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#1355525 - 28.09.18 13:42 Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter
AlexHH
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 57
Hi!
Ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Jacke für alle Fälle für die kälteren Monate und werde nicht so recht fündig. Bei folgenden Anforderungen sicher kein Wunder, aber vielleicht habt ihr ja Ideen, welche Hersteller oder Modelle es auf dem Markt gibt, die die meisten Häkchen bedienen.

Die Jacke soll:

- Mindestens warm genug für den Herbst halten (habe aber auch nichts dagegen, wenn ich zusätzlich Schichten muss);
- Kein klassisches Radfahrmodell sein, also nicht eng und vorne zu kurz sein, sondern;
- Auch in der Stadt ohne Fahrradbezug gut aussehen;

Nice to have (aber nicht kriegsentscheidend) wären noch:
- Kapuze
- Belüftungsmöglichkeiten
- Einigermaßen erträgliches Packmaß (will heißen, Wollmäntel wären zu viel des Guten)

Habe mir schon ein paar von Chrome Industries, PedalED, Endura und Swrve angeschaut, wäre aber für weiteren Input sehr dankbar.
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#1355526 - 28.09.18 14:00 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
Von "warm" würde ich abraten. Eine Eierlegende Wollmilchsau ist nicht zu warm, sondern man zieht Schichten drunter.

Was ist mit Wasserdichtigkeit? verwirrt Da wäre doch gerade für den Herbst wichtig. Ich benutze die hier:

Endura MT 500

Mit Kapuze und Belüftung. Hinten ganz leicht länger als vorn, trotzdem in der Stadt prima zu tragen. Wobei ich lieber zwei Jacken habe, eine winddichte (aber nicht wasserdichte) und eine wasserdichte (die bei Trockenheit aber nicht ganz so angenehm ist...).

Ansonsten würde ich dir echt raten, in einen Outdoorladen zu gehen und die Modelle anzugucken. Die Schnitte fallen derart unterschiedlich aus, dass man kaum was raten kann. Die Regenjacke von Frilufts passen mir überhaupt nicht, die sind für kleine Dicke mit schmalen Schultern geschnitten. Endura hingegen passt mir ganz prima, ebenso Arcteryx.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (28.09.18 14:00)
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Off-topic #1355546 - 28.09.18 15:24 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
Wuppi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.768
Dein Globetrotter-Shop-Link funktioniert bei mir nicht.

Gruß Rolf
Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages
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Off-topic #1355549 - 28.09.18 15:30 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Wuppi]
Thomas S
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 3.497
In Antwort auf: Wuppi
Dein Globetrotter-Shop-Link funktioniert bei mir nicht.

Gruß Rolf


Dito
Gruß
Thomas
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#1355550 - 28.09.18 15:31 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Wuppi]
Spinatspinat
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 288
Unbedingt auch mal in die Stiftung WT linsen. Gibt einige Überraschungen, welche Markenjacken im Puppen-Duschtest schon beim Kauf undicht waren (glaube Adidas oder Nike), und welche auch nach der 5. Wäsche noch brillieren.

Bei mir wurde es daher eine Häglöfs (glaube noch lediglich ca zwei von ca 15 getesteten waren dicht), weil ich auch beim Gewitterregen nicht nass werden mag.

"Funk­tions­jacken im Test: Nur drei Jacken halten wirk­lich trocken"

Geändert von Spinatspinat (28.09.18 15:33)
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#1355563 - 28.09.18 16:56 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.972
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Salut AlexHH


In Antwort auf: AlexHH
Hi!
Ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Jacke für alle Fälle für die kälteren Monate

Die Jacke soll:

- Mindestens warm genug für den Herbst halten (habe aber auch nichts dagegen, wenn ich zusätzlich Schichten muss);
- Kein klassisches Radfahrmodell sein, also nicht eng und vorne zu kurz sein, sondern;
- Auch in der Stadt ohne Fahrradbezug gut aussehen;

Nice to have (aber nicht kriegsentscheidend) wären noch:
- Kapuze
- Belüftungsmöglichkeiten
- Einigermaßen erträgliches Packmaß (will heißen, Wollmäntel wären zu viel des Guten)


Habe die Salewa Fanes GTX .

Nutze sie Herbst, Winter (-10°), Frühling regelmässig zum Pendeln im Alltag. Sie ist übrigens meine einzige "seriöse" Jacke (habe weder Anzug noch Wollmantel noch Abendkleid grins )

- entspricht allen Deinen Anforderungen (ausser Unterarmbelüftung, was ich im Alltag nicht vermisse)
- wenn es kalt wird, zippe ich eine Fleecejacke ein
- obwohl es eine "zivile" Jacke ist, ist zB der Reissverschluss sehr gut doppelt abgedeckt und auch die Kapuze ist brauchbar.
- sehr gut wasserdicht und atmungsaktiv
- mit unter 200 Eiern für eine GoreTex-Jacke preiswert.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1355565 - 28.09.18 17:09 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.207
In Antwort auf: Toxxi
Endura hingegen passt mir ganz prima, ebenso Arcteryx.
Ich grübel ja immer noch, da so ein Luxusteil auch bei mir im Schrank hängt. Passform prima, Dichtigkeit super. Doch beim Wasserdampf vergebe ich keine Bestnoten.
Ist die Endura wirklich dicht? Du kennst dich ja mit Regen bestens aus. grins
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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Off-topic #1355566 - 28.09.18 17:10 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Wuppi]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: Wuppi
Dein Globetrotter-Shop-Link funktioniert bei mir nicht.

Komisch... auf meinem Laptop zu Hause funktioniert er auch nicht. traurig Im Büro ging alles tadellos.

Hier ein Link zu Bike-Components:
https://www.bike-components.de/de/Endura/MT500-Waterproof-II-Jacket-p44829/

Die orange Version ist bei Globi um 100 € runtergesetzt. Da kam ich nicht dran vorbei... lach

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1355567 - 28.09.18 17:16 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Juergen]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: Juergen
Ist die Endura wirklich dicht? Du kennst dich ja mit Regen bestens aus. grins

Ich bin erst einmal im Regen damit gefahren, die Jacke ist ja recht neu. Da war sie dicht. Kann vermulich erst in 1 Jahr genaueres berichten.

Ich habe auch eine Jacke von Northface (schweinisch teuer... traurig ). Die ist definitiv dicht, hat schon viele auch stundenlange Regenfahrten überstanden. Ebenso Schneesturm und Eisregen bei Skiwandern. Nachteil: die ist nicht so richtig fürs Radfahren geschnitten. Ich weiß aber das Modell nicht mehr.



Auf dem Bild sieht man gut, dass sie vorn etwas zu lang ist. Das Bild ist übrigens aus diesem Sommer... entsetzt

Gruß
thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #1355571 - 28.09.18 17:54 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
Rennrädle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.827
Wo bitte wurde man in diesem Sommer überhaupt so naß? Das schaffst auch nur Du träller
Rennrädle
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Off-topic #1355583 - 28.09.18 18:43 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Rennrädle]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: Rennrädle
Wo bitte wurde man in diesem Sommer überhaupt so naß? Das schaffst auch nur Du träller

Das is nicht lustig... entsetzt böse

Das Bild hat ein Geotag. Wer es nicht auslesen kann - hier ist der Link. Und als ich am 11.7. abends nach Berlin zurück kam, gabs danach erst mal 20 Stunden Dauerregen.
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (28.09.18 18:44)
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Off-topic #1355590 - 28.09.18 19:41 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
In Antwort auf: Toxxi
Das Bild ist übrigens aus diesem Sommer... entsetzt

ich bin auch entsetzt. In diesem Sommer waren durchweg warme und trockene Tage und da fährst Du in gemäßigter Klimazone mit langen Sachen und Handschuhen rum?
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Off-topic #1355596 - 28.09.18 20:27 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Job]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: Job
In diesem Sommer waren durchweg warme und trockene Tage

Aber nicht da wo ich war. traurig Das Bild ist bei 12°C und Regen aufgenommen. In der Slowakei und in Südpolen hat es sogar Anfang Juli oberhalb von 1000 m geschneit. entsetzt Das Hochdruckgebiet über Deutschland hat die polare Kaltluft nach Osten verdrängt.
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (28.09.18 20:29)
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Off-topic #1355649 - 29.09.18 13:03 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.740
Sag doch bitte so bis Weihnachten wann Du im Sommer wegfährst und wohin. Wir nehmen dann die entgegengesetzte Ecketeuflischlach
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.

