Batterierücklicht

von: schorsch-adel

Batterierücklicht - 06.04.12 13:21

ich würde mich liebend gern so nach und nach endgültig bei allen Rädern von der nervigen Rücklichtverkabelung trennen. Ist die Zeit dafür reif - was den technischen Entwicklungsstand betrifft - oder sollte man noch abwarten ?

Ich fahre viel nachts, auch im Winter, und bin auf halbwegs zuverlässiges Material angewiesen.

Welches Batterierücklicht empfehlt ihr, das folgende Kriterien erfüllen sollte:
- viele Stunden Leuchtdauer
- gebräuchliches Batterieformat (standardladegerätetauglich, mögl. AA)
- stabile Befestigung, vielleicht sogar Festmontage

BTW: ist das AA-Format noch das Optimum, oder gibt es langlebigere Akkus ?

Mich interessieren in erster Linie persönliche Erfahrungen, das Durchgoogeln durch die diversen Kataloge kann ich alleine.
von: sigma7

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 14:01

Ich fahre seit Jahren mit entsprechenden Rücklichtern (IXBACK & TopLight Permanent) von B&M, zu meiner vollsten Zufriedenheit. An allen Rädern.


andre
von: schorsch-adel

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 14:15

...die funktioniert mit den mir unbekannten Ladyzellen. Gibts dafür auch Akkus ? Oder sind die als Batterien so billig, dass man keine Akkus braucht?
von: Falk

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 14:15

Ich halte das für einen Fehler. Du handelst Dir ohne Not einen weiteren Punkt ein, der Aufmerksamkeit erfordert und trotzdem werden die Schlussfunzeln still und leise verrecken. Speicherzellen verenden lautlos und Leuchten, die vorher laut und vernehmlich pfeifen, gibt es nicht. Wieso ist die Leitung nach hinten nervig? Einmal eingebaut (und beispielsweise um die Bremsleitung und dann um eine Schutzblechstrebe geschlungen) ist doch ziemlich dauerhaft Ruhe.
Wenn Du glaubst, dass es Dir was bringt, dann mach es. Mich bekommen jedenfalls keine zehn Brauereipferde dorthin – nichtmal dann, wenn sie Wagenladungen mit Bockbier am Haken haben.
von: DrKimble

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 14:31

Falls du etwas willst das mehr oder weniger im Straßenbetrieb akzeptiert wird ist das hier von Bumm sicher keine schlechte Wahl oder eben ein anderes von Bumm.

Falls du was Aggressives unübersehbares ohne Straßenzulassung willst, dann ein Smart SuperFlash und der Hass derer die hinten dir fahren sei dir gewiss.


Beides betreibt man mit den neuen Eneloop Akkus mit 1500 Ladezyklen und bis -20° Tauglich. Ladegerät z.B. BC700
von: Wegekuckuck

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 14:42

In Antwort auf: schorsch-adel
ich würde mich liebend gern so nach und nach endgültig bei allen Rädern von der nervigen Rücklichtverkabelung trennen.

Ich habe vor 23 Monaten an dem Fahrrad mit dem ich oft im Dunkeln fahre ein Kabel nach hinten gelegt, weil ich vom Batteriewechseln und Immerdrandenkenmüssen genervt war. Mit dem Kabel habe ich in dieser Zeit nicht ein Problem gehabt.


In Antwort auf: schorsch-adel
Ich fahre viel nachts, auch im Winter, und bin auf halbwegs zuverlässiges Material angewiesen.

