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#1447058 - 25.10.20 08:35 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
schorsch-adel
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 6.459
Zitat:
Und das heißt Feldweg kann ich damit vergessen?
ist alles relativ und nicht nur von der Reifenbreite abhängig. Mit meinem Basso GAP-Rennrad beispielsweise fahre ich mit 25er Reifen problemlos mal ein paar km auf Feldwegen (türlich ohne Gepäck).

Aber nicht jede Gabel buttert Unebenheiten so weg und ich habe schon Zweifel, ob es heute noch Rahmenbauer gibt, die solche Feinheiten noch ohne tonnenschwere Federelemente hinkriegen.

Andererseits würde ich mir bei meinem Reiserad (übrigens gleiches Rad und gleiche Reifenbestückung wie im Beitrag von Wer) schon manchmal wünschen, dass nicht bei 37 mm Schluss ist.
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#1447059 - 25.10.20 08:37 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
realmatrix
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 65
Leider verstehe ich von den Schaltungen noch nicht sehr viel...in der Reiseradumfrage auf biketour-global.de sind ShimanoXT bzw. die Rohloff sehr weit verbreitet. An den Randonneuren werden danach aber auch Rennradgruppen wie die 105 gefahren.

48/32 vom Breezer fällt wahrscheinlich auch schon wieder unter "Heldenübersetzung", wenn man mit Gepäck fährt.

Ich denke es macht schon Sinn, ein wenig auf das Gewicht zu achten. Denn mein Rad soll ja auch ein Alltagsrad sein und da hab ich meist nur einen Ortlieb Backroller dran. Insofern vllt. doch auch eine Carbongabel wie beim Salsa Vaya?

Ich stelle fest, dass ich mich noch in viele Sachen einlesen muss...
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#1447060 - 25.10.20 08:42 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: schorsch-adel]
realmatrix
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 65
In Antwort auf: schorsch-adel
[zitat]Andererseits würde ich mir bei meinem Reiserad (übrigens gleiches Rad und gleiche Reifenbestückung wie im Beitrag von Wer) schon manchmal wünschen, dass nicht bei 37 mm Schluss ist.


Danke für die Einschätzung :-)
Die Breezer-Bereifung ist ja eine 47er und sieht gar nicht so wuchtig aus, finde ich. Irgendwie suche ich halt schon die Eierlegendewollmilchsau, bzw. das One-Bike-Konzept, also ein Rad für alles. Ich fahre überwiegend Asphalt, aber wenn auf meinen Touren Gelände aufkreuzt, will ich nicht unbedingt absteigen. Ich fahre nicht in den Alpen, aber wenn es mal steiler bergauf geht, hätte ich auch gern nen entsprechenden Gang dazu.

Bis jetzt bin ich alles mit nem dicken, alten, sauschweren MTB gefahren...

Geändert von realmatrix (25.10.20 08:50)
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#1447072 - 25.10.20 10:27 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
ro-77654
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 5.765
In Antwort auf: realmatrix
Ok, Danke für die Infos. Rohloff habe ich jetzt ad acta gelegt... SRAM soll mitlerweile wieder sehr gut sein, ich denke da an 2x11.

Den Rennlenker beim Bombtrack Beyond finde ich auch ausgesprochen schick, aber ich dachte wie gesagt bei langen Touren ist das nichts. Aber das scheint ja anders zu sein. Auch fand ich diese Kippschalter für die Schaltung wie beim Bombtrack Arise Tour irgendwie nicht ansprechend.

Für Feldwege reicht m. E 37 bis 42mm dicke Breitere Reifen sind nur bei Sand und schwereren Gelände wichtig.

Bei den Randonneuren habe ich allerdings immer sehr dünne Reifen gefunden, die Idee mit einem Universalrad hat mich aber zu den Schwalbe G-One geführt, die ich überall nutzen und durch den Reifendruck anpassen kann.

Das Diamant 135 Kollektionsrad hat diese Reifen, für mich kommt es nur nicht in Frage, weil man keine Schutzbleche verbauen kann und das Rücklicht nicht ans Nabendynamo angeschlossen ist. Auch der Lenker ist gewöhnungsbedürftig. Ansonsten ein tolles Gesamtpaket.