Geändert von Deul (29.09.18 13:03)
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#1355705 - 30.09.18 10:39 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
IndianaWalross
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.447
Lustig, ich hab mir ziemlich genau sowas gerade zugelegt. Auslaufmodell der neuen Gore Bike Wear C3 Windstopper Urban Softshell Jacke. Heisst dann Gore Bike Wear E_Urban Windstopper Softshell. Im Abverkauf kriegt man die 3 alten Farben zwischen 130€-155€ und die neueren (UVP 239€) ab 175€.

Neue Farben helles Camo, "Castor" Grau - alte Farben schwarz, helles grünliches Camo, orange
Ich hab sie mir in orange geschossen, was nicht so ein grelles neonorange ist, eher ein etwas dunkleres Kürbisorange. Sieht schick aus imho.

Die Jacke schafft es auf wundersame Weise bei mir sowohl im Stehen (Alltag, Stadtbesuch etc.) als auch auf dem Rennrad an den Armen lang genug zu sein (aber eben nicht zu lang) und auch den Hintern mit zu bedecken. Wenn ich im Alltag damit rumlaufe, ziehe ich die Armstulpen in neongelb einfach in den Ärmel und fertig. Schon sieht man stadtfein aus. Für Alltagstauglichkeit sorgen dann auch noch die 2 Reißverschlusseinschubtaschen vorne und die verdeckte Napoleontasche mit Kabelausgang.

Für die Radnutzung kommen eben noch die Armstulpen mit Daumenloch in Neongelb und ein neongelber ausklappbarer Popolatz hinzu vonwegen Regenschutz, so wie eine seitliche Reißverschlussrückentasche.

Komplett rundum winddicht, gerade neulich bei 30 stehend, 60+ Böen getestet. Es war 15°C und durch den Wind eben gefühlt ganz schön frisch, nach Sonnenuntergang. Ich hatte nur ein kurzes Poloshirt drunter nichts sonst weiter. Dank dem Windstopper und hauchdünnem Feinfleece war mir sogar noch zu warm, ich heize allerdings auch immer fix auf in Bewegung. Obendrein gibt es noch eine leichte (nicht verstaubare - ich hatte sie mal testweise einfach nach innen gekrempelt, ging auch irgendwie) Kapuze mit Reflektor am Schirmchen. Kapuze ist nur für unter den Helm geeignet da relativ eng anliegend - relativ da ich einen ausgesprochen kleinen Kopf habe, Umfang 52cm. Bei Leuten mit großem Kopf sollte sie wirklich dicht anliegen ohne zu flattern. Dazu an jedem Armabschluss ein Reflektorstreifen und der komplette Bund hinten reflektiert über die gesamte Breite, ist aber ohne Licht unauffällig. Reflektorlogo dezent seitlich. Tunnelzug im Bund.
Reißverschlussgarage oben hatte ich bald noch vergessen, und ein gut hoher Kragen, da kam kein Wind reingepfiffen, ist bei mir oft ein Problem dass es oben rein pfeift, wenn der Rest passt. Hier nicht, da pfeift auch ohne Buff nix oben rein, dennoch nicht abschnürend eng.

Packmaß so 2,5l schätze ich in M, was großzügig ausfällt. Normal trag ich in allen Trikots M und die sitzen dann sportlich, hier hab ich noch genug Platz um die Brust, um ein bis zwei dünne Isolagen drunter zu packen. Nachgewogene 540g.

Das Material sollte übrigens nicht nur winddicht sein, sondern auch noch stark wasserabweisend, dank DWR Beschichtung. Alle meine anderen Softshell Jacken, die ich je von Gore Bike Wear besessen habe (dürften so 5 Stück sein) waren immer wirklich extrem dicht, so ein 30 minütiger satter Guss kam da nichtmal ansatzweise durch. Für stundenlang durch Monsun empfiehlt sich natürlich weiterhin eine vollwertige Regenjacke.


Geändert von IndianaWalross (30.09.18 10:45)
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#1355772 - 30.09.18 20:02 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: IndianaWalross]
AlexHH
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 57
Vielen Dank schon mal für die bisherigen Vorschläge.

Ich tendiere im Moment zur Jack Wolfskin Troposphere. Die hakt viele meiner Punkte ab und bietet sich fürs Pendeln im Winter bei kurzen Strecken von 20-35 Minuten auch an.



Alternativen wären einige Softshells von CHCB, The North Face oder Jack Wolfskin . Da müsste ich beim kalten Arbeitsweg wieder mehr zwiebeln. Ggf. werden es sowohl die Troposphere als auch eine der Softshells, damit würde ich dann alles abdecken.
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#1355782 - 30.09.18 21:52 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: AlexHH
Da müsste ich beim kalten Arbeitsweg wieder mehr zwiebeln.

Zwiebeln musst du immer... omm

Was willst du mit einer besonders warmen Jacke beim Radfahren? verwirrt Wenn es keinen Frost gibt (und solche Winter hatten wir durchaus einige), dann hast du die Jacke umsonst gekauft. Ich würde definitiv das Zwiebelprinzip einplanen. Lieber dünnere Jacke + dickeres Fleece als umgekehrt.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1355783 - 30.09.18 23:24 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
IndianaWalross
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.447
Findest du die 1kg 700cuin Kunstfaser-Daunenjacke nicht etwas overdressed beim Fahren? Ich meine das Teil klingt nach -10°C Komforttemperatur minimum, wenn nicht kälter - da würde ich mich bei Temperaturen darüber totschwitzen drin sobald ich pedaliere entsetzt
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#1355785 - 01.10.18 03:29 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Spinatspinat]
borstolone
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.995
Unterwegs in Deutschland

Hallo Spinatspinat,
welche der Haglöfsjacken ist Dein Modell geworden?

Zweitens und eigentlich wichtiger:
Welche drei Modelle aus dem Regendichtigkeitstest haben mit wirklich dicht abgeschlossen?
Wir sind hier ne Community, ich sehe nicht ein, daß jedes Forenmitglied da nochmals extra bezahlen sollte für eine Selbstverständlichkeit, nämlich Dichtheit.

Grüße, Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1355786 - 01.10.18 03:58 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
cyclerps
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.210
Ich kann Dir die "Bergans Letto Jacket" Jacke empfehlen.

-Weit geschnitten um einiges drunter zu ziehen.
-Natürlich Kaputze, variabel verstellbar.
-Große Lüftungsschlitze unter den armen per Zipp
-Taschen mit Zipp
-Wasserdicht,absolut. 3-lagig.

Das Ding kostet irgendwo über 200€. Ich habe sie für 120€ aus einem Rausverkauf gezogen.
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#1355787 - 01.10.18 04:56 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: borstolone]
Spinatspinat
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 288
In Antwort auf: borstolone
Hallo Spinatspinat,
welche der Haglöfsjacken ist Dein Modell geworden?

Zweitens und eigentlich wichtiger:
Welche drei Modelle aus dem Regendichtigkeitstest haben mit wirklich dicht abgeschlossen?
Wir sind hier ne Community, ich sehe nicht ein, daß jedes Forenmitglied da nochmals extra bezahlen sollte für eine Selbstverständlichkeit, nämlich Dichtheit.

Grüße, Jakob


Hi Jakob, Häglöfs Astral III - teuer, in der Auswahl stand für mich auch die deutlich günstigere Schöffel Easy Zwo, da fehlte mir aber die Achselbelüftung oder wie man diese auch nennt..

