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#1512196 - 17.10.22 14:26 Ausrüstung im Winter
Gravelbiker_Berlin
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Abgetrennt aus dem gekaperten Winterfaden in Länder.
Radreise Winter (Länder)


Respekt! Das ist extrem! Will ich auch gern irgendwann mal machen (und müssen wir alle wegen Klimawandel sowieso drüber nachdenken).
Einstweilen überleg' ich erst mal, ob ich Mehrtages-Paddeltouren im Herbst/Winter mache. Da ist viel Gepäck nicht so tragisch, da kann man ein paar Kilo Akkus und Lampen mitnehmen (wenn nur nicht die verfluchten Umtragestellen wären, da ist Gewicht dann doch wieder Mist).

Wie ist denn Dein Fahrrad-Beleuchtungskonzept, wenn Du solche Touren machst? Nur Nabendynamo als Energie-Quelle oder auch Akkus?
Grüße
Christoph

Geändert von Juergen (22.10.22 11:11)
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#1512237 - 18.10.22 05:58 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
bk1
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Unterwegs in Schweiz

In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Einstweilen überleg' ich erst mal, ob ich Mehrtages-Paddeltouren im Herbst/Winter mache. Da ist viel Gepäck nicht so tragisch, da kann man ein paar Kilo Akkus und Lampen mitnehmen (wenn nur nicht die verfluchten Umtragestellen wären, da ist Gewicht dann doch wieder Mist).


Tragestellen habe ich nur in Bahnhöfen. Ich weigere mich ziemlich konsequent, auf der Fahrt das Fahrrad zu tragen. Es muss alles fahrbar sein, mit Asphalt. Außer sehr kurzen Grusweg-Abschnitten und schieben für wenige Meter zum Abstellen des Fahrrads. Aber ich habe Gepäck minimiert wegen der Berge und weil ich keine vorderen Packtaschen mitnehmen wollte.

In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Wie ist denn Dein Fahrrad-Beleuchtungskonzept, wenn Du solche Touren machst? Nur Nabendynamo als Energie-Quelle oder auch Akkus?


Nabendynamo. Ich habe zusätzlich vorne Akkulampe, wenn ich mal kurz viel Licht brauche.

Beim MTB habe ich nur Akku und da habe ich zwei Lampen vorne. In der schwächsten Stellung reichte es so gerade für 50 % eines langen Tages bei Dunkelheit. Wenn die erste leer war, habe ich die zweite eingeschaltet. Wenn ich kurz viel Licht brauche, mal kurz beide auf maximaler Leistung.
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#1512246 - 18.10.22 08:17 Re: Ausrüstung im Winter [Re: bk1]
Gravelbiker_Berlin
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Beiträge: 613
Ah, okay, vielen Dank. Du machst es also so ähnlich wie ich. Ganz ohne Akku kommt man einfach nicht aus, das ist auch meine Erfahrung, und beim MTB habe ich auch Dein Konzept: Eine helle Akku-Lampe für den Wald, und eine dunkle (zugelassene) Lampe für den Straßenverkehrsteil, oder für den Fall, dass die helle Lampe dummerweise im Wald schon alle ist, um noch irgendwie aus dem Wald zu kommen.
* * *
Herbsttouren mit Zelt und dann nur zwei Packtaschen, das ist ordentlich, Du überlegst Dir offenbar gut, was Du mitnimmst. Find ich gut. Ich glaube, nur bikepacking-Taschen, das würde dann im Herbst doch nicht mehr reichen.

In dem Zusammenhang noch eine Frage:
Ich habe nur ein ziemlich leichtes Einmann-Sommerzelt MSR Hubbax. Würde das für herbstliches Zelten noch reichen, wenn ich einen 3-Jahreszeitenschlafsack mitnehme, oder sollte man da ein 3-Jahreszeiten, oder Winterzelt haben?
Viele Grüße
Christoph
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#1512293 - 18.10.22 14:40 Re: Ausrüstung im Winter [Re: jutta]
Gravelbiker_Berlin
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Verpflegung mitnehmen in den Bergen? Du bist ja fit! Ich versuch da immer so wenig wie möglich dabei zu haben, aber Frauen haben schneller mal einen Hungerast als ich, hab ich schon manchmal gemerkt. Auch im Westerzgebirge ging es schon ab und an mal bergauf und bergab, fand ich. (Nähe Oberwiesenthal/Fichtelberg zum Beispiel) Ich bin den Kammweg auch (von Osten kommend) bis zum Vogtland, und bin dann Euregio Egrensis weiter durch's Vogtland bis zum Thüringer Wald (dort Rennsteig, daher hatte ich den direkten Vergleich). Durch Johann-Georgenstadt bin ich -glaub ich- nicht gekommen, oder vielleicht ja doch, wenn man nach Navi fährt, merkt man das manchmal gar nicht. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich es am Rande touchiert, der Radweg ging aber am Ortseingangsschild gleich wieder nach links steil rauf. Auf jeden Fall ist dieser Radweg schön und ziemlich unbekannt, man trifft eigentlich nur Einheimische auf Tagestouren.

Und Du hast recht, geologisch war es vielleicht die Elbe, die das Erzgebirge nach Osten hin so stark abfallen lässt. Vor diesem Anstieg von der Elbe hoch kann ich jedenfalls allen nur raten, etwas zu trainieren, und möglichst nichts mitzunehmen. Das kann sich vermutlich schon mit Alpenpässen messen lassen. Glaub nicht, dass ich schon mal vorher soviel Höhenmeter an einem Tag geradelt bin (heißt aber bei mir nichts, weil aus dem Flachland). Bin auch am Morgen schon durch die Sächsische Schweiz, da hab ich auch schon Höhenmeter gesammelt. Die letzten Kilometer bis Zinnwald rauf war ich erbärmlich langsam. Diese Schmach muss ich noch mal irgendwann ausbessern...
Grüße
Christoph
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#1512294 - 18.10.22 15:20 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
jutta
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Beiträge: 6.267
Wieviel Verpflegung du mit immst, ist deine Sache. Schokitafel hat mindestens 500 kcal, das gibt schon etwas Power. Aber das wichtigste ist Trinken! Auf meinem Weg war nur Wald und Wiesen, keinerlei Gehöft, erst in Bozi Dar (dort um so mehr). Ich bin so im Oktober oder November gefahren, also keine große Hitze.
Gruß Jutta
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#1512296 - 18.10.22 16:02 Re: Ausrüstung im Winter [Re: jutta]
Gravelbiker_Berlin
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Themenersteller
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Beiträge: 613
Aber ich muss Dir ehrlich sagen, in den Bergen nehm' ich gar nicht so eine große Flasche Wasser mit, ich muss ja auch noch hochkommen. Sondern ich bediene mich an den kleinen Bächlein im Wald. Das ist natürlich immer ein kleines Risiko, aber bisher hab ich noch keine Bauchschmerzen bekommen. Wenn es natürlich sehr trocken ist, können die Flüsse da oben austrocknen, aber dann würde ich mich vielleicht an einem etwas größeren Fluss bedienen, der noch nicht ganz ausgetrocknet ist. Wo soll da oben schon Dreck herkommen? Der kleine "Input" von der Schafweide ist hoffentlich wieder verdünnt, wenn der Fluss durch ein Stück durch Wald geflossen ist. Aber direkt unterhalb einer Kuhweide würde ich es wahrscheinlich nicht machen.
Ich kenn' das Thema Wasser aber vom Rennsteig, da ist man immer ganz oben, und sieht daher nie einen Quellfluß. Aber im Erzgebirge hab ich die Erinnerung, auch manchmal etwas unterhalb des Kammes geradelt zu sein, es gibt aber mehrere Routen, die sich Kammweg nennen, vielleicht hattest Du eine andere.
* * *
Das Thema Schokolade und Frauen und Radfahren kenne ich auch. Hab meiner Begleiterin mal den Marsriegel weggenascht, in Schottland, wo es weit und breit nichts gibt. Ich musste dann auf einem Zeltplatz die Leute nach einem trockenen Stück Brot anbetteln.
Naja, Strafe mußte sein.
Also, ich weiss aus Erfahrung, dass radfahrende Frauen mindestens Schokolade als Proviant brauchen.
Ich brauch so was nicht so sehr, kann zur Not auch mal mit Hunger radeln, aber bei Frauen geht so ein Entzug direkt ins Gehirn, ist jedenfalls mein Eindruck...
Grüße
Christoph
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#1512301 - 18.10.22 17:14 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
jutta
Mitglied
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Beiträge: 6.267
Wenn man die Energie, die Schoki liefert, zB durch Knäckebrot ersetzen will, muss man schon ziemlich viel mitnehmen. Man kann natürlich auch Speiseöl nehmen, liefert auch Energie pur ;—) Mit Wasser aus unklaren Quellen wäre ich vorsichtig. Zumindest würde ich dann Entkeim-Tabletten mitnehmen.
Ich war mehrmals in den bulgarischen Bergen wandern (da kannten wir sowas nicht), da hats mich auch erwischt, zum Glück nicht dann, wenn wir weiter sind und auch nicht in Sofia. Es ist ja nicht nur die Schaizzerei, es kostet auch Kraft.
Gruß Jutta
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#1512307 - 18.10.22 18:07 Re: Ausrüstung im Winter [Re: jutta]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.676
Eure Diskussion um Eßverhalten und das Erzgebirge mag interessant sein und läßt in jem Falle tief blicken, aber es hilft demjenigen, der das Thema erstellt hat, nicht weiter.
Der will nämlich von der Schweiz in sowohl gut erreichbare als auch wärmere Gefilde reisen und dazu gehört das Erzgebirge sicherlich nicht, so hübsch es da sein mag.
Da wir ja nun gelernt haben, dass Frauen ohne Schoki nicht radeln können und Berge mit viel Gepäck für sportliche Radler nicht zu schaffen sind (ich frage mich entsetzt, wie ich all die Jahre ohne das eine und mit dem anderen überlebt habe), schlage ich vor, dass Ihr bei Interesse zu weiterem Austausch zu den beiden Themen neue Threads eröffnet. Einen unter Länder zu Thema Erzgebirge und einen in Gesundheit und Ernährung.
Die hier platzierten Beiträge können dann dorthin verschoben werden.

Dann kommt hier vielleicht noch was zum eigentlichen Thema.


Gruß

Nat

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Off-topic #1512412 - 19.10.22 18:05 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Aber ich muss Dir ehrlich sagen, in den Bergen nehm' ich gar nicht so eine große Flasche Wasser mit, ich muss ja auch noch hochkommen.

Entweder willst du uns hier gründlich veräppeln, oder ich bin echt im falschen Film... wirr omm
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1512421 - 19.10.22 19:52 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
bk1
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Beiträge: 3.362
Unterwegs in Schweiz

In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Herbsttouren mit Zelt und dann nur zwei Packtaschen, das ist ordentlich, Du überlegst Dir offenbar gut, was Du mitnimmst. Find ich gut. Ich glaube, nur bikepacking-Taschen, das würde dann im Herbst doch nicht mehr reichen.


Meine Expressradtour im Herbst nach Antwerpen mache ich ohne Zelt, primär weil das Aufbauen und Abbauen zu viel Zeit kostet. Und das Gewicht natürlich. Aber ich habe schon Radtouren nur mit hinteren Packtaschen und Zelt gemacht.

In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
In dem Zusammenhang noch eine Frage:
Ich habe nur ein ziemlich leichtes Einmann-Sommerzelt MSR Hubbax. Würde das für herbstliches Zelten noch reichen, wenn ich einen 3-Jahreszeitenschlafsack mitnehme, oder sollte man da ein 3-Jahreszeiten, oder Winterzelt haben?


Ich habe ein 3-Personen-Zelt. Oder genauer gesagt zwei fast gleiche. Es ist doppelwandig und hat vier Zeltstangen... Das ist sehr windfest. Und komfortable, da viel Platz.. Aber es ist relativ schwer, es braucht viel Platz im Gepäck, braucht relativ großen Platz zum Aufbauen im Wald, ist nachts kalt, wenn man alleine drin schläft, und es dauert lange, es aufzubauen. Guter Schlafsack plus Thermo-Unterwäsche sind meine augenblickliche Lösung. Oder besser zu zweit oder zu dritt drin schlafen. Aber ein kleineres Zelt mit zwei Schichten ist schon sinnvoll, besonders für kältere Nächte, wenn man alleine reist. Man kann normalerweise mehr aufmachen und dann ist es nicht zu heißt, auch wenn die Nächte wärmer sind. Oder auf dem Schlafsack schlafen. Dass Zelt nachts zu warm ist, habe ich noch nie gehabt. Aber der Komfort ist natürlich höher, wenn das Zelt größer ist.

