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#672668 - 28.11.10 10:32
Blechdicke von Konusschlüsseln
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Ich habe gestern meine neue XT-Hinterradnabe zerlegt und festgestellt, dass ich mal wieder einen anderen Konusschlüssel brauche. Diesmal einen 17er. Testweise habe ich den alten Schlüssel zwischen Überwurfmutter und Konus geschoben. Er ist aus 1,5er Blech und passt nur noch extrem knapp dazwischen. Gibt es die Schlüssel auch knapp darunter, z.B. in 1,4er oder 1,3er Blech in einer mitreisefreundlichen Abmessung? Aus den Beschreibungen der üblichen Verdächtigen geht nirgens die Blechdicke hervor.
Gruss Brit
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Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation. | |
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#672681 - 28.11.10 11:15
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: tirb68]
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Hi Brit,
ein 17er Konusschlüssel von Parktool ist 2,2 mm dick, und selbst das kommt mir schon ziemlich dünn vor. Habe zwar keine Erfahrung mit der Zerlegung von XT-Naben. Aber bei der bisschen Nabenzerlegerei, die ich so betreibe, passte die Dicke der Schlüssel.
VG Jens
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#672682 - 28.11.10 11:26
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: JvB]
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Hallo Jens, welche Nabe denn? Die neue XT-Nabe mit 17er Schlüsselweite verlangt leider einen so schmalen Schüssel zum Kontern. Bisher bin ich immer mit so einer einfachen Version ausgekommen. Gestern habe ich dann halt einen Schlüssel, aus einem Billig-Montagekoffer aufgefeilt. Für die Kellermontage ist der auch o.k., aber den will ich nicht mitschleppen, wenn ich auf eine mehrwöchige Tour gehe. Gruss Brit
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#672692 - 28.11.10 11:53
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: tirb68]
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Man kommt an die abgeflachten Stellen am Konus auf der Freilaufseite oft nicht richtig dran, wenn die Nabe normal zusammengebaut ist. Ich habe deswegen immer nur/zuerst die andere Seite geöffnet. Vielleicht kommst du deswegen nicht zurecht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#672703 - 28.11.10 13:00
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: iassu]
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Nee, das mache ich genau so. Trotzdem Danke für den Tipp.
Die neue XT-Nabe ist ein wenig anders. Die Idee finde ich nicht schlecht. Ich hoffe, dass sich die Kombination Überwurfmutter=Achsende keinen Ärger macht. Daher ist mir diesmal besonders wichtig, dass alles gut gekontert ist.
Gruss Brit
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#672791 - 28.11.10 18:27
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: tirb68]
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Och, hat Shimano wieder einmal dafür gesorgt, dass alle neues Werkzeug kaufen sollen? Wäre ja nicht das erste Mal! (Die gehn mir schon lange auf den Keks!)
aber mehr als das alles mit Humor zu ertragen bleibt uns kaum übrig! lg! georg
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#672810 - 28.11.10 19:08
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: irg]
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Och, hat Shimano wieder einmal dafür gesorgt, dass alle neues Werkzeug kaufen sollen? Wäre ja nicht das erste Mal! (Die gehn mir schon lange auf den Keks!)
Meine Eldi-Schlüssel passen noch.
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#672846 - 28.11.10 20:41
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: irg]
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aber mehr als das alles mit Humor zu ertragen bleibt uns kaum übrig! Doch, das einzig richtige: Keine Naben von diesem Hersteller mehr andrehen lassen. Es gibt störungsarmen Fahrbetrieb ohne Shimano. Falk, SchwLAbt
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#672886 - 28.11.10 22:19
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: Falk]
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Man darf dabei das sehr gute P/L Verhältnis nicht vergessen. Klar ist dasda weder Goldschmiedekleinod noch aus Schweizer Uhrmanufaktur stammend. Aber für den Preis ein ganz hervorragendes Produkt.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#673883 - 02.12.10 17:01
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: tirb68]
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Für die Kellermontage ist der auch o.k., aber den will ich nicht mitschleppen, wenn ich auf eine mehrwöchige Tour gehe.
Bist du dir sicher, dass du Konusschluessel auf Tour mitschleppen willst? Ich habe selber nie welche dabei. Meine inzwischen ueber 100'000 km gelaufene XT-Hinterradnabe laeuft nach wie vor seidenweich, hat aber nun seit mehr als 20'000 keine Wartung gesehen. Das ist sicherlich nicht ideal, aber auch schon vor Jahren hatte sie nach dem erstmaligen Oeffnen nach ca. 23'000 km kein bisschen gelitten. Sofern die Tour nicht mehr als 10'000 km lang ist wuerde ich auf jeden fall davon absehen das Werkzeug mitzunehmen. Gruss Manuel
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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#673943 - 02.12.10 21:01
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: Machinist]
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Ja, den habe ich immer dabei. Ist aber eher ein persönlicher Tick von mir, da ich mich täglich mit kaputten Lagern beschäftige. Ein Lagerschaden unterwegs wäre in meinem Fall Ironie des Schicksals. Ich mach auch die Naben 2x im Jahr auf und schaue mir die Laufflächen an. Die XT-Nabe aus dem alten Rad (ca. 12.000km) ist auch noch in Top Zustand. Die baue ich demnächst wieder wo ein.