Das Intec M05 fällt unter Reise-MTB, ist aber eigentlich recht schwer.

Mit hochwertigen Komponenten meine ich eigentlich nur lange Lebensdauer...


Ich finde es skurril, dass du wegen zwei kurzen Beiträgen die Rohloff ad acta legst. Du lässt dich leicht beeinflussen.

Mein genereller Tipp: Kauf etwa gebrauchtes mit Rennlenker. Wenn das nix ist, wieder verkaufen. Wenn die Lenkerform generell passt, auch verkaufen und ein Rad kaufen, was dann den wortwörtlich selbst erfahrenen Ansprüchen genügt.

Das gilt auch für Ansichten wie ,Kippschaltet irgendwie nicht ansprechend, . Selbst probieren und nicht theoretisch oder nach Forenbeiträgen entscheiden!

Das genannte Breezer habe ich als Radar, der Lack ist schlecht. Sonst bei Preis-
-Komponenten-Relation empfehlenswert. Besser finde ich die Schaltung am Marin Four Corners. Beide kommen übrigens komplett aus China.

Die genannte Tektro Hy/Rd ist besser als eine mechanische Spyre oder Bb7 und wird über Zug angesteuert. D.h. besser kombinierbar und bei gerissenen Zug einfacher reparierbar.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih

Geändert von ro-77654 (25.10.20 10:30)
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#1447081 - 25.10.20 11:02 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: realmatrix
Ich stelle fest, dass ich mich noch in viele Sachen einlesen muss...
Du solltest vor Allem Unterschiedliches ein_fahren_. Theorie alleine führt selten zum optimalen Rad.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1447198 - 26.10.20 17:06 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
irg
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abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Hallo!

In Antwort auf: realmatrix
Leider verstehe ich von den Schaltungen noch nicht sehr viel...in der Reiseradumfrage auf biketour-global.de sind ShimanoXT bzw. die Rohloff sehr weit verbreitet. An den Randonneuren werden danach aber auch Rennradgruppen wie die 105 gefahren.

48/32 vom Breezer fällt wahrscheinlich auch schon wieder unter "Heldenübersetzung", wenn man mit Gepäck fährt.

Ich denke es macht schon Sinn, ein wenig auf das Gewicht zu achten. Denn mein Rad soll ja auch ein Alltagsrad sein und da hab ich meist nur einen Ortlieb Backroller dran. Insofern vllt. doch auch eine Carbongabel wie beim Salsa Vaya?

Ich stelle fest, dass ich mich noch in viele Sachen einlesen muss...


Weit verbreitet ist eines, gut für dich nicht immer das Selbe. Nimm die Schaltung, die dir gefällt oder die dran und brauchbar ist, und gut ist es. Bei deinem Anforderungsprofil reicht grundsätzlich eine Alivio genauso. Sie funktioniert, ist robust und nur ein wenig schwerer als eine XT. Eine Deore wäre schon besser, LX und XT natürlich auch, v.a. beim Schaltkomfort. Aber nötig sind sie keineswegs.

Heldenübersetzung oder nicht hängt davon ab, wo du radeln willst, und wieviel Kraft zu auf bringst. Ich bin noch mit 42/32 Zähnen in Schottland steile Pässe (bis zu kurzen Passagen von 20%) hinauf getreten, da war ich aber fast 40 Jahre jünger und neugierig, was ich schaffe. Jetzt weiß ich, was ich schon lange nicht mehr schaffe und stelle meine Übersetzungen langsamst möglich zusammen. Wenn du hauptsächlich in der Ebene radelst, ist die Heldenübersetzung egal, weil du dort die schnellen Teilchen einfach spazieren führst. Sie sind ja durchaus schick.

