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Off-topic #1519992 - 25.01.23 16:52 Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) [Re: HeinzH.]
Gravelbiker_Berlin
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Beiträge: 613
Das ist schon richtig, man(auch ich) fährt ja auch ein Stück weit aus Angst auf Schotter langsamer. Und die Steine, die auf Kieswegen gelegentlich auf den Carbonrahmen knallen, machen dann auch nicht grad Lust, noch mehr zu beschleunigen (bisher hat es das Carbon aber weggesteckt, dass man nix sieht, heißt allerdings bei Carbon nicht unbedingt was).

Ich wollte nur gesagt haben, es gibt riesige Unterschiede. Es gibt Schotter, wo man sich ruhig trauen kann und sollte, Gas zu geben, und wo man auch nicht sooo viel mehr Kraft lässt als auf der Straße, und es gibt andererseits die ganz schlimmen Schotterwege, wo es eigentlich nur mit einem guten MTB mit breiten Stollenreifen geht. Bei letzteren ist auch bei mir die Tourenplanung manchmal ziemlich durcheinandergekommen, weil ich kaum mehr als Schrittgeschwindigkeit vorangekommen bin.
Grüße
Christoph
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Off-topic #1519997 - 25.01.23 17:45 Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) [Re: Gravelbiker_Berlin]
martinbp
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Beiträge: 3.083
Naja, und dann gibt es noch die Schotterwege, die man mit einem Semislick-Reifen zwar ganz gut fahren kann, aber wo man sich ohne guten Pannenschutz wegen des Schlauchflickens den Geschwindigkeitsdurchschnitt versaut, hängt vermutlich vom Gesteinstyp ab, der in der entsprechenden Gegend vorherrschend ist.
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Off-topic #1520064 - 26.01.23 17:19 Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) [Re: martinbp]
Gravelbiker_Berlin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 613
Pannenschutz, das ist tatsächlich bei Kieswegen ein Thema. Vor allem für die seitlichen Flanken. Daher traue ich mir sowas fast nie mit Rennrad zu fahren (obwohl die heutigen Rennradreifen viel besser sind als die früheren, z.B. Continental Four Seasons ist sehr pannenstabil).
Hängt wahrscheinlich auch vom Gesteinstyp ab, sicherlich sind scharf gesplittete kleine Kristalle, die es in manchen Bergregionen geben mag, da schlimmer als zum Beispiel Granit, also der stink-normale Flachland-Kies aus dem Flußauen-Kiesgruben.
Aber vor allem hängt es vom Reifen ab, glaub ich. Ich hab mir daher für's Gravelbike Schwalbe Marathon angewöhnt. Das ist zwar wirklich ein total doofer Reifen, der schwer ist und auch schlecht rollt, aber Pannen habe ich damit fast nie (auch weil ich vor fast jeder längeren Tour neue Reifen raufziehe, ist zwar ein teurer Spaß, aber erspart einem das Flicken bzw. Schlauchwechseln).
Das Mehrgewicht des Reifens versuche ich mit weniger Gwepäck-Gewicht auszugleichen. Nur in den Bergen, wenn es nur hoch und runter geht, nehme ich richtige Gravelbike-Reifen, weil die leichter sind und leichter laufen. Hatte damit bisher aber noch keine Panne, weil es bisher alles gute Kieswege waren (Erzgebirge, Vogtland, Thüringer Wald). Dieses seitliche Aufschlitzen des Reifens passiert ja vor allem auf schlechten Kieswegen, glaub ich.

Übrigens, Stichwort Kiesweg: An den Fadenersteller: Wenn Du den Radweg Berlin Leipzig nimmst, musst Du auch mit einigen Kieswegpassagen in Dübener Heide und Fläming rechnen. (die ich aber als gut fahrbar für ein Gravelbike in Erinnerung hab (ich habe auch ein Carbon-Gravelbike mit sogar noch schmaleren Reifen). Wenn Du aber den direkten Weg suchst, ist der Weg von Radweit (Leipzig-Berlin) vermutlich ganz okay. Ich bin mal den Radweit-Weg Dresden-Berlin gefahren, der war im Mittelteil, also fernab der großen Städte, wirklich sehr schön verkehrsarm, ich nehme an, das gilt für den Radweit-Weg Leipzig-Berlin auch. Nur die Route nach Berlin rein sieht überhaupt nicht attraktiv aus, durch Stahnsdorf / Teltow ist nicht schön und auch nicht verkehrsarm, und die Passage durch Süd-West-Berlin sieht auch nicht grad attraktiv aus. Vielleicht ja auf den letzten Metern (also auf spätestens Höhe Saarmund) zu irgendeiner häufig befahrenen Regionalbahnlinie nach Westen oder besser Osten (verkehrsärmer) queren, und in den Regio-Zug nach Berlin rein steigen?
Im ganzen Berliner Raum inklusive Speckgürtel gibt es nur wenige attraktive und verkehrsarme Strecken. Radfahren in Berlin, das würde ich Fremden, also Ortsunkundigen, eher nicht empfehlen. Es macht auch mir eher keinen Spaß, ich bin immer froh, wenn ich genügend weit draußen bin...
Grüße
Christoph
Grüße
Christoph
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Off-topic #1520065 - 26.01.23 17:24 Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) [Re: martinbp]
Gravelbiker_Berlin
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abwesend abwesend
Beiträge: 613
Aber das ist im Prinzip ein guter Hinweis, denn vor solchen Kieswegen sollten Reiseradler eigentlich möglichst gewarnt werden. Ich wüßte sowas jedenfalls gern, dann würde ich solche Wege meiden. Also noch eine Weg-Kategorie in OpenCyleMaps einführen? "Pannenreicher Kiesweg"??
Grüße
Christoph
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Off-topic #1520085 - 27.01.23 05:43 Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) [Re: Gravelbiker_Berlin]
martinbp
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abwesend abwesend
Beiträge: 3.083
Hallo, Christoph,
vielleicht hilft dir ja auch die folgende Seite weiter, eine Brouter-Version für Graveler. cbx Berlin