Ansonsten gerne auch per PN (ich glaube so einfach veröffentlichen der Ergebnisse ist nicht, aber Privat-Privat darf man darüber reden schmunzel

Geändert von Spinatspinat (01.10.18 04:58)
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#1355790 - 01.10.18 06:37 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
AndreMQ
Nicht registriert
Stehe auch vor der Anschaffung einer neuen Regenjacke, würde jetzt aber mal Wärmedämmung und wasserdichte Decke konsequent trennen, also so "eierlegende Wollmilchjacke". Das Teil soll sehr leicht und packbar sein. Taschen etc. sind unnötig, Kapuze ok, aber nicht zwingend. Eine vorhandene, sehr günstige Regatta-Jacke ist dicht und man steht im eigenen Saft. Eine NorthFace und Marmot (mit GoreTex) ist für die Übergangszeit zu dick und zu schwer und ich bekomme die DWR nicht mehr gut hin. Fibertec Guard Pro muss noch probiert werden, weil sie nicht ausgemustert werden sollen. Ich habe da nur teures gefunden: Vaude-Zebru-UL-3L-Jacket (200g!), Gore-C5-GoreTex-Active-Trail (?g), Gore-H5-GoreTex-Active (?g) Löffler-HR-Bike-Jacket-WPM-3-CF (?).
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#1355792 - 01.10.18 07:27 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
Schau dir mal die hier an:
Endura FS-260 Pro

Leicht, kleines Packmaß (wie ein größerer Apfel) und deutlich günstiger als Gore & Co. Ich habe die auf dem Arbeitsweg immer in der Tasche. Zwei Regengüsse hat sie bereits überstanden.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1355793 - 01.10.18 07:35 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
AndreMQ
Nicht registriert
Von den Daten sieht das wirklich gut aus. Ich müsste dann größer kaufen, damit es auch bei Schneeregen noch über die z.B. Fleece oder Kunstwattejacke passt und bei trockener Kälte bleibt das Ding in der Tasche. Also die Regenmembran soll eben nur bei Regen drauf sein.
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#1355797 - 01.10.18 08:10 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
albe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 258
ich fahre seit Jahren mit einer Hafloeffs LIM Jacke bzw. ein Vorgängermodell davon - 250 g im M - kleines Packmass und immer noch wasserdicht... und ich setze die Jacke auch noch zum klett4ern und Skitouren gehen ein.

Geändert von Toxxi (01.10.18 09:29)
Änderungsgrund: Link repariert
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#1355799 - 01.10.18 08:20 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: albe]
Michael B.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.114
Unterwegs in Taiwan

In Antwort auf: albe
ich fahre seit Jahren mit einer https://www.campz.de/hagloefs-lim-proof-jacket-men-cobalt-blue-722639.html]Hafloeffs LIM Jacke bzw. ein Vorgängermodell davon - 250 g im M - kleines Packmass und immer noch wasserdicht... und ich setze die Jacke auch noch zum klett4ern und Skitouren gehen ein.

hier gehts zur LIM

aber Achtung: war früher aus Goretex Packlite
Gruß Michael

Keep the rubber side down

Geändert von Michael B. (01.10.18 08:31)
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Off-topic #1355800 - 01.10.18 08:26 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Spinatspinat]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.748
In Antwort auf: Spinatspinat
... Markenjacken im Puppen-Duschtest schon beim Kauf undicht waren (glaube Adidas oder Nike),

Sind die von Dir genannten und diverse weitere Marken nicht eher Mode-Label als ernst zu nehmende Outdoor-Funktionsbekleidung?

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1355802 - 01.10.18 08:38 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: albe]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: albe
ich fahre seit Jahren mit einer https://www.campz.de/hagloefs-lim-proof-jacket-men-cobalt-blue-722639.html]Hafloeffs LIM Jacke bzw. ein Vorgängermodell davon - 250 g im M - kleines Packmass und immer noch wasserdicht... und ich setze die Jacke auch noch zum klett4ern und Skitouren gehen ein.
Sieht auch gut aus, hält die DWR wirklich und perlt es bei der Jack noch ab? Die Membran bleibt ja dicht, wenn nicht beschädigt. Aber wenn der Oberstoff ständig durchnässt ist, geht die Atmungsfähigkeit verloren.
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Off-topic #1355804 - 01.10.18 08:44 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: BeBor]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: Spinatspinat
... Markenjacken im Puppen-Duschtest schon beim Kauf undicht waren (glaube Adidas oder Nike),
Sind die von Dir genannten und diverse weitere Marken nicht eher Mode-Label als ernst zu nehmende Outdoor-Funktionsbekleidung?
Es handelt sich durchaus um ernste Jacken.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1355805 - 01.10.18 08:46 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Michael B.]
albe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 258
In Antwort auf: Michael B.


hier gehts zur LIM

aber Achtung: war früher aus Goretex Packlite


stimmt... meine ist aus Gore Paclite.

Geändert von albe (01.10.18 08:52)
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Off-topic #1355807 - 01.10.18 08:54 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: StephanBehrendt]
albe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 258
In Antwort auf: StephanBehrendt
Es handelt sich durchaus um ernste Jacken.[/url]


ich habe den Test eben nochmal angesehen, er zeigt, dass durchaus renommierte Firmen (Mammut, North Face,...) im günstigeren Bereich mit zweitklassigen Membranen oder auch nur Beschichtungen arbeiten, die dauerhaft nicht funktionieren. Wundern tut mich, dass die Patagonia Goretex Jacke nicht dicht war. Und das in einem Testsegmenbt der eher schweren Jacken, wo nicht der letzte Millimeter Nahttape eingespart wird.

Geändert von albe (01.10.18 08:54)
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Off-topic #1355809 - 01.10.18 09:02 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: StephanBehrendt]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.748
In Antwort auf: StephanBehrendt

Naja, ernst gemeint ist (produktübergreifend) bei vielen "Marken" und Handelsmarken bestenfalls der Wille, mit Markennimbus, Marketing-Blabla und/oder erdachten bzw. behaupteten Attributen einem Produkt eine Werterhöhung zu verleihen, die sich nicht aus dem praktischen Nutzen oder der tatsächlichen Qualität ableiten lässt.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #1355817 - 01.10.18 09:49 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: BeBor]
cyclerps
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.210
Nass wird man sowieso. Da kann die Kluft noch so dicht sein. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen.
Gruss
Markus
Forza Victoria !

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#1355820 - 01.10.18 09:56 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
AlexHH
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Themenersteller
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In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: AlexHH
Da müsste ich beim kalten Arbeitsweg wieder mehr zwiebeln.

Zwiebeln musst du immer... omm

Was willst du mit einer besonders warmen Jacke beim Radfahren? verwirrt Wenn es keinen Frost gibt (und solche Winter hatten wir durchaus einige), dann hast du die Jacke umsonst gekauft. Ich würde definitiv das Zwiebelprinzip einplanen. Lieber dünnere Jacke + dickeres Fleece als umgekehrt.


In Antwort auf: IndianaWalross
Findest du die 1kg 700cuin Kunstfaser-Daunenjacke nicht etwas overdressed beim Fahren? Ich meine das Teil klingt nach -10°C Komforttemperatur minimum, wenn nicht kälter - da würde ich mich bei Temperaturen darüber totschwitzen drin sobald ich pedaliere entsetzt



Wenn ich diese Jacke primär für Radreisen im Winter nutzen wollen würde, würde ich vollends zustimmen. Aber das Gros der Nutzung würde aufs tägliche zur Arbeit radeln hinauslaufen. Da selbige in ca 25 Minuten zu erreichen ist und ich morgens aus dem warmen Bett und abends aus dem warmen Büro mit Ruhepuls aufs Rad steige, lege ich beim Outfit mehr wert darauf, dass es direkt warm ist und ich mich nicht zuerst warmtreten muss.
Was natürlich immer noch nicht gegen ordentliches Zwiebeln spricht. Ich finde es halt fürs Büro und ggf. anschließenden Fahrten auf den Weihnachtsmarkt, in Restaurants und Kneipen einfach praktischer, nicht mit vielen Lagen hantieren zu müssen.

