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Off-topic #1479481 - 18.09.21 05:08 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: BeBor]
Fahrradfips
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.332
Der Seitenschneider heißt SEItenschneider, weil er an der Seite schneidet, im Gegensatz z.B. zum Vornschneider oder Mittenschneider. Ob man damit auch (Klavier-)Saiten schneiden kann, hängt davon ab, ob der Hersteller das vorgesehen und die Schneiden entsprechend gehärtet hat.
Und nein, der Bolzenschneider heißt nicht so, weil er mit nem Bolzen schneidet. Ist das gleiche Problem wie mit Geflügeldöner und Kinderdöner...

bier
Gruß, Jonas

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#1479483 - 18.09.21 06:28 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: schorsch-adel]
ro-77654
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 5.765
Die scheint das "aktuelle Modell" zu sein:
https://www.knipex.de/produkte/kabelsche...hneider/9561150

Wir haben jedoch - glaube ich - die im ersten Beitrag ganz oben verlinkte. Istsehr empfehlenswert. Wichtig ist m.E., dass man sie nicht verhunzt mit dickerem Draht oder als Metallschere missbraucht. Es ist eines von den Werkzeugen, das ich NICHT verleihe.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih

Geändert von ro-77654 (18.09.21 06:29)
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#1479497 - 18.09.21 10:21 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: ro-77654]
rifi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 431
Ich selbst habe den XLC (unter anderem Label), den Shimano und den 150er Knipex Bowdenzugschneider.

Der XLC wurde auch für Schutzblechstreben genutzt. Das hat ihm nicht so gut getan. Er funktioniert noch, schneidet aber nicht mehr so schön. Jetzt nur noch für missbräuchliche Aufgaben im Einsatz. Aber auch als er neu war, war er in meinen Augen dem Nachfolger in meiner Werkzeugkiste unterlegen, dem Shimano.
Ich finde diesen super. Er schneidet problemlos und sauber und die darin enthaltene Ahle finde ich gerade auch außerhalb des heimischen Kellers einen entscheidenden Vorteil. Würde ich jederzeit wieder kaufen. Ich kann aber nachvollziehen, dass manche nicht so überzeugt sind. Er ist eher hochpreisig und wirkt nicht so massiv wie andere Shimano-Werkzeuge. Funktional finde ich ihn trotzdem gut und würde ihn definitiv dem XLC vorziehen, trotz des höheren Preises.
Knipex ist gut aber noch recht neu und bislang nur sehr selten im Einsatz gewesen.

Geändert von rifi (18.09.21 10:23)
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#1479500 - 18.09.21 11:08 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: rifi]
LaLa-Berlin
Nicht registriert
Qualität bei Werkzeug ist mir auch wichtig. Fraglich ist aber, ob der doppelte Preis sich rentiert. Repariere/baue ich laufend Fahrräder auf, dann sicherlich.
Bei wenigen Schnitten alle Jahre nur für diesen Verwendungszweck eher nicht. Denn an der Schnittqualität der mehrfach genannten Derivate gibt es nichts zu bemängeln.
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#1479512 - 18.09.21 16:29 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: ]
rifi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 431
Du hast recht, das möchte ich auch gar nicht bestreiten. Ich habe meinen Post nochmal durchgelesen und da kommt der XLC schlechter weg als ich es eigentlich meine. Er funktioniert wirklich gut und ohne Falscheinsatz wäre er wohl auch haltbar. In Sachen Preis/Leistung daher top und dürfte für die allermeisten völlig genügen. Mir im Grunde auch, trotzdem ist mir persönlich der Shimano den Aufpreis wert.
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#1479519 - 18.09.21 17:56 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: rifi]
kaman
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 498
Ich habe die Shimano. Ist meine erste und funktioniert gut. Habe aber keinen Vergleich zu anderen. Für Schutzblechstreben würde ich aber niemals eine Bowdenzugzange nahmen.
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Off-topic #1479520 - 18.09.21 18:03 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: kaman]
rifi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 431
Nun ja. Sagen wir, ich wusste es zu der Zeit nicht besser. Und vor allem hatte ich nichts anderes. Heute würde ich es auch nicht mehr machen. Aber es ist nicht das einzige, was ich nach späterem Wissensstand nicht mehr machen würde.
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Off-topic #1479522 - 18.09.21 18:36 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: kaman]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.748
In Antwort auf: kaman
Für Schutzblechstreben würde ich aber niemals eine Bowdenzugzange nahmen.

Wer dafür ausschließlich ein pressschneidendes Werkzeug verwendet, hat den Vorgang nicht zu Ende gedacht. Es verbleibt immer ein scharfkantiger Schneidegrat. Selbst „Fachwerkstätten“ erdreisten sich, da einfach einen Plastikpenöpel draufzustecken, der sich nach einiger Zeit an dieser Stelle weichmacherverlustig ersprödet und entmaterialisiert und dabei einen prächtigen Hautaufschlitzer hinterlässt. Ordenlich ausgeführt, erfordert das fachgerechte Ablängen von Schutzblechstreben immer mindestens ein weiteres Werkzeug, wobei man fragen darf, ob die kneifschneidende Zange im Prozess überhaupt sinnvoll ist. Es ist letztlich eine Frage der persönlichen Werkzeugverfügbarkeit, aber ein kleiner Winkelschleifer (bei Aldi/Lidl auch nicht teurer als eine gute Knipex) ist dafür wesentlich besser geeignet.

