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#1368790 - 03.01.19 23:34
Auslandskrankenversicherung
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Themenersteller
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Guten Abend, ab Mai plane ich eine ca. viermonatige Reise durch Skandinavien. Es wird meine erste Radreise länger als acht Wochen, weshalb sich die Frage nach eine Reisekrankenversicherung stellt. Eine Reisekrankenversicherung, welche die ersten acht Wochen abdeckt, habe ich ohnehin. Meine Idee ist es, eine weitere für den Rest der Zeit abzuschließen. Ist dies so einfach möglich? Damit würden sich die Kosten nämlich ca. halbieren. Vielen Dank für eure Antworten Andreas
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Off-topic
#1368818 - 04.01.19 08:29
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: andi12.2]
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Komm doch nach 8 Wochen erst mal nach D und dann wieder ins Ausland, da reicht imho eine Versicherung. Und wenn du dir vornimmst, nicht krank zu werden, ganz ohne Versicherung.
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#1368822 - 04.01.19 08:51
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: andi12.2]
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Moderator
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Meine Idee ist es, eine weitere für den Rest der Zeit abzuschließen. Ist dies so einfach möglich? Damit würden sich die Kosten nämlich ca. halbieren Die Allg. Versicherungsbedingungen schließen so etwas idR. aus. Es sollte mich wundern, wenn du solch eine "Anschlußversicherung" finden würdest. Die Frage ist, ob eine solche Zusatzabsicherung nötig ist. Du bist in Europa über deine gesetzliche Krankenkasse versichert. Infos dazu z.B. hier: https://www.big-direkt.de/sites/default/files/2017-10/BIGinformiert_Auslandsreiseschutz.pdf. Was dort steht gilt m.W. auch für die anderen gesetzlichen Krankenkassen. Eine zusätzliche Auslandsreise-KV ist in deinem Fall nur nötig, wenn die Behandlungskosten in Skandinavien exorbitant hoch sind (keine Ahnung, frag mal bei deiner Krankenkasse nach) oder du darüber hinaus gehende Leistungen in Anspruch nehmen möchtest (freie Arztwahl, Übernahme der Kosten für Krankentransport heimwärts, u.ä.). Gruß Uli
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Geändert von Uli (04.01.19 09:14) Änderungsgrund: zu früh geklickt |
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#1368824 - 04.01.19 09:03
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: andi12.2]
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Eine Versicherung will erstens verdienen. Soll sie auch, denn niemand nutzt, wenn sie pleite geht. Das beste für eine Versicherung ist, wenn sie nicht zahlen muss. Das Risiko des Versicherungsfalls steigt mit der Reisedauer. Die meisten AKV schließt man nicht für einen konkreten Reisetermin ab, sondern meist für ein Jahr, aber eben immer für eine begrenzte Reisedauer je nach Versicherung. Ich weiß nicht, was passiert, wenn man eben kurz nach D reist, und dann seine Reise fortsetzt.