Funktioniert haben meine Batterierücklichter allerdings immer ohne technische Probleme.
z.B. die von Bumm
Das Licht an der Tasche ist von CatEye, auch sehr hell. Ich kenne aber nicht mehr die genaue Bezeichnung. Wird mit 2 AA-Batterien betrieben
von: Peter2

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 15:01

hab jetzt den 2. Winter mit Batterielicht gut überstanden, auch wenn einige hier meinten das es viel Grund zu Ärgernissen geben würde.
Hab hinten eines mit Bremslicht funktion. Keine Ahnung ob das was bringt. Wenn man es weiss sieht man den Unterschied gut, wenn man es nicht weisst verbringt man hoffentlich nicht die Zeit fürs Bremsen mit sich-wundern... So oder so, denke ich dass die immer mal wieder heller aufleuchtende Lampe durchaus die Aufmerksamkeit erhöht.
Hab die Lampe ca. 4 Monate jeden Werktag für eine Stunde auf dem Heimweg mit einem Satz Batterien betrieben. Entleerung künden sie gut durch immer schwächeres Leuchten an und lassen auch ganz gut Zeit zum Wechseln. Sind dabei aber immer noch ausreichend hell.

Was an der Verkabelung nervig sein soll verstehe ich jetzt zwar auch nicht. Meine tut ohne Unterlass seit 6 Jahren ihren immer mal wieder ausprobierten, Dienst, Die Alternative Batterie funktioniert aber meienr Ansicht nach auch sehr gut.
von: Chris-Nbg

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 15:11

In Antwort auf: schorsch-adel
ich würde mich liebend gern so nach und nach endgültig bei allen Rädern von der nervigen Rücklichtverkabelung trennen.

Was ist denn an deiner Rücklichtverkabelung so "nervig", dass du sie gegen ein System tauschen möchtest, das regelmäßige Aufmerksamkeit und Pflege erzwingt?

Chris
von: dmuell

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 15:13

Hallo,
In Antwort auf: Wegekuckuck

Funktioniert haben meine Batterierücklichter allerdings immer ohne technische Probleme.
z.B. die von Bumm

Mit meinem BUMM Batterierücklicht Toplight Senso habe ich nur Probleme, insbesondere mit der Sensorik, wie hier beschrieben.

Gruß,
Dieter
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 15:22

In Antwort auf: schorsch-adel
ich würde mich liebend gern so nach und nach endgültig bei allen Rädern von der nervigen Rücklichtverkabelung trennen. Ist die Zeit dafür reif - was den technischen Entwicklungsstand betrifft - oder sollte man noch abwarten ?

Ich fahre viel nachts, auch im Winter, und bin auf halbwegs zuverlässiges Material angewiesen.

Kann ich nicht nachvollziehen. Was soll denn an der Verkabelung nervig sein? Ich hatte mal temporär am Velotraum so ein Batterierücklicht und vorne Nabendynamo und habe es inzwischen umgebaut auf ein Dynamorücklicht von Bumm. Das nervt viel weniger, ich muss mich um absolut nichts mehr kümmern. Das Batterierücklicht musste ich ein- und ausschalten, ich musste die Batterien kontrollieren und austauschen und ich musste es abmachen beim Einkaufen, damit es keiner klaut.

Wenn du viel nachts im Winter fährst, dann gibt es nichts besseres als komplette Dynamobeleuchtung.
von: Levty

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 15:27

Hallo,
als Zusatzlicht für die Alltags- und Sporträder und als Rücklicht für den Anhänger nehme ich dieses preiswerte Rücklicht. Funktioniert mit Micro-Akkus ohne Probleme, auch im Winter bei -15°C. Lediglich die Dichtung ist nicht so toll, daher habe ich zusätzlich noch einen Streifen Klebeband dazugewickelt damit bei Regen kein Wasser eindringt. Die Blinkfunktion ist extrem auffällig!

An den Sporträdern nehme ich als zugelassenes Rücklicht die Sigma Hiro. Ich benutze Lady Akkus, was aber eigendlich nicht nötig ist denn mit Lady Batterien leuchtet dieses Rücklicht fast ewig schmunzel
von: Sickgirl

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 15:34

An meinem Stadtrad funktioniert das kabelgebundene Rücklicht nicht mehr seit ich den Rahmen gewechselt habe.