Ich werde mich heute nach Feierabend wohl mal im Globetrotter umschauen.
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Off-topic #1355825 - 01.10.18 10:23 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: StephanBehrendt]
Toxxi
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In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: Spinatspinat
... Markenjacken im Puppen-Duschtest schon beim Kauf undicht waren (glaube Adidas oder Nike),
Sind die von Dir genannten und diverse weitere Marken nicht eher Mode-Label als ernst zu nehmende Outdoor-Funktionsbekleidung?
Es handelt sich durchaus um ernste Jacken.

Und zwar welche konkret? Dein Link offenbart das nicht.

Gruß
Thoralf
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#1355826 - 01.10.18 10:34 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
AndreMQ
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In Antwort auf: AlexHH
... Aber das Gros der Nutzung würde aufs tägliche zur Arbeit radeln hinauslaufen. Da selbige in ca 25 Minuten zu erreichen ist und ich morgens aus dem warmen Bett und abends aus dem warmen Büro mit Ruhepuls aufs Rad steige, lege ich beim Outfit mehr wert darauf, dass es direkt warm ist und ich mich nicht zuerst warmtreten muss. ...
Dann sind die üblichen Outdoor-Jacken völlig ok - z.B. JW. Stundenlanger Regen ist auch kein Thema und nach Gebrauch ist Zeit und Platz zum Aufhängen/Trocknen/Lüften.
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Off-topic #1355842 - 01.10.18 11:17 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Deul]
veloträumer
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In Antwort auf: Deul
Sag doch bitte so bis Weihnachten wann Du im Sommer wegfährst und wohin. Wir nehmen dann die entgegengesetzte Ecketeuflischlach

Schlechter Rat, ich war ziemlich entgegengesetzt zu Toxxi unterwegs und da war auch richtig nass! grins

(Kleiner meterologischer Hinweis: Es kam drauf an, ob man sich im Hochdruck-Omega oder außerhalb/an den Rändern bewegte.)
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#1355847 - 01.10.18 11:36 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
veloträumer
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In Antwort auf: AndreMQ
Stehe auch vor der Anschaffung einer neuen Regenjacke, würde jetzt aber mal Wärmedämmung und wasserdichte Decke konsequent trennen, also so "eierlegende Wollmilchjacke". Das Teil soll sehr leicht und packbar sein. Taschen etc. sind unnötig, Kapuze ok, aber nicht zwingend.

Das widerspricht meinen Erfahrungen. Regen und Kälte stürzen oft parallel über dich hinein und daher sollte eine Regenjacke auch ein gutes Wärmeschild bereit halten. Unverzichtbar in meinen Augen dahe auch die Kapuze, gerade wegen Windschutz etwa im Nacken. Meine Regenjacke ist daher auch gelegentlich als Wärmehalter im Einsatz, ganz ohne Regen. Darunter können dann verschiedene Lagen sein, etwa eine Windjacke (nicht komplett winddicht), ein dickeres Langarmtrikot und/oder eine Fleecejacke. Letzere Variante ist gerade bei großer Kälte einsetzbar. Auch bei trockener Kälte ist Fleece etc. oft nicht ausreichend, weil zu zugig. Daher sollte die Regenjacke auch nicht zu eng geschnitten sein, um variable, auch mal dickere Lage drunter zu packen. Gerade wenn es nicht so sehr aufs Gewicht ankommt, sollte man sich eher bei Wanderregenjacken umschauen - die sind in Sachen Wärmekomfort usw. oft besser gemacht. Darüber hinaus ist das Zwiebelprinzip nicht ganz korrekt, denn guter Wärmeschutz verlangt Luftzwischenräume zwischen den Lagen, nur eng aufeinanderliegende Schichten mindern den Wärmeschutz.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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Off-topic #1355855 - 01.10.18 11:56 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: veloträumer]
Toxxi
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In Antwort auf: veloträumer
Regen und Kälte stürzen oft parallel über dich hinein und daher sollte eine Regenjacke auch ein gutes Wärmeschild bereit halten.

Oft ja - immer nein.

Ich sehe nichts, was dagegen spricht, unter eine Regenjacke was wärmendes zu ziehen. Eine dünne Regenjacke ist auch im Sommer brauchbar, eine dünne nicht.
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#1355882 - 01.10.18 15:19 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: veloträumer]
noireg-b
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Alles vom Prinzip her richtig, aber jede/r schwitzt individuell anders und benötigt deshalb eine unterschiedliche Dampf-Entweichmöglichkeit bei Regenjacken.

Ich persönlich habe über die Jahre schon diverse Jacken mit verschiedensten Membranen und Beschichtungen ausprobiert. Zufriedenstellend funktioniert beim engagierten Radfahren hat bisher auf Dauer keine. Für meine Schwitzmenge geht einfach zu wenig hindurch. Bei anderen Menschen mag das anders sein.

Trotzdem ist das Zwiebelprinzip das A&O beim Wärmeschutz. Darüber trage ich mittlerweile eine JW-Texapore Jacke ohne Wärmefutter, aber mit sehr großen Unterarmbelüftungen, die bei mir nur bei Frost sukzessive geschlossen werden. Damit kann ich ein für mich schwitziges Wohlfühlklima ohne Wärmestau in der Jacke erzeugen.
Ich akzeptiere einfach, dass Schwitzen zum engagierten Radfahren dazugehört. Glücklicherweise gehöre ich nicht zu den Menschen, die nach geringstem Schwitzen schon eine Geruchs-Bannmeile um sich herum benötigen.

Dieses ganze Empfehlen von Einzelerfahrungen mit dieser und jener Jacke hilft vielleicht bezüglich der Außendichtigkeit, aber nicht beim Innen-Wohfühl-Klima. Da hilft nur ausprobieren.

Viel Erfolg Gereon
Grüße Gereon
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#1355886 - 01.10.18 15:35 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: noireg-b]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: noireg-b
Alles vom Prinzip her richtig, aber jede/r schwitzt individuell anders und benötigt deshalb eine unterschiedliche Dampf-Entweichmöglichkeit bei Regenjacken ...
Deshalb versuche ich mal die Membran nur wirklich bei Regen bzw. Schneeregen und die ganze Isolation und Windstopper unabhängig davon. Dafür wird dann bei Regen kürzer treten akzeptiert.
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#1355931 - 02.10.18 06:25 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: noireg-b]
cyclerps
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Mal kurz ich,

meine Regenjacke soll mich trocken halten für kurzzeitige Regengüsse. Darüber hinaus ist sie natürlich winddicht.
Sollte es länger nach Regen aussehen kann ich das Ding eigentlich in der Tasche lassen denn ich werde durchs schwitzen genau so patschnass wie durch Regen (wenns eben länger dauert wie ca. 15 Minuten).
Ist es kalt und ganz ohne Regen ziehe ich das Ding, mit entsprechender warmer Kleidung darunter, gerne an weil es mich warm hält.
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#1355941 - 02.10.18 07:19 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: cyclerps]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: cyclerps
… Sollte es länger nach Regen aussehen kann ich das Ding eigentlich in der Tasche lassen denn ich werde durchs schwitzen genau so patschnass wie durch Regen (wenns eben länger dauert wie ca. 15 Minuten) ...
Damit dies eben nicht passiert, wurden Membranstoffe erfunden, an deren Optimierung gearbeitet wird und deren geschickte Verwendung nicht ganz einfach ist. Nur "wasserdicht" ist bereits vor Jahrzehnten mit Ostfriesen-Nerz und generell allen Folien und auch allen Billig-Jacken gelöst. Aber damit muss sich niemand im Jahre des Herren 2018 mehr zufrieden geben, das ist doch gerade der Sinn.
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#1355957 - 02.10.18 08:05 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
Juergen
Moderator
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Membranstoffe, die bei Regen membranen, gibts nicht.
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1355961 - 02.10.18 08:22 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: cyclerps]
noireg-b
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Und was machst Du Markus, wenn es kalt ist und regnet?

Grüße Gereon
Grüße Gereon
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Off-topic #1355969 - 02.10.18 08:53 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: noireg-b]
Hansebiker
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Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: noireg-b
Und was machst Du Markus, wenn es kalt ist und regnet?



