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#1502529 - 24.06.22 10:03 Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien
-Lux-
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 27
Normalerweise ändere ich keine Rechtschreibfehler im Titel. Aber wenn der Landesname einen Buchstabendreher hat, dann funktioniert die Suchfunktion nicht mehr. schmunzel

Liebe Radreiser*innen,
Meine Freundin und ich wollen mit unseren Rädern, den Zug und/ oder Fähre in den Süden von Kroatien (Dubrovnik)
Wie würden total gern den Nightjet der ÖBB nehmen, da wir dann 9 Stunden Zugfahrt im Schlafwagen verschlafen können 😉
Leider nimmt die ÖBB auf dieser Nachtstrecke keine Räder mit…
Strecke wäre hier (Köln-München, München- Zagreb (öbb Nightjet), Zagreb - Split und ab Split die Fähre bis Dubrovnik
Auch über Italien (München-Venedig —> Ancona und dann mit der Fähre nach Kroatien) nimmt der Nightjet keine Räder mit…
Super schade.

Jetzt unsere Frage an euch. Habt ihr Ideen, Erfahrungen, wie man mit den Öffentlichen mit Fahrrädern nach Kroatien kommt ?
1) Mitfahrgelegenheitsbörse ? Urlauber die noch Plätze fürs Rad frei haben
2) LKW Börse, die Fahrräder einladen bzw. Leer nach Kroatien fahren
3) Von München aus Fahrräder in den flixbus und sich in Kroatien treffen
4) oder oder oder 😉

Und noch eine Frage. Wir wollen von Dubrovnik weiter nach Albanien. Welche Reifenbreite würdet ihr für die Straßen in Albanien und co empfehlen ?


Wir freuen uns auf eure Nachrichten, Ideen und Tipps,
Danke 🙂
Anne und Lucas
Du fragst mich, was soll ich tun? Und ich sage: Lebe wild und gefährlich!

Geändert von Toxxi (24.06.22 13:53)
Änderungsgrund: Titel korrigiert
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#1502530 - 24.06.22 10:27 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
sugu
Mitglied
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Beiträge: 1.692
Für diesen Nightjet gibt es nur die Möglichkeit, die Räder als Gepäck mitzunehmen, was bei Reiserädern schwierig ist (Räder, Schutzbleche, Gepäckträger demontieren).

Als Nachtfahrt gibt es einige ICE, die von Köln nach München Räder mitnehmen. Aber dann ist man nach der ersten Nacht gerädert. Dann seid ihr früh in München und könnt mit den ÖBB-EC nach Italien oder Kroatien weiterfahren. Ebenso gibt es einen durchgehenden EC von Köln nach Klagenfurt. Der spart das Umsteigen und verpasste Anschlüsse. Für die Weiterfahrt wird eventuell eine Übernachtung nötig sein.
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#1502532 - 24.06.22 10:49 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
Habt Ihr mal überlegt, Tag- und Nachtstrecke zu tauschen? Der kroatische Nachtzug nach Split ist inzwischen zum Regionalzug heruntergestuft worden, kommt von Osijek, verlässt Zagreb Gl.k. 1.10 und führt trotzdem und sinnvollerweise Schlaf- und Liegewagen. Leider zeigen die deutschen und österreichischen Auskunftssysteme die Fahrradmitnahme in Kroatien nicht an, doch bei meiner letzten Fahrt Ende Mai 2018 sah das so aus:

Mehr kann man eigentlich nicht wollen. Weil die Schlaf- und Liegewagenbetreuer in diesem Jahr etwas unkooperativ waren, habe ich in der Nacht die Isomatte neben meinem Hobel ausgerollt.
Ich würde mal bei den kroatischen Bahnen HŽ nachfragen. Dass die seinerzeit erst frisch umgebauten Wagen nicht mehr verkehren, ist zumindest nur schwer vorstellbar, zumal der Zug eben wegen der Schlaf- und Liegewagen nicht als Triebwagen verkehren kann.
Falk, SchwLAbt
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#1502533 - 24.06.22 10:59 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Die alten Nightjets nehmen fast alle keine Räder mit, und die neuen sollten schon nach und nach laufen, ihre Auslieferung hat sich leider verzögert. Ihr habt da einfach Pech.