Deswegen fahre ich auch mit dem Bumm flat. So ein Satz Enelops reicht mir denm ganzen Winter.
von: Wegekuckuck

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 15:37

In Antwort auf: dmuell
Hallo,
In Antwort auf: Wegekuckuck

Funktioniert haben meine Batterierücklichter allerdings immer ohne technische Probleme.
z.B. die von Bumm

Mit meinem BUMM Batterierücklicht Toplight Senso habe ich nur Probleme, insbesondere mit der Sensorik, wie hier beschrieben.

Gruß,
Dieter


Hallo Dieter
Das tut mir Leid für dich, aber da kann man mal wieder sehen wie unterschiedlich die Erfahrungen auch mit Artikeln von niedrigem technischem Niveau sind.
Meine beiden Bumm-Batterierücklichter funktionieren immer noch. Eines der Beiden hatte ich mindestens 3 Jahre in Betrieb. Zurzeit warten sie allerdings im Keller auf ein besseres Leben.
von: Uwe Radholz

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 16:21

Ich habe, da ich keinen Seitenläufer nutzen möchte und andere Lösungen nicht zur Verfügung stehen bzw heftig teuer sind, am Trike genau dieses BUM - Rücklicht. Für vorne ein "Katzenauge"
Eine vollkommen problemlose Lösung. Akkuwechsel dauert irgend was, ein paar Sekunden. Das Rücklicht ist am Gepäckträger verschraubt, so dass man es nicht notwendiger Weise abmacht. Passende Batterien gibt es, falls man nicht zum Laden seiner Akkus kommt, an jeder Ecke.
Ich selber hätte schon ganz gern für das Trike eine andere Lösung, bei der ich auch Akkus für das GPS laden könnte. Wenn es aber nicht geht oder - wie von Dir beschrieben - man es nicht will, dann denke ich, dass das vorgeschlagene Rücklicht Deinen Anforderungen gerecht werden sollte.


Mit Gruß aus Mannheim


Uwe
von: velOlaf

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 16:36

Smart kann ich auch empfehlen, allerdings nutze ich dieses hier

Ich nutze das Rücklicht während der dunklen Jahreszeit zusätzlich zum festverkabelten grins grins grins Rücklicht zum Teil täglich. Allerdings klipse ich es dann an den unteren äußeren Haken meiner Ortlieb Backroller Classic, wo man auch den Schultertragegurt festsetzen kann. Der Clip vom Smart passt dort perfekt rein. Im Blinkmodus halten die selbst beschafften AAA-Akkus von Ansmann bis heute seit einem Jahr und die Intensität ist noch nicht geringer geworden bei 2x ca. 20 min am Tag.
Ich persönlich verlasse mich aber lieber auf das verkabelte Rücklicht.
von: schorsch-adel

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 16:51

Zitat:
Wieso ist die Leitung nach hinten nervig?
erstens sind die Kabel immer irgendwo im Weg, und wenns beim Putzen oder am Gepäckträger ist. Oder man bleibt hängen, wenn sie - wie bei meinen beiden Wintergurken - weitgehend freischwebend über Oberrohr und Gepäckträger verlegt sind. Verlegt man am Tretlagergehäuse entlang kommt Salz an die blanken Stellen.

Bei meinen sommerlicheren Rädern verkleb ich die Kabel innen an den Schutzblechen, da hat man dann beim gelegentlichen Reinigen immer wieder Ärger an den Kontaktstellen zwischen Schutzblech und Rahmen, und und und...

Überhaupt nervt mich bei der ganzen Fahrradrepariererei die Fehlersuche bei Stromdefekten am meisten. Mit Batterielichtern hinten wär das Problem gelöst, dann bliebe nur noch die vergleichsweise kurze Kabelstrecke vom Ndy zum Vorderlicht, aber das ist gerade noch überschaubar (wenn man von den technisch noch unausgereiften Steckerverbindungen am Nady absieht).

von: Deul

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 16:54

Nimm ein paar Kabelbinder und gut ist. Auch an Tretlager vorbei hab ich keine blanken Stellen.