Dann bleibt er zuhause. zwinker

Duck und wech.......
LG aus HL



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#1355984 - 02.10.18 10:17 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: cyclerps]
Toxxi
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In Antwort auf: cyclerps
Sollte es länger nach Regen aussehen kann ich das Ding eigentlich in der Tasche lassen denn ich werde durchs schwitzen genau so patschnass wie durch Regen (wenns eben länger dauert wie ca. 15 Minuten).

Also ich nicht... vielleicht hattest du einfach noch nicht die richtige Jacke? Ich habe mittlerweile festgestellt, dass eine dreilagige Regenjacke mit Goretex-Membran ihren zunächst absurd scheinenden hohen Preis für mich definitiv wert ist.

Wenn es stundenlang regnet, dann bin ich selbst mit etwas Schwitzen unter der Regenjacke immer deutlich trockener als direkt im Regen. Manchmal ist Rumsitzen und Abwarten einfach keine Alternative.

Gruß
Thoralf
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#1355990 - 02.10.18 10:56 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
AlexHH
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Mal ne kurze Rückmeldung von mir, nachdem ich die von mir auf dem Papier favorisierte Jack Wolfskin Troposphere im Laden ausprobiert habe: Ich fürchte sie ist wirklich, wie schon von einigen vermutet, zu dick gepolstert. Das schlägt sich einerseits aufs Packmaß und andererseits auf ihre Variabilität nieder.
Ich glaube ich werde tatsächlich glücklicher mit einer etwas dünneren Jacke plus Fleece/Softshell-Lage.

Derzeitiger Favorit ist die MTR Primaloft von Endura. Diese sah live besser aus als auf den Fotos und sollte mit Extralage gut durch den Winter reichen und in der Übergangszeit alleine Schutz bieten können. Für den Sommer nutze ich meine The North Face Keiryo Diad II Regenjacke, um das Wetter fernzuhalten.

Vielen Dank für die Diskussion bisher!
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#1356181 - 04.10.18 00:06 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: cyclerps]
sigggi
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In Antwort auf: cyclerps
Sollte es länger nach Regen aussehen kann ich das Ding eigentlich in der Tasche lassen denn ich werde durchs schwitzen genau so patschnass wie durch Regen (wenns eben länger dauert wie ca. 15 Minuten).

Sehe ich auch so.
Habe bei meinen Touren nie eine Regenjacke, oder Regenhose mit.
Ich fahre eine dünne Windstopperjacke in etwas steifer Qualität damit die Jacke nicht flattert und einem die Wärme wegpumpt. So stört mich die Nässe kaum und wenn es aufhört zu regnen bin ich ruckzuck wieder trocken.

Eine wasserdichte Jacke die so atmungsaktiv ist, dass man nach dem Regen drunter wieder trocken wird habe ich bis jetzt noch nicht gefunden. Zumindest funktioniert das nicht bei körperlicher Anstregung.

Geändert von sigggi (04.10.18 00:07)
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#1356186 - 04.10.18 06:44 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
AndreMQ
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In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: cyclerps
Sollte es länger nach Regen aussehen kann ich das Ding eigentlich in der Tasche lassen denn ich werde durchs schwitzen genau so patschnass wie durch Regen (wenns eben länger dauert wie ca. 15 Minuten).

Also ich nicht... vielleicht hattest du einfach noch nicht die richtige Jacke? Ich habe mittlerweile festgestellt, dass eine dreilagige Regenjacke mit Goretex-Membran ihren zunächst absurd scheinenden hohen Preis für mich definitiv wert ist.

Wenn es stundenlang regnet, dann bin ich selbst mit etwas Schwitzen unter der Regenjacke immer deutlich trockener als direkt im Regen. Manchmal ist Rumsitzen und Abwarten einfach keine Alternative.

Gruß
Thoralf
Sehe ich auch so, muss aber das Thema "Imprägnierung" noch besser lösen und möchte die Membran wirklich nur bei Regen drüber haben. Wenn ich das ganzen Prinzip richtig gelesen habe, dann funktioniert die Verdunstung auch noch bei Regen, wenn der Oberstoff ordentlich abperlt, auch wenn die natürlich hohe Luftfeuchtigkeit bei Regen das begrenzt. Am besten transportieren diese Membranen bei trockener Kälte, aber da werden sie nicht gebraucht - bzw. nur die Windstopperwirkung.
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#1356204 - 04.10.18 09:56 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
MichiV
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Auf Radreise bin ich nur im Sommer.

Für die täglichen 20km Arbeitsweg schwöre ich auf eine Regenponcho.

Absolut dicht, und man schwitzt weniger, da von unten immer Luft ran kommt. Die Beine sind bis zu den Knien auch noch geschützt so wie die Hände. Und egal wie dick die Jacke ist, mein Vaude Poncho Covero II mit seitlichen Sichtfenster in der Kapuze und innengurt damit es nicht so rumfladdert, passt immer.

Vaude WinterJacken gingen bei mir immer zu schnell kaputt, darum bin ich auf Wellenstein umgestiegen. In Bremen gibt es ein Wellenstein Outlett, so dass ich verhältnismäßig günstig die Jacken kaufen kann.
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Off-topic #1356222 - 04.10.18 12:02 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: albe]
Spinatspinat
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In Antwort auf: albe
In Antwort auf: StephanBehrendt
Es handelt sich durchaus um ernste Jacken.[/url]


ich habe den Test eben nochmal angesehen, er zeigt, dass durchaus renommierte Firmen (Mammut, North Face,...) im günstigeren Bereich mit zweitklassigen Membranen oder auch nur Beschichtungen arbeiten, die dauerhaft nicht funktionieren. Wundern tut mich, dass die Patagonia Goretex Jacke nicht dicht war. Und das in einem Testsegmenbt der eher schweren Jacken, wo nicht der letzte Millimeter Nahttape eingespart wird.


Laut Stiftung WT sind es wohl vor allem unsauber gearbeitete Nahtstellen - weniger die "großen Flächen". War in den letzten Tests auch oft so.

Jacken wurden auch abgewertet, wenn sie nach dem Waschen undicht wurden (und es gab welche die nach dem 5. Waschen noch dicht waren), das noch dazu
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#1356237 - 04.10.18 13:35 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
iassu
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In Antwort auf: AndreMQ
Wenn ich das ganzen Prinzip richtig gelesen habe, dann funktioniert die Verdunstung auch noch bei Regen, wenn der Oberstoff ordentlich abperlt, auch wenn die natürlich hohe Luftfeuchtigkeit bei Regen das begrenzt. Am besten transportieren diese Membranen bei trockener Kälte, aber da werden sie nicht gebraucht - bzw. nur die Windstopperwirkung.
Das Dilemma ist wohl, daß das bei zunehmenden Temperaturen aufhört zu funktionieren, die Grenze liegt glaube ich bei 15°.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1356253 - 04.10.18 15:38 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: iassu]
Juergen
Moderator
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15° ?
Wenns schon bei 9° nicht funktioniert. weinend
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1356260 - 04.10.18 16:19 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: iassu]
Deul
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Es braucht so ca 10 Grad Temperaturdifferenz an der Membran. Je enger die Anliegt, desto länger funktioniert mit der Atmungsaktivität.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1356267 - 04.10.18 16:45 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: MichiV]
AndreMQ
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In Antwort auf: MichiV
... Für die täglichen 20km Arbeitsweg schwöre ich auf eine Regenponcho. ...
Ich wollte noch nicht zum Äußersten greifen, aber ein Versuch wäre es wert, weil die Teile auch preislich überschaubar sind. Eigentlich genau richtig, d.h. schnell übergezogen bei Bedarf und sonst verpackt. Aber sie sehen schon verdammt peinlich aus grins
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#1356269 - 04.10.18 17:01 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
MichiV
Mitglied
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@AndreMQ

Naja, das macht nichts. In den Teilen erkennt dich niemand. schmunzel

Aber Vorsicht. Hatte mal ein billig Regenponcho von Stadler. Da hats bei Starkregen durchgeregnet.