Reifen in Albanien: Welche, die auch schlechte Straßen weg stecken, wie z.B. scharfkantige Schlaglöcher. (Dass dort bisweilen etwas unorthodox gefahren wird, ist euch bekannt, denke ich.) Reifen für gaaaanz schlechte Pisten müssen es aber nicht sein.
Ein praktisches Beispiel: Die normalen Marathons laufen z.B. recht gut, reagieren aber durch ihren hochovalen Querschnitt auf schräg angefahrene Kanten und Sand deutlich schlechter als die Mondial. Mit unseren Mondial sind wir mit der Billig-Version auf vergleichbaren Straßen gut zurecht gekommen. Aber es gibt sehr viele gut geeignete Reifen, und es hängt viel davon ab, wo ihr radeln wollt. Viele Straßen sind schon recht gut beisammen.

lg!
georg
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#1502540 - 24.06.22 13:10 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.862
Nur zu den Reifen: Ich bin im Balkan (und anderswo) zum Teil wirklich schlechte Strecken gefahren (Bosnien, Albanien, Kosovo, Rumänien, Türkei usw.) und bin mit meinen 622-42 Schwalbe Mondial hervorragend zurecht gekommen. Ich kann hier also Georgs Aussage bekräftigen. Auch ganz aktuell bin ich wieder über 2000 km von Skopje nach Dresden gefahren, wo insbesondere in Nord Mazedonien und Serbien einige "Geländestrecken" dabei waren. Die Reifen haben das ohne einen einzigen Platten durchgestanden und ich hatte nie das Gefühl, dass ich mehr Profil oder breitere Reifen bräuchte. Ich fahre allerdings mit Federgabel und einer gut gefederten Thudbuster-Sattelstütze, sodass ich den Komfort noch breiterer Reifen nicht unbedingt benötige.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1502542 - 24.06.22 14:01 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
Ich bin damals aus gutem Grund nach Dobrovnik geflogen... Von deinen aufgezählten Varianten wäre der Flixbus sicherlich die beste Variante.

In Antwort auf: -Lux-
Wir wollen von Dubrovnik weiter nach Albanien. Welche Reifenbreite würdet ihr für die Straßen in Albanien und co empfehlen ?

Das hängt ein bisschen von den Straßen ab, die ihr fahren wollt. Die Hauptstraßen sind in guten Zustand, da habe ich auch Leute mit dem Rennrad getroffen. Die Nebenstraßen können buckeliger sein, aber nicht zwangsläufig, und sowas haben wir hier in Brandenburg auch. Das sollten normale Trekkingreifen eigentlich abkönnen. Klar, breiter ist natürlich immer besser auf schlechteren Straßen, aber die superfetten Schlapen müssen es nicht sein.

Der Tipp von Georg ist gut. Reifen mit Seitenstollen (z.B. Schwalbe Marathon Mondial, Schwalbe Hurricane, Schwalbe CX Comp, Continental Travel Contact u.ä.) sind immer gut bei Kanten.

Es gibt auch längere geschotterte Straßen. Also richtig grober Schotter, nicht nur so ein Feldweg wie bei uns. Falls ihr sowas fahren wollt, dann nehmt die dicksten Reifen, die reinpassen. Auf Schotter sind breite Reifen durch nichts zu ersetzen (außer durch noch breitere Reifen). Dafür wäre der Mondial meine erste Wahl.

Frage - welche Laufradgröße fahrt ihr denn? verwirrt

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #1502543 - 24.06.22 14:04 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: -Lux-
4) oder oder oder 😉
...
Danke 🙂

Kleiner Tipp - grafische Smileys funktonieren hier nicht. Ich könne aber die forumseigenen Smileys benutzen, z.B. so:

4) oder oder oder listig ---> dieser wäre : / ohne das Leerzeichen in der Mitte
...
Danke schmunzel ---> dieser wäre : ) ohne das Leerzeichen in der Mitte

Links oben über dem Editierfeld ist ein Button mit einer Liste.
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Off-topic #1502544 - 24.06.22 14:06 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: Keine Ahnung]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: Keine Ahnung
Ich bin im Balkan (und anderswo) zum Teil wirklich schlechte Strecken gefahren (Bosnien, Albanien, Kosovo, Rumänien, Türkei usw.) und bin mit meinen 622-42 Schwalbe Mondial hervorragend zurecht gekommen.

Ich war im Kaukasus auf den Schotterpässen >2000 m mit den Mondial 55-559 auch sehr zufrieden. Dauerhaft rollen die mir aber auf Asphalt etwas zu schlecht. Wenn die ganz üblen Strecken ohnehin nicht zu Debatte stehen, dann bevorzuge ich den Hurricane 54-559. Da ist die Lauffläche glatter.
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1502545 - 24.06.22 14:06 Re: MIt dem Fahrrad un dem Zug nach Koratien [Re: -Lux-]
Gerhardt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 477
Hallo Lux,
zunächst zur Reifenfrage: 2021 war ich mit irgend einem Schwalbe 37mm in Albanien. Ich habe auch einige Schotterstrecken befahren (u.a. 15Km-Baustelle). Dabei war nicht der Schotter an sich das Problem, sondern die Staubentwicklung vorbeifahrender Fahrzeuge.

Ein anderer Vorschlag zur Anreise: Mit dem IC von München nach Ancona und dann mit der Fähre nach Split. Oder mit dem IC nach Ancona oder Bari und dann mit der Fähre nach Durres. Ihr könntet dann von Albanien nach Kroatien radeln.

Wenn Ihr nach Ancona oder gar Bari fahrt, ist in Bologna eine Übernachtung einzuschieben. Ich habe das so gemacht.
Gruß, Gerd

Geändert von Gerhardt (24.06.22 14:08)
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Off-topic #1502550 - 24.06.22 15:17 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: Toxxi]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.862
In Antwort auf: Toxxi

Ich war im Kaukasus auf den Schotterpässen >2000 m mit den Mondial 55-559 auch sehr zufrieden. Dauerhaft rollen die mir aber auf Asphalt etwas zu schlecht. Wenn die ganz üblen Strecken ohnehin nicht zu Debatte stehen, dann bevorzuge ich den Hurricane 54-559. Da ist die Lauffläche glatter.


Ich glaube, das Rollverhalten hängt hier auch davon ab, ob man "26er" oder "28er" Räder hat. Meine 622-42 machen auf Asphalt eine gute Figur. Aber hier kann ich nur "subjektive" Angaben machen.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1502670 - 26.06.22 09:44 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: irg]
Felix-Ente
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.788
In Antwort auf: irg
Die alten Nightjets nehmen fast alle keine Räder mit, und die neuen sollten schon nach und nach laufen, ihre Auslieferung hat sich leider verzögert. Ihr habt da einfach Pech.

Der alte Trick Zweier-Abteil buchen und Räder ins Abteil mitnehmen funktioniert nicht mehr? Das wäre schade.
Felix
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#1502673 - 26.06.22 12:46 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: Felix-Ente]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
Kroatische Schlafwagenschaffner können sehr unberechenbar sein. ich habe meinen immerhin faltbaren Hobel oft mit ins Abteil genommen, doch beim letzten Mal 2019 gab es ausgerechnet bei der Heimfuhre massiv Ärger. Ich hätte eine Einzelabteil nehmen sollen und das ganze sollte wohl einen Extrabakschisch bringen. Ich hatte aber Glück, weil der mitlaufende Sitzwagen ein erste-Klasse-Wagen und nur schwach besetzt war. Ich hätte den Kerl wohl auch sonst nicht geschmiert.
Falk, SchwLAbt
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#1502816 - 28.06.22 10:39 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
-Lux-
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 27
Hey liebe Leute, herzlichen Dank für eure super Antworten, Tipps etc.
Die Ideen mit den anderen Zugstücken über Italien und dann Fähre klingen auch echt gut. Oder ic von Köln direkt nach Klagenfurt…
Merci!

Mit der Strecke/ Route in Albanien haben wir uns noch nicht befasst. Wollten erstmal die Anreise überlegen, wenn die zu aufwändig wird, überlegen wir vielleicht in Italien zu radeln schmunzel

Danke auch Wegen der Reifen!
Fahren beide 28 Zoll

Eine Freundin hat meiner Freundin die „Straßenhunde“ in Albanien ins Ohr gesetzt….
Jetzt hat meine Freundin Sorgen…
Habt ihr da Erfahrungen, ob es viele „aggressive“ Straßenhunde gibt ? Und wie man sich am besten verhält?
Steine werfen? (so wurde es mir in Marokko von den Einheimischen geraten), Pfeffer Spray ? (Oder ist das zu heftig ? )

Wie geht ihr mit den Situationen um?
Beziehungsweise habt ihr überhaupt Hunde getroffen ? Kennt ihr einen Blog/ Erfahrungsbericht von einer Radreise in Albanien auch mit bezug/ Bericht über Straßenhunde

Sonnige Grüße, Lucas
Du fragst mich, was soll ich tun? Und ich sage: Lebe wild und gefährlich!
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#1502817 - 28.06.22 11:02 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: -Lux-
Eine Freundin hat meiner Freundin die „Straßenhunde“ in Albanien ins Ohr gesetzt….
Jetzt hat meine Freundin Sorgen…
Habt ihr da Erfahrungen, ob es viele „aggressive“ Straßenhunde gibt ?

In Albanien hatte ich damit eher weniger Probleme. Mehr in Rumänien und Georgien.

Und noch eins - "aggressive Straßenhunde" in dem Sinne gibt es kaum. Die allermeisten Straßenhunde haben Angst vor Menschen, weil sie genau wissen, dass sie eins auf die Mütze bekommen.

Die aggressiven Spezies sind nicht angeleinte Hofhunde, die aus offenen Toren geschossen kommen und meinen, dass sich ihr Territorium weit über ihren Hof hinaus erstreckt. Oder Hütehunde, die glauben, dass du ihrer Herde was tun willst.

Und das kann dir in Deutschland genauso passieren (einem Kollegen mit dem Rad auf dem Arbeitsweg...).

Aber wie gesagt - in Albanien eher nicht. schmunzel

In Antwort auf: -Lux-
Und wie man sich am besten verhält?
Steine werfen? (so wurde es mir in Marokko von den Einheimischen geraten), Pfeffer Spray ? (Oder ist das zu heftig ? )

Wie geht ihr mit den Situationen um?

Steine werfen ja. Aber die müsen absolut griffbereit sein. Wenn der Hund kommt, dann kannst du ihn nicht bitten, zu warten, bis du Steine aufgelesen hast. Also entweder Trikottasche oder offen in der Lenkertasche. Du musst auch nicht mal treffen. Sobald ein Stein kommt, hauen die meisten ab.

Wenn dich einer verfolgt - versuch immer so zu fahren, dass der Hund genau hinter dir ist und nicht von der Seite an dich rankommt.

Pfefferspray - nun ja. Die Reichweite ist kurz, da ist der Hund schon recht nahe. Und auch hier gilt: (1) Spray muss absolut griffbereit sein, und (2) vorher richtig üben und nicht erst die Gebrauchsanweisung auspacken, wenn der Hund gerade am Springen ist.

Ansonsten geht auch folgendes:

Versuch, den Hund gegen ein entgegenkommendes Auto zu lenken. Schräg nach links über die Straße fahren und ganz kurz vorher abbiegen. Dieses Glück hatten wir in Georgien, der Hund flog nach dem Aufprall im hohen Bogen weg und hat es mit Sicherheit nicht überlebt. Ich war in dem Moment sehr froh, ich hätte seeehr wenig Lust auf Bekanntschaft mit seinen Zähnen gehabt.

Die Einheimischen in solchen Ländern sind da auch alles andere als zimperlich und sehr hilfsbereit. Wenn ein Autofahrer sieht, dass ein Hund einen Fußgänger oder Radfahrer verfolgt, geben die gern Vollgas und halten auf das Biest drauf.

Wirklich sicher hilft wohl nur sowas.

In Antwort auf: -Lux-
Beziehungsweise habt ihr überhaupt Hunde getroffen ?

Wie schon geschrieben, in Albanien habe ich keine Erinnerung an solche Begegnungen.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1502818 - 28.06.22 11:46 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: Toxxi]
Gerhardt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 477
Ich kann Thoralfs Aussagen nur bestätigen. Probleme mit Hunden hatte ich in Albanien nie. Mir taten sie vielmehr leid. Und wenn ich angebettelt wurde, gab's meistens etwas. Die armen Tiere fressen auch Kekse oder Brot.
Gruß, Gerd

Geändert von Gerhardt (28.06.22 11:47)
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Off-topic #1502819 - 28.06.22 11:57 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: Toxxi]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.797
In Antwort auf: Toxxi
Die aggressiven Spezies sind nicht angeleinte Hofhunde, die aus offenen Toren geschossen kommen und meinen, dass sich ihr Territorium weit über ihren Hof hinaus erstreckt.
So habe ich es auch erlebt. Wobei nach meiner Beobachtung für diejenigen Hunde, die das nicht gewöhnt sind, weil es eben kaum Radfahrende gibt, das Strampeln in Verbindung mit ungewohnten Farben und ggf einem Helm die größte Reizung darstellt. Allein das Treten scheint bei denen einen Jagdreflex auszulösen, wie eine flüchtende Katze oderso.

Und dann kommen sie aus den Grundstücken geschossen und müssen das Abendland vor den Vandalen retten. Dasselbe habe ich aber auch schon bei irgendwo in der Pampa rumlungernden nichtsesshaften Exemplaren erlebt. Da kommt man unschuldig vorbei und erregt, ganz im Gegensatz zu einem sich gleichmäßig fortbewegenden Fahrzeug oder Fußgänger, die niederen Instinkte. Nur sofortiges Anhalten hilft, dann fällt der Anlaß, einen Flüchtenden zu verfolgen, weg. Sehr langsames Weiterlaufen hat es mir bislang ermöglicht, hier weiter schreiben zu können lach grins

Und um Mutmaßungen von Tierliebhabern entgegenzutreten: ich habe keinerlei Angst vor normalen Hunden.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (28.06.22 12:00)
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#1502825 - 28.06.22 14:03 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Zu albanischen Hunden speziell kann ich wenig bei tragen.

Allgemein könnt ihr natürlich versuchen, radelnd zu entkommen, was aber nur selten gelingt. (Ich wollte einmal so einem Vieh davon fahren. Was ich nicht mit berechnet hatte war, dass der kläffende Köter seinen für mich unsichtbar schlafenden Kollegen weckte. Wegen dem musste ich eine Notbremsung hin legen, mit der ich mich mit dem Liegeradl fast überschlagen habe.) Schweigend attackierende Hunde fürchte ich übrigens weit mehr. Die wollen wirklich deine Wade!

Gib in der Suchfunktion "Hunde" ein, und du findest ausreichend Lesestoff. Entscheiden, welche Vorgangsweise du wählst, musst du dich aber immer noch.

Steine, Pfefferspray, Bambusstock helfen nach meiner Erfahrung recht gut. (Wahrscheinlich wären ein paar Handgranaten effektiver, auch für eure Nachradelnden. grins) Stehenbleiben kann ich dringend empfehlen. Davor bist du für den Hund ein leichtes Opfer. Wenn du stehst, muss er sich entscheiden: Attackiere ich weiter, und riskiere ich was, oder bleibe ich doch kläffend außer der kritischen Reichweite? An sich übertritt ein attackierender Hund Grenzen: Der Mensch steht in der Hierarchie immer über dem Hund. Wenn du stehst, hast du diese wieder her gestellt. Und: In kritischen Gegenden nahe zusammen bleiben. Zu mehrt seid ihr als Ziel kritischer für Hunde.

In Italien hatte ich übrigens weiter im Süden auch schon ein paar unerfreuliche Begegnungen. Vom Raum Neapel weg habe ich einmal ein handsames Kantholz mehrere hundert Kilometer mit geschleppt. Aber ich war dabei öfters in Gegenden unterwegs, wo wenig geradelt wurde. Das ist also keine Warnung vor Italien.

lg!
georg
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Off-topic #1502826 - 28.06.22 14:18 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: iassu]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: iassu
Allein das Treten scheint bei denen einen Jagdreflex auszulösen, wie eine flüchtende Katze oderso.

Yep. Ich habe schon erlebt, dass die aus hundert Meter Entfernung oder mehr einen sehen und sofort loswetzen.

In Antwort auf: iassu
Nur sofortiges Anhalten hilft, dann fällt der Anlaß, einen Flüchtenden zu verfolgen, weg. Sehr langsames Weiterlaufen hat es mir bislang ermöglicht, hier weiter schreiben zu können lach grins

Ich hatte in Rumänien das Glück, dass ein LKW ankam und mich und die Hunde sah. Er fuhr so langsam ziwschen mir und den Hunden, dass ich in seinem Sichtschatten weiterlaufen konnte.
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#1502827 - 28.06.22 14:22 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: irg]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: irg
Steine, Pfefferspray, Bambusstock helfen nach meiner Erfahrung recht gut.

Was sich richtig gut macht, ist ein offenes Spiralschloss. Damit kann man ordentliche Schläge austeilen.

In Antwort auf: irg
Stehenbleiben kann ich dringend empfehlen.

Und dann immer das Rad zwischen sich selbst und den Hund stellen.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #1502867 - 29.06.22 08:25 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: irg]
Uli
Moderator
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Beiträge: 14.661
Zitat:
Vom Raum Neapel weg habe ich einmal ein handsames Kantholz mehrere hundert Kilometer mit geschleppt.

Interessant. Wenn ich irgendwo auf der Welt gut erzogene Hunde erlebt habe, die nicht agressiv sind und auf's Wort gehorchen, dann ist es Süd-Italien (und ich war schon häufig dort).
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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Off-topic #1502891 - 29.06.22 09:19 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: Uli]
irg
Mitglied
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Beiträge: 6.560
Logisch! Die anderen haben ja mich aufs Korn genommen! Wobei ich 4 Hunde zusammen gegen einen einsamen, unbedarften Radfahrer unfair finde. Wenigstens habe ich dort das Kantholz gefunden, das mich dann noch länger begleitet hat. Aber ich befürchte, die nächsten Passanten hatten es ohne schwer. Was eigentlich unfair von mir war!

Lg!
georg
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Off-topic #1502901 - 29.06.22 09:47 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: irg]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.797
Ich habe vor Jahren mal unterwegs eine verlorene Reitpeitsche aufgelesen. Meine ungewollten Rendezvous mit den Hunden ließen mich den Gebrauch dieses Utensils unterwegs vielversprechend erscheinen.

Sie kam allerdings nie über den Wartestatus in der Garderobe hinaus.
...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #1502904 - 29.06.22 10:49 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: iassu]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Ein äußerst radaffiner Freund hat mir einmal eine Geschäftsannonce gezeigt, in der vor ca. 100 Jahren oder mehr Radfahrerpeitschen angepriesen wurden. Natürlich nicht, um Radfahrer aus zu peitschen, sondern, um als Radfahrer Hunde fern zu halten. Wir wissen eigentlich gar nicht, wie gut wir es haben! Radeln ungestraft ohne Peitschen herum!

(Meine Großmutter musste noch bei Schitouren vor dem Durchqueren eines Dorfes einen langen Rock über die Hose ziehen. Sie war unter den ersten schifahrenden Frauen in der Steiermark. Es gab früher also noch ganz andere Hindernisse.)

lg!
georg
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#1503208 - 02.07.22 07:53 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
paschukanis
Mitglied
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Ist wahrscheinlich schon zu spät, aber der tschechische Bus- und Bahnoperateur regiojet bietet in der Sommersaison einen Nachtzug von Prag nach Split inkl Fahrradabteil. Für Leute aus der östlichen Hälfte Deutschlands eine durchaus gute Variante. Wir sind letztens von Berlin mit dann nur einem Umstieg nach Split gefahren (allerdings mit den Bromptons dabei) und haben pro Strecke im Schlaf(!)wagen nur ca. 100€ pro Nase gezahlt. Passt!
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#1503812 - 08.07.22 09:30 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: paschukanis]
-Lux-
Mitglied
Themenersteller
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Wao, das klingt natürlich stark, aber aus Köln kommen da direkt wieder 500 Kilometer mehr dazu zwinker

Update schmunzel
Wir haben uns jetzt gegen Albanien entschieden, weil die Anreise uns doch zu weit gewesen ist. Wir haben nur 2 Wochen und wollten ungern 4 Tage davon im Zug oder auf der Fähre verbringen.


Deswegen geht es jetzt anch Klagenfurt und von da an Richtung Süden, nach Italien.

Da haben wir noch ein paar Fragen bzw. freuen uns über eure Erfahrungen.

1) Welche Radwege kennt ihr bzw. machen Spaß von Klagenfurt in den Süden von Italien. (Wir wollen auch gerne noch in die Abruzzen.
2) Welche netten kleinen Naturcampingplätze (vll ganz ohne Autos etc.) kennt ihr zwischen Klagenfurt und Abruzzen

3) Welche Fahrradwerkstatt in Köln kennt ihr, die wirklich gut ist ? Mit Erfahrung und Werkstatt und Mensch mit dem man gut quatschen kann. (Nicht nur ein Verköufer*in sondern ein Schrauber*in )

Danke nochmal und sonnige Grüße
Du fragst mich, was soll ich tun? Und ich sage: Lebe wild und gefährlich!
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#1503820 - 08.07.22 11:09 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
sugu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.692
In Antwort auf: -Lux-

1) Welche Radwege kennt ihr bzw. machen Spaß von Klagenfurt in den Süden von Italien. (Wir wollen auch gerne noch in die Abruzzen.