Detlef
von: sigma7

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 16:59

Beide Modelle werden mit AA betrieben. Ich nutze seit einiger Zeit Eneloops, Batterien sind jedoch kein Problem. Mit einem 8er Pack vom Lidl (knapp 2 Euro) sind 150 ... 200 Stunden Betrieb möglich.


andre
von: Topse

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 17:06

das kann ich so unterschreiben ..

BUMM ist bei mir aber abgesoffen und damit hinüber, seit dem fahre ich das Smart Flash mit eneloops die halten locker 1/2 Jahr bei mir. Wobei der Flash mode wirlich nicht nett für die Nachfolger ist.


nebenbei kann ich das Flash auf die Adapter bei Rennrad, Crossrad oder Anhänger stecken und habe hier zusammen mit IXON IQ eine sehr gute Beleuchtung.
von: Andreas

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 17:24

Hallo,

wirklich helle Rücklichter sind das Smart Superflash 317/318 und - richtig hell - das Lunar R2. Beide laufen mit AAA-Akkus/Batterien. Es sind Halter für Sattelstütze und Hinterradstrebe dabei, es gibt auch einen Halter für Gepäckträger. Eine solche Lampe habe ich durch einen Umbau übrig, bei Interesse PN.

Grüße
Andreas
von: schorsch-adel

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 18:38

Zitat:
Ich nutze seit einiger Zeit Eneloops,
braucht man dazu ein spezielles Ladegerät ? (ich hab ein ansmann powerline 5 LCD)
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 19:30

Nimm das SON Koaxkabel und verlege es ordentlich (d.h. entlang von Rahmen und Gepäckträgerstreben, ohne dass sich Schlaufen bilden, die irgendwo hängen bleiben können, und mit genügend Kabelbindern, um das Ganze ordentlich zu fixieren). Dann sollten deine Probleme dauerhaft gelöst sein. An Stellen, wo evtl. was scheuern könnte (z.B. unter dem Tretlager), kannst Du auch noch Bougierrohr verwenden, um das Kabel zusätzlich zu schützen. Ich habe das Bougierrohr aber weggelassen, weil das SON-Kabel sehr robust ist, und hatte bis jetzt noch keinerlei Probleme (zwei Jahre Dauerbetrieb seit Einbau).

Grüße,

hawiro
von: BeBor

Re: Batterierücklicht - 06.04.12 19:41

In Antwort auf: schorsch-adel
Zitat:
Ich nutze seit einiger Zeit Eneloops,
braucht man dazu ein spezielles Ladegerät ?

Nein, eigentlich geht jedes Ladegerät ab der Nickel-Metallhydrid-Ära. Dass Ladegeräte grundsätzlich sich frappierend unterscheiden können, ist ein anderes Thema.

Bernd
von: Andreas

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 04:34

Hallo Bernd,

In Antwort auf: BeBor
Dass Ladegeräte grundsätzlich sich frappierend unterscheiden können, ist ein anderes Thema.

Ja.

Sehr kompakt und gut ist das Sanyo MDU01 hier mit 2 x AAA im Lieferumfang und hier mit 2 x AA. Es braucht etwa 4-5 Stunden, um zwei leere Eneloop-AA zu laden und knapp 2 Stunden für zwei leere AAA. Wenn man nur einen Akku lädt, ist es knapp doppelt so schnell. Es benötigt Stromversorgung einen USB-Anschluss, also entweder einen PC/Laptop oder ein USB-Netzteil. Dieses USB-Netzteil ist sehr klein und gut. Es passt auch in die Euro-Doppel- und Dreifachsteckdosen, ohne die anderen Steckplätze zu blockieren.

Ansonsten ist das beste Ladegerät das IPC-1 von Conrad oder baugleich als BC-900 zu haben. Ladezeit für 4 x AA eine gute Stunde. Oder zwei oder vier Stunden, wenn Du die Akkus schonen möchtest.

