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#600152 - 08.03.10 10:44 Ich und die Technik
möchtegern
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 39
Hallo Leute,
manche haben da ein Problem, wo andere weit und breit keins sehen. Bisher bin ich immer mit den Bikeline-Büchern gefahren und meistens gut zurechtgekommen. Meistens. Verfährt man sich mal und kommt aus der Karte raus, dann wirds schwierig. Ich war schon mit vollgepacktem Reiserad vor Leuten gestanden und die haben mir erzählt, daß es auf der Autobahn am schnellsten geht. Viele wissen auch nichts über Radwege ( je weiter man nach Norden fährt, desto besser wird es, aber Bayern ist Entwicklungsland ).

Und jetzt meine eigentliche Frage:
Gibt es ein GPS-Gerät, daß wie ein Navi fürs Auto funktioniert ? Ein Ziel eingeben und das Ding sagt oder zeigt mir den Weg. Den Radweg wohlgemerkt. Ich mache Radwandern und nicht Radrennen auf Bundesstrassen, Stress habe ich das ganze Jahr. Ich bin zugegebenermaßen der totale Computer-Depp und ein Verkäufer hat mir letztes Jahr gesagt, wenn ich mit dem PC nicht gut bin, dann soll ich die Finger vom GPS lassen.
Ich will nichts großartiges mit dem Gerät anstellen, es muß einfach nur kapieren, wenn ich ihm sage, ich will von Nürnberg nach München, oder ich will den Main-Radweg fahren. Und das alles, ohne das ich stunden- oder tagelang am PC sitze und irgendwelche "tracks" eingebe. Bei mir wird das eh nix peinlich Was dabei rauskommt, ist das wirr, meistens das böse.
Im Forum wurde schon viel über GPS-Geräte geschrieben, aber einen "Leitfaden für solche mit Null Ahnung" habe ich nicht gefunden.
Im Voraus danke für Eure Kommentare.

Grüsse, Gerd
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#600153 - 08.03.10 10:56 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.740
Hallo Gerd,

DieGarminkarte Topv3 hat so einen Ansatz, ert ist abe4r noch nicht wirklich gut. DeinVerkäufer hat Recht ohne halbwegs solides Computerwissen wird das jedenfalls mit Garmin Geräten nichts.

Vielleicht gibts andere, aber ich bezweifle es. Die planung läuft jedenfalls bei mir am Computer und ist routeen und Tracks eingeben.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#600154 - 08.03.10 10:56 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
Naja, die besseren routingfähigen Outdoor-Navis mit Kartendarstellung könnten je nach Qualität der Karten auch ganz passabel für straßenbasierte Radtouren routen. Voraussetzung ist, daß man einstellen kann, daß er nicht für Auto, nicht für Fußgänger, sondern für Radler routet. Dann werden normalerweise Straßen gewählt, die der Radler benutzen darf. Spezialitäten wie MTB-Tracks oder separate Radwege sind in den normalen Straßen-Routingkarten aber eher nicht enthalten, und inwieweit er dann bevorzugt die flachere Variante nimmt, ist auch die Frage. Auf die Autobahn wird Dich so ein Gerät aber nicht lotsen, und wenn die Routingvorschläge dem eigenen Gefühl oder der Lust zu Abstechern zuwider sind, muß man ja nicht so fahren, wie er meint. Die heutigen Gerätchen geben da das Missionieren" bitte weeenden bitte Weeenden"schnell auf und rechnen neu.

lG Matthias

PS.: Um eine Route detailiert zu planen kannst Du natürlich auch Wegpunkte direkt am Gerät eingeben und ihn "zwingen", so und nicht anders zu lotsen. Allerdings ist die Feinplanung einer Route, spätestens wenn's um Steigungen etc. geht, am PC komfortabler..
Das schöne am GPS mit Kartendarstellung ist halt, er weiß vielleicht nicht den schönsten Weg, aber er weiß immer, wo Du bist, und er erspart gerade in Ortschaften einen gedruckten Straßenplan, z.B. um eine Adresse zu finden. Ich bin schon mit dem GPS zu Fuß in Siena herumgelaufen. Selbst in Häuserschluchten ohne Empfang war der Stadtplan am Display völlig ausreichend.

Geändert von MatthiasM (08.03.10 11:05)
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#600155 - 08.03.10 11:01 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
Stefan66
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 288
Hallo,
bei meinem Garmin Legend HCX gebe ich als Verkehrsmittel "Fahrrad" ein. Die "Garmin City Navigator MAP Europe NT" führt mich dann zum eingegebenen Ziel. Ganz einfach..... ohne mich auf Schnellstr. oder Autobahnen zu leiten.
Grüße vom Niederrhein,
Stefan
Niederrhein/NL (Treffpunkt)
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#600158 - 08.03.10 11:21 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.661
Ich bin gespannt, was da für Antworten kommen ....

Zitat:
Gibt es ein GPS-Gerät, daß wie ein Navi fürs Auto funktioniert ?

Ja.

Zitat:
Den Radweg wohlgemerkt.

Jetzt wird es kritischer, geht aber je nach Kartenmaterial ganz gut.

Zitat:
Ich bin zugegebenermaßen der totale Computer-Depp und ein Verkäufer hat mir letztes Jahr gesagt, wenn ich mit dem PC nicht gut bin, dann soll ich die Finger vom GPS lassen.

Ein Verkäufer mit einem (für mich absolut nachvollziehbaren) verkaufsverhindernden Rat - Respekt!

Zitat:
ich will von Nürnberg nach München, oder ich will den Main-Radweg fahren.