Carbongabel: Auf Tour kenne ich einige, darunter auch mich, die so ein Teil nicht dran haben wollen. Nicht, dass so eine Gabel die Belastungen beim Fahren nicht verträgt, wenn sie darauf ausgelegt ist, sie verträgt aber unsanfte Behandlung, z.B. vom Verladepersonal auf Flughäfen oder beim Bahnfahren schlechter. So hat mein Tourenrad für flottes Gleiten nach einem Flug eine Delle ab bekommen, die dem Alu-Rahmen an dieser Stelle glücklicher weise nichts tut, bei einem Carbon-Teil wäre das ein Todesurteil. Dieses Risiko gegen Aufpreis würde ich mir wegen ein paar Gramm nicht antun wollen.

lg!
georg
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#1447214 - 26.10.20 19:05 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: irg]
realmatrix
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Themenersteller
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Beiträge: 65
Danke für Eure Beiträge, das Forum ist wirklich super! schmunzel Ich werde mich am Wochenende wieder damit beschäftigen.
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#1447226 - 26.10.20 21:00 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: irg]
StephanBehrendt
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abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: irg
Carbongabel: Auf Tour kenne ich einige, darunter auch mich, die so ein Teil nicht dran haben wollen. Nicht, dass so eine Gabel die Belastungen beim Fahren nicht verträgt, wenn sie darauf ausgelegt ist, sie verträgt aber unsanfte Behandlung, z.B. vom Verladepersonal auf Flughäfen oder beim Bahnfahren schlechter.
Das kann ich nur dick unterstreichen. Beschädigte KohleFaserstrukturen bilden keine Dellen, sie sind nicht sichtbar.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1447231 - 26.10.20 21:13 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: ro-77654]
realmatrix
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 65
Das Marin Four Corners gab's in 2020 mal in der Elite-Version mit kompletter SRAM Apex Ausstattung... scheint aber nur noch gebraucht erhältlich zu sein.

Was ich an dem Rahmengeometrie sehr gute finde ist die die höhere Lenkerposition.

Aber ich werd mich wie gesagt am Wochenende weiter damit beschäftigen...

Geändert von realmatrix (26.10.20 21:17)
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#1447302 - 27.10.20 17:15 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
irg
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Beiträge: 6.560
Hallo!

In Antwort auf: realmatrix
[zitat=schorsch-adel]
Zitat:
Andererseits würde ich mir bei meinem Reiserad (übrigens gleiches Rad und gleiche Reifenbestückung wie im Beitrag von Wer) schon manchmal wünschen, dass nicht bei 37 mm Schluss ist.


Danke für die Einschätzung :-)
Die Breezer-Bereifung ist ja eine 47er und sieht gar nicht so wuchtig aus, finde ich. Irgendwie suche ich halt schon die Eierlegendewollmilchsau, bzw. das One-Bike-Konzept, also ein Rad für alles. Ich fahre überwiegend Asphalt, aber wenn auf meinen Touren Gelände aufkreuzt, will ich nicht unbedingt absteigen. Ich fahre nicht in den Alpen, aber wenn es mal steiler bergauf geht, hätte ich auch gern nen entsprechenden Gang dazu.

Bis jetzt bin ich alles mit nem dicken, alten, sauschweren MTB gefahren...


Dann wirst du es auch aushalten, wenn dein neues Rad nicht mit Helium gefüllt ist. schmunzel

Ich denke, ein Aspekt geht in deiner derzeitigen Suche etwas unter: Du suchst das ideale Reise-, Ausflugs- und Alltagsrad und nimmst Anleihen bei anderen, was diese als ideal sehen. Das ist ein guter Ansatzpunkt. Vergiss nur nicht, dass deine Bedürfnisse deine und nicht die der anderen sind. Da würde ich stärker differenzieren.

Bei deinem Anforderungsprofil, zu dem auch die von dir geplanten Touren gehört, kommen sehr viele Räder in Betracht, weit mehr, als du derzeit im Visier hast. So sehe ich keinen Grund, einen Stahlrahmen nehmen zu müssen. Stahl oder Alu, bei dem, was du vor hast, geht beides, wenn der Rahmen nur halbwegs vernünftig gebaut ist. Bei den Gabeln wäre mir persönlich eine Stahlgabel zwar lieber, nötig ist sie aber nicht. Stahl steckt Dauerschwingbelastungen besser weg als Alu. Das bedeutet, dass du dir mit einer Stahlgabel bei sehr langer Laufleistung wahrscheinlich weniger denken musst als bei einer Alu-Gabel. Aber es fahren schon so viele Leute völlig ungefährdet mit Alu-Gabeln herum, dass ich denke, dass diese Vorliebe von mir eher old fashioned ist. Rahmen lassen sich sehr leicht so bauen, dass das Thema Dauerschwingen nichts aus macht.