Genauso gut ist das günstigere BC-700, welches die ganz hohen Ladeströme nicht kann. Ladezeit für 4 x AA wahlweise vier oder zwei Stunden. Dafür ist das Netzteil ist etwas kleiner.

Alle genannten Ladegeräte können auch Standard-AA-Akkus laden.

Grüße
Andreas
von: StephanBehrendt

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 08:04

In Antwort auf: schorsch-adel
erstens sind die Kabel immer irgendwo im Weg, und wenns beim Putzen oder am Gepäckträger ist. Oder man bleibt hängen, wenn sie - wie bei meinen beiden Wintergurken - weitgehend freischwebend über Oberrohr und Gepäckträger verlegt sind. Verlegt man am Tretlagergehäuse entlang kommt Salz an die blanken Stellen.

Du machst anscheinend was falsch.
Warum willst du einen handwerklichen Fehler bei der Montage eines sehr zuverlässigen Produkts durch ein sehr wartungsaufwändiges Produkt ersetzen, bei dem in der Montage und der Wartung ebenso handwerkliche Fehler möglich sind?
von: HeinzH.

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 09:23

Moin Markus,
ich würde Dich zwar gern vom verkabelten Rücklicht überzeugen, an einem der von mir aufgebauten Liegeräder leuchtet ein solches störungsfrei seit sechzehn Jahren, verkneife mir dies aber.
Die Firma Philips hat das Line tec Prinzip von B&M weiterentwickelt und das [url=Philips SafeRide® LED RearLight LumiRing mit Batterie- oder Dynamobetrieb]Philips SafeRide® LED RearLight LumiRing für Batterie- oder Dynamobetrieb[/url] auf den Markt gebracht. Ich habe es schon mehrmals im Betrieb gesehen und es ist wirklich sehr deutlich wahrnehmbar, selbst am Tage bei Sonnenschein.
Wenn es (in der Dynamoversion) zusätzlich eine Verzögerungswarnlichtfunktion hätte, wie das B&M Toplight Line Brake plus, wäre das Philips SafeRide® LED RearLight LumiRing mit an der fahrradbeleuchtungstechnischen Spitze....
Gruß aus Sillium (bei Holle)
HeinzH.
von: Falk

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 13:08

Zitat:
Bei meinen sommerlicheren Rädern verkleb ich die Kabel innen an den Schutzblechen, da hat man dann beim gelegentlichen Reinigen immer wieder Ärger an den Kontaktstellen zwischen Schutzblech und Rahmen, und und und...

Kein Wunder, dass Du mit diesem Murks nicht glücklich wirst. Jede Verbindungsstelle ist eine Fehlermöglichkeit und die Blödheime, die auf die wirklich dämliche Idee kamen, die Zuleitungen für den Schluss ausgerechnet durch das Schutzblech oder einen Falz darunter zu verlegen, nur weil es so schön unauffällig aussieht, kann man nur Verprügeln. Mehr Feuchtigkeit trifft im Fahrbetrieb kein anderes Teil und die Führung als separate Leitung unter dem Schutzblech werden auch noch von hochgerissenen Restlkörpern getroffen. Auf Dauer kann das nicht halten.
Ein bisschen Nachdenken ist schon notwendig, um zu einer störarmen und bei sonstigen Arbeiten nicht störenden Verlegung zu kommen. Bei mir sieht das inzwischen so aus:

Die Leitung ist um die Bremsleitung für das Hinterrad geschlungen. Damot komme ich schonmal bis zur linken Sattelstrebe. Je nach Lage der Bremse umschlinge ich dann den Rest der Sattelstrebe und ab dem Ausfallende weiter über eine Schutzblechstrebe (ausdrücklich nicht über eine Gepäckträgerstrebe) bis hoch auf Höhe des Lampenträgers. Hier ist die Leitung mit Isolierband abgefangen und geht dann freihängend an die Lampenklemmen. Damit ist der Träger ausbaubar, ohne die Leitung zurückziehen zu müssen.
von: steph_tr

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 13:32

Hm, also ich würde mich auch nie von einer festen Lichtanlage am Rad trennen wollen! Ich find' einen guten Naben-Dynamo einfach super praktisch, man hat immer problemlos Licht. Aber naja, die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Als Batterielichter hab' ich seit Jahren für vorne und hinten die von Smart. Am Trekkingrad brauch' ich sie nicht, verwende sie aber am Faltrad. Sind finde ich gut.