Genau das sind die Herausforderungen. Das Gerät bzw. die Karte kennt den Main-Radweg nicht. Man muss ihm diesen bekanntgeben, entweder durch Runterladen einer entsprechenden Datei im Internet (bei sehr bekannten Wegen; dafür ist GPS m.E. aber überflüssig, da die Fernradwege alle ausgeschildert sind) oder eigene Planung am PC. Noch schwieriger: Routen von A nach B durch das Gerät oder am PC errechnen lassen. Die Ergebnisse werden je nach deinem Anspruch unbefriedigend sein, denn kein Gerät und keine Software wissen, welchen Weg du *gut* findest.

Ich habe das Gefühl, du würdest mit einem GPS-Gerät nicht glücklich werden.

Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#600164 - 08.03.10 11:42 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
KUHmax
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.484
Hallo Gerd,
In Antwort auf: möchtegern

Ich will nichts großartiges mit dem Gerät anstellen, es muß einfach nur kapieren, wenn ich ihm sage, ich will von Nürnberg nach München, oder ich will den Main-Radweg fahren. Und das alles, ohne das ich stunden- oder tagelang am PC sitze und irgendwelche "tracks" eingebe. Bei mir wird das eh nix peinlich Was dabei rauskommt, ist das wirr, meistens das böse.
Im Forum wurde schon viel über GPS-Geräte geschrieben, aber einen "Leitfaden für solche mit Null Ahnung" habe ich nicht gefunden.
Im Voraus danke für Eure Kommentare.


Eventuell ist das ADFC-Tourenportal in Verbindung mit einem GPS was für Dich. Das Gute dabei: Du kannst es erstmal ohne GPS ausprobieren, indem Du Dich dort anmeldest http://www.adfc-tourenportal.de/ und dann Farhtwünsche eingibst.

Die großen Fernradwege kennt das Portal auch ohne Anmeldung.

Die einzige Hürde, die Dir dann noch bleibt, ist das Herunterladen auf das Gerät, sowie die Einstellung, wie (d.h. mit welchen Signalen) das Gerät Dich dann lotsen soll.

Gruß, Karin
------------
Radlergrüße, Karin
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#600172 - 08.03.10 12:14 Re: Ich und die Technik [Re: Uli]
Ula
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.066
Zitat:
Das Gerät bzw. die Karte kennt den Main-Radweg nicht.


Das kann man so nicht sagen. Auf der Topografischen Karte von Garmin sind Fernradwege eingezeichnet. Letzten Sommer bin ich nur mit GPS, ohne vorgefertigte Tracks den Mainradweg von Miltenberg bis Mainz gefahren. Zusammen mit der Beschilderung ging das sehr gut.

Gruß,
Katja
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#600176 - 08.03.10 12:24 Re: Ich und die Technik [Re: Uli]
möchtegern
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 39
Hallo, Uli,
es gibt doch für teures Geld diese Topo Deutschland, Frankreich was weis ich alles. Ist das nicht eine Speicherkarte, die man ins Gerät einschiebt und schon passt der Laden? Wenn nicht, warum wird das Zeugs überhaupt gekauft? Eigentlich will ich nur beschilderte Radwege und Stadtdurchfahrten. Und dabei auch sicher sein, daß ich auf dem richtigen Weg bin. Versuch mal, mit einer normalen Radkarte durch Ludwigshafen zu kommen. Noch ein Beispiel: Vor ca 2 Jahren machte ich eine Tagestour. In einer Ortschaft (Zirndorf bei Nürnberg) standen neben einem Radwegweiser einige Jugendliche. Als ich nach einer Stunde wieder beim Wegweiser vorbeikam, war der verdreht und zeigte in eine andere Richtung. Wenn Dir das als Ortsfremden passiert, hast Du ein Problem.
Ich brauche nichts für Mountainbikes, oder sonst was spezielles. Einfach nur die Radwege, die man im Normalfall auch ohne Karte und GPS findet. Zumindest fast immer.

Grüsse und Danke,
Gerd
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#600178 - 08.03.10 12:27 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
Olibaer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 556
Hallo Gerd,

ich bin begeisterter Navi Radler und hab sehr gute Erfahrungen damit.
Trotzdem würde ich Dir abraten. Du hast einen Verkäufer dem du wohl vertrauen kannst.

Wie Detlef schon sagte verfolgt die TopoV3 von Garmin genau deinen wünschenserten Ansatz.
Ich hab mal Route Stuttgart - Berlin eingegeben und war vom Ergebnis auch positiv überrascht.
Der Main-Radweg und auch viele andere Radwanderwege sind eingebaut.
Dennoch mußt Du das Gerät bedienen können.
Du solltest den Unterschied zwischen Tracks und Routen kennen und wissen wie man Daten vom und zum PC läd.
Ein Radnavi wird es in der Form eines Autonavis nie geben können weil jeder andere Radwege bevorzugt.

Ich hab mein 60CSX mal einem unbeflecktem, durchaus intelligentem jungen Radfahrer mit Abi und Studium eine Woche ausgeliehen.
Ich hab ihm gesagt, dass er sich ein wenig Zeit nehmen soll. Nach einer Woche bekam ich mein Gerät zurück.
>>Er will fahren und nicht stundenlang erst das Gerät programmieren<<

Da ich mein Gerät mittlerweile kenne, programmiere ich nicht mehr stundenlang und hab genau die Vorteile die Du haben möchtest. Vor allem im Stadtverkehr genial.

Aber wie gesagt, Du mußt dich damit befassen.