Wichtig wären mir einfach Rahmen und Gabel, bei denen ich breite Reifen hinein bringe, wenn ich will, Punkt. Die nötigen Befestigungspunkte für Gepäcksträger und den Rest mit brauchbaren Teilen auf gebaut. Das kann alles das Feinste vom Feinsten sein, muss aber nicht. So periphere Teile wie Sattel und Reifen sind mir gar keine Überlegung wert, da gehe ich ohnehin davon aus, dass ich sie tauschen muss.
Sprich, ich würde v.a. auf Flexibilität schauen, und natürlich, dass das Rad zu meiner Sitzhaltung und meinem Körperbau passt.

Zum One-Bike-Konzept: Ich bin ein klarer Freund des Zweit- oder Mehrtrades. So habe ich gerade wieder die Räder meiner Frau getauscht, damit sie ungestört in die Arbeit fahren kann und ich ihr inzwischen den Service machen kann. Dein altes MTB hat also, wenn es noch fährt, durchaus Zukunft. Daneben, aber das ist wieder ein Thema von Platz für die Räder und Übersiedlungsbedarf, lohnt es sich, ein Ausflugs- und Tourenrad nicht im Alltag zu verschleißen. Das Rad, das im Winter Streusalz und andere üble Dinge ab bekommt, zickt gerne auf Tour, im Gegensatz zu einem, das geschont wird.

Kannst du mit diesen Überlegungen etwas anfangen?

lg!
georg
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#1447325 - 27.10.20 19:48 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: irg]
hds
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abwesend abwesend
Beiträge: 438
dafür

Das ist auch meine Meinung.

Ergänzend...nicht soviel nachdenken.
Überblick verschaffen; in die Läden gehen; schauen; anfassen...

Es muß nicht unbedingt das von den meisten propagierte ganz tolle Marke sein.
Alles andere macht auch spaß. zwinker

VG HD
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#1447510 - 29.10.20 13:37 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
-Phew-
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 248
Ich find das Bombtrack richtig gut. Ich mag die Marke insgesamt ganz gern...
Die machen etwas auf Salsa, aber das ist ok...

Die "Heldenübersetzung" kannst du bei den heutigen Pizza-Kassetten ja jederzeit an deine Beine anpassen, bzw. kleinere Kettenblätter ranschrauben.

Berauf fahren ist das eine, aber man sollte auch die Bergabfahrten nicht unterschätzen. Wenn du mal aus den Bergen an die Küste rollst, fährst du locker mal ne halbe Stunde mit ordentlichem Tempo. Da willst du nicht 30 Minuten lang auf ner Nähmaschine sitzen. Mit 46/11 hat Bombtrack da nicht unbedint was falsch gemacht.


Ansonsten würde ich auch mal bei Salsa schauen. ("Fargo")

Geändert von -Phew- (29.10.20 13:37)
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Off-topic #1447519 - 29.10.20 14:24 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: -Phew-]
Need5Speed
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 515
Ich war total überrascht, dass Bombtrack eine Kölner Firma ist.
Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.com

Heinz

Geändert von Need5Speed (29.10.20 14:24)
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#1447530 - 29.10.20 15:52 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: -Phew-]
fraqp
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 42
In Antwort auf: -Phew-

Ansonsten würde ich ach mal bei Salsa schauen. ("Fargo")


Ich habe seit Anfang des Jahres das Fargo. Bisher leider nur Tagestouren, aber in meinen Augen ein sehr schönes, sehr Flexibles Rad. Auf der Straße recht schnell und auf der Piste (Waldautobahn) sehr Komfortabel.
Ich kann es bisher uneingeschränkt empfehlen!
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#1447566 - 29.10.20 20:31 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
Lenkerzerrer
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Beiträge: 135
Wenn du dir noch nicht sicher über die Lenkerform bist, kannst du auch einen Tria-Aufsatz auf einen geraden Lenker schrauben. Das habe ich so gemacht und das hat sich richtig gut bewährt: In der Aufrecht-Position hast Du maximale Kontrolle und Bremsbereitschaft, und für richtig fiese Außerorts-Gegenwindstrecken gibt es die Aero-Position. Oder auch mal müde nach vorne lümmeln, geht auch... Das funktioniert sogar so gut, dass ich nicht verstehen kann, dass sich das nicht weiter verbreitet, möchte hier aber keinen Kreuzzug gegen alles andere machen zwinker sondern nur aufzeigen was es alles gibt.
Löst das Problem der Drehgriff-Befestigung elegant, allerdings zu Lasten der Möglichkeit, eine Lenkertasche zu befestigen. Kannst Du ja auch risikolos am bestehenden Rad testen.
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#1447595 - 30.10.20 07:34 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: irg]
-Phew-
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 248
In Antwort auf: irg
Hallo!

