanien
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Liebe Fernradler, im September 2015 habe ich in Spanien eine Pilgerreise unternommen und bin zunächst von der französischen Grenze auf dem Camino del Norte bis nach Santiago de Compostella, anschliessend bis zum westlichsten Punkt Cobo Finsterer und dann auf dem Camino Frances wieder zurück nach Frankreich gefahren. Meinen ausführlichen Reisebericht mit zahlreichen Bildern und Tips könnt Ihr sehr gerne auf meiner Dropbox unter dem folgenden Link als PDF herunterladen. Ein GPX Track ist auch dabei. https://www.dropbox.com/home/reisen/Reis...20und%20FrancesÜber ein Feedback, oder einen Austausch freue ich mich jederzeit. Wenn Ihr Fragen haben solltet, stehe ich natürlich auch gerne zur Verfügung. Viele Grüsse, Rainer Juengling.
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#1288701 - 17.06.17 19:33
Re: Reisebericht Pilgerreise Jakobsweg Spanien
[Re: Rainer Juengling]
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Muss ich mich da anmelden?
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................__o __o __o .............._.\<,_\<,_\<,_ .............(_)/----/----/---(_)..........
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#1288707 - 17.06.17 20:10
Re: Reisebericht Pilgerreise Jakobsweg Spanien
[Re: Rainer Juengling]
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Beiträge: 8212
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Der Link führt nicht in den Folder, man landet im eigenen Account. Vile Grüße Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1288718 - 17.06.17 23:44
Re: Reisebericht Pilgerreise Jakobsweg Spanien
[Re: Rainer Juengling]
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Beiträge: 22577
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Ein schöner Bericht, Danke!
Der bei mir allerdings trotzdem nicht Fragen beantwortet, die ich seit langem habe. Warum muß es gerade dieses Ziel sein? Lebt der Heilige Jakobus noch heute, was bewirkt er, was erlebt man gerade durch ihn auf dem Weg und in dem Ort, dem man seinen Namen gegeben hat? Warum kann eine solche Reise ins eigene Innere, wie das ja gerne geschildert wird, nicht auf jeder beliebigen anderen Strecke ebenso gemacht, absolviert und erlebt werden?
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#1288737 - 18.06.17 10:54
Re: Reisebericht Pilgerreise Jakobsweg Spanien
[Re: iassu]
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Beiträge: 503
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Also deine erste Frage kann ich beantworten.
Der Heilige Jakobus lebt heute nicht mehr.
Alle anderen Fragen könnte man mit ... Religion oder Glaube beantworten.
Gruß Jochen
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Geändert von jochenfranke (18.06.17 11:03) |
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#1288742 - 18.06.17 11:19
Re: Reisebericht Pilgerreise Jakobsweg Spanien
[Re: iassu]
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abwesend
Beiträge: 503
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Zu deiner letzten Frage wäre meine Antwort...
Man kann wenn man das möchte, auf jeder Reise sein eigenes Innere finden.
Gruß Jochen
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#1288743 - 18.06.17 11:26
Re: Reisebericht Pilgerreise Jakobsweg Spanien
[Re: iassu]
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Beiträge: 3334
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Ich weiß nicht, ob man an der Donau, in der Weinpfalz oder in Mallorca ins eigene Innere einreist visumsfrei. Es kann aber vorkommen  Ein hoch auf die Heiligen ! Dreimal Hoch !
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#1288797 - 18.06.17 19:25
Re: Reisebericht Pilgerreise Jakobsweg Spanien
[Re: iassu]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Beiträge: 5473
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Der Jakubusweg ist vermutlich eine "beliebige Strecke", weil es extrem unwahrscheinich ist, dass der Mann dort beerdigt wurde. Meine Ansicht: Die Legende ist eine clevere Erfindung, um "am Ende der Welt" Touristen zu haben. Läuft seit 1200 Jahren ganz gut.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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Off-topic
#1289169 - 21.06.17 07:29
Re: Reisebericht Pilgerreise Jakobsweg Spanien
[Re: ro-77654]
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Beiträge: 143
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#1289240 - 21.06.17 14:14
Tauber – Jagst – Neckar
[Re: 2blattfahrer]
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Die jährliche Radtour meiner ehemaligen Handballmannschaft (sind fast alle schon etwas älter und spielen daher kaum noch aktiv), führte ab Tauberbischofsheim die Tauber hoch bis Rothenburg, am nächsten Tag über die Höhen der ... (wie heißt die Landschaft denn nun genau? Wikipedia meint Hohenloher Ebene) über Schrozberg nach Mulfingen im Jagsttal und an dieser weiter abwärts bis Möckmühl. Am dritten Tag nach Jagstfeld + Bad Wimpfen bis Eberbach und von dort mit dem Zug zurück. Mit acht Rädern hätte es kritisch werden können, aber wir waren in Eberbach die einzigen Radler, die dort eingestiegen sind und der Zugbegleiter war fit und hat die Räder mit unserer Hilfe optimal gepackt.  Man möchte eine Umgehungsstraße in Königshofen.  Feiertagstrubel (Fronleichnam) in Weikersheim, wir mitten drin.  Das könnte der Beginn des Bahntrassenradwegs nach Greglingen sein, so wie er hier ab Bieberehren niegelnagelneu asfaltiert ist (man beachte die Führung im Kreuzungsbereich, im Gegensatz zu den Schrankenschikanen an Mosel und Moselotte). Die letzten drei km bis Greglingen sind noch nicht asfaltiert. Der morbide Charme der Provinz, das Lamm hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Das muss ja wohl fotografiert werden.  30 km über die Höhen westwärts, meist um die 450 m hoch, aber durchgehend kräftiger Gegenwind. Dennoch, eine schöne Abwechselung zum Flusstalradeln.  Schloss Bartenstein  Jagsttal. Ein Platten musste wohl sein; Reparatur neben den Gleisen der Jagsttalbahn.  Der schon wieder neu hergerichtete Biergarten, gepflastert und mit großem Zelt. Letztes Jahr fand ichs schöner dort. Kleine Radlerherberge mitten in Möckmühl.  Die Schäden des Maihochwassers letztes Jahr sind bald alle behoben; bei dieser neuen Radwegbrücke hatten die Wassermassen die Lager unterspült, vermutlich durch Strudelbildung hinter den Lagern der Straßenbrücke oberhalb.
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#1290622 - 29.06.17 19:54
Jakobswege: Logroño, Santiago de Compostela, Porto
[Re: 2blattfahrer]
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wir waren schon 2014 auf zwei Jakobswegen unterwegs: Von Logroño nach Santiago de Compostela und dann weiter nach Porto. Wir haben mehr Kathedralen gesehen, als wir verarbeiten konnten, haben uns viele steile Steigungen hinaufgequält - die aber meistens nicht besonders lang waren - mehrere Osterumzüge miterlebt, auf den Bergen gefroren, sind in Santiago nassgeregnet (regenreichste Stadt Spaniens), haben uns bei Porto auf einem alten Gut ausgeruht - und hatten insgesamt schöne Ferien. Ich habe den Bericht aber erst jetzt auf meinen Blog gestellt, hier ist er: https://fahrradbloganja.wordpress.com/category/2014-logrono-santiago-de-compostela-porto/.
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