Geändert von reviloilover (08.03.10 12:35)
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#600180 - 08.03.10 12:52 Re: Ich und die Technik [Re: Olibaer]
Ula
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.066
Wieso muss er mit dem PC umgehen können? Er will ja eben keine vorgefertigten Tracks und Routen nutzen. Für seine Zwecke muss er nur das Gerät bedienen können. Dann 'ne Speicherkarte mit Topo und City Navigator rein und man kann Adressen suchen und sich durch Ballungsgebiete routen lassen. Dafür nutze ich mein GPS auch in erster Linie.

@ Gerd:

Lass Dich nicht verunsichern. Geh mal in einen guten Laden wo man Dir zuhört und Dich auf Deine Bedürfnisse hin berät und probier so ein Teil mal aus. Oder lass Dir von einem GPS-Nutzer mal die Benutzung zeigen.
Ich würde Dir nicht von vornherein abraten!

Geändert von Ula (08.03.10 12:55)
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#600181 - 08.03.10 12:56 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
otti
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.755
Hallo Gerd,

wenn Du die Antworten auf Deine Anfragen liest, wirst Du hoffentlich die Schlussfolgerung ziehen und von den Garmins die Finger lassen. Ich habe einen anderen Tipp, mit dem Du leben können müsstest. Kauf Dir ein Falk N6 mit Fahrradausrüstung. Gibt es bei Falk auf der Homepage. Gib in den Profilen "Fahrrad" ein und Du kannst es wie ein Navi im Auto benutzen.

Ich mache das seit Jahren und fahre sehr gut damit. Das Routing meidet nicht nur Autobahnen sondern auch vielbefahrene Bundesstraßen. Es ist sehr viel besser als sein Ruf. Viele hier im Forum lehnen das generell ab, aber ich behaupte mal, aus Unwissenheit.
Viele Grüße
Ulli
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#600182 - 08.03.10 12:56 Re: Ich und die Technik [Re: Ula]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.740
Die Quqlität der eingezeichneten Radwege ist zweiflehaft, Da gibt es ganz schönene Lücken in einem Radweg.

Radwege folgen kann schwiereig werden.

Detlef
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#600184 - 08.03.10 12:58 Re: Ich und die Technik [Re: MatthiasM]
goflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 700
In Antwort auf: MatthiasM
Spezialitäten wie MTB-Tracks oder separate Radwege sind in den normalen Straßen-Routingkarten aber eher nicht enthalten, und inwieweit er dann bevorzugt die flachere Variante nimmt, ist auch die Frage.


Doch, die openmtbmap ist eine ganz normale, routingfähige Karte und sogar gratis.
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#600185 - 08.03.10 13:02 Re: Ich und die Technik [Re: goflo]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.740
Mag ja sein, aber ohne PC wissen nicht auf das Navi zu kriegen.

Detle
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Off-topic #600189 - 08.03.10 13:07 Re: Ich und die Technik [Re: Ula]
Olibaer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 556

In Antwort auf: Ula
Wieso muss er mit dem PC umgehen können?

Ich hab nicht gesagt dass er mit dem PC umgehen können muss.
Er sollte nur wissen wie man Daten aufspielt.
In Antwort auf: Ula

@ Gerd:

Lass Dich nicht verunsichern. Geh mal in einen guten Laden wo man Dir zuhört und Dich auf Deine Bedürfnisse hin berät und probier so ein Teil mal aus. Oder lass Dir von einem GPS-Nutzer mal die Benutzung zeigen.
Ich würde Dir nicht von vornherein abraten!

Was heißt von vornherein abraten? Er war doch schon in einem Laden und äußert hier seine Vorstellung. Und daraufhin kann man ihm durchaus eine Meinung geben.

Aber in einem hast Du recht, wenn er etwas will, wird sich mit Sicherheit ein Laden finden der Ihm etwas verkauft.
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Off-topic #600203 - 08.03.10 14:10 Re: Ich und die Technik [Re: otti]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: otti
Hallo Gerd,

wenn Du die Antworten auf Deine Anfragen liest, wirst Du hoffentlich die Schlussfolgerung ziehen und von den Garmins die Finger lassen. Ich habe einen anderen Tipp, mit dem Du leben können müsstest. Kauf Dir ein Falk N6 mit Fahrradausrüstung. Gibt es bei Falk auf der Homepage. Gib in den Profilen "Fahrrad" ein und Du kannst es wie ein Navi im Auto benutzen.

Das funzt vergleichbar auch mit den anderen Anbietern. Ich habe auf zwei Smartfons TomTom bzw McGuider (NavTec-Karten). Im Fußgängermodus (da werden Einbahnstraßen und Abbiegeverbote ignoriert) kann man es ganz brauchbar nutzen.

Die Qualität ist allerdings je nach Kartenqualität recht unterschiedlich. Im Münsterland finde ich jeden besseren Feldweg, zwischen Köln und Bonn fehlen viele geteerten Wirtschaftswege. Dafür ist hier ein Teil des Rheinsteigs routingfähig.

Diese Lücken werden aber mit jeder Neuausgabe der Karten weniger, die routingfähigen Fuß- und Radwege nehmen kontinuierlich zu.

Vorteile der Outdoorgeräte sind dem gegenüber die bessere Ablesbarkeit des Bildschirms bei Sonnenlicht und die länger Akku-Laufzeit.

Ein Zwischending ist die TK 25, die man Online bei GPS-Tracks nutzen kann. Sie zeigt die genaue Position auf der TK 25 an. Routing ist das zwar keins, das geht dann nur wieder mit Tracks, die man erstellen oder herunterladen muss.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#600209 - 08.03.10 14:59 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
DrKimble
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.913
In Antwort auf: möchtegern


Ich bin zugegebenermaßen der totale Computer-Depp und ein Verkäufer hat mir letztes Jahr gesagt, wenn ich mit dem PC nicht gut bin, dann soll ich die Finger vom GPS lassen.