Zum One-Bike-Konzept: Ich bin ein klarer Freund des Zweit- oder Mehrtrades. So habe ich gerade wieder die Räder meiner Frau getauscht, damit sie ungestört in die Arbeit fahren kann und ich ihr inzwischen den Service machen kann. Dein altes MTB hat also, wenn es noch fährt, durchaus Zukunft. Daneben, aber das ist wieder ein Thema von Platz für die Räder und Übersiedlungsbedarf, lohnt es sich, ein Ausflugs- und Tourenrad nicht im Alltag zu verschleißen. Das Rad, das im Winter Streusalz und andere üble Dinge ab bekommt, zickt gerne auf Tour, im Gegensatz zu einem, das geschont wird.
lg!
georg


Jein. Es fehlt meines Erachtens noch der Aspekt der Kilometerleistung. Wenn man viele Tausend Kilometer im Jahr fährt, dann zwei Bikes. Wenn man - sagen wir mal - unter 3000 km bleibt (und/oder eine der "Disziplinen" nur sporadisch betreibt), habe ich den Wechsellaufradsatz für mich entdeckt. Zum Beispiel nutzt meine Frau ihr MTB als Commuter mit Schwalbe Slicks in 1" und als "richtiges" MTB mit 2,4"-Laufradsatz für die Berge. Das spart uns ein Bike im Haushalt und der Laufradwechsel dauert ca. 3 Minuten.

So ist mein Reiserad auch immer Stadtrad und Commuter, letztlich also ein Mehrzweckrad.

Geändert von -Phew- (30.10.20 07:34)
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Off-topic #1447599 - 30.10.20 07:42 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: -Phew-]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Das geht natürlich auch! Wenn die Themen Platzbedarf und geparktes Geld gelöst sind, finde ich mehr als ein Rad trotzdem die geschicktere Variante. Denn ein Rad, das trocken steht, geht auch bei langen Stehzeiten nicht kaputt. Da müsste schon das Fett in den Schalthebeln verharzen, und auch das lässt sich meistens beheben. Altersmüde Reifen kosten normaler weise auch nicht so viel.

Was passieren kann, wenn das Zweitrad fehlt, haben wir nach unserem Tandem-Unfall erlebt: Meine behinderte Tochter kann nur mit dem Tandem mit fahren, und das war kalt verformt. Hätten wir nicht schon Ersatz gehabt, hätte uns das für ein halbes Jahr am Radeln gehindert. Da wäre sie wirklich arm gewesen!

Aber ein Tandem ist natürlich kein übliches Rad, für das sich ein halbwegs passender Ersatz immer irgendwie finden lassen sollte. Und ich gebe dir vollkommen recht, die Kilometerleistung macht viel aus.

lg!
georg

Geändert von irg (30.10.20 07:43)
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#1447684 - 30.10.20 17:03 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: irg]
realmatrix
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 65
>>> Ich finde es skurril, dass du wegen zwei kurzen Beiträgen die Rohloff ad acta legst. Du lässt dich leicht beeinflussen.

Die Rohloff an sich kostet ja immerhin schon einen Tausender... Sie ist längst nicht bei allen für mich interessanten Rädern in einer Ausstattungsvariante dabei. Auch aus Gründen des "Diebstahlschutzes" muss es keine Rohloff sein. Lieber ein Bike das etwas gewöhnlicher aussieht und nicht "klau mich" schreit.

Zur Lenkerform: Dropbar ist schon in Ordnung. Mein alter MTB-Lenker ist allerdings auch nicht ganz gerade, zum Testen des Tria-Aufsatzes denke ich ungeeignet. Ich meine ich hätte auch Bilder mit einfachem Tria-Aufsatz auf Dropbar gesehen?! Prinzipiell denke ich, um so mehr Lenkerpositionen man hat, umso angenehmer wirds auf längeren Strecken. Mein altes MTB ist so unergonomisch, dass mir die Sitzhaltung mittlerweile schon nach einer Stunde auf die Ketten geht. Kann mich also nur verbessern...