Grüße, Steffi
von: Andreas

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 13:55

Hallo Steffi,

In Antwort auf: steffi_tr
Hm, also ich würde mich auch nie von einer festen Lichtanlage am Rad trennen wollen! Ich find' einen guten Naben-Dynamo einfach super praktisch, man hat immer problemlos Licht.


Am Rennrad habe ich ein Laufrad mit Nabendynamo und einen IQ Cyo. Beide sind nicht ganzjährig am Rad und in diesem speziellen Fall ist das Batterierücklicht (zwei Superflash 319) schon praktisch.

Alle anderen Räder mit Nabendynamo haben den fest drin und die Kabel ständig am Rad, also auch nach hinten.

Grüße
Andreas
von: schorsch-adel

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 16:06

Zitat:
also ich würde mich auch nie von einer festen Lichtanlage am Rad trennen wollen! I
...Nady abschaffen steht nicht zur Debatte, Steffi. Mir gehts nur ums Rücklicht.
von: BeBor

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 16:44

In Antwort auf: falk
...die Blödheime, die auf die wirklich dämliche Idee kamen, die Zuleitungen für den Schluss ausgerechnet durch das Schutzblech oder einen Falz darunter zu verlegen..

Deinen Groll verstehe ich nicht ganz. Ich hatte vor einigen Monaten mal Noname-Schutzbleche von eBay im Haus, die ich allerdings wegen falscher Breite nicht verbaut habe. Die Machart war Chromoplastics-mäßig, aber OHNE die Chromoplastics-typische Stromleitung im Schutzblech. Dafür waren die Schutzblechkanten nach innen zu einem Kabelkanal umgebördelt, das Kabel steckte auch gleich drin. Ich fand diese Lösung ziemlich gut gemacht, Steinschlag konnte an dieser Stelle dem Kabel nichts anhaben und Feuchtigkeit im besondern Maße eigenlich auch nicht. Um letzteres ganz zu vermeiden, hätte man die Bördelfalz auch nach Einlegen des Kabels versiegeln können.

Was den üblichen Freileitungsbau am Rad betrifft: Man kann das natürlich gut oder weniger gut machen. Bei den Rädern meiner Kinder (mittlerweile erwachsen), die mit dem Rad zur Schule gefahren sind und - kindertypisch - mit Rädern nicht zimperlich umgegangen sind, waren abgerissene Lichtkabel der häufigste Grund für samstägliche oder abendliche Reparaturarbeiten.

Bernd
von: Falk

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 16:56

Das Problem sind die Übergänge. Dort bekommt das Material die Feuchtigkeit und den Straßendreck ab. Immer dann, wenn die Form über die Funktion siegt, kommt nichts Gescheites raus. Würdest Du bei einem Kraftfahrzeug Leitungen durch die Radkästen verlegen?
Nicht zu übersehen, dass Stellen, wo die Leitungen fest oder gar vergossen sind, in besonderem Maß für Abrisse anfällig sind.
von: Martina

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 18:06

In Antwort auf: schorsch-adel
Zitat:
also ich würde mich auch nie von einer festen Lichtanlage am Rad trennen wollen! I
...Nady abschaffen steht nicht zur Debatte, Steffi. Mir gehts nur ums Rücklicht.


Auch wenn ich weiß, dass man für diese Meinung hier im Forum Prügel bezieht, gehören wir zu denen, die am Tandem auf Batterierücklicht umgestellt haben. Wir hatten nämlich auch ständig Ärger mit der Verkabelung. Mag ja sein, dass ich was falsch mache und ich gebe auch zu, dass wir durch die überlangen Kabel und die Tatsache, dass die Verkabelung trennbar sein muss (teilbares Rad) einen Sonderfall darstellen, nichtsdestotrotz ist Ruhe im Karton, seit wir ein B&M-Batterierücklicht dran haben. Wenn ich mich recht erinnere, ist uns da zwar auch schon eines kaputtgegangen, von den Dynamorücklichtern dieser Firma habe ich im selben Zeitraum aber zwei Opfer zu beklagen (eines wurde auf Garantie umgetauscht), von daher kann ich definitiv nicht bestätigen, dass Batterie wartungsintensiver ist. Ich habe nicht so richtig im Gefühl, wie hoch der Verschleiß bei Batterierücklichtern sein 'darf', von daher möchte ich keine eindeutige Empfehlung für B&M aussprechen.

Martina
von: schorsch-adel

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 18:12

Zitat:
Dort bekommt das Material die Feuchtigkeit und den Straßendreck ab...
...was meine ins Blech geklebten 2x1mm-Litzen über viele Jahre incl Winter hinweg völlig unbeeindruckt gelassen hat.
Zitat:
Das Problem sind die Übergänge
so isses. Die verzwirbelten Drähte werden vom Salz zerfressen und verlieren ihre Leitfähigkeit bis in die Isolierung hinein, bröckeln dann an den Enden ab. Aber ohne zu öffnende Übergänge kommt man über die Jahre wegen diverser Wartungs-, Reinigungs- und Umbauarbeiten nicht aus.
von: BeBor

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 18:26

In Antwort auf: schorsch-adel
Zitat:
Dort bekommt das Material die Feuchtigkeit und den Straßendreck ab...
...was meine ins Blech geklebten 2x1mm-Litzen über viele Jahre incl Winter hinweg völlig unbeeindruckt gelassen hat.
Zitat:
Das Problem sind die Übergänge
so isses. Die verzwirbelten Drähte werden vom Salz zerfressen..

Da bin ich seit Jahren ziemlich konsequent. Verzwirbeln allein ist definitv untauglich. Bei mir wird da grundsätzlich verlötzinnt und geschrumfschlaucht, und zwar mit Kleber dazwischen. Das hilft ungemein.

Bernd
von: kubykubinski

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 20:49

Da bei mir, nach der Einsicht, dass ein Nabendynamo eine gute Erfindung sei, noch kein Geld für ein Vorderrad mit Nabendynamo da war kann ich nur über meine Batterieleuchtenerfahrung sprechen:

Smart Led Rücklichthier

Find ich für den Preis ganz ok. Es nimmt 2 AA Batterien auf und kann entweder überall "drangeklippt" werden oder auch mit dem "Klipp" an einer Halterung für Sattelstützen oder ähnliches einrasten. Ich habe davon 4 am Kinderanhänger auch bei -15° spazieren gefahren. Ich fand die Akkuhaltbarkeit nicht so toll. (Aber das kann an den Ansmann Akkus liegen)

Bumm IXBACK hier

Find ich auch gut vor allem durch die "Diebstahlsicherung" mit kleiner Torxschraube an der Unterseite. Ist auch schön hell, jedoch hätte es mit mir Standartbatterie besser gefallen.

Cat Eye TL-LD 260 G hier

Fand ich nicht so toll. Helligkeit und Batterieverbrauch überzeugten mich beide nicht so recht, aber ich fand die auch so irgendwie unsympathisch. (Muss ja nicht alles sachlich begründet sein.) Ich glaube es kamen 3 AAA Batterien hinein.

Bumm DToplight permanent hier

Funktionierte auch im Regen gut. (Jetzt am Kinderrad) Nimmt 2 AA Batterien. Den Schalter fand ich irgendwie immer wackelig aber er funktionierte wenigstens zuverlässig. