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#1317207 - 09.01.18 05:38 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: natash]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: natash
Ich finde Fleecejacken nicht so furchtbar platzintensiv,was freilich auch eine Frage der benötigten Größe sein kann und habe immer eines dabei.

Es ist vermutlich auch eine Frage der Definition, was man als Jacke, Pullover oder Trikot ansieht...

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1317209 - 09.01.18 05:59 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: marcus_r]
AndreMQ
Nicht registriert
MMn kann man da nicht ohne Kleidungsröße/Gewicht vergleichen. Zwei Beispiele ohne Kaputze, ohne Regenschutz und bei der Jacke noch das Gewicht für Tascheneinsätze herausgerechnet:
- Polyester-Fleece-Pullover, S/240g (Jack Wolfskin).
- Polyester-wattierte-Jacken S/350g (einmal C&A und einmal NorthFace). Primaloft etc. etc. sind solche.
Die Jacke wärmt besser, da mehr Isolationsmaterial und auch ein besserer Windstopper-Effekt durch die beiden Stoffschichten, zwischen denen die Watte liegt. Das Packmaß ist aber auch größer. Beides ist Polyester, erzeugen durch dünnen Fasern die isolierende Luftschicht, die wiederum bringt das große Packmaß, dürften sich sonst aber kaum unterscheiden. Das Packmaß läßt sich nur durch vakuumieren oder einrollen unter hohem Druck in einen engen Beutel reduzieren, was unterwegs kaum geht. Daunen dürften dabei noch geschädigt werden. Kann mir momentan kein Material bei gleichem Gewicht und Isolation mit geringerem Packmaß vorstellen.
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#1317235 - 09.01.18 10:56 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: Toxxi]
IndianaWalross
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.447
Nein natürlich ist es nicht regelmäßig 12°C im Sommer - obschon wie gesagt durchaus erlebt das es 2 Wochen am Stück von jetzt auf gleich halt so war.

Zudem stand in der Überschrift auch "im NOTFALL", und unter diesem Stichwort hake ich 12°C im Sommer ab.

Manchmal hat man auch garnicht die Wahl, ob man schön bequem nirgends mehr draussen hocken will und / oder ins Hotel latscht. Einige habens schlichtweg nicht (das Geld) und in einigen Gegenden siehst du 3 Tage keine Menschenseele und sitzt halt abends vor dem oder im Zelt und / oder willst halt auch nicht um 21 Uhr im Schlafsack liegen.

Und für genau solche Zwecke taugt dann eine ultraleichte, dünne Daunenjacke. Von megafett für -20°C geeignet war doch eigentlich nie die Rede? Wer das halt ständig mit Daune / Fleece / Primaloft gleichsetzt, der hat halt Pech gehabt wenn sein Horizont nicht weiter reicht. wirr

Und doch, das geht durchaus auch im Sommer. Mag sein das einige hier sich unter Sommer nur 25°C selbst abends um 22 Uhr vorstellen können, die waren dann aber scheinbar noch nie in Norddeutschland träller

Ich kann mich durchaus an Touren erinnern, an denen es tagsüber 30°C waren, und abends um 20 Uhr vor dem Zelt am Meer mit leichtem Wind noch so 15°C. Ich war erschöft und hab gefroren wie ein Schneider. In dem Moment hätte ich alles gegeben für eine leichte Daunenjacke. Hatte ich aber nicht, musste also in den Schlafsack kriechen.

Geändert von IndianaWalross (09.01.18 10:58)
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#1317238 - 09.01.18 11:22 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: IndianaWalross]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: IndianaWalross
Nein natürlich ist es nicht regelmäßig 12°C im Sommer - obschon wie gesagt durchaus erlebt das es 2 Wochen am Stück von jetzt auf gleich halt so war.

Himmelfahrtstour 2014:

Gestartet am 29.5. (Himmelfahrt) bei 7°C und Nieselregen. Beendet am 8.6. (Pfingstsonntag) bei 34°C und Sonne...

In Antwort auf: IndianaWalross
Manchmal hat man auch garnicht die Wahl, ob man schön bequem nirgends mehr draussen hocken will und / oder ins Hotel latscht. Einige habens schlichtweg nicht (das Geld) und in einigen Gegenden siehst du 3 Tage keine Menschenseele und sitzt halt abends vor dem oder im Zelt und / oder willst halt auch nicht um 21 Uhr im Schlafsack liegen.