@ro-77654: Danke für den Tipp mit dem Marin und die Einschätzung der Reparatur-Möglichkeiten der Tektro Hy/Rd.

Carbongabel: Ist vom Tisch. Das es auch schlanke Stahlrahmen gibt zeigt das Marin Four Corners. Ich bin kein Gewichtsfanatiker und auf der Stahlschiene war ich von Anfang an.

Zum One-Bike-Konzept: Ich möchte definitiv bei einem Bike bleiben, dass ich dann auch pflegen will. Auch bei der km-Leistung dürfte eins reichen.

Salsa Fargo: Ist wirklich schön, aber a) Carbongabel und b) schlechteres Preis-/Leistungsverhältnis als z.B. Marin

Bombtrack: Wusste, dass es einer Kölner Firma ist. Haben auch schöne Bikes, aber die verbauten Komponenten sind nicht weit verbreitet und Standard.

Mir hat das Marin Four Corners 2020 sehr gefallen, ist nur leider nicht mehr verfügbar:
- komplett Stahl
- gute Ergonomie
- ordentliche Übersetzung, auch wenn nur 1x11
- sehr guter Preis
- gute Kritiken im Netz

https://www.marinbikes.com/de/bike-archive/bikes/2020-four-corners-elite

An Umbauarbeiten würde ich max. noch neu Einspeichen (Nabendynamo) und dann Belechtuung und Tubus (hinten) dran.

Geändert von realmatrix (30.10.20 17:09)
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#1447689 - 30.10.20 17:32 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
realmatrix
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 65
Ach ja: Gibt`s eigentlich noch die guten alten Hartplastikschutzbleche zum dranstecken? Ich finde die tuns auch...
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#1447696 - 30.10.20 18:06 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
Mr. Pither
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.788
In Antwort auf: realmatrix

Bombtrack: Wusste, dass es einer Kölner Firma ist. Haben auch schöne Bikes, aber die verbauten Komponenten sind nicht weit verbreitet und Standard.


Die verbauten Komponenten mögen ja eher im preiswerten Bereich anzusiedeln sein, aber exotisch sind die nicht, sondern voll shimanokompatibel.
Meiner Meinung nach ist das Rad von den bisher gezeigten eins der interessantesten.

Gruß Florian
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#1447705 - 30.10.20 19:35 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: Mr. Pither]
realmatrix
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 65
Ich zitiere jetzt mal Hersteller Velotraum zum Thema 28" (Bombtrack Arise Tour):

link zu velotraum
Zitate sind nach den Forumsregeln nach wie vor nicht erlaubt. Zitat deshalb durch link ersetzt
Dabei haben sich Reifen und Felgen in den letzten Jahren rasant entwickelt. Neue Technologien und Erkenntnisse stellen alte Paradigmen auf den Kopf und eröffnen faszinierende Möglichkeiten. Beispiel gefällig: Noch immer ernten wir ungläubiges Staunen, wenn wir darauf hinweisen, dass breite Reifen (bei gleicher Oberflächenspannung) nachweislich weniger Rollwiderstand haben als schmale Reifen.

Damit lassen sich endlich Leichtlauf, Komfort und Sicherheit in einem Reifen vereinen. Obwohl alle Untersuchungen diese Erkenntnis bestätigen, hält sich weiterhin die anschauliche und naheliegende, wenn auch nicht zutreffende Überzeugung, dass schmale Reifen per se leichter rollen … Abertausende von Radfahrern arrangieren sich in dieser limitierenden 28-Zoll- Komfortzone."

