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Off-topic #303148 - 12.01.07 17:26 Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung [Re: Falk]
Karayman
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 194
In Antwort auf: falk

War es nicht ein Herr Voltaire, der sich über den Zusammenhang von Füchsen und Weintrauben ausgelassen hat?

Nein, aber ein Landsmann von ihm - Voltaire hätte ein kleines Plagiat zwar kaum gescheut, denn, wie der Franzose sagt, l'esprit vole où il peut, aber diese Quelle, Jean de la listig, hat er nicht kopiert.

Salut Henri
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Off-topic #303158 - 12.01.07 18:04 Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung [Re: Karayman]
Uwe Radholz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.302
In Antwort auf: Karayman

In Antwort auf: falk

War es nicht ein Herr Voltaire, der sich über den Zusammenhang von Füchsen und Weintrauben ausgelassen hat?

Nein, aber ein Landsmann von ihm - Voltaire hätte ein kleines Plagiat zwar kaum gescheut, denn, wie der Franzose sagt, l'esprit vole où il peut, aber diese Quelle, Jean de la listig, hat er nicht kopiert.


Voltair hat es nicht getan, aber Deine wässrige Quelle machte es - nachdichten.

Für die Fabel gibt es zwei antike Vorläufer.
Einen, den jeder kennt: Aesop und einen weniger bekannten antiken Autoren, dessen Name mir leider nicht mehr geläufig ist.

Nun aber, da dies ja noch immer und für immer der Rohloff-Tread ist, zurück zur Fabel:

Die Rohloff also sind die Trauben, die für den maulenden Fuchs nicht erreichbar sind. Und Voltaire der Autor.

Nun aber, da wir feststellen, dass Voltaiere keineswegs der Autor ist, darf naturgemäß auch an den anderen Elementen gezweifelt werden?

Und, da Fabeln ja immer eine Lehre enthalten:
Wenn der Fuchs einfach recht hat, und die Trauben sauer sind?
Ziemlich vernünftig vom Fuchs, sich sinnloser Bemühungen, an die Trauben zu kommen, zu enthalten zwinker
Is halt n Fuchs

uwe, nach Diktat ausgewandert und nicht mehr hier und sonst auch eher in Torgau zu finden


Oder so schmunzel
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Off-topic #303170 - 12.01.07 19:04 Re: Rohloff 14-Gang vs. Kettenschaltung [Re: Uwe Radholz]
Flachfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.455
In Antwort auf: Uwe Radholz

Und, da Fabeln ja immer eine Lehre enthalten:
Wenn der Fuchs einfach recht hat, und die Trauben sauer sind?
Ziemlich vernünftig vom Fuchs, sich sinnloser Bemühungen, an die Trauben zu kommen, zu enthalten zwinker
Is halt n Fuchs


Oder wenn die trauben schön süß sind und den fuchs als nascherei locken, ihm die bemühungen für das kleine vergnügen aber unangemessen erscheinen.
Wenn es ein schlauer fuchs ist, bemüht er sich lieber gänse trotz relativ gut gesicherter gänseställe zu erbeuten und so das zu bekommen, was er wirklich braucht - und läßt die nascherei nascherei sein.

Das ist ja ein nettes sinnbild und allen bekannt, so daß jeder sofort weiß, was gemeint ist, wenn man "der fuchs und die trauben" sagt.
Aber eigentlich ist es völliger schwachsinn.

Will das reh den zarten marder fressen, aber der marder ist zu schnell auf dem baum. Sagt sich das reh: "der wäre sowieso zu zäh gewesen."

Mit einem reh und trauben sowie fuchs und marder würde es schon besser passen - aber dann funktioniert die fabel einfach nicht mehr, weil das reh groß genug für die weintrauben ist und der fuchs auch einen marder erlegen kann (wenn er schnell genug ist).
Die natur hat ihre geschöpfe nunmal so ausgestattet, daß sie sich das beschaffen können, was sie brauchen.

Wenn jemand um eines saueren gleichnisses willen einen fuchs zum traubenfresser macht, dann hingen demjenigen wahrscheinlich die süßeren gedankengänge zu hoch - oder es war zuviel vergorener traubensaft im spiel, dann liegt die assoziation zu trauben nahe. teuflisch

(Ja ich weiß, katzen fressen auch nicht nur fleisch - aber katzen kommen auch an wirklich jede pflanze außer unterwasserpflanzen heran und sagen sich höchstens bei kakteen, daß die sowieso nicht geschmeckt hätten. grins )

MfG
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