Hallo,

der Verkäufer hat mehr als recht...kannste vergessen.

Mir ging es bei der Anforderung die du stellst ähnlich...einschalten Ziel eingeben und auf Radwegen dorthin kommen....fertig.
Das kannst du leider vergessen, der Vorschlag weiter oben, dir ein Falk fürs Auto zu besorgen hilft wenigstens in kürzester Zeit wieder den Weg zu finden, von dem du abgekommen bist, aber wohl meistens nur auf der Strasse.
Ansonsten sehr komplizierte Bedienung...PC notwendig und wochenlanges Testen um ein mageres Ergebnis zu bekommen.
Wenn du jemand kennst der eins hat....mach mit dem mal ne Radtour so wie du es dir vorstellst und sag im beim Start ....so und jetzt ne schöne Runde von-über-nach und zurück. An seinem Gesicht wirste dann erkennen was sein GPS und er kann. grins
Mein Tip....Finger weg.

Geändert von DrKimble (08.03.10 15:01)
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#600215 - 08.03.10 15:39 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.661
Zitat:
Wenn nicht, warum wird das Zeugs überhaupt gekauft?

Weil die meisten Käufer nicht die (primäre) Anforderung eines automatischen Routings haben. Outdoor-GPS-Geräte für's Rad machen (meiner Meinung nach) erst richtig Sinn, wenn man sie in Kombination mit einer selber vorgenommenen Routenplanung am heimischen PC kombiniert.

Outdoor-GPS-Geräte folgen nicht dem AEG-Prinzip (auspacken - einschalten - geht). Für eine auch nur halbwegs sinnvolle Nutzung muss man sich einarbeiten. Den Tipp mal ein solches Gerät (zusammen mit einem kundigen Nutzer) auszuprobieren, kann ich nur unterstützen. Meine bis dahin skeptische Einstellung über den Nutzen für mich sah ich spätestens danach bestätigt.
Gruß
Uli
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Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#600217 - 08.03.10 15:49 Re: Ich und die Technik [Re: DrKimble]
otti
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.755
In Antwort auf: DrKimble
In Antwort auf: möchtegern


Ich bin zugegebenermaßen der totale Computer-Depp und ein Verkäufer hat mir letztes Jahr gesagt, wenn ich mit dem PC nicht gut bin, dann soll ich die Finger vom GPS lassen.



Ansonsten sehr komplizierte Bedienung...PC notwendig und wochenlanges Testen um ein mageres Ergebnis zu bekommen.


An dem Satz ist micht ein Wort richtig.
Viele Grüße
Ulli
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#600218 - 08.03.10 15:54 Re: Ich und die Technik [Re: otti]
DrKimble
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.913
In Antwort auf: otti




An dem Satz ist micht ein Wort richtig.


aha....und was ist an dem Satz micht richtig.
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#600221 - 08.03.10 15:59 Re: Ich und die Technik [Re: DrKimble]
otti
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.755
Für ein Falk-Navi oder meinetwegen auch TomTom brauchst Du eben gerade keinen PC, wenn Du ihn nicht bedienen willst oder kannst. Das Ding funxt einfach so. Und simpler in der Bedienung als Navis für Autos, ist keines. Wenn er das nicht kann, dann können wir den Thread hier schließen.
Viele Grüße
Ulli
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#600222 - 08.03.10 16:01 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.330
Die Garmins können nicht automatisch auf mehreren Karten routen. Sprich du hast entweder eine Topo-Karte, die dich nur auf Radwegen routet oder eine CityNavigator, die dich auf normalen Wegen routet, aber keinem Radweg folgen kann. Dabei muss (wenn man von Trickserei absieht) die jeweilige Karte aktiviert sein und die andere deaktiviert. Bei der Topo D V3 stimmt manchmal auch der Radweg nicht mit den eingezeichneten Wegen überein, sodass man selbst am PC manchmal rätseln muss, welcher Weg nun der richtige ist. Am Handgerät hat man dann natürlich verloren, da hilft dann auch das Routing nciht mehr.

Auto-Navis haben nichts anderes als eine CityNavigator-Karte mit ähnlichem Routingverhalten. Sprich einem Radweg folgen können sie auch nicht. Weiterhin haben die Geräte den Nachteil, dass sie nicht Wetterfest sind und der Akku auch nicht lange genug hält um eine Tagesetappe zu radeln. Sprich du würdest auch noch eine moblie Stromversorgung benötigen.

Zuguterletzt: Da die OpenStreetMap-Karten schon angesprochen wurden. Vergiss sie wieder. Wenn PC eine fremde Welt ist, wird das nichts.


EDIT:
In Antwort auf: Uli
Zitat:
Wenn nicht, warum wird das Zeugs überhaupt gekauft?

Weil die meisten Käufer nicht die (primäre) Anforderung eines automatischen Routings haben. Outdoor-GPS-Geräte für's Rad machen (meiner Meinung nach) erst richtig Sinn, wenn man sie in Kombination mit einer selber vorgenommenen Routenplanung am heimischen PC kombiniert.

Outdoor-GPS-Geräte folgen nicht dem AEG-Prinzip (auspacken - einschalten - geht). Für eine auch nur halbwegs sinnvolle Nutzung muss man sich einarbeiten. Den Tipp mal ein solches Gerät (zusammen mit einem kundigen Nutzer) auszuprobieren, kann ich nur unterstützen. Meine bis dahin skeptische Einstellung über den Nutzen für mich sah ich spätestens danach bestätigt.