Von daher würde ich mein Zelt so kaufen, dass es für die kältesten 20% der Nächte stimmt. Für besonders kalte Nächte mit Schlafsack und Thermounterwäsche nachhelfen. Und im Sommer dasselbe Zelt verwenden. Statt viele Zelte würde ich lieber ein hochwertiges kaufen. Oder zwei, wenn Du eines für alleine und eines für zu zweit brauchst. Aber ein Sommerzelt finde ich übertrieben. Letztlich muss das jeder selber wissen, was sich lohnt.
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#1512426 - 19.10.22 20:14 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
bk1
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Unterwegs in Schweiz

In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Aber ich muss Dir ehrlich sagen, in den Bergen nehm' ich gar nicht so eine große Flasche Wasser mit, ich muss ja auch noch hochkommen. Sondern ich bediene mich an den kleinen Bächlein im Wald.


Ich habe im Sommer vor allem in warmen Gegenden sechs Flaschen mit 0.8 Liter dabei.
Im Winter in Gegenden, wo ich tagsüber nachfüllen kann, eher so zwei und nochmal zwei kleine PET-Flaschen als Reserve. Aus Flüssen und Bächen nehme ich auch manchmal Wasser, aber nur wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass es von unbewohnten Gegenden kommt oder eine Quelle ist. Ein Wasserfall oder ein sprudelnder Bach ist normalerweise gut, weil da das Wasser mit Sauerstoff angereichert wird und die aeroben Bakterien im Wasser dominieren. In den meisten europäischen Ländern trinke ich Leitungswasser. Es gibt aber ein paar wichtige Ausnahmen, vor allem in vielen Gegenden der Ukraine.
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#1512471 - 20.10.22 10:13 Re: Ausrüstung im Winter [Re: bk1]
Gravelbiker_Berlin
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Im Winter kann das Wasser-Nachfüllen unterwegs vielleicht ein Problem sein, darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. Friedhöfe stellen möglicherweise das Wasser im Winter ab(?). (Aber wie versorgen die Leute dann die Gräber?).

Darf ich noch mal nach Deinem Zelt für Wintertouren fragen? Braucht man im Winter ein spezielles Winterzelt?
Ich habe ein ultra-leichtes MSR Hubbax Einmannzelt. Wäre das im Winter zu kalt?

Und Sommer und Berge und Wildflüsse: Mir ist es bisher noch nicht passiert, dass ich einen Magen-Darm-Infekt bekommen habe, nachdem ich aus Bächen Wasser genommen habe. Aber ein leicht mulmiges Gefühl hab ich auch immer dabei, muss ich schon zugeben.

Aber ich bin schon gerügt worden, dass man hier abseitige Diskussionen bitte sein lassen soll. Und Wasserversorgung im Sommer gehört ja nicht zum Thema Winter-Touren...
Grüße
Christoph
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#1512476 - 20.10.22 10:30 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
Falk
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Zitat:
Friedhöfe stellen möglicherweise das Wasser im Winter ab(?). (Aber wie versorgen die Leute dann die Gräber?).

Von a) kannst Du ausgehen, weil Frostschäden an Wasserleitungen zu den vermeidbaren Störungen gehören, die dazu noch teuere Folgen haben. Für die (b) V‌egetation auf den Gräbern ist das ohne Bedeutung. In der Zeit, wo mit Frost zu rechnen ist, der die Wasserleitungen gefährdet, wächst ohnehin nichts, das man gießen müsste.