Gruss Brit
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Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation. | |
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#673985 - 03.12.10 07:56
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: tirb68]
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Für die aktuellen XT-Naben passt dieser 17er Konusschlüssel von Rose.
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Off-topic
#673987 - 03.12.10 08:03
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: tirb68]
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Hallo!
Einen Konusschlüssel schleppe ich auf Tour fast immer herum, der wiegt ja auch nicht viel, seitdem mir einmal eine Achse gebrochen ist. Ersatzachsen nehme ich nicht mehr mit, aber im Fall des Falles in einer werkstattlosen einsamen Gegend gibts immer noch die Möglichkeit, dass bei irgendwem ein kaputtes Hinterrad zu bekommen ist, von dem man die Achse ausbauen kann. Und der 17-er oder ein Schraubstock ist in solchen Lagen meistens auch irgendwo im Hause, nur Konusschlüssel eben nicht.
lg! georg
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#674029 - 03.12.10 11:03
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: irg]
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Ein Achsbruch scheint mir (bei einer Spannachse) kein so kritischer Schaden zu sein? Jedenfalls bin ich mal einige 100km rumgefahren, ohne zu merken, dass die Achse kaputt ist -- misstrauisch bin ich nur geworden, weil das Rad nach dem Aus- und Wiedereinbau schief stand, in Abhängigkeit von der Achslage ...
Ok, der Schnellspanner war hinterher hin (verbogen).
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#674224 - 04.12.10 08:39
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: tirb68]
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Wenn Du gar nicht befriedigend klarkommst, dann lege eine Unterlegscheibe zwischen Konus und Kontermutter. die Scheibe muss nur klein genug sein, dass der Konusschlüssel drüberpasst. Dass die Nabeneinbaubreite dadurch wächst, sollte bei den meisten Rahmen problemlos sein. Solange ich mit Konuslagern rumgefahren bin, hatte ich einen passenden Konusschlüssel auch immer dabei. Er ist nunmal durch nichts zu ersetzen. Dass Du fallweise einen passenden leihen kannst, davon würde ich nicht ausgehen.
Falk, SchwLAbt
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#674227 - 04.12.10 08:55
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: Falk]
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ein stück Blech und ne Feile findet man an vielen Orten dieser Welt. Für den extrem seltenen Fall das man sowas braucht, würd ichs nicht mitschleppen. Hab auch schon mal mit Löffel und Gabel aus dem Kochgeschirr improvisiert. Das aber immer nur für andere, da mein eigener Kram vor der Tour kontrolliert wird.
:job
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#674264 - 04.12.10 10:23
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: Job]
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Manchmal hilft vorher überprüfen nicht. Zweimal, auf der inneren Mani und in der Alpujarra granadiense, musste ich doch die Orbitnabe zerlegen. Brechende Planetenräder oder Sperrklinkenträger sind nicht vorhersehbar, eine Feile und ein Schraubstock wären im in beiden Fällen auch nicht greifbar gewesen. Feile und Blech mitnehmen, um fallweise Schlüssel herzustellen, das wäre mir deutlich zu aufwändig. Der technische Fortschritt hat das Problem bei meinen Böcken aber erledigt (nur hilft das Brit jetzt nicht).
Falk, SchwLAbt
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#674350 - 04.12.10 16:58
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: Job]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
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ein stück Blech und ne Feile findet man an vielen Orten dieser Welt. Für den extrem seltenen Fall das man sowas braucht, würd ichs nicht mitschleppen. Hab auch schon mal mit Löffel und Gabel aus dem Kochgeschirr improvisiert. Das aber immer nur für andere, da mein eigener Kram vor der Tour kontrolliert wird.
Sehe ich im Grunde genauso, und wer mit einer gewarteten Nabe vernuenftiger Qualitaet (Konuslager, bei Industrielagern weiss man nie wie lange es noch dauert bis es zwitschert ) auf eine Tour startet welche nicht gerade mehrere Jahre dauert kann sich all das Werkzeug sparen. Ein Defekt tritt kaum sofort und irreparabel auf. Aber die Meinung Gepaeckgewicht spiele keine Rolle wird hier ja immernoch vehement vertreten . Vor ein paar Monaten hatte ich mir zwei Konusschluessel mit vier verschiedenen Schluesselweiten aus 2 mm dickem altem Stahlblech mit Flex und Feile gebastelt, Zeitaufwand war etwa ein Stunde. Allerdings hat sich das Material als zu weich herausgestellt, die alte (108'000 km) Dura-Ace VR-Nabe liess sich zwar problemlos zerlegen und einstellen, bei der hinteren XT war die Konterung aber so festgezogen, dass die Schluessel verbogen . Gruss Manuel
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#674355 - 04.12.10 17:08
Re: Blechdicke von Konusschlüsseln
[Re: Machinist]
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Für die XT-Naben darf der Konusschlüssel dicker als 2mm sein. Mein 17er von Rose hat knapp 3mm, die Campa-Schlüssel sind etwas dünner, so ca. 2,5 mm.
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