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#1368826 - 04.01.19 09:12
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: jutta]
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Beiträge: 20.634
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Da muss man genau ins Kleingedruckte schauen. Manche Versicherungen schließt man zu Tagessätzen für eine einzelne Reise ab, andere gelten pauschal für alle Auslandsreisen innerhalb eines Jahres, aber dabei ist in der Regel die Dauer der Einzelreisen und die Anzahl der Gesamtreisetage im Jahr gedeckelt.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1368832 - 04.01.19 10:10
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: derSammy]
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Für U65/70 sind die meisten Jahresversicherungen relativ preiswert, so dass es sich kaum lohnen durfte, die tageweise abzuschließen. Ob die Gesamtdauer begrenzt ist, ist mir nicht bewusst. Ich hab die noch nicht in Anspruch nehmen müssen, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Versicherung wissen will, wann man eben ausgereist ist. Was davor war, dürfte uninteressant sein. Wer zB in Grenznähe wohnt und neben seinem Auslandsurlaub(en) wöchentlich zum Einkaufen ins Nachbarland fährt (auch da kann man teure medizinische Hilfe brauchen!) dürfte darauf eine hohe Zahl kommen
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#1368839 - 04.01.19 10:42
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: andi12.2]
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Themenersteller
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Hallo, vielen Dank für eure Antworten. Danke Uli, dazu werde ich mich mal informieren. Bei der TK gibt es ein Äquivalent zu BIG, Auch ist dort eine Auflistung der Leistungen verfügbar. Eine Partnerversicherung der TK, Envivas, bietet solche privaten Auslandsversicherungen, welche man pro Tag zahlt, an. Zwar kann man bei vorzeitiger Rückreise sich die Resttage nicht verstatten lassen, jedoch kann man herumgedreht die Versicherung nachträglich verlängern und das bis zu einer Gesamtdauer von einem Jahr. Nach einem Telefonat mit Envivas wurde mir die Möglichkeit einer Kombination, wie ich sie im Sinn hatte, als nicht möglich beschrieben. VG Andreas
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#1368846 - 04.01.19 10:54
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: andi12.2]
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Ich habe im letzten Jahr für eine dreimonatige Reise nach Schottland eine Zusatzversicherung abgeschlossen. Hat bei der Hanse Merkur €113 (Berechnung tageweise) gekostet. Die Sicherheit, im Krankheitsfall mich nicht auch noch mit der GKV und/oder Vorauszahlungen rumschlagen zu müssen, war mir das Geld wert. Ich werde dieses Jahr für Spanien (6 Wochen) und Skandinavien (4 Monate) erneut eine Zusatzversicherung abschließen. Gibt genug Dinge bei denen ich sparen kann. Meine Gesundheit gehört nicht dazu.
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Zur besseren Lesbarkeit wird in meinen Beiträgen das generische Maskulinum verwendet. | |
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#1368869 - 04.01.19 12:01
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: Bicyclista]
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Themenersteller
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Danke für den Tipp mit Hanse Merkus:) In der Tat sollte man an der Gesundheit nicht sparen, eher schon am Gewicht der Ausrüstung;) Selbst als Student stelle ich mir immer wieder die Frage, wie man es schafft so viel unterwegs zu sein?!:) Ich investiere in diesem Jahr einmalig ein Semester in diese Radreise:)
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#1368968 - 04.01.19 20:30
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: andi12.2]
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Beiträge: 649
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Da hier die Gesellschaften genannt werden, hier auch noch ein Tipp von unseren mehrmonatigen Reisen. Die AXA berechnet tageweise. Wir schließen immer nach 6 Wochen ab, bis dahin greift die normale Auslandsversicherung von Hanse Merkur, und planen den Maximalaufenthalt ausserhalb Deutschlands. Da wir das nie so ganz genau wissen, fliegen meist nur mit einem Ticket für die Hinreise, ist der Zeitraum meist größer. Der Vorteil ist, dass AXA die nicht benötigten Tagessätze zurück erstattet, wenn wir das Rückreiseticket vorlegen oder eben persönlich in die Filiale gehen. Ich weiß nicht, welche Auslandspolice Du hast, aber überprüfe sicherheitshalber noch einmal die 8 Wochen. Ich kenne nur die 6 Wochenfrist.