Willst Du wirklich im Winter zelten? Dann denk vor allem an einen wintertauglichen Schlafsack. Der wird dann allerdings vergleichsweise groß. Frieren beim Schlafen verdirbt jede Freude am Urlaub. Ich lasse es, weil alles, was das Zelten angenehm macht, im Winter einfach nicht vorhanden oder möglich ist. Aber natürlich gilt auch hier »Jedem Tierchen sein Plaisierchen«.
Falk, SchwLAbt
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#1512478 - 20.10.22 10:40 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Falk]
Gravelbiker_Berlin
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Wintertauglichen Schlafsack hab ich sogar, ich wollte mal als junger Hirsch in die Hochgebirge dieser Welt (ist aber nie was geworden).
Noch ist der Plan nicht so richtig ernst, aber ich glaube, man muss da zukünftig drüber nachdenken. Bisher krieg ich im Winter immer noch ein paar Tage Langlauf im Mittelgebirge hin, was mich über den Winter bringt. Aber das wird immer schwieriger. Wenn das eines Tages gar nicht mehr geht, dann brauche ich irgendwas anderes für den Winter. Nur Fitness-Studio und Smarttrainer ist zu öde. Und Schwimmhallen sind zu voll.
Entweder dann nach Texas, Florida, Kalifornien fliegen (ist aber teuer und zeitaufwendig!) oder eben hier im Winter Rad- und/oder Paddeltouren machen. Wenn man nicht dabei friert, dann stell' ich es mir ja eher gemütlich vor, im Winter zu zelten...
Aber es bleiben dann noch viele Fragen, z.B. dass kein Campingplatz auf hat. Daher werde ich damit vermutlich erst mal mit dem Paddelboot anfangen, und wenn das geht, dann über Radtouren mit Zelt im Winter nachdenken.
Grüße
Christoph
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#1512479 - 20.10.22 10:48 Re: Ausrüstung im Winter [Re: bk1]
Gravelbiker_Berlin
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Sorry, das mit dem Zelt hast Du ja schon beantwortet, sehe ich erst jetzt. Danke.
Aber vielleicht wissen andere noch was zum Thema Einmannzelt im Winter.
Grüße
Christoph
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#1512480 - 20.10.22 10:49 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Darf ich noch mal nach Deinem Zelt für Wintertouren fragen? Braucht man im Winter ein spezielles Winterzelt?
Ich habe ein ultra-leichtes MSR Hubbax Einmannzelt. Wäre das im Winter zu kalt?

Ich antworte mal für mich:

Ich habe das Hubba Hubba HP 2er. Geht im Winter an nicht zu zugigen Stellen. Kalt ist es im Winter im Zelt immer. Zusätzlicher Wärmeverlust kommt durch Wind. Insofern suche ich zu den seltenen Zeiten, in den ich im Winter zelt, ein windgeschütztes Plätzchen.

Ein Freund von mir hatte fürs Gebirge ein speziell gegen Schneeverwehungen. Da endete das Überzelt nich 10 cm über dem Boden, sondern war ca. 30 bis 50 cm länger. Wenn man das mit Steinen beschwert, verhindert es, dass Schnee zwischen Innen- und Außenzelt geweht wird.

Ob das für Reiseradler nötig ist - keine Ahnung.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1512481 - 20.10.22 10:51 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Aber es bleiben dann noch viele Fragen, z.B. dass kein Campingplatz auf hat.

Es gibt einige Zeltplätze, die das ganze Jahr offen sind.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1512483 - 20.10.22 10:52 Re: Ausrüstung im Winter [Re: bk1]
Gravelbiker_Berlin
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mein Sommerzelt habe ich ja nun mal, das kann ich jetzt nicht mehr ändern. Es ist auch nur so ein Für-Alle-Fälle-Zelt, ich benutze es kaum wirklich, sondern nehme es nur mit, falls ich kein Hotel finde. Auch mehr beim Paddeln als beim Radfahren.
Aber so, wie Du das beschreibst, ist dieses Sommerzelt im Winter wohl wirklich zu kalt.
Grüße
Christoph
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Off-topic #1512486 - 20.10.22 10:56 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Toxxi]
Gravelbiker_Berlin
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Nöö, war ernst gemeint. Warum sollte ich Euch an der Stelle veräppeln? Vor einem langen Anstieg sehe ich eher zu, dass die Flasche nicht ganz voll ist. Also, ich schütte sie nun nicht extra aus, aber ich würde vermutlich auch nicht grad vor dem großen Anstieg voll auffüllen, sondern das erst oben machen.
Ich hab auch bisher immer nur eine Flasche mit und auch nicht die allergrößte Größe. Aber ich radle auch nur in der Zivilisation bisher. In der Wüste muss man sich da sicherlich anders verhalten.
Grüße
Christoph
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#1512489 - 20.10.22 11:12 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Toxxi]
Gravelbiker_Berlin
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Ganz früher hatte man ja diese Dinger (Salewa und ähnliches) mit ziemlich dickem Stoff für's Überzelt, der innen reflektierend war, der auch ganz bis runter reichte, und so weiter. Diese Zelte waren vermutlich wirklich warm. Aber die haben auch ziemlich viel gewogen. Und das ist 25 - 30 Jahre her.
Seitdem hab ich das nicht mehr so richtig verfolgt, aber wenn ich jetzt gucke, sind die Zelte ja alle wahnsinnig leicht geworden. Sogar die 3 oder 4 Jahreszeiten-Zelte.
Ich muss mir das wohl mal in einem Bergsportladen angucken und erklären lassen, wie da das Winterkonzept funktioniert.
Hubba, Hubba, HP2, das klingt ja wie MSR? Das müßte ja dann wie meines sein, nur 2 Personen. Also auch sehr dünner Stoff? MSR hätte auch ein Winterzelt, hab ich gelesen. Aber das wog kaum mehr als das Sommerzelt. Wenn das wintertauglich wäre, mit so wenig Gewicht, wär es ja interessant. Man fragt sich nur irgendwie, wie das funktioniert.

Ich fürchte, ich muss das mal probieren im Winter, fachsimpeln allein wird hier wohl nicht weiterhelfen, jeder ist ja anders kälteempfindlich (und vor der Praxis scheue ich bisher dann doch noch zurück, muss ich ehrlich sein). Aber trotzdem ist man ja neugierig, was die für Erfahrungen gemacht haben, die es schon getan haben. Daher echt erstaunlich, dass Du mit dem Hubba durch die Nacht gekommen bist.

Wahrscheinlich radle ich erst dann im Winter los, wenn der Klimawandel vollends da ist (obwohl er das ja schon ist).
Grüße
Christoph
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#1512498 - 20.10.22 12:01 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
Thomas S
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Zelte für den Winter haben meines Erachtens zwei Unterschiede zu 3-Jahreszeitenzelten:

Der wichtigste ist das Material des Innenzeltes. Während MSR vor allem Mesh-Gewebe beim Innenzelt verwendet, was bei Wind eben zum Auskühlen führt, sind Winterzelte mit winddichteren Materialien ausgestattet.

Die sogenannten Snowflaps wurden ja bereits erwähnt. Diese sind aber meiner Meinung nach nur dann erforderlich, wenn man wirklich im tiefen Schnee zelten möchten.

Bei hohen Schneelasten wäre dann noch ein stabileres Gestänge notwendig, wie es geodätische Zelte anbieten.
Gruß
Thomas
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#1512502 - 20.10.22 12:24 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Thomas S]
Gravelbiker_Berlin
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 613
Das klingt aber nach nur kleinen Unterschieden, und die meisten beziehen sich dann auch noch auf Schnee. Es klingt nicht grad danach, dass das Winterzelt von sich aus deutlich mehr wärmt, oder sehe ich das falsch?
Und dann 3-Jahreszeiten-Zelte. Sind das eigentlich alle, oder gibt es auch Sommerzelte und 3-Jahreszeiten-Zelte? Mein Eindruck war, dass selbst das allerdünnste Zelt, selbst mein MSR Hubba..., als 3-Jahreszeiten-Zelt bezeichnet wird.
Die angegebenen Unterschiede sind immer nur Wind- und Regenstabilität, aber über Wärmerückhaltevermögen, was also ein Winterzelt eigentlich ausmachen sollte, liest man eigentlich nichts mehr.
Ich vermute, das geht eben nur mit hohem Gewicht, also so wie "damals", mit Überzelten und Innenzelten mit ziemlich dickem Stoff. Die Zelte heute scheinen ja fast alle ultraleicht zu sein, da kann es doch eigentlich gar keine großen Unterschiede im Wärmerückhaltevermögen geben. Einer schrieb ja, Zelten im Winter ist immer kalt. Aber ich entsinne mich an mein damaliges sehr schweres Salewa Kuppelzelt, das war eigentlich nicht besonders kalt, zumindest Ostern hab ich damit gezeltet, und morgens war dicker Rauhreif draußen, aber drin war es mollig warm. Aber hat auch mindestens 5kg gewogen, glaub ich.
Grüße
Christoph
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Off-topic #1512507 - 20.10.22 13:16 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin

Ich vermute, das geht eben nur mit hohem Gewicht, also so wie "damals", mit Überzelten und Innenzelten mit ziemlich dickem Stoff. Die Zelte heute scheinen ja fast alle ultraleicht zu sein, da kann es doch eigentlich gar keine großen Unterschiede im Wärmerückhaltevermögen geben.

Wenn du nur über die Zelte liest, die für dich als Radler in Frage komme. Es gibt immer auch sackschwere Familienzelte, massive Expeditionszelte usw. Die finden hier im Forum einfach nicht statt weil nicht relevant - andere Zielgruppe. Reiseradlerzelte sind in jedem Fall immer ein wettertechnischer Kompromiss, der wegen des niedrigeren Gewichts eingegangen werden muss.

