Nö. Also ja, eine gute App bedeutet Entwickleraufwand, der irgendwie getragen sein muss. Aber pauschal stimmt das mit den Kosten so nicht.

Es gibt gute Apps, wo Firmen mit Eigeninteresse dahinter stehen, z.B. Banking-Software, DB-Navigator, ...

Aber auch darüber hinaus gibt es die riesige OpenSource-Community, deren Produkte in der Regel (auch) kostenlos zu haben sind. Osmand gehört da übrigens dazu, muss man nur vom passenden Store ziehen.
Firefox, Thunderbird, K9, FreeOTP, ... - mein Handy ist quasi voll mit nicht-kostenpflichtiger Software.

Die Finanzierung der Entwicklerleistung basiert oft auf Spenden, aber z.B. auch durch Firmen, die Interesse an unabhängiger, standarisierter Software haben und das finanziell oder durch Entwicklerleistungen mittragen.

Und nee, das ist ausdrücklich kein Votum die Arbeit von Entwicklern guter Softwareprodukte nicht auch finanziell zu unterstützen.

So so, Google spendet. Und hat Interesse an unabhängiger Software... Klick Irgendwie sehe ich das etwas anders...

Das hier ist doch ein Bier (5€ Spende) wert.

Ich erinnere daran, mit welchen unsäglichen Kosten für den Steuerzahler die nutzlose Corona-App entwickelt wurde und immer noch betrieben wird. Kaum jemand spricht noch davon.

Dein Ton Stephan, kommt manchmal extrem belehrend, überheblich und oberlehrerhaft rüber.
Ich muss da gar nix überlegen, wozu auch.
Ich bezog mich auf Michis Aussage, dass eine gute App selbst etwas kosten müsse. Ich hab da nur zwei Vertreter eine ganze Gruppe von Apps gegengehalten, wo die App selbst nix kostet, die Finanzierung dafür natürlich aber auf der Hand liegt.
Deine Appell an mich zeigt mir eher, dass du nicht richtig überlegt hast, bevor du geantwortet hast.

Du verknüpfst hier was bzw. ich habs anders gemeint.
Der Umgang der Mozilla-Foundation mit Google-Geldern ist das eine. Wirklich anders Thema und dann off-off-Topic.
Ich meinte (eher auch kleinere) Firmen, die ein Eigeninteresse an der Nutzung von OpenSourceSoftware haben und darüber diese finanzieren.

Ganz viel OpenSourceSoftware unterliegt mittlerweile auch Lizenzmodellen, wo die kommerzielle Nutzung kostenpflichtig ist, die nicht-kommerzielle und der Einsatz für Entwickler hingegen nicht.