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#1369019 - 05.01.19 10:30
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: helmut50]
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Themenersteller
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Danke Helmut für deine Nachricht. Also bei mir sind es 8 Wochen. Genau so wie du es machst, hatte ich es auch im Sinn, nur dass ich es bei der selben Versicherung (ENVIVAS) machen wollte, was aber nicht geht, wie sich bei einem Telefonat heraus stellte. Frage ist nur, ob in deinem Fall die AXA Versicherung sich im Fall der Fälle ziert zu zahlen, weil du ja dann schon länger im Ausland warst, als es über ihre Versicherung abgedeckt ist. Gruß Andreas
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#1369024 - 05.01.19 12:19
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: andi12.2]
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Frage ist nur, ob in deinem Fall die AXA Versicherung sich im Fall der Fälle ziert zu zahlen, weil du ja dann schon länger im Ausland warst, als es über ihre Versicherung abgedeckt ist. In den Versicherungsbedingungen steht in der Regel, dass der Schutz für Aufenthalte von bis zu x Tagen gilt. Wenn der Versicherungsschutz beginnt, während man schon im Ausland ist, dann werden natürlich die Aufenthaltstage bis zum Versicherungsbeginn mit gerechnet. Andernfalls könnte man ja alle vier Wochen eine der günstigen Versicherungen mit Schutz bis vier Wochen Aufenthalt für 9,99 Euro abschliessen. Ob und wie das im Versicherungsfall von den Versicherungen überprüft wird, ist eine andere Frage. Ich würde es nicht darauf ankommen lassen, insbesondere bei Fernreisen, wo der tatsächliche Beginn des Auslandsaufenthalts meist recht einfach nachgeprüft werden kann.
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#1369029 - 05.01.19 14:24
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: andi12.2]
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Ich sehe das wie Axurit. Ich würde es daher nicht darauf ankommen lassen, zwei Versicherungen zu kombinieren - zumindest nicht, ohne vorher die Bedingungen zweifelsfrei abgeklärt zu haben. Man schließt so eine Versicherung ja gerade deshalb ab, um sicher zu sein, wenn es richtig teuer wird. Und wenn es richtig teuer wird, suchen Versichrungen aus eigener Erfahrung nach allen legalen Möglichkeiten, nicht zahlen zu müssen. Die deutschen Versicherungen, bei denen ich mich bisher informiert habe, haben den Versicherungsschutz von der gesamten Reisedauer abhängig gemacht. Bei diesen war es auch nicht möglich, die Versicherung abzuschließen, nachdem die Reise bereits angetreten wurde. Bei der Versicherung von lonely planet / World Nomads ist letzteres allerdings möglich und daher wird diese - wie ich vermute - auch mit einer normalen Urlaubskrankenversicherung zu kombinieren sein. Die Versicherung ist aber recht teuer und es ist dann halt fraglich, ob ich das noch lohnt. Je nach Alter und ggf. Einkommen musst du dich ja als Student selbst versichern. In diesem Fall wäre der Beitrag für die studentiche Versicherung vermutlich höher, als der für eine Auslandskrankenversicherung. Dann würde sich ggf. eine Abmeldung aus D lohnen. Ich zahle für meine Langzeitreiseauslandskrankenversicherungspolice ( ) beispielsweise 59 Euro im Monat. Wie Uli oben aber schon geschrieben hat, stellt sich allerdings grundsätzlich die Frage, ob eine zusätzliche Versicherung überhaupt nötig ist. Zu bedenken ist auch, dass man bei vielen Versicherungen zunächst einmal selbst in Vorleistung treten muss und die Kosten dann anschließend (hoffentlich) erstattet bekommt. Ob man mit einer zusätzlichen Versicherung bessere Leistungen in Anspruch nehmen kann, ist auch nicht garantiert. Bei meiner Versicherung müsste ich beispielsweise vor einem Arzt- oder Krankenhausbesuch die Versicherung anrufen (sofern es der Zustand zulässt) und dort würde mir dann mitgteilt, wo ich hin gehen bzw. was ich machen soll.
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Geändert von fema (05.01.19 14:26) |
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#1369045 - 05.01.19 17:30
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: andi12.2]
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Um ehrlich zu sein, verstehe ich nicht, wie Du das meinst mit dem längeren Aufenthalt. Die AXA schließt sich nahtlos an die Hanse Merkur an, zahlt solange, wie ich sie im voraus bezahlt habe und ist in jedem Fall mit der Hanse Merkur kombinierbar. Bezahlen muss man natürlich erst nach dem Ablauf der ersten Versicherung. Ist ja auch nicht uninteressant, in Peru habe ich die Hanse Merkur gebraucht und es war sehr unkompliziert.