Von Vaude der Covero II ist gut und mit praktischen Features.
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#1356337 - 05.10.18 11:53 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
KUHmax
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Hallo Andre,
In Antwort auf: AndreMQ
Aber sie sehen schon verdammt peinlich aus grins

sieht doch keiner.

Bei Regen kann man nicht radfahren grins

PS: Radle selber im Alltag mit Poncho teuflisch
------------
Radlergrüße, Karin

Geändert von KUHmax (05.10.18 11:56)
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#1356982 - 09.10.18 16:08 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
Toxxi
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In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: Juergen
Ist die Endura wirklich dicht? Du kennst dich ja mit Regen bestens aus. grins

Ich bin erst einmal im Regen damit gefahren, die Jacke ist ja recht neu. Da war sie dicht. Kann vermulich erst in 1 Jahr genaueres berichten.

Ich hatte die Jacke bei der sechstägigen Forumstour in den Harz dabei:
HABERATA VI 3.10 bis 6.10 - Der Plan (Treffpunkt)

Leider hatten wir bezüglich des Jackentestes etwas Pech... traurig Es hat zwar geregnet, aber nicht ausreichend intensiv und lange, um die Jacke einem Test auf Herz und Nieren zu unterziehen... omm träller Bei den Schauern und Güssen war sie auf jeden Fall dicht.

Beim Fahren ohne Regen fühlte sie sich für mich etwas "schwitziger" an als die Northface mit Goretex, aber ich habe die Jacken auch nicht bei gleichem Wetter gegeneinander getestet.

Bleibt also abzuwarten.

Gruß
Thoralf
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Geändert von Toxxi (09.10.18 16:09)
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#1357014 - 09.10.18 19:07 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
Jan-V
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Ich habe sehr gute erfahrungen mit:
-windstopperjacken mit aufgefrischte impraegnierung (bis 45min wasserdicht selber getestet)
-endura night vision evo mit extra packung impraegnierung

Letztere hat die "unterarmbelueftung" sehr weit unten (eher wie nach hinten versetzte taschen) und ein extra horzontalen schlitz hinten unter der schulter. Ich fand das am anfang etwas komisch aber es funktioniert erstaunlich gut.

Von endura habe ich noch mehr und bin zufrieden damit. Aber membranjacken funktionieren generell am besten mit eine gute impraegnierung, ich kann das von fibertec empfehlen.

Wenn es ueber mehrere std geht wird jede jacke irgendwann von innen nass, da hilft nur noch ein fahrradponcho und die hoffnung, dass es kein gegenwind gibt...

Gr, jan
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#1359195 - 24.10.18 20:22 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
Spinatspinat
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In Antwort auf: AlexHH
Mal ne kurze Rückmeldung von mir, nachdem ich die von mir auf dem Papier favorisierte Jack Wolfskin Troposphere im Laden ausprobiert habe: Ich fürchte sie ist wirklich, wie schon von einigen vermutet, zu dick gepolstert. Das schlägt sich einerseits aufs Packmaß und andererseits auf ihre Variabilität nieder.
Ich glaube ich werde tatsächlich glücklicher mit einer etwas dünneren Jacke plus Fleece/Softshell-Lage.

Derzeitiger Favorit ist die MTR Primaloft von Endura. Diese sah live besser aus als auf den Fotos und sollte mit Extralage gut durch den Winter reichen und in der Übergangszeit alleine Schutz bieten können. Für den Sommer nutze ich meine The North Face Keiryo Diad II Regenjacke, um das Wetter fernzuhalten.

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North Face hat 2012 als auch 2016 bei Stiftung WT mit anderen Modellen eher mäßig abgeschnitten (Atmungsaktivität, Dichtheit nach Wäsche)
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#1359206 - 24.10.18 22:06 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Spinatspinat]
AlexHH
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Zitat:
Zitat:
In Antwort auf: AlexHH
Mal ne kurze Rückmeldung von mir, nachdem ich die von mir auf dem Papier favorisierte Jack Wolfskin Troposphere im Laden ausprobiert habe: Ich fürchte sie ist wirklich, wie schon von einigen vermutet, zu dick gepolstert. Das schlägt sich einerseits aufs Packmaß und andererseits auf ihre Variabilität nieder.
Ich glaube ich werde tatsächlich glücklicher mit einer etwas dünneren Jacke plus Fleece/Softshell-Lage.

Derzeitiger Favorit ist die MTR Primaloft von Endura. Diese sah live besser aus als auf den Fotos und sollte mit Extralage gut durch den Winter reichen und in der Übergangszeit alleine Schutz bieten können. Für den Sommer nutze ich meine The North Face Keiryo Diad II Regenjacke, um das Wetter fernzuhalten.

Vielen Dank für die Diskussion bisher!


North Face hat 2012 als auch 2016 bei Stiftung WT mit anderen Modellen eher mäßig abgeschnitten (Atmungsaktivität, Dichtheit nach Wäsche)


Dicht ist meine North Face definitiv auch nach mehreren Wäschen und bzgl. Atmungsaktivität wüsste ich nicht, worüber man sich beschweren könnte. Die Jacke hat eine Belüftung über die Fronttaschenreißverschlüsse und sehr große Unterarmreißverschlussöffnungen.
Aber hab nun auch keine vergleichbare Jacke eines anderen Herstellers, um Unterschiede bewerten zu können.
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#1359214 - 25.10.18 05:15 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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In Antwort auf: AlexHH
Dicht ist meine North Face definitiv auch nach mehreren Wäschen und bzgl. Atmungsaktivität wüsste ich nicht, worüber man sich beschweren könnte.

Das kann ich voll und ganz bestätigen.

Gruß
Thoralf
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#1359217 - 25.10.18 06:06 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Spinatspinat]
cyclerps
Mitglied
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Naja, ich weiß nicht ob man diesen Tests immer so vertrauen schenken kann. Schließlich ist der tatsächliche Gebrauch unterwegs doch was anderes als im Labor. Ich glaube das Erfahrungsberichte von Nutzern maßgeblicher bzw. aussagekräftiger sind.
Gruss
Markus
Forza Victoria !

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#1359317 - 25.10.18 14:08 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
felixs
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Beiträge: 1.023
Wenn man den ästhetischen Faktor außer acht lässt, wird es viel einfacher.
Der ist ohnehin subjektiv, ich würde also vorschlagen, ihn zu ignorieren.

Ich habe seit drei Jahren eine Trekkingjacke der Karstadt-Sport-Eigenmarke ("Moorhead"), die für mich gut funktioniert. Habe die damals in XXL gekauft, obwohl XL auch gereicht hätte. Dadurch habe ich in den Ärmeln die Reserven, die ich für Radfahrpositionen manchmal brauche. Weit genug ist sie allemal. Die Jacke ist außerdem halbwegs regendicht, hat ein dünnes Innenfutter, wodurch sie meist warm genug bis in den (nicht allzu kalten) Winter ist. Kostete deutlich unter 100 €.

Ich finde hellblau auch ganz kleidsam und fühle mich mit der Jacke zwar nicht "stadtfein", aber passabel. Und insgesamt war mir das auch noch nie sonderlich wichtig - wenn ich in präsentablem Zustand ankommen und repräsentativ gekleidet sein soll (ich denke, es erschließt sich schon so, wo das grundsätzliche Problem liegen könnte), dann würde ich nicht das Rad nehmen.
schöne Grüße
Felix

Geändert von felixs (25.10.18 14:08)
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#1362347 - 13.11.18 09:44 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: felixs]
talybont
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Beiträge: 758
So, da heute der erste grosse Regen seit April niedergeht, meine Meinung dazu:
# nagelneue Endura Illuminite, 3x getragen, Geldbeutel in Rückentasche, beim rausholen Stoff eingerissen --> kann ja wohl nicht wahr sein!
# Sugoi Zap Visibility (schon 3-4 Jahre her), wie bei der Endura die Rückentasche gefetzt, Ärmelbündchen viel zu weit - murks!
# Vaude Sympatex Radjacke (auch schon was her): super Stoff, toller Komfort, Ärmel viel zu kurz, verkauft!
# Gore Alp-X von 2008): bisschen stealth, ansonsten gut, vielleicht etwas zu baggy, keine Belüftung

Die perfekte Radregenjacke habe ich noch nicht gefunden. Wenn Gore die Topmodelle mit mehr Reflexmaterial versehen würde...
Der "billige" Kram von Sugoi und Endura hat mich immer enttäuscht. Und Vaude kann einfach keine vernünftigen Ärmel schneidern!

Ansonsten tut es bei mir eine Gore Urban Softshell seit ca. 3 Jahren - perfekt, wenn es nicht stärker regnet. Auch die entsprechende Hose von Gore ist toll.

Bei sportlicher Fahrweise schwöre ich auf Castelli Perfetto/Gabba/Nanoflex Produkte. Die funktionieren super! Nur zur Arbeit fahre ich selten sportlich.

Wenn ich mir eine Jacke backen dürfte:
# Sympatex (keine membran, kann nicht verstopfen) oder eVent
# lange Arme mit dauerhaltbarem Klett
# Belüftung unter den Armen
# abnehmbare Kapuze
# Napoleontasche + grosse Rückentasche
# gelb/orange mit ordentlich Reflexmaterial

und für die Hose:
# eVent
# Reissverschluss bis zu den Knien
# zwei Cargotaschen
# Mut zu mehr Farbe (Beine unten und Gesäss schwarz, ansonsten gelb/orange)

Irgendwie produziert die Industrie immer schön am Ganzjahrespendler vorbei: entweder slim fit, stealth mode, keine nutzbaren Taschen oder billige Verarbeitung, etc.

Bin gerade richtig bedient!
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#1362487 - 13.11.18 22:51 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: talybont]
DebrisFlow
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 5.543
In Antwort auf: talybont

Bei sportlicher Fahrweise schwöre ich auf Castelli Perfetto/Gabba/Nanoflex Produkte. Die funktionieren super!

So unterschiedlich sind die Ansichten, das war meine teuerste Enttäuschung überhaupt (Castelli Perfetto Convertible/Ex-Gabba). Ich schwitz mich schon bei der geringsten Anstrengung darin tot, nach 5 Minuten Regen war die Jacke ( bei der ersten Benutzung überhaupt) auch schon durchgeweicht und voll wie ein Schwamm.
Viele Grüße,
Andy
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#1362515 - 14.11.18 09:43 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: DebrisFlow]
talybont
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Bei sportlicher Fahrweise schwöre ich auf Castelli Perfetto/Gabba/Nanoflex Produkte. Die funktionieren super!

So unterschiedlich sind die Ansichten, das war meine teuerste Enttäuschung überhaupt (Castelli Perfetto Convertible/Ex-Gabba). Ich schwitz mich schon bei der geringsten Anstrengung darin tot, nach 5 Minuten Regen war die Jacke ( bei der ersten Benutzung überhaupt) auch schon durchgeweicht und voll wie ein Schwamm.

Das Gabba nutze ich zwischen 7°C und 18°C, dass Perfetto Convertible zwischen 0°C und 12 °C, bei Bedarf mit der Fawesome Weste darüber. Wolkenbruch auf Mallorca, Nieselregen daheim, Frost in der Wetterau - immmer passend. Wird über die Unterwäsche geregelt: kalt = Merino Longsleeve oder das dicke Specialized (ähnlich Craft Arctic), am oberen Ende der Temperaturskala dann das leichte Craft. Habe mich darin noch nie totgeschwitzt, auch bei der anstrengenden Auffahrt zur Bielerhöhe nicht. Trikot auf und weiter.
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#1362547 - 14.11.18 11:41 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: DebrisFlow]
IndianaWalross
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Die Gabba / Perfetto ist ja auch keine Hardshell, die Jungs von Castelli haben nie behauptet die bliebe furztrocken und liesse bis zum getno Wasser abperlen... Es ist stark Wasserabweisend, winddicht und dann war es das auch schon.

Was sie tut ist dich warm halten, egal wie nass es wird. Und keinen anderen Anspruch stellen sie.

Das man die Temperatur darunter über die Unterwäsche regelt wurde schon gesagt, auch die Temperaturen für die es geeignet ist.

Ich persönlich hatte das kurze Gabba auch schon bei 23°C und extrem schwül an, da hatte ich es aber auch bis zum Bauch geöffnet und nur nen ärmelloses Netzunterhemdchen drunter. War aber froh es an zu haben, denn binnen 3 Stunden schlug es auf Sturm/Gewitter um mit 12°C und Starkregen. Und in der Tat, ich kam nicht furztrocken, aber lachend und warm im Ziel (am Auto) an. Dort warteten Handtuch und Wechselklamotten vorsorglich auf mich, so dass ich blank ziehen und mich umziehen konnte.

Klar kann man damit auch mal ins Schwitzen kommen, aber dann hat das Teil ja noch nen Reißvershluss und den kann man hervorragend nutzen. Ich trage statt dem Convertible die Langarmversion, die hat Lüftungsreißverschlüsse an der Brust, die sind super. 2 Minuten im Fahrtwind auf und man fühlt sich fast wie neu. Das Convertible wäre mir persöhnlich über 15°C zu heftig, das Kurze geht da schon noch bestens. Bin allerdings dazu übergegangen, bei ü15°C und voraussichtlich nur trocken eher mein Gore Alp X Pro Zip-Off anzuziehen und ne Notfallregenjacke mitzunehmen. Ist es kälter mit hoher Regenwarscheinlichkeit dann eher direkt Gabba.

Davon ab würde ich die Gabba / Nanoflex Sachen jetzt nicht unbedingt fürs Pendeln ins Büro (ausser man kann sich da umziehen und trocken legen) oder ne Radreise nutzen. Für Tagesausflüge und Brevets in der Übergangszeit oder mit hoher Regenwarscheinlichkeit sind die allerdings Gold wert.
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#1362568 - 14.11.18 13:17 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: IndianaWalross]
talybont
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Davon ab würde ich die Gabba / Nanoflex Sachen jetzt nicht unbedingt fürs Pendeln ins Büro (ausser man kann sich da umziehen und trocken legen) oder ne Radreise nutzen. Für Tagesausflüge und Brevets in der Übergangszeit oder mit hoher Regenwarscheinlichkeit sind die allerdings Gold wert.

Stimmt, zum Pendeln sind sie für mich auch nichts da zu sportlich. Zum Reisen finde ich sie aber gut, da sie ein warmes Trikot durchaus ersetzen. Nachteil: sie trocknen langsamer.
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#1362577 - 14.11.18 14:33 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: IndianaWalross]
DebrisFlow
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Die Gabba / Perfetto ist ja auch keine Hardshell, die Jungs von Castelli haben nie behauptet die bliebe furztrocken und liesse bis zum getno Wasser abperlen... Es ist stark Wasserabweisend, winddicht und dann war es das auch schon.

Was sie tut ist dich warm halten, egal wie nass es wird. Und keinen anderen Anspruch stellen sie.

Dein zweiter Satz widerspricht irgendwie dem Ersten. Das Material saugt sich bei Regen ziemlich voll und dann ists Essig mit warm. Klar ist das ziemlich individuell, aber für mich persönlich haben sich die hochtrabenden Werbeaussagen und durchaus positiven Nutzerbewertungen nicht bestätigt. Das sehr dichte Windstoppermaterial ist mir einfach zu dicht und das Ding wird innen dann komplett vom Schweiß nass. Und ich ziehe es nicht über 5°C an, mit geöffnetem Reißverschluss ist dann um den Gefrierpunkt kein Spaß an der Brust. Ich bin durchaus bereit gutes Geld für gute Sachen auszugeben, da erwarte ich aber auch Funktion für meinen Einsatzbereich (Superbrevets etc.). Da steige ich nach paar Stunden nicht ins Auto zum Umziehen (dafür tuts auch eine 20€ Jacke).
Viele Grüße,
Andy
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#1362597 - 14.11.18 16:14 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: DebrisFlow]
IndianaWalross
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Also du scheinst nen komischen Körper zu haben.

Ansonsten widerspricht sich da imho garnichts denn: ist die Gabba / Perfetto aussen vom Regen gesättigt, bleibst du trotzdem drinnen warm, weil das Ding bis auf die Achseln (zumindest Gamma) winddicht ist.
Falls nicht scheinst du mit deinen Lagen drunter was falsch zu machen.

Ich hatte übrigens an dem Regentag ne Rundtour gemacht wobei ich zuvor 110km mit dem Auto angereist bin für den Ausflug, da hatte ich natürlich komfortabel die Möglichkeit Klamotten komplett zu wechseln.

Ich fahre aber auch durchaus mal 200km im Dauerregen damit und friere trotzdem nicht, da ich mich halt drunter passend anziehe. Schwitzen kannst du in nix komplett vermeiden, auch nackig nicht, weisste ja aber selbst. zwinker

Dann kommt es darauf an passende Unterwäsche zu tragen, die den Schweiss an die Gabba weiterleitet, und das tut meine Unterwäsche und zwar egal welches Teil, hat mich aber auch 2 Jahre rumtesten gekostet da das für mich passende zu finden.

Und ab 5°C trage ich die Gabba eh nicht mehr. Hab mir dafür gerade die Alpha RoS zugelegt, die ist dann ab 5°C ab sofort meine Winterjacke mit hoher Wasserfestigkeit. Zusammen mit dem Flanders Unterhemd sollte ich damit bis weit in den Minusbereich keine Probleme mehr bekommen. Da ist es dank der eingebauten Weste dann auch kein Problem mehr, zum Lüften kurz den Reißverschluss zu öffnen. omm
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#1362715 - 15.11.18 13:11 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
fantis-freund
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Also ich werf hier mal noch einen ganz anderen Weg ein...
Bin immer mehr dazu übergegangen meine "gute" Regenjacke (Bergans Luster im Übrigen, falls das von Interesse sein könnte) nur anzuziehen wenn es wirklich heftig regnet und /oder der Wetterbericht das sicher ankündigt. Gerade für diese Strecken von 25 Minuten brauche ich bei ein bisschen Nieselregen keine 1A dichte Regenjacke, da reicht meine Greenlandjacket von Fjällräven. Vorteil: die trocknet sehr schnell und ist auch je nach Wachsdicke/Imprägnierung recht wasserabweisend. Und falls es heftig auf dem Rückweg regnet wird man eben nass - man kann sich dann zu Hause ja was Trockenes anziehen und unter die Dusche stellen (oder andersrum grins)
Vorteil seh ich darin, dass man teure und auch nicht unbedingt für ihre umweltfreundlichkeit bekannte Regenkleidung weniger abnutzt. Abnutzen tut sich der Greenlandjacke zwar auch, aber ungleich langsamer, die ist doch sehr robust.
Achso und was das Zwiebelprinzip angeht - seh ich absolut genauso, lieber 'ne dünne Jacke und die dann ein bisschen zu groß kaufen und entsprechende Schichten bei Bedarf drunter ziehen.
Also für mich kommt so etwas wie die Greenlandjacket einer eierlegenden Wollmilchjacke schon recht nahe...
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#1362876 - 16.11.18 11:24 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: DebrisFlow]
talybont
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In Antwort auf: IndianaWalross
Die Gabba / Perfetto ist ja auch keine Hardshell, die Jungs von Castelli haben nie behauptet die bliebe furztrocken und liesse bis zum getno Wasser abperlen... Es ist stark Wasserabweisend, winddicht und dann war es das auch schon.

Was sie tut ist dich warm halten, egal wie nass es wird. Und keinen anderen Anspruch stellen sie.

Dein zweiter Satz widerspricht irgendwie dem Ersten. Das Material saugt sich bei Regen ziemlich voll und dann ists Essig mit warm. Klar ist das ziemlich individuell, aber für mich persönlich haben sich die hochtrabenden Werbeaussagen und durchaus positiven Nutzerbewertungen nicht bestätigt. Das sehr dichte Windstoppermaterial ist mir einfach zu dicht und das Ding wird innen dann komplett vom Schweiß nass. Und ich ziehe es nicht über 5°C an, mit geöffnetem Reißverschluss ist dann um den Gefrierpunkt kein Spaß an der Brust. Ich bin durchaus bereit gutes Geld für gute Sachen auszugeben, da erwarte ich aber auch Funktion für meinen Einsatzbereich (Superbrevets etc.). Da steige ich nach paar Stunden nicht ins Auto zum Umziehen (dafür tuts auch eine 20€ Jacke).

Dir ist aber schon bewusst, dass die Gabba/Nanoflex bei niedrigeren Temperaturen schon etwas Gas brauchen? Zum rumgondeln sind die nicht gemacht, die wollen Einsatz. Also Grundlagenbereich sollte hier schon das mindeste sein.
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#1362877 - 16.11.18 11:26 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: fantis-freund]
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In Antwort auf: fantis-freund
Also ich werf hier mal noch einen ganz anderen Weg ein...
Bin immer mehr dazu übergegangen meine "gute" Regenjacke (Bergans Luster im Übrigen, falls das von Interesse sein könnte) nur anzuziehen wenn es wirklich heftig regnet und /oder der Wetterbericht das sicher ankündigt. Gerade für diese Strecken von 25 Minuten brauche ich bei ein bisschen Nieselregen keine 1A dichte Regenjacke, da reicht meine Greenlandjacket von Fjällräven. Vorteil: die trocknet sehr schnell und ist auch je nach Wachsdicke/Imprägnierung recht wasserabweisend. Und falls es heftig auf dem Rückweg regnet wird man eben nass - man kann sich dann zu Hause ja was Trockenes anziehen und unter die Dusche stellen (oder andersrum grins)
Vorteil seh ich darin, dass man teure und auch nicht unbedingt für ihre umweltfreundlichkeit bekannte Regenkleidung weniger abnutzt. Abnutzen tut sich der Greenlandjacke zwar auch, aber ungleich langsamer, die ist doch sehr robust.
Achso und was das Zwiebelprinzip angeht - seh ich absolut genauso, lieber 'ne dünne Jacke und die dann ein bisschen zu groß kaufen und entsprechende Schichten bei Bedarf drunter ziehen.
Also für mich kommt so etwas wie die Greenlandjacket einer eierlegenden Wollmilchjacke schon recht nahe...


So sehr ich Fjällräven mag (unzählige Hosen und Hemden), so wenig erschließt sich mir der Sinn dieser Jacken. Im Regen werden sie triefnass, bei körperlicher Beanspruchung ist die Baumwolle suboptimal. Und das Wachs macht die Klimaarbeit noch schlechter.
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#1362879 - 16.11.18 11:47 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: talybont]
DebrisFlow
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Ich sehe grad den Zusammenhang nicht. Woraus liest du daß ich damit rumgondle?
Viele Grüße,
Andy
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#1364212 - 24.11.18 14:01 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
AlexHH
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Es ist am Ende nun die Bergans Kongsberg Insulated geworden. Konnte ich in meiner Größe für 141€ bekommen und hakt die meisten Kästchen für mich ab.

Bisher sehr zu empfehlen.
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#1364587 - 27.11.18 08:59 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: DebrisFlow]
talybont
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In Antwort auf: DebrisFlow
Ich sehe grad den Zusammenhang nicht. Woraus liest du daß ich damit rumgondle?

In was für Pulsbereichen fährst Du "Super"Brevets? Doch eher im Gondeltempo als kurz vor der roten Lampe, oder?

Bin am Sonntag 2,5 h im Gabba durch den Wald um den Frankfurter Flughafen geballert (Superprestige CX 2k19 - private Langstreckenrennen auf CX), 6°C Aussentemperatur, von oben trocken, und feucht bis nass. Trikot war perfekt, musste nicht mal den RV öffnen.
(Puls war im Schnitt bei 156 bpm, in der Spitze bei 185 bpm - genau dafür sind die Gabbas und Perfettos gemacht: Renntempo bei Dreckswetter!)
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