Volle Zustimmung.
Viele Grüße,
Henning

Geändert von aighes (08.03.10 16:05)
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Off-topic #600224 - 08.03.10 16:02 Re: Ich und die Technik [Re: otti]
DrKimble
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.913
ich meinte auch nicht das Falk Navi, das kenne ich nicht....die Aussage bezog sich auf das Garmin Zeugs.

Aber ne Frage....wie lange hält der Akku vom Falk und wie ladest du das Teil unterwegs auf.

Geändert von DrKimble (08.03.10 16:09)
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#600230 - 08.03.10 16:24 Re: Ich und die Technik [Re: DrKimble]
otti
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.755
Ah, das klingt schon anders. Auf das Garmin bezogen stimmt Deine Aussage selbstverständlich.

Das Falk-Navi hat selbstverständlich Nachteile. Henning hat recht. Sie sind nicht regendicht und verbrauchen viel Strom. Gegen den Regen kann man sich mit professionellen Boxen behelfen oder einfach mit einem Gefrierbeutel, den man unten zusammenbindet.

Den Strombedarf kann man mit dem Akkupack, den Falk mitliefert, bis zu ca. 8 Stunden befriedigen oder mit einem Nabendynamoladegerät, wie sie jetzt gerade zahlreich auf den Markt gekommen sind, unendlich lange speisen. Ich habe ein Zzing und bin damit ganz zufrieden.
Viele Grüße
Ulli
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Off-topic #600234 - 08.03.10 16:29 Re: Ich und die Technik [Re: otti]
DrKimble
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.913
aha...du kannst also mit so einem Zzing (weiß nicht was das ist) den Falk Tag für Tag betreiben ohne ans Stromnetz zu müssen...das ist ja ein Ding.
Kannst du mir mal verlinken wo es das gibt...und wie ist es Nachts wenn du Licht brauchst...geht da beides?

habs gefunden...

Geändert von DrKimble (08.03.10 16:30)
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#600236 - 08.03.10 16:37 Re: Ich und die Technik [Re: DrKimble]
otti
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.755
Also, das Zzing ist ein Akkupack, der vom Nabendynamo während der Fahrt geladen wird. Du kannst alle Geräte, die über einen USB-Port geladen werden können, dort anschließen und betreiben. Der Akkupack sorgt dafür, dass die Ladung auch an der Ampel oder beim Eis in der kurzen Pause fließt. Im Dunkeln wird die Fahrradbeleuchtung bevorzugt mit Strom versorgt und das Laden des Zzing dauert erheblich länger, aber es geht auch mit Licht.

Ähnliche Bauteile gibt es neuerdings von Dahon und anderen Anbietern auch.
Viele Grüße
Ulli
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#600237 - 08.03.10 16:38 Re: Ich und die Technik [Re: otti]
möchtegern
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 39
Hallo Otti,
mein Navi bringt mich immer zum Ziel. Es ist also noch nicht alles verloren. Das Gerät ist auch angeblich zum Radfahren geeignet. Aber es zeigt nur das Strassennetz, ist in keinster Weise gegen Schmutz oder Wasser geschützt und nach spätestens 4 Std geht ihm die Luft aus. Also vollkommen unbrauchbar.

Grüsse, Gerd
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#600239 - 08.03.10 16:43 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
otti
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.755
In Antwort auf: möchtegern
Hallo Otti,
Aber es zeigt nur das Strassennetz,
Grüsse, Gerd


Das zumindest ist bei den neueren Modellen erheblich besser geworden. Ich werde auch Wald- und Wirtschaftswege geführt. Von meiner Arbeitsstelle in H bis zu meinem Wohnort bei HB führt es mich richtig einsam schöne Wege. Ich schätze das sehr.
Viele Grüße
Ulli
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#600241 - 08.03.10 16:57 Re: Ich und die Technik [Re: aighes]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
In Antwort auf: aighes
Die Garmins können nicht automatisch auf mehreren Karten routen. Sprich du hast entweder eine Topo-Karte, die dich nur auf Radwegen routet oder eine CityNavigator, die dich auf normalen Wegen routet, aber keinem Radweg folgen kann. Dabei muss (wenn man von Trickserei absieht) die jeweilige Karte aktiviert sein und die andere deaktiviert. Bei der Topo D V3 stimmt manchmal auch der Radweg nicht mit den eingezeichneten Wegen überein, sodass man selbst am PC manchmal rätseln muss, welcher Weg nun der richtige ist. Am Handgerät hat man dann natürlich verloren, da hilft dann auch das Routing nciht mehr.

Ich setze mal ein Outdoornavi voraus, das Kartendarstellung ermöglicht, das kommt einem Auto-Navi mit idiotensicherer Bedienun am nächsten. Dann wird auch ein teilweise unzulängliches Routing jemanden, der die Landschaft und das Gelände anschaut, im Großen und Ganzen dahin führen, wohin er will, weil auch mit blöden, fehlerhaften Karten usw. das Gerät wenigstens das Ziel weiß und wo es ist. Wenn der Weg, auf dem Du fährst, nicht auf der Karte existiert, oder falsch ist, wird das Kistle versuchen, Dich per Luftlinie zur nächsten ihm bekannten Straße zu führen oder allerschlimmstenfalls nur noch die Richtung zum Ziel und Deine Position in der Landschaft anzuzeigen. Mit gesundem Menschenverstand findet man damit immer noch den richtigen Weg, und umso leichter, wenn man nicht im Auto mit 100 auf der Landstraße gejagt wird , sondern mit angenehmem Reisetempo auf der Nebenstraße ist.
In "besiedeltem" Gebiet, also nicht im absoluten Gelände, sondern straßenbasiert sind die routingfähigen Garmin-Karten nicht die schlechtesten, und haben vor allem eine sehr gute Abdeckung auch mit Nebenstraßen bis in die allerkleinsten Kaffs (in der französischen und toskanischen Pampa mit dem Auto ausprobiert).