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#1369046 - 05.01.19 17:44
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: fema]
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Moderator
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Zu bedenken ist auch, dass man bei vielen Versicherungen zunächst einmal selbst in Vorleistung treten muss und die Kosten dann anschließend (hoffentlich) erstattet bekommt. Das ist bei einer AR-KV die Regel und zudem von dem Land und dem Arzt / der Klinik abhängig, von / in dem man behandelt wird. Für diesen Fall ist eine Kreditkarte wichtig. Wie Uli oben aber schon geschrieben hat, stellt sich allerdings grundsätzlich die Frage, ob eine zusätzliche Versicherung überhaupt nötig ist. Bei all dem, was bis jetzt gepostet wurde, wage ich das zu bezweifeln ... Gruß Uli
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#1369049 - 05.01.19 18:47
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: helmut50]
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Um ehrlich zu sein, verstehe ich nicht, wie Du das meinst mit dem längeren Aufenthalt. Die AXA schließt sich nahtlos an die Hanse Merkur an, zahlt solange, wie ich sie im voraus bezahlt habe und ist in jedem Fall mit der Hanse Merkur kombinierbar. Das Geschäftsmodell einer RKV baut darauf auf, dass der Versicherte in der Regel ein Eigeninteresse hat, die Reise gesund anzutreten und ebenfalls aus eigenem Interesse unterwegs darauf achtet, gesund zu bleiben. Das Risiko einer Erkrankung steigt daher mit der Dauer der Reise. Die Versicherung hat daher ein Interesse daran, dass von Beginn der Reise an bezahlt wird. Würden alle die Versicherung erst nach sechs Wochen abschliessen, wäre das Verhältnis von bezahlten Prämien zu den Kosten für Leistungen ungünstiger. Näheres im jedem Lehrbuch "Einführung in die Versicherungsmathematik" So direkt steht das in den Prospekten, Faltblättern und Erläuterungen natürlich nirgends, aber dass die Prämie der von dir erwähnten RKV der AXA für die ersten 30 Reisetage nur halb so hoch ist wie danach, ist ein starkes Indiz dafür, dass es so gemeint ist. Auch dass in den Versicherungsbedingungen für Auslandsreiseversicherungen der AXA steht, dass die Versicherung vor Antritt der Reise abgeschlossen werden muss (§2.2) deutet darauf hin.
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#1369052 - 05.01.19 19:03
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: Axurit]
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Ganz richtig ist das so aber nicht. Ich bin bei der Hanse Merkur für 9,50€ein Jahr lang versichert und jede Auslandsreise bis max. 42 Tage ist abgedeckt. Danach haben wir bei der AXA eine Versicherung für 0,60€pro Tag. Das ist nicht geschenkt, aber war bislang das günstigste, was wir finden konnten. Bei den 4 Tagen Intensivstation für rund 2500€ hat sich das aber schon gut gelohnt. Was wir machen, wenn wir 65 sind, ist aber noch völlig unklar. Dann wird es richtig teuer. Aber das braucht der TE ja wohl auch noch nicht.
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#1369434 - 08.01.19 23:06
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: andi12.2]
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Hatte vorletztes Jahr bei meiner Skandinavienreise die Auslandskrankenversicherung von der Hanse Merkur, da meine Reise auch über den Zeitraum ging, den ich über meine reguläre Krankenversicherung hinzubuchen kann (glaub da waren es max 52 Tage am Stück).
Hanse Merkur war bezahlbar und haben mir problemlos eine 25€ Arzt + Medizinrechnung in Kiruna, Schweden übernommen nach der Rückkehr.
Waren auch flott mit der Abwicklung, kann ich also weiterempfehlen.
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Auf meinem Blog www.longing-for-the-horizon.de Israel 2019 (Rad) / Pamir Highway 2019 (Rad) / Sarek 2018 (Trekking) / Padjelantaleden 2017 (Trekking) / 4500km Radtour Berlin-Nordkapp 2017 / Kungsleden 2015 / Israel-Hike 2014 und viele kleinere Radtouren (Berlin - Kopenhagen / Prag - Berlin etc.) | |
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#1369595 - 10.01.19 01:50
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: andi12.2]
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Unterwegs in Ghana
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Solltest Du bei der Techniker sein, dann bietet diese für ihre Mitglieder eine sehr billige Auslandsversicherung an die man bis zu einem Jahr abschliessen kann. Heisst envivas. Nach meinem Wissen geht es nicht billiger.
LG Heike
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#1369619 - 10.01.19 08:14
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: pushbikegirl]
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Moderator
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Das funktioniert nicht. Bei der envivas kostet ein Jahr 1200,-. Das geht bei der Hanse Merkur mit dem richtigen Makler billiger.,
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1369621 - 10.01.19 08:31
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: Juergen]
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Beiträge: 1.583
Unterwegs in Ghana
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Interessante Rechnung.....
Die Envivas kostet für 365 Tage 324,85 Euro.
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#1369702 - 10.01.19 16:55
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: pushbikegirl]
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Interessanter Tipp, meine Frau ist bei der Techniker. Das wäre dann günstiger als die AXA. Weißt Du zufällig, ob es da eine Altersbegrenzung gibt? Gruß Helmut
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#1372996 - 03.02.19 23:20
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: andi12.2]
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Beiträge: 182
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ich denk es macht einen unterschied ob man nur gesetzlich krankenversichert ist oder ob man einen umfassenden Schutz hat der auch z. B. Bergung in extremen Gegenden einschließt.
Investier 100 € in die Auslandsreise - Krankenversicherung des ADAC und du bist auf der sicheren Seite.
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Off-topic
#1373294 - 06.02.19 01:57
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: markus-1969]
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Beiträge: 363
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Investier 100 € in die Auslandsreise - Krankenversicherung des ADAC und du bist auf der sicheren Seite. Ich finde, man sollte beim ADAC definitiv nichts investieren! Mal ganz abgesehen davon, dass dieser "eingetragene Verein" immer wieder durch Betrug aufgefallen ist, sollte man als Radfahrer dessen Anstrengungen zur Gängelung von Radfahrern nicht außer Acht lassen.
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Off-topic
#1373305 - 06.02.19 07:32
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: fema]
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abwesend
Beiträge: 6.267
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Bei test gibts regelmäßig dazu Untersuchungen, manchmal auch für Langzeit. Kann man auch nachlesen (online meist kostenpflichtig) Preis ist neben Leistung, Versicherung auch stark vom Alter abhängig.
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#1373332 - 06.02.19 09:41
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: markus-1969]
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abwesend
Beiträge: 14
Unterwegs in Deutschland
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Hallo, Danke für die hilfreichen Tipps hier zu den verschiedenen Auslandskrankenversicherungen!:) Neben der Auslandskrankenversicherung ist doch vermutlich auch eine Unfallversicherung sinnvoll, wenn man häufig länger verreist, oder? Ich bin aktuell dabei, potenzielle Unfallversicherungen zu vergleichen. Nun habe ich gelesen, dass so eine Unfallversicherung ja weltweit, also auch im Ausland Schutz bietet, wenn man eine entsprechende Police wählt: https://www.cosmosdirekt.de/unfallversicherung/unfallversicherung-vergleichen/. Eine Auslandskrankenversicherung deckt die finanziellen Folgen eines Unfalls nicht ab (etwa bei Invalidität), wenn ich das richtig gecheckt habe. Insofern wäre es doch besser, beide Versicherungen zu haben... Sind die meisten von euch unfallversichert? Ich überlege, ob diese Art Versicherung nicht generell wichtig sein könnte; die Option, auf Reisen versichert zu sein, und sogar die Kinder mit unterbringen zu können, lässt mich zu einem Abschluss tendieren. Manche Versicherer haben auch Kombi-Versicherungen im Angebot (u. a. R+V), wobei Kombis bei Versicherungen immer so eine Sache sind. VG, reiseralphy
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Off-topic
#1373339 - 06.02.19 10:16
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: reiseralphy]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 17.959
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Unfallversicherungen gelten gemeinhin nur in Sonderfällen als sinnvoll, meistens ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung besser. Ehe du eine abschließt, lass dich bitte unabhängig beraten. (cosmosidrekt ist natürlich nicht unabhängig...) Um die Frage zu beantworten: ich bin tatsächlich unfallversichert, die Versicherung wurde von meinen Eltern abgeschlossen als ich noch ein Kind war und nie gekündigt... Martina
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#1373381 - 06.02.19 13:49
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: reiseralphy]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 6.267
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Bei test.de sind jetzt Assistenzversicherungen getestet worden, ist aber kostenpflichtig. Die Hefte sollten in einer Stadtbibliothek einsehbar sein. Bei Unfallversicherungen gehts imho nach "zerstörten" Gliedern, sollte dann so bemessen sein, dass du dann eben zB ein entsprechend gestaltete Wohnung hast ... Und wenn du noch Kinder und Familie zu versorgen hast, würde ich mir das alles gut überlegen.
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Off-topic
#1373393 - 06.02.19 15:29
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: reiseralphy]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 363
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Bei mir ist es ähnlich wie bei Martina: Meine Mutter hat einst eine Unfallversicherung für mich abgeschlossen und ich habe sie nie gekündigt. Ob es sinnvoll ist: Ich bin mir nicht sicher. Deshalb habe ich die Versicherung vermutlich auch nie gekündigt.
Für meine aktuelle Reise habe ich außerdem noch eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen, die auch Auslandsaufenthalte bis zu einem Jahr abdeckt. Dies hielt ich damals für sinnvoll. Mittlerweile bin ich allerdings mehr als zwei Jahre unterwegs, die Versicherung deckt etwaige Kosten also nicht mehr ab. Es ist zwar ein bisschen ein ungutes Gefühl, aber nicht so stark, dass ich mich um anderweitigen Versicherungsschutz bemüht hätte.
Auch die Reiseversicherung von lonely planet bietet beispielsweise noch einige Extras (Ersatz bei Bargelddiebstahl, Gepäckverlust, Verspätungen usw.), die ggf. sicherlich nützlich sein können. Sinnvoll? Es kommt darauf an.
Viele Versicherungen sind mehr oder weniger sinnvoll. Wenn du bisher keine Unfallversicherung hattest, weil du sie für dich nicht für sinnvoll hieltest, brauchst du auch keine für Reisen, da vermutlich kein signifikant höheres Risiko besteht, dabei zu verunfallen. Die meisten Unfälle passieren ja, wie man oft liest, offenbar im eigenen Haushalt.
Wo ich allerdings nicht (mehr) sparen würde, ist bei Impfungen. Ich habe mich gegen sehr so ziemlich alles impfen lassen, was möglich und für meine Reise sinnvoll war. Nur die Impfung gegen Japanische Enzephalitis habe ich mir gespart - diese war recht teuer und ich hätte sie selbst bezahlen müssen - was ich mittlerweile für ziemlich fahrlässig halte.
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Geändert von fema (06.02.19 15:30) |
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#1373941 - 09.02.19 11:53
Re: Auslandskrankenversicherung
[Re: pushbikegirl]
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abwesend
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Hallo zusammen, vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Ich werde bei Envivas die Versicherung abschließen. Ist in der Tat die beste Option für mich. Viele Grüße Andi
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