Geändert von natash (30.10.20 20:51)
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#1447710 - 30.10.20 19:56 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
realmatrix
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 65
Ich bin 1.74m groß, da ist die Rahmengröße S mit 650er zu klein. Dies trifft allerdings auch beim Marin Four Corners zu. Ich denke 27,5" wären ideal.
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#1447716 - 30.10.20 20:11 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.470
Du verwirrst mich. Die Laufradgröße hat doch nur sehr bedingt was mit der Rahmengröße zu tun. Und 27,5" ist doch genauso wie 650B nur ein Marketingsprechsynonym für die gleichen 584mm-Felgen.
Die würde ich übrigens nicht haben wollen am Reiserad. Vermute, dass da die weltweiter Ersatzmöglichkeit eher unterdurchschnittlich ist - aber hier können unsere fernreiseerfahreneren ja gern mal aus dem Nähkästchen plaudern, welche stabilen Reiseradfelgen man in Timbuktu in welche Lochzahl denn als Ersatz bekommt?
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1447724 - 30.10.20 21:01 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
Mr. Pither
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.788
Der Text von Velotraum ist doch reines Marketinggeschwätz. Was hindert denn einen daran, breitere Reifen auf 28"-Felgen zu ziehen?
Es stimmt zwar, dass man vor 30 Jahren 25 bis 28 Millimeter breite Reifen optimal fand und damit auch um die Welt geradelt ist (vgl. Ulrich Herzog: Reiseräder, Supertourer, 4. Aufl. Kiel 1993, S. 118), davon sind aber die 40 mm des Bombtrack heute doch weit entfernt.
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#1447726 - 30.10.20 21:06 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: Mr. Pither]
realmatrix
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 65
In Antwort auf: Mr. Pither
Der Text von Velotraum ist doch reines Marketinggeschwätz. Was hindert denn einen daran, breitere Reifen auf 28"-Felgen zu ziehen?
Es stimmt zwar, dass man vor 30 Jahren 25 bis 28 Millimeter breite Reifen optimal fand und damit auch um die Welt geradelt ist (vgl. Ulrich Herzog: Reiseräder, Supertourer, 4. Aufl. Kiel 1993, S. 118), davon sind aber die 40 mm des Bombtrack heute doch weit entfernt.
Danke für die Info :-) Ich werde mal versuchen, das Arise Tour Probe zu fahren.

Geändert von realmatrix (30.10.20 21:08)
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#1447755 - 31.10.20 10:05 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
realmatrix
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 65
Habe nur einen Händler, der Bombtrack führt, in der Umgebung. Konnte noch die klären, ob er ein Arise überhaupt da hat...

Ansonsten: Hat jm. von euch noch irgendwelche Einwände beim Bombtrack Arise Tour 2021, die es zu berücksichtigen gilt? Ich denke die 40er Reifen sind für meine Bedürfnisse ok, laut adventurecycling.org lassen sich nach Entfernung der Schutzbleche notfalls auch 40er Schotterreifen montieren...

Übrigens nochmal vielen Dank für eure zahlreichen Anregungen und Tipps bis hierhin

realmatrix
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#1447759 - 31.10.20 10:15 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.470
Willst du ohne Schutzbleche fahren? Käme für mich bei einem Rad, was auch bei Schlechtwetter bewegt werden soll, nicht in Betracht.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1447765 - 31.10.20 10:27 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: derSammy]
realmatrix
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Hallo, die Bleche sollen dran bleiben. War nur gedacht für den Fall, dass ich Sommer mal ne Tour mit Schotterpistenanteil fahre (Irland). Beim Neckartal-Radweg gabs mitunter etwas Schotter, in der Regel verlasse ich die Radwege aber nicht... Im Bombtrack-Werbefilm wird durch die Türkei geradelt...auch nicht alles befestigt.

Hier eine Europa-Tour, die mit dem Arise bewältigt wurde: http://bombtrack.com/family/gaelle/

Geändert von realmatrix (31.10.20 10:39)
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#1447769 - 31.10.20 10:49 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
realmatrix
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Der Fahrradhändler in meiner Umgebung, der das bestellen kann, hat leider keine Bombtracks vorrätig. Ich kann mich dort aber nach Telefonauskunft beraten lassen und vergleichbare Räder testen...
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#1447770 - 31.10.20 10:49 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
Juergen
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Wenn Du einen Händler in der Nähe hast, dann frage ihn nach der Reifenbreite, die maximal möglich ist. (Abstand zwischen den Kettenstreben) Wenn Du nur ein paar mm zwischen Reifen und Kettenstrebe hast, dann kann die Tour ganz schnell zu Ende sein. (lehmiger Boden)
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