@ möchtegern,
ich empfehle, so ein Gerät mal zusammen mit jemandem, der mittel-Fortgeschrittener ist, auszuprobieren. Vielleicht nicht ein Vollprofi, der manchmal an der Betriebsblindheit des Routiniers leiden kann. Eventuell macht auch ein ADFC-Ortsverein in Deiner Nähe einen Einführungskurs zu "GPS für Radler".

Zu den Garmins: Die aktuellen Geräte der Oregon- oder Dakota-Reihe mit Touchscreen sind meiner Meinung nach gerade für Straßenrouting genauso idiotensicher, wie reine Auto-Navis. Der Touchscreen macht die Bedienung unheimlich angenehm. Mit den "klassischen" Outdoorgeräten müßte auch ich schon einiges herumrudern..

lG Matthias

Geändert von MatthiasM (08.03.10 17:01)
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#600248 - 08.03.10 17:18 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
lutz_
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.585
Hallo Gerd!

In Antwort auf: möchtegern
Bisher bin ich immer mit den Bikeline-Büchern gefahren und meistens gut zurechtgekommen [...]

Ich bin zugegebenermaßen der totale Computer-Depp und ein Verkäufer hat mir letztes Jahr gesagt, wenn ich mit dem PC nicht gut bin, dann soll ich die Finger vom GPS lassen.


Ich würde mich als technikaffin bezeichnen, habe seit gut einem Jahr ein GPS und würde mittlerweile auch sagen, dass ich das Gerät ganz gut im Griff habe (und nicht etwa umgekehrt... ;-)). Allerdings habe ich dabei vermutlich genauso viel Zeit vor dem Computer verbracht wie mit dem Rad auf Strecke.

Ich schließe mich der Vermutung von Uli an, ich fürchte du wirst mit einem GPS nicht glücklich werden, da der "Computeranteil" an der Geschichte doch recht groß ist und ich deine Frustrationsschwelle am Rechner eher niedrig einschätze (nix für ungut! ;-))

Deshalb hier mein Tipp:

radweit

Hier findest du eine Vielzahl von Städteverbindungen, die auch die offiziellen Radwege miteinschließen. So eine Art bikeline für Fortgeschrittene...

;-)

Für die von dir gesuchte Strecke Nürnberg-München sieht das Ganze dann so aus!


Gruß LUTZ
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#600256 - 08.03.10 17:45 Re: Ich und die Technik [Re: aighes]
lutz_
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Hallo!

In Antwort auf: aighes
Zuguterletzt: Da die OpenStreetMap-Karten schon angesprochen wurden. Vergiss sie wieder. Wenn PC eine fremde Welt ist, wird das nichts.


Die Routingfunktion für Fahrräder von Openstreetmap ist für meine Heimatregion wirklich spitze! Start- und Zieladresse eingeben und auf "Setzen" klicken, dann das Fahrradsymbol anklicken und berechnen lassen... Versuch macht kluch!

Und ich halte es für mindestens genauso leicht eine kostenlose Karte von Openstreetmap auf ein Garmin-Gerät zu spielen wie die gekaufte Karte von Garmin auf dem Gerät zu installieren.

Link zur OSM-Radkarte samt Installationsanleitung



Gruß LUTZ

Geändert von lutz_ (08.03.10 17:45)
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#600279 - 08.03.10 19:45 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
malbec
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Ach Gerd,

lass doch diesen ganzen Firlefanz, hockst ewig vor dem PC, pfriemelst hin und her, kaufst Dir unendlich Krempel und letztendlich stehst Du wieder vor einer Y-Gabelung und das high-tech-Ding sagt Dir womöglich genauso wenig wo's lang geht wie das low-tech-Ding namens Straßenkarte.

Eins vom Schönsten ist doch, sich mit gutem Kartenmaterial zu versorgen, vor Ort sich kundig machen, Stadtpläne im Rathaus zu besorgen und was soll daran so nervig sein, manchmal ein bisschen herumzuirren und dann wieder auf den richtigen Pfad der Tugend zurückzufinden? Neben Bikeline gibt's auch noch andere Karten. In Bayern zumindest habe ich mich mit den ganz schlichten ADFC-Karten noch nie verfahren und auf Autobahnen bin ich auch nicht geraten und, ja, die Eingeborenen wussten, wo's lang geht.

Bin echt froh, dass ich mich dem Zeug nicht befassen muss, aber, wie der Bayer sagt: fia den deas mog, issas Gresde.

Also, back to the essentials, als da sind: Spaß am Radfahren, sich dem aussetzen, was gerade ansteht und am Ziel einen guten Roten trinken und vor allem: selber bestimmen, was das Ziel ist.

Eingeschränkt technikfeindliche Grüße
Karl
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#600284 - 08.03.10 19:54 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
möchtegern
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Zuerst mal vielen Dank Euch allen.
Viel hab ich ja nicht kapiert, macht im Augenblick aber nichts. Ich denke, daß ich mit einem Garmin, dem City Navigator und der Topo D evtl. zurechtkomme. Ich brauche ja nur die Grundfunktionen. Für weitergehende Aktionen muss dann eben meine "Computerdame" herhalten (klingt arrogant, aber was soll man machen, wenn mans selbst nichts blickt).