Das steite ich gar nicht ab. Aber im ersten Beitrag stand explizit "Unternehmungen" und "Biergarten" und nicht "ich sitze abends bei 10°C lange Zeit bis in die Puppen vorm Zelt". Wir reden gerade wirklich aneinander vorbei.

Meine Bemerkung "es gibt auch Indoorkneipen" bezog sich ausschließlich auf den Biergarten. Wenn es so kalt ist, dass meine normale Kleidung nicht reicht, dann gehe ich einfach nicht in den Biergarten.

Und konkret auf deine Frage: Ja, wenn es abends kalt ist und ich keine Alternative habe, dann liege ich durchaus um 21 Uhr im Schlafsack. schmunzel Ich hatte im Adlergebirge auf gerade mal 1300 m Höhe im Juli abends 10°C... Da rief der Schlafsack ganz laut "hier! hier! komm her! hier ist es warm!". lach

Und außerdem: Wenn es so kalt ist, dass ich eine Danuenjacke brauche, dann brauche ich in aller Regel auch an anderen Stellen des Körpers noch mehr (Hose, Schuhe, Mütze...). Soll ich mich darauf auch im Sommer vorbereiten? Irgendwann hört der Spaß auf...

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #1317257 - 09.01.18 14:03 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: Toxxi]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
In Antwort auf: Toxxi
Und außerdem: Wenn es so kalt ist, dass ich eine Danuenjacke brauche, dann brauche ich in aller Regel auch an anderen Stellen des Körpers noch mehr (Hose, Schuhe, Mütze...). Soll ich mich darauf auch im Sommer vorbereiten? Irgendwann hört der Spaß auf...

Du wirst aber vom Sommer nicht gefragt. zwinker - Nur eine magere Auswahl an Sommer-Feeling:

27. Juni 2007, die Ohren schmerzen bei 7-8 °C, pfeift der Wind




10. Juli 2007, Morgenansicht aus dem Hotelfenster am Würzjoch - Merry Christmas!




12. Juli 2008, Col de Burdincurutcheta, die Nacht erreicht Frostgrenze, es stürmt, Nässe in jedem Knochenwinkel, in der Schutzhütte schreit ein Besoffener die ganze Nacht (kein Scherz!)




17. Juli 2008, mit hochgradiger Erkältung bei Eisregen und um die 4 °C Nebelwand




19. Juni 2009, die Sturmpeitsche auf dem Col de Madeleine, Temperatur senkt sich gegen Null, eine Nacht in tropfendem Geräteschuppen, Schlafen wie Napoléon mit Vertikalkomponente, kein Zelt auf dem Markt ist besser belüftet




18. Juli 2009, Leise rieselt der Schnee, nahe der Rheinquelle am Lukmanier, wenig weiter am Furka Schneesperrung des Verkehrs laut Radio




13. Juni 2015, zu kalt für Murmeltiere, Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, Regentropfen wie Nagelpfeile, einstellige Werte gewiss


Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Geändert von veloträumer (09.01.18 14:05)
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Off-topic #1317260 - 09.01.18 14:25 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: veloträumer]
cyclerps
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.210
Nach deinem Beitrag dreh ich jetzt die Heizung höher. cool
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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Off-topic #1317262 - 09.01.18 14:25 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: veloträumer]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1317263 - 09.01.18 14:53 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: Toxxi]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.661
Zitat:
Wir reden gerade wirklich aneinander vorbei.

Das denke ich auch und zudem, dass es sehr sinnvoll wäre, wenn der TO den Einsatzzweck etwas genauer spezifizieren könnte. Ich vermute nämlich, dass es ihm nicht um Wintertouren oder Passfahrten und ähnliche alpine Unternehmungen ging. Dafür muss man sich natürlich anders - also mit wärmenderen Klamotten - als bei einer "üblichen Fluss-Radweg-Tour" präparieren.

Zitat:
Gestartet am 29.5. (Himmelfahrt) bei 7°C und Nieselregen. Beendet am 8.6. (Pfingstsonntag) bei 34°C und Sonne...

Gerade im Frühsommer kann man eklatante Unterschiede erleben. Ich hatte mal Anfang Juni in Oberhof leichten Frost und Schneefall, vier Tage später am Main Temperaturen über 30 Grad und nochmal drei Tage weiter westlich die Wettervorhersage "ab morgen Dauerregen bei 15 Grad".

Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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Off-topic #1317266 - 09.01.18 15:42 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: Toxxi]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.208
In Antwort auf: Toxxi
Soll ich mich darauf auch im Sommer vorbereiten? Irgendwann hört der Spaß auf...
Im gleichen Frühling
26. Mai
29. Mai wein
Matthias wäre am 26. da oben gewesen grins
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1317284 - 09.01.18 19:41 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: marcus_r]
Michael B.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.114
Unterwegs in Taiwan

In Antwort auf: marcus_r
Hallo,
.. oder Daune wird es wahrscheinlich sehr schnell auf 100€ + x rauslaufen, oder?


nöö aber man sollte sich das Zeuch anschauen bevor man es vor der Kleidertonne rettet.
Gruß Michael

Keep the rubber side down
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#1317286 - 09.01.18 19:46 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: Michael B.]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: Michael B.
In Antwort auf: marcus_r
Hallo,
.. oder Daune wird es wahrscheinlich sehr schnell auf 100€ + x rauslaufen, oder?

nöö aber man sollte sich das Zeuch anschauen
Und man sollte lesen, welche Teile Daune und welche Plaste enthalten und wie schwer das Ganze ist. Gute Ganzdaunenjacken wiegen die Hälfte.
------------------------
Grüsse
Stephan

Geändert von StephanBehrendt (09.01.18 19:46)
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Off-topic #1317294 - 09.01.18 21:18 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: Juergen]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.797
In Antwort auf: Juergen
Ach und der Joschka F. ist dort auch mim Radl hochgestrampelt? Schlank genug dazu sieht er ja aus auf deinem Bild....
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (09.01.18 21:19)
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Off-topic #1317303 - 09.01.18 22:45 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: veloträumer]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.797
Pfuiii - wer wird auch seine Reifen in derart menschenfeindlichen Gegenden rollen lassen!

Dabei gibt es doch nun wirklich alternative Sommergenußgegenden, das pure Hachwieschönseufzen auslösend:


















Es muß ja nicht gleich so weit fortgeschritten sein:

...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #1317314 - 10.01.18 06:29 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: iassu]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
Pfff, das kann ich toppen. party



Mit sommerlichen Grüßen
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1317315 - 10.01.18 06:32 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: Uli]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: Uli
Gerade im Frühsommer kann man eklatante Unterschiede erleben.

In Mitteleuropa kann man die zu jeder Jahreszeit erleben... So warm wie zu Silvester war es beim Sommerfest in der Uni (30.6.) nicht. entsetzt Beides in Berlin gemessen.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #1317331 - 10.01.18 08:04 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: iassu]
KUHmax
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.484
Hallo Andreas,
In Antwort auf: iassu
Pfuiii - wer wird auch seine Reifen in derart menschenfeindlichen Gegenden rollen lassen!

Dabei gibt es doch nun wirklich alternative Sommergenußgegenden, das pure Hachwieschönseufzen auslösend:

Würdest du dann auch dort ein Forumstreffen organisieren?

Das war ja der Anlass dieser "gemischten" Wettertouren.
------------
Radlergrüße, Karin
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#1317366 - 10.01.18 10:54 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: StephanBehrendt]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: StephanBehrendt
... Und man sollte lesen, welche Teile Daune und welche Plaste enthalten und wie schwer das Ganze ist. Gute Ganzdaunenjacken wiegen die Hälfte.
Gibt es irgendwo eine aktuellen, technischen Vergleich, welchen Vorsprung Daune noch hat? Also nicht wie meist in Outdoor-Magazinen die Wiederholung der altbekannten Statements. Sondern richtig mühsame und teure Tests. Thinsulate, Primaloft, Thermolite, .... sind u.a. als Daunenersatz mal (für das Militär?) erfunden worden und das klappt ausgezeichnet und ist sogar in Handschuhen ausreichend verschleißfest. Die Tiere sind mit ihrem jährlichen Fell-/Federwechsel ja gut dran, weil der Verschleiß keine Rolle mehr spielt. Die Fehlkonstruktion Mensch hat noch nicht einmal nachwachsende Zähne (war wohl die Evolutiuon zu schnell? grins) Aber Federwechsel in der Jacke ist unpraktisch und teuer.
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#1317368 - 10.01.18 11:13 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: ]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
Die altbekannten Statements werden ja nicht schlechter weil sie alt sind. Das Verhältnis von Gewicht zu Wärmerückhaltevermögen von Daune ist weiterhin unerreicht. Achttausender Bezwinger tragen meines Wissens Overalls aus Daune und nicht aus Plaste, darunter dann auch gerne Primaloft.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1317393 - 10.01.18 13:41 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: StephanBehrendt]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
Vielleicht sollte man auch die Kirche im Dorf lassen. unsicher Für einen Schutz am "kühlen" Sommerabend braucht man nicht unbedingt ein Outdoorgeschäft mit Himalyaausrüstung stürmen. krank
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1317424 - 10.01.18 16:24 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: veloträumer]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: veloträumer
Für einen Schutz am "kühlen" Sommerabend braucht man nicht unbedingt ein Outdoorgeschäft mit Himalyaausrüstung stürmen. krank