Aber die Scharfkantigkeit des Schotters kann auch die nicht anzeigen
VG z.Zt. aus Leipzig
Martin
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Off-topic #1520092 - 27.01.23 08:52 Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) [Re: martinbp]
Gravelbiker_Berlin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 613
Hallo Martin, danke Dir, das sieht ja ganz gut aus, ich glaube, die Seite erfüllt meine Bedürfnisse vielleicht eher als die eher "normale" und Reiserad-Variante von BRouter, die ich bisher benutze. Weil ich ja mit leichtem Gepäck unterwegs bin, brauch ich viele Features wie z.B. Vermeidung von Steigungen nicht so. Was ich vor allem brauche, ist die Unterscheidung von ganz schlechten Off-road Wald- und Feldwegen zu einigermaßen befahrbaren bis hin zu gut befahrbaren, und was natürlich noch wichtiger wäre, das Auffinden von wirklich verkehrsarmen Straßen. Aber letzteres ist wohl ein Jahrhundert-Thema. Trotz Satelliten von Elon Musk scheint es noch nicht möglich sein, wirklich mal flächendeckend und über Monate hinweg tageszeitgenau die Verkehrsdichte für alle Straßen (auch und grad die kleinen) aus dem All zu messen und daraus digitale Karten zu machen. Bzw. wenn es möglich ist, dann will es zumindest keiner bezahlen. Ich glaub, ich lass mich einfrieren, bis es das mal gibt, oder bis es keine Autos mehr gibt.
Ich werd jedenfalls mal ein bißchen mit dieser Webseite rumspielen...
Grüße
Christoph
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Off-topic #1520117 - 27.01.23 14:20 Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) [Re: Gravelbiker_Berlin]
Wuppi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.768
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
.. die Seite erfüllt meine Bedürfnisse vielleicht eher als die eher "normale" und Reiserad-Variante von BRouter, die ich bisher benutze.

Aber auf der "normalen" brouter-Seite kannst du doch auch diverse Schotter, bzw. Gravel-Arten einstellen unsicher
Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages
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Off-topic #1520121 - 27.01.23 16:09 Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) [Re: Wuppi]
Gravelbiker_Berlin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 613
Ja, ich weiss. Am Ende kommt es auch nicht auf noch ein Programm an, was die OpenCycleMap auswertet, sondern darauf, dass die Map selbst besser wird, es fehlen eigentlich die guten Daten über die Qualität der Wege, nicht die guten Programme, die die Daten auswerten.
Aber dazu müßte wohl jeder aktive Radfahrer da mitmachen und Eintragungen vornehmen und ich geb ja zu, ich mach das leider auch nicht.
Grüße
Christoph
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#1520232 - 28.01.23 23:30 Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) [Re: martinbp]
Kettenklemmer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 207
In Antwort auf: martinbp

Von Wittenberg aus bis Berlin kennen sich andere besser aus.


Für diese Strecke würde ich mich am R1 orientieren. Zwischen Wittenberg und Landesgrenze Brandenburg bei Raben gibt es zwar einige gut fahrbare Gravel-Abschnitte, aber in Brandenburg ist der Weg gut ausgebaut und führt auf weiten Strecken auf eigener Trasse verkehrsfrei durch den landschaftlich schönen Fläming nach Potsdam und von dort verkehrsarm entlang Wannsee und Havel nach Berlin-Charlottenburg. Während im Fläming das Naturerlebnis im Vordergrund steht, reiht sich inPotsdam und im Südwesten Berlins eine Sehenswürdigkeit nach der anderen entlang der Strecke.
Viele Grüße
Dirk
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