Bernd
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Off-topic #1479528 - 18.09.21 20:18 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: BeBor]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.470
In Antwort auf: BeBor
Selbst „Fachwerkstätten“ erdreisten sich, da einfach einen Plastikpenöpel draufzustecken, der sich nach einiger Zeit an dieser Stelle weichmacherverlustig ersprödet und entmaterialisiert und dabei einen prächtigen Hautaufschlitzer hinterlässt.

Du zielst hier nicht zufällig auf die vom Hersteller vorgesehene Montagevariante von SKS bei den Bluemels (und ähnlichen Blechen) ab? Da werden Kunststoffkappen mitgeliefert, in denen sich dann das Ende der Streben befindet. Allerdings sind sowohl die Kappen, als auch die Streben bei korrekter Montage von den Klemmschraube fixiert, ein "Verspröden" und "sich auflösen" der Enden ist dabei in meinen Augen eher unwahrscheinlich - ich denke, dass hier hier durchaus auch "abgeknipste Streben" relativ sicher benutzt werden können.
Wobei ich Schutzblechstreben bisher wirklich nie abgezwickt, sondern immer mit einem Rotationstrennschleifer abgelängt habe.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1479530 - 18.09.21 21:37 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: BeBor]
Pedaltiger
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 253
Ja, sehr mühsam aber produktiv ...
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Off-topic #1479533 - 19.09.21 06:30 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: derSammy]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.748
In Antwort auf: derSammy
Da werden Kunststoffkappen mitgeliefert, in denen sich dann das Ende der Streben befindet. Allerdings sind sowohl die Kappen, als auch die Streben bei korrekter Montage von den Klemmschraube fixiert, ein "Verspröden" und "sich auflösen" der Enden ist dabei in meinen Augen eher unwahrscheinlich - ich denke, dass hier hier durchaus auch "abgeknipste Streben" relativ sicher benutzt werden können.

Man kann die Enden natürlich auf den Millimeter exakt so kurz schneiden, dass sie nahezu in der Verschraubung verschwinden. Ich lasse die lieber 2 cm überstehen, dann kann ich die Position des Bleches auch später noch ändern. Die Plastikaufstecker sind bei mir schon häufig verschwunden, vor allem bei Rädern, die im Alltag robust bewegt wurden, z. B. vor Jahren die der Kiddies. Ob da nun wirklich Materialversprödung eine Rolle spielt oder sie aus anderen Gründen nicht mehr ausreichend fest halten, ist eigentlich nebensächlich, die Teile gibts aber für Klimpergeld nachzukaufen. Schleifend abgerundet werden die Streben trotzdem,

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #1479534 - 19.09.21 06:36 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: BeBor]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.958
Ich muss ehrlich gestehen, das ich mir die Montage dieser Plastikteile gleich erspare.
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Off-topic #1479537 - 19.09.21 08:23 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: BeBor]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.470
2cm finde ich bissl arg viel, aber etwa 1cm lasse ich auch Überstand. Die Plasteteile sind so etwa 1,5cm lang und es sieht dann immer gleich aus, unabhängig davon, ob man noch paar mm raus oder rein korrigiert.

Allerdings muss ich sagen, dass mir andere Montagevarianten mehr zusagen (wo die Längeneinstellung am Rahmenbefestigungspunkt vorgenommen wird). Denn das, was wirklich stört, ist, dass da überhaupt am Schutzblechrand was übersteht, an dem Schnürsenkel, Rockzipfel, Rucksackschlaufen, ... hängen bleiben können. Und da ist es relativ egal, ob an dem Überstandsobjekt nun scharfe Kanten sind oder nicht oder ob es "nur" die Plastikteile sind. Letztere brechen übrigens eher ab, wenn die Streben nur recht kurz hineinragen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1479876 - 22.09.21 21:24 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: iassu]
iassu
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 24.797
Es ist die Park Tool geworden. Erste Versuche im realen, praktischen Anfaßleben verliefen, ja, wie soll ich sagen: lustvoll. Drahtseilsalat konnte ich noch nie so genial herstellen. Und ja, meine Lebenswertwartung dürfte von dem Gerät um den Faktor 2 übertroffen werden. zwinker schmunzel
...in diesem Sinne. Andreas
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#1479887 - 23.09.21 06:49 Re: Welche Bowdenzugzange nehmen? [Re: iassu]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
In Antwort auf: iassu
Und ja, meine Lebenswertwartung dürfte von dem Gerät um den Faktor 2 übertroffen werden. zwinker schmunzel


Dann berücksichtige sie aber unbedingt in deinem Testament...
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