Den Alpe-Adria-Radweg kenne ich von Villach nur Richtung Norden, aber von Klagenfurt (Drau bis Villach) ist er mit Sicherheit eine Überlegung wert, um durch die Alpen zu kommen.

Geändert von sugu (08.07.22 11:09)
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#1503835 - 08.07.22 14:12 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Z.B. den Campnigplatz kenne ich. Wirklich nett! Liegt am Weg, wenn ihr über den Loibl fahrt, oder über den Vrsic.

Am einfachsten fahrt ihr die Alpe-Adria hinunter, Varianten gibt es zu Hauf.

lg!
georg

Geändert von irg (08.07.22 14:13)
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#1503896 - 10.07.22 07:29 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: irg]
-Lux-
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 27
Großartig Danke schmunzel

Der Campingplatz sieht super aus schmunzel

Den Alpe-Adria und den Po-Radweg hatte ich auch schon gesehen. Gibt es denn im Süden von Italien (Abruzzen- Region) noch einen coolen Radweg ?

Beste Grüße
Du fragst mich, was soll ich tun? Und ich sage: Lebe wild und gefährlich!
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#1503905 - 10.07.22 09:22 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
-Lux-
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 27
Vielleicht noch ein bisschen genauer zwinker

Wir hatten überlegt, von Venedig nach Bologna mit dem Zug zu fahren und dann suchen wir gerade eine mögliche Route mit Gepäck von

Bologna - Florenz - Arezzo - Assisi - Terni - Pescara

Das ist die grobe Idee, wenn es bei Assisi oder anderen Orten ein feines Tal gibt oder eine anders tolle Strecke Richtung Pescara gibt, dann sind wir total offen zwinker Wir wollen nur gern bei einem Campingplatz "Mini Natuur" verweilen zwinker


Hier mal die grobe Route auf Maps https://goo.gl/maps/KZtYydtft3SvgLMa7
Dein Link war zu lang. Querscrollen ist sehr unangenehm. Ich habe den ellenlangen Link gelöscht und den kurzen eingefügt. Bitte mache es in Zukunft ebenso.

Vielleicht kennt ihr ja gut befahrbare Routen / Radwege für Reiseräder auf denen wir vll ein paar Höhenmeter weniger haben zwinker

Sonnige Grüße,

Lucas

Du fragst mich, was soll ich tun? Und ich sage: Lebe wild und gefährlich!

Geändert von Juergen (10.07.22 09:33)
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#1503942 - 10.07.22 17:52 Re: Mit dem Fahrrad und dem Zug nach Kroatien [Re: -Lux-]
irg
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1. Vorschlag: Ihr fahrt nicht nach Venedig mit den Rädern, sondern bis Udine oder Palmanova. Danach kommt nichts besonders Schönes. In Venedig Pause machen könnt ihr ja immer noch, wenn ihr wollt.

2. Vorschlag: Die Alpe-Adria nach Tarvis, dort am Bahnradweg sehr hübsch nach Krajnska Gora mit dem Öko-Camping. Über den Vrsic nach Bovec und Kobarid, dort wieder fast ohne Höhenmeter nach Italien. Palmanova ist ausgesprochen hübsch, Udine praktisch, wenn ihr Zeit sparen wollt.

Mit dem Zug weiter. Die Inseln vor der Lagune von Venedig könnt ihr kaum nach Chioggia abfahren, weil das Weiterfahren mit dem Zug blöd wird. Also direkt nach Bologna weiter.

Ich bin einmal da geradelt: Giogio di Scarperia

Das war ausgesprochen schön und ruhig, sehr empfehlenswert. Die Anfahrt von Bologna nach Imola oder südl. davon über die Hügel zur Route bringt ihr sicher gut hin.

Eure geplante Route würde ich völlig überdenken. Da fahrt ihr, so weit ich das stichprobenweise an geschaut habe, v.a. auf Hauptverkehrsstraßen. Ihr müsst kleine Nebenstraßen suchen, am besten abseits der Hauptverkehrsachsen. Ich bin damals z.B. durch die Crete, etwa südl. von Siena, geradelt, die hat mir sehr gefallen. Aber viel von meiner weiteren Route werdet ihr nicht brauchen können. Ich bin vom Kap bei Amalfi gekommen, das liegt für euch zu weit im Westen.

lg!
georg
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