4-Jahreszeitenzelte unterscheiden sich schon etwas und haben auch wiederum eine große Spanne. Der Übergang ist entsprechend fließend. Neben dem Innengewebe reichen 4-Jahreszeitenzelte auch immer bis zum Boden mit dem Außenzelt. Das verhindert schon einen Teil der Zugigkeit. Bei 4-Jahreszeitzelten muss man verschiedene Gewebeteile einbauen, die wiederum über gewichstlastige Verbindungen (z.B. mehr Reißverschlüsse) verbunden sind. So lässt sich z.B. das Sommermesh nochmals mit einer weiteren Gewebeschicht abdecken, welches bei 3-Jahreszeitenzelten meist fehlt. Bei leichtesten Zelten spart man ja jede Ecke Stoff und vertraut auf simple Lüftungssysteme, die das Zelt bei Winterwitterungen innen schneller auskühlen lassen.

Ich glaube, das Zelt ist aber hier nicht das Thema...
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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Off-topic #1512508 - 20.10.22 13:19 Re: Ausrüstung im Winter [Re: veloträumer]
Gravelbiker_Berlin
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 613
Ja, sorry, da hast Du natürlich recht, ist hier nicht das Thema. Hat mich aber mal interessiert. Danke für Deine Ausführungen. Reicht mir auch erst mal.
Viele Grüße
Christoph
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#1512514 - 20.10.22 14:30 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
Thomas S
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 3.497
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Das klingt aber nach nur kleinen Unterschieden, und die meisten beziehen sich dann auch noch auf Schnee. Es klingt nicht grad danach, dass das Winterzelt von sich aus deutlich mehr wärmt, oder sehe ich das falsch?
Und dann 3-Jahreszeiten-Zelte. Sind das eigentlich alle, oder gibt es auch Sommerzelte und 3-Jahreszeiten-Zelte? Mein Eindruck war, dass selbst das allerdünnste Zelt, selbst mein MSR Hubba..., als 3-Jahreszeiten-Zelt bezeichnet wird.
Die angegebenen Unterschiede sind immer nur Wind- und Regenstabilität, aber über Wärmerückhaltevermögen, was also ein Winterzelt eigentlich ausmachen sollte, liest man eigentlich nichts mehr.
Ich vermute, das geht eben nur mit hohem Gewicht, also so wie "damals", mit Überzelten und Innenzelten mit ziemlich dickem Stoff. Die Zelte heute scheinen ja fast alle ultraleicht zu sein, da kann es doch eigentlich gar keine großen Unterschiede im Wärmerückhaltevermögen geben. Einer schrieb ja, Zelten im Winter ist immer kalt. Aber ich entsinne mich an mein damaliges sehr schweres Salewa Kuppelzelt, das war eigentlich nicht besonders kalt, zumindest Ostern hab ich damit gezeltet, und morgens war dicker Rauhreif draußen, aber drin war es mollig warm. Aber hat auch mindestens 5kg gewogen, glaub ich.
Grüße
Christoph


Hallo Christoph,

ein Zelt wärmt nicht! Nullkommagarnicht! Tatsächlich musst Du die Wärme selbst durch Deine Körperwärme oder mit externen Heizmitteln aufbringen. Der Zeltstoff hindert lediglich die Luft mehr oder weniger am Zirkulieren. Und Luft ist nun mal das Medium, das Wärme sehr stark weitergibt. Ob Du jetzt einen ganz dünnen Innenzeltstoff oder ein Baumwollgewebe hast ändert daran nichts. Nur winddicht muss es sein. Und das sind die Zelte mit Mesh-Gewebe nun mal gar nicht. Gerade MSR ist eher dafür bekannt, sehr luftig zu sein.
Gruß
Thomas
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#1512516 - 20.10.22 14:43 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Thomas S]
Gravelbiker_Berlin
Mitglied
Themenersteller
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Danke noch mal auch für diese Erläuterung. Also vor allem winddichtes Gewebe, und das kann dann auch relativ leicht sein, wenn ich Dich richtig verstehe? Diese skandinavischen teuren Marken zum Beispiel?
MSR hat ja angeblich ein Winterzelt. Aber davon ist dann wohl abzuraten, wenn ich Dich richtig verstehe.
Bin ja schon gerügt worden, dass diese Diskussion hier nicht in diesen Faden gehört, aber wenn Du solches Fachwissen hast, dann reizt es mich natürlich schon, Deine Antwort zu hören.
Was ist mit diesen reflektierenden Beschichtungen des inneren Überzeltes? Bringt das was, oder ist das nur Kosmetik? Bzw. gibt es sowas überhaupt noch, oder ist das aus der Mode gekommen?
Ist dann ein Vier-Jahreszeiten-Zelt nicht ein ungünstiger Kompromiss (weil das ja auch im Sommer funktionieren muss), und wäre nicht ein reines Winterzelt (und ein zweites reines Sommerzelt) sinnvoller?
Grüße
Christoph
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#1512518 - 20.10.22 14:56 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
Thomas S
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Nein, ich habe da nicht wirklich Fachwissen, bzw. dieses ist ggfs. angelesen. Aber das was ich oben geschrieben habe ist schlicht und einfach Physik. Eine Stoffbahn wärmt nicht. Dazu muss man Energie zuführen. Das letzte mal, als ich im Winter gezeltet habe, hatte ich auch kein spezielles Winterzelt sondern ein Vaude Mark 2. Das wird als 3-Jahreszeitenzelt beschrieben.