Noch einer, der den Klimawandel leugnet... träller teuflisch

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1317426 - 10.01.18 16:53 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: veloträumer]
Friedrich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.747
In Antwort auf: veloträumer
Für einen Schutz am "kühlen" Sommerabend braucht man nicht unbedingt ein Outdoorgeschäft mit Himalyaausrüstung stürmen. krank

Ich habe mal irgendwann und irgendwo den Ausdruck "overdressed and underfucked" aufgeschnappt (im Zusammenhang mit einer technischen Anlage - vergleichbar mit der Anschaffung eines Bleistiftspitzers mit CNC-Steuerung grins))

Der Ausdruck dürfte zu der Kombination "Daunenjacke und kühler Sommerabend" passen.
Fritz
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#1317435 - 10.01.18 17:59 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: Friedrich]
Strolch
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 469
Immerhin wurde in diesem Thread schon festgestellt, dass es darauf ankommt, wo sich der Biergarten befindet. Da gibt es zum "Après Vélo" viele Möglichkeiten, wie: Zelt aufbauen, Bier aus der Packtasche holen, hinsetzen, Bier öffnen, trinken und die Landschaft genießen. Fertig ist der mobile Biergarten.
Dementsprechend unterschiedlich dürften dann auch die Anforderungen an die passende Kleidung sein.

Geändert von Strolch (10.01.18 18:07)
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#1317438 - 10.01.18 18:13 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: Strolch]
blue
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 672
In der Tat grins Ich gebe zu, ich war beim Kriterium der Komprimierbarkeit dann gleich bei Daune. Meine Daunenjacke landet fast immer auf der Packliste (und hat sich bisher top bewährt). Liegt aber auch daran, dass die entsprechenden Reisen gerne mal durch die Berge führen oder man sonstwie mit kühleren (bis wirklich kalten) Temperaturen rechnen muss. Bei einer 3-Tagestour in D im Sommer würde ich stattdessen doch eher zum dünnen Wollpulli greifen.

Geändert von blue (10.01.18 18:14)
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Off-topic #1317470 - 11.01.18 04:43 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: Friedrich]
cyclerps
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.210
Den zweiten Ausdruck kenne ich. Beim ersten bin ich mir nicht sicher. träller
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#1317729 - 12.01.18 12:31 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: blue]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.800
Im August die Donau abwärts in Serbien saßen wir abends fröstelnd draußen und beneideten unsere damaligen Reisegenossen, die genau die Jacken, die wir heute dabei haben, anzogen. Seitdem haben wir sie fast immer dabei. Bei einer August-Tour durch Südspanien würde ich sie wahrscheinlich zu Hause lassen. Im mobilen Biergarten im August in Island waren sie regelrecht unentbehrlich.

Aber die Menschen sind verschieden. Mein Bruder schippt barfuß im kurzärmeligen T-Shirt Schnee. Der braucht so eine Jacke nicht.
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#1317736 - 12.01.18 13:06 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: veloträumer]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: veloträumer
Vielleicht sollte man auch die Kirche im Dorf lassen. unsicher Für einen Schutz am "kühlen" Sommerabend braucht man nicht unbedingt ein Outdoorgeschäft mit Himalyaausrüstung stürmen. krank
Lieber Matthias,

mit ein wenig Abstraktionsvermögen hättest du die Intention meiner Anmerkung erkannt. Dort, wo mit viel Sachverstand und ohne Rücksicht auf Preise die optimalen und vor allem leichteren Materialien verbaut werden, hält man Daune für besser als Plaste.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1318011 - 14.01.18 12:42 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: marcus_r]
Konsi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 984
Hallo,

Daunenjacken, wie schon oft erwähnt, sind genial warm und klein verpackbar, aber auch wirklich teuer. Ich habe zwei, einen Himalaya-Parka von TNF, der war zwar schon in meinen Packtaschen, aber den ziehe ich in Europa eigentlich nie, und auf dem Fahrrad sicherlich nie an, und eine leichte von Arcteryx, die habe ich im Alltag wenigstens 100 Tage im Jahr an (und auch immer im Hochgebirge dabei, egal zu welcher Jahreszeit. Vergleichsweise günstig bei guter Qualität sind Daunenjacken von Alpkit.