Nochmals danke,

Gerd
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#600290 - 08.03.10 20:10 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
Falk
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Mein Fazit: Noch zehn Jahre warten. Nichts gegen beim Kunden reifende Bananensysteme, mein Keller ist aber zu klein, um als Navigationssystemreifeanlage aushelfen zu können.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#600316 - 08.03.10 21:39 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
cyclist
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Unterwegs in Deutschland

Hallo Gerd!
Mit dem Kauf der TopoD würde ich noch ein bissl warten. Es gibt da Infos, das die TopoD V4 demnächst erscheint. Und auch das sich bezüglich der darin enthaltenen Radroutendaten was tun wird, evtl. auch beim Routing.
Richtig ist schon, das der Umgang mit dem ganzen Softwarekram nicht ganz so einfach ist, speziell wenn man 2-3 linke (Computer)Hände hat...

Aber wenn du jemand in der Nähe hast, der sich damit auskennt und dir beiseite steht, wenn es an die Installation geht.

Wenn du Zeit und Lust hast, kannst ja auch zum Himmelfahrtstreffen zum Schurrenhof kommen (bei Stuttgart), siehe Treffpunkt: Forumstreffen 2010 Da sind einige GPS-kompetente Leute anwesend. schmunzel

Das die Leute überwiegend die Vorstellung haben, die Funktionalität, wie es beim Auto-Navi ist, auch am Rad haben zu wollen, nur halt in Kombination mit der Routingoption "schöner" / "schönster" (Rad)Weg zum Ziel, ist schon bezeichnend. Vor 5 Jahren hat es noch kaum "Navis" gegeben und heute will es keiner mehr her geben...
Auch erstaunt es mich, das überwiegend "Sonntagsradler" im Alter von 50-65 nach einem "Radnvi" fragen, aber nur wenige im Alter von ca. 25-50 Jahren.

Auf meinem letzten Einsteigerseminar am Samstag hatten von 12 Anwesenden 8 Leute (alles Herren, es interessieren sich offensichtlich Männer mehr dafür - im Forum hat es aber min. 6 mir persönlich bekannte Frauen, die ein Outdoor-GPS-Gerät recht intensiv nutzen bzw. recht gut damit klar kommen) ein GPS-Gerät.
Die Geräte waren folgende: 1 Geko, 1 GPS-Logger, 1 Gerät von Falk, 1 Edge 705, 1 60CSX, Oregon-Serie: 2 400t, 1 550t, 1 300.
Alle Geräte wurden in den letzten Monaten angeschafft und alle Eigentümer hatten noch mehr oder weniger große Probleme im Gebrauch, bzw. mit der Software, wie auch mit den Begriffen rund um diese Technik.
Aber keiner möchte mehr auf die Geräte verzichten, erst recht jetzt nach dem sie im Laufe des Kurses festgestellt hatten, das es doch gar nicht so kompliziert ist, wenn man mal es verstanden hat oder erklärt bekommt.

Letzteres kann und / oder will der Handel nicht leisten. Schlicht und einfach deshalb, da viele online kaufen, aber dann hinterher Hilfe im Fachhandel suchen... Und da die Margen an diesem Produktsegment nicht gerade hoch sind...

Vielfach wird auch erst gekauft und dann lässt man sich erst beraten, z.B. hier im Forum oder auf Messen, bei Leuten wie mir...
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#600350 - 09.03.10 07:06 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
goflo
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In Antwort auf: möchtegern
Zuerst mal vielen Dank Euch allen.
Viel hab ich ja nicht kapiert, macht im Augenblick aber nichts. Ich denke, daß ich mit einem Garmin, dem City Navigator und der Topo D evtl. zurechtkomme. Ich brauche ja nur die Grundfunktionen. Für weitergehende Aktionen muss dann eben meine "Computerdame" herhalten (klingt arrogant, aber was soll man machen, wenn mans selbst nichts blickt).

Nochmals danke,

Gerd


Kauf dir so ein Ding, wenn du dich eingefuchst hast, wirst du nie wieder ohne fahren wollen. Selbst zu Hause habe ich wunderbare Wege gefunden, die ich sonst niemals gefahren wäre.
Übrigens ist für Radfahrer und Fußgänger ein Kompass sehr zu empfehlen. Beim Garmin Legend (kein Kompass) muss man immer erst in Bewegung sein, ehe die Karte entsprechend ausgerichtet wird. Beim Vista (mit Komp.) kann man sich auf der Stelle drehen und die Karte dreht sich mit. Das ist sehr praktisch und solltest du überlegen, Vista oder Legend zu kaufen, nimm Vista.
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#600351 - 09.03.10 07:09 Re: Ich und die Technik [Re: Falk]
goflo
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Mein erstes Navi habe ich seit 5 Jahren und inzwischen hat sich die Technik verbessert, die Bedienung ist aber gleich geblieben. Vielleicht waren die Geräte gar nicht so unausgereift?

Jedenfalls würde ich nicht davon ausgehen, dass die Bedienung in 10 Jahren sehr viel einfacher geworden ist. Das Komplizierte hat manchmal auch den Vorteil, dass man mehr Möglichkeiten hat.
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#600364 - 09.03.10 08:20 Re: Ich und die Technik [Re: cyclist]
aighes
Moderator
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Beiträge: 7.330
In Antwort auf: cyclist
Auch erstaunt es mich, das überwiegend "Sonntagsradler" im Alter von 50-65 nach einem "Radnvi" fragen, aber nur wenige im Alter von ca. 25-50 Jahren.


Puh...da hab ich ja Glück gehabt, dass ich noch U25 bin und deine Statistik nicht verfälsche.
Den Grund würde ich in der Zeit sehen, die man zur Verfügung hat, um sich in die Materie einzuarbeiten. Oder die Zeit, sich von dir helfen zu lassen, bzw. dem Bedarf an Hilfe.