Zu den von Dir genannten Fragen kann ich nichts sagen. Beschichtungen mögen ein bischen was bringen. Ich glaube aber nicht. Ich kenne eher Beschichtungen des Außenzelts, die vor allem der Dichtigkeit und der UV-Beständigkeit dienen. Und ein spezielles Winterzelt ist meines Erachtens vor allem dann sinnvoll, wenn man mit viel Schnee rechnet.

Ich glaube, wir sollten es jetzt mit dem Thema Zelt sein lassen. Ich kann da auch nichts mehr beitragen.
Gruß
Thomas
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#1512523 - 20.10.22 15:48 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Toxxi]
Gravelbiker_Berlin
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Ich krieg grad richtig Sehnsucht, wenn ich das alles hier so lese, und überlege, wie ich es machen würde. Aber leider wurde ich ja schon gerügt, dass das "wie" (also die Ausrüstung) hier in dem Faden nicht das Thema ist. Sondern das "Wo am besten langradeln".
Aber das "wie" taucht ja nebenbei mit auf, und falls noch mal jemand irgendwann einen Faden eröffnet, wie Herbst- und Winterradreisen am besten geht, dann verpasse ich den hoffentlich nicht. Ich fang' grad an, mir da so ein paar Gedanken zu machen, wie das gehen könnte, bin aber ausrüstungstechnisch noch ziemlich weit davon entfernt, im Winter losradeln zu können. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Vor allem müßte man sich wohl durch extensives Winterradeln zu Hause erst mal auf alle Eventualitäten vorbereiten. Und dabei auch bei einem Wetter mit dem Rad aus dem Haus trauen, wo man sonst eher den Smarttrainer im Wohnzimmer nehmen würde...
Aber noch mal, das "wie" (und wie vorbereiten) hat in diesem Faden natürlich nichts verloren...
Auf jeden Fall tolles Thema! Schreibt mehr davon, noch besser noch später im Jahr, das vertreibt die Winterdepression.
Wenn noch drei weitere Winter kein Schnee mehr in den Bergen liegt, fang' ich auch mit Winter-Radreisen an.
Und falls einer einen link zu vergangenen ähnlichen Diskussionen und Berichten hat, gerne schicken!
Grüße
Christoph
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#1512529 - 20.10.22 16:50 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Gravelbiker_Berlin]
Juergen
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In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin

MSR hat ja angeblich ein Winterzelt. Aber davon ist dann wohl abzuraten, wenn ich Dich richtig verstehe

Schau mal auf der Homepage von Waltraud. Sie ist hier im Forum wohl bekannt. Schwarzes Eis und Island im Schnee von wal zeigen unterschiedliche Zelte von Hilleberg? und MSR. Viel wichtiger sind jedoch die Gefrierbeutel zwischen den unterschiedlichen Socken. cool
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Reisen +
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#1512533 - 20.10.22 17:06 Re: Ausrüstung im Winter [Re: Juergen]
Gravelbiker_Berlin
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Danke, da hab ich ja was zu lesen. Sieht extrem aus. Guck ich mir mal genauer an. Herbst und Winter ist Lese- und Träum-Weg-Zeit. Vielen Dank für die Info.
Grüße
Christoph
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