Alternativ würde ich nochmal über einen Merinopullover nachdenken. Ich habe seit 2012 einen von Rapha, und auch wenn die unbezahlbar teuer erscheinen, der ist genial. Hat sicher schon 60 Wäschen überstanden, ist superleicht, sehr warm, ich ziehe ihn auch beim Expeditionsbergsteigen an deswegen, und sieht auch halbwegs ausgehfein aus, wenn es doch mal schicker als der Biergarten wird.

Viele Grüße

Konstantin
Konstantin Kleine
www.konsi.net
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#1321016 - 05.02.18 08:45 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: marcus_r]
sani1980
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 748
Beitrag #1321015 im folgendem Thema könnte ggf. auch was sein.

Packmaß kleiner als meine aktuelle Softshell und auch leichter...

MfG, Sani

Geändert von sani1980 (05.02.18 08:50)
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#1321116 - 05.02.18 22:02 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: marcus_r]
IndianaWalross
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.447
Hab mir jetzt letztlich eine Mountain Equipment Arete Hooded (Damen) Daunenjacke zugelegt. Gab es für 140,95€ statt UVP 239,90€. Da hab ich zugeschlagen. Damen gab es in meiner Größe nicht mehr ohne Kapuze und anscheinend haben sie das Modell auch aus dem Programm genommen...
Mein Mann hat sich zeitgleich für 115€ die Herrenvariante ohne Kapuze zugelegt.

Wir sind beide bislang sehr zufrieden. Für kurze Strecken im Alltag geht die mit dünnem Fleece drunter auch bis unter 0°C noch gut. Dank hydrophober Daune hatte sie auch bei leichtem Schneefall und Nieselregen noch keine Ausfallerscheinungen oder ist zusammengefallen. Für die Übergangszeit und später dann auch für Pausen oder abends beim Bikepacking genau das, was wir gesucht hatten. Regenjacke für den Notfall zum Drüberziehen ist eh immer mit dabei.

Wir hatten auch x verschiedene Primaloftjacken hier, aber die waren preislich um die 150€+ angesiedelt, hatten eine geringere Wärmeleistung oder ein größeres Packmaß, da sie u.a. viel zu klein ausfielen. In Vaude z.B. brauch ich sonst 40 oder maximal 42, in der Freney Damen sollte es mindestens ne 44 sein?!

Packmaß bei der ME Arete Hooded ist in etwa 13cm x 23cm x 8-9cm mit Kapuze in Damengröße 12=M=38 (fällt aber größer aus, sonst trag ich eher 40/42...). Sie kann in der dafür vorgesehenen, und mit Karabinerschlaufe ausgestatteten linken Tasche verstaut werden, dann ist es aber auch echt prall gestopft. Gewicht nachgewogen: 340g

Die Herrenvariante in XL ohne Kapuze wiegt in etwa 350g, und hat auch ungefähr das selbe Packmaß, allerdings wegen fehlender Kapuze nicht ganz so prall zu stopfen, ist noch etwas Luft in der Tasche.

Größenvergleich:

Geändert von IndianaWalross (05.02.18 22:07)
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#1321151 - 06.02.18 06:58 Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall [Re: IndianaWalross]
IndianaWalross
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.447
In Antwort auf: IndianaWalross

Packmaß bei der ME Arete Hooded ist in etwa 13cm x 23cm x 8-9cm mit Kapuze in Damengröße 12=M=38 (fällt aber größer aus, sonst trag ich eher 40/42...). Sie kann in der dafür vorgesehenen, und mit Karabinerschlaufe ausgestatteten linken Tasche verstaut werden, dann ist es aber auch echt prall gestopft. Gewicht nachgewogen: 340g


Gibt man obige Werte in einen Volumenrechner ein, kommen fast 2,4l raus. Das ist natürlich Quatsch wie ich eben festgestellt habe. Die Daten sind immer an der jeweils dicksten Stelle gemessen, und die gepackte Jacke ist ja nicht exakt 100% ein Quader.

Daher hab ich sie eben nochmal gestopft, und mir was von ählichem Volumen gesucht, sprich mehrere 0,5l & 250ml Dosen die sich in der Küche fanden.
Zum Vergleich Neben die Jacke gelegt kommt somit ein aufgerundetes Packmaß von maximal 1,5l raus. Garnicht übel wie ich finde. lach
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