Die Jundspunde, die etwas technikbegeistert sind (soll auch andere geben) haben mit der Bedienung kaum Probleme. Ich hatte mein Oregon 300 nach dem Auspacken gleich im Griff (Loggen, Tracks auf spielen, Karten aufspielen und Routen). Spezialsachen kamen dann mit der Zeit noch hinzu.
Viele Grüße,
Henning
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#600365 - 09.03.10 08:26 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
Stefan66
Mitglied
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Beiträge: 288
Zitat:
Viel hab ich ja nicht kapiert, macht im Augenblick aber nichts. Ich denke, daß ich mit einem Garmin, dem City Navigator und der Topo D evtl. zurechtkomme. Ich brauche ja nur die Grundfunktionen. Für weitergehende Aktionen muss dann eben meine "Computerdame" herhalten (klingt arrogant, aber was soll man machen, wenn mans selbst nichts blickt).

Zitate bitte mit dem Zitat-Tag (der "-Button oben) kennzeichnen und nicht mit fetter Schrift.

Hi,
mit dieser Kombination brauchst du keinen Computer, Ziel eingeben.... losfahren...fertig!
Grüße vom Niederrhein,
Stefan
Niederrhein/NL (Treffpunkt)

Geändert von Uli (09.03.10 10:02)
Änderungsgrund: Fetten Text in Zitat umgewandelt
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Off-topic #600638 - 09.03.10 20:37 Re: Ich und die Technik [Re: Falk]
Rad-Lexl
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In Antwort auf: falk
Mein Fazit: Noch zehn Jahre warten. Nichts gegen beim Kunden reifende Bananensysteme, mein Keller ist aber zu klein, um als Navigationssystemreifeanlage aushelfen zu können.


Navigationssysteme reizen mich in meinem bevorzugten Landstrich Europa zwar eh nicht (ich bin fähig und willens, gedruckte Landkarten zu dechiffrieren), aber im Zweifelsfalle gibts in zehn Jahren vielleicht 'schon' Galileo; das können unsere transatlantischen Freunde nicht einfach auf unscharf stellen, wenn sie wieder irgendwo neue Waffen testen Frieden und Demokratie schaffen wollen.

Alexander
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Off-topic #600646 - 09.03.10 20:42 Re: Ich und die Technik [Re: Rad-Lexl]
Job
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doch, kann man. einfach nen störsender auf der gleichen frequenz laufen lassen.

job
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#600737 - 10.03.10 07:52 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
möchtegern
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Beiträge: 39
Hallo, Leute.
Bin am Überlegen, ob ich zum Forumstreffen komme. Die Erlaubnis von meiner Frau habe ich schon eingeholt. peinlich Das Problem ist aber, daß ich es nur sehr kurzfristig entscheiden kann. Ich bin ein kleiner selbständiger Handwerker und Kunden haben meist kein Verständnis. Wäre auf jeden Fall sehr interessant, mal mit ein paar Profis über das Thema zu reden.
Vielen Dank für alle Tipps,

Grüsse, Gerd
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Off-topic #600945 - 10.03.10 16:49 Re: Ich und die Technik [Re: möchtegern]
cyclist
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Beiträge: 7.437
Unterwegs in Deutschland

Hallo Gerd!
Zitat:
Ich bin ein kleiner selbständiger Handwerker und Kunden haben meist kein Verständnis.

Da wärst du auf dem Treffen schon mal ganz richtig, da gibts nämlich noch mehr unentbehrliche Handwerker. zwinker
Echte GPS-Profis sind allerdings nicht anwesend, zumindest niemand, der mit dieser Technik sein Einkommen primär bestreitet. Es gibt aber einige unter den Teilnehmern, die sich schon sehr gut damit auskennen... schmunzel
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!

Geändert von cyclist (10.03.10 16:50)
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#600982 - 10.03.10 17:55 Re: Ich und die Technik [Re: cyclist]
möchtegern
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 39
Hallo, Markus
Für mich ist jemand schon ein Profi, der die grundlegensten Funktionen beherrscht.
Vielleicht bis zum Treffen.

Gruss,
Gerd
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Off-topic #600997 - 10.03.10 18:28 Re: Ich und die Technik [Re: cyclist]
aighes
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Beiträge: 7.330
Die ewige Diskussion um das Wörtchen Profi............

Warum muss man mit etwas Geld verdienen, um Profi zu sein? Ist der Planetenmarktverkäufer jetzt GPS-Profi, nur weil er mit dem Verkaufen von GPS-Geräten Geld verdient, oder ist nicht eher derjenige ein GPS-Profi, der überdurschnittlich viel Wissen udn Erfahrung auf diesem Gebiet hat?
Viele Grüße,
Henning
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Off-topic #601004 - 10.03.10 18:46 Re: Ich und die Technik [Re: aighes]
Stefan66
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Beiträge: 288
ich bin lieber Amateur..... (französisch: Liebhaber zwinker )
Grüße vom Niederrhein,
Stefan
Niederrhein/NL (Treffpunkt)
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Off-topic #601100 - 10.03.10 22:19 Re: Ich und die Technik [Re: aighes]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.287
Hallo Henning,

In Antwort auf: aighes
Warum muss man mit etwas Geld verdienen, um Profi zu sein?


Profi - Professionist - Profession - professionell.



Gruß
Andreas
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Off-topic #601173 - 11.03.10 09:38 Re: Ich und die Technik [Re: aighes]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.661
Zitat:
Warum muss man mit etwas Geld verdienen, um Profi zu sein?

Weil das Wort dann richtig verwendet wird. Leider meinen wir meist was anderes, wenn wir "Profi" sagen / schreiben. "Experte" würde deutlich passen.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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