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#1345124 - 02.07.18 10:52 Re: Fatbike als Reiserad. Erfahrungen? [Re: Team Rene]
memy
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 719
In Antwort auf: Team Rene
Hier ist eine Homepage auf der man sehr gut sieht, wie Fatbikes zu Reiserädern umgebaut werden können.


Bin erst jetzt dazu gekommen den Bericht zu lesen. Was mich vor allem wundert ist, welchen Aufwand der Kollege treiben muss um eine Rohloff Nabe mit der Rad- Rahmenkombination zu fahren. Wenn ich das richtig verstehe hat der Surly Moonlander Rahmen einen Spurversatz von 35mm; wahrscheinlich um die Kette einigermaßen brauchbar nach vorne zu bekommen!?
Das führt dann letztendlich dazu, dass die Felge nur einseitig eingespeicht wird entsetzt
Foto der Einspeichung
Foto Drehmomentstütze

Was sagen denn die Erfahrenen unter euch? Kann so etwas langfristig halten, wenn alle Kraft nur einseitig auf die Felge wirkt?
Außerdem ist mir nicht klar, mit welchem Spurversatz das Rad jetzt wirklich rollt..
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#1345167 - 02.07.18 15:10 Re: Fatbike als Reiserad. Erfahrungen? [Re: memy]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.495
Zunächst einmal, ich habe null Ahnung von den fatbikespezifischen Dingen. was mich aber etwas wundert, ist diese Adapter-Konstruktion ums Hinterrad. Schließlich gibt es doch von Rohloff eine spezifische Fatbike-Nabe, die mir hier angebrachter erscheint?

Die Einspeichung auf nur einer Seite, mag aber durchaus halten. Das hängt etwas von der Stabilität der Felge in sich ab. Grundsätzlich ist die Idee, die Speichenlöcher außermittig zu setzen, nicht neu. Schaust du z.B. hier.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1345217 - 03.07.18 06:16 Re: Fatbike als Reiserad. Erfahrungen? [Re: StephanBehrendt]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
Moin Stephan!
In Antwort auf: StephanBehrendt
Ich bin FatBikes bisher nur Probe gefahren.
Ich habe Probleme mit dem extremen Q-Faktor: wegen der großen Reifenbreite sind die Tretkurbeln viel weiter außen als am Normalrad.
Wenn man jünger ist, macht einem das möglicherweise erst einmal gar nicht viel aus. Ich bin kein Orthopäde, fürchte aber bei intensiver Nutzung von Rädern mit zu großem Q-Faktor Langzeit-Knieschäden, welche sich u.U. erst im höheren Lebensalter bemerkbar machen.
Mein velophiler Orthopäde, er behandelte meine lädierten Kreuzbänder, hat jedenfalls beim Kauf seiner eigenen Rennräder auf einen möglichst kleinen Q-Faktor geachtet. Er wird seine Gründe dafür haben.
Gruß aus Münster,
HeinzH.

P.S. Ich bin momentan fast jeden Tag auf den viel beradelten Treidelpfaden am Dortmund-Ems-Kanal unterwegs und sehe gelegentlich Fatbikes, bisher allerdings noch nie ohne eAssistenzantrieb...
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (03.07.18 06:26)
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#1345221 - 03.07.18 06:25 Re: Fatbike als Reiserad. Erfahrungen? [Re: HeinzH.]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.697
In Antwort auf: HeinzH.
Moin Stephan!
In Antwort auf: StephanBehrendt
Ich bin FatBikes bisher nur Probe gefahren.
Ich habe Probleme mit dem extremen Q-Faktor: wegen der großen Reifenbreite sind die Tretkurbeln viel weiter außen als am Normalrad.
Wenn man jünger ist, macht einem das möglicherweise erst einmal gar nicht viel aus. Ich bin kein Orthopäde, fürchte aber bei intensiver Nutzung von Rädern mit zu großem Q-Faktor Langzeit-Knieschäden, welche sich u.U. erst im höheren Lebensalter bemerkbar machen.


Ich frage mich ja immer, ob das nur für Männer gilt. zwinker Bzw. um es geschlechtsneutral zu formulieren für Menschen, die eher o-beinig sind. Ich fahre nun schon seit vielen Jahren auf Tandems mit überbreitem Tretlager und habe damit keinerlei Probleme. Im Gegenteil: wenn ich mich entspannt hinstelle ist der Abstand zwischen meinen Füßen ziemlich groß und scheint recht gut zur Tretlagerbreite unserer Tandems zu passen. Ich gebe aber zu, dass der Q-Faktor des altmodischen Hometrainers, den wir eine Zeitlang besaßen selbst mir zu groß war, vielleicht sind ja Fatbikes doch zu extrem. Wahrscheinlich muss das jeder individuell probieren.
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#1345225 - 03.07.18 06:51 Re: Fatbike als Reiserad. Erfahrungen? [Re: Martina]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
In Antwort auf: Martina
Ich frage mich ja immer, ob das nur für Männer gilt. zwinker (.....)
Moin Martina,
jetzt wo Du es schreibst... Vielleicht gilt "es" tatsächlich eher für Männer als für Frauen: Klick!
In meiner Zeit in der Radsportgruppe des Betriebssportvereins wurde unter Hinweis auf den Q-Faktor sogar mein Dreifachkettenblatt, welches ich als Einziger fuhr, vom betreuenden Sportmediziner kritisiert.
Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#1345233 - 03.07.18 07:56 Re: Fatbike als Reiserad. Erfahrungen? [Re: Martina]
Spargel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.093
In Antwort auf: Martina
Ich frage mich ja immer, ob das nur für Männer gilt. zwinker Bzw. um es geschlechtsneutral zu formulieren für Menschen, die eher o-beinig sind.
X-Beinig ist man aber auch schon vorgeschädigt, nicht umsonst nennt sich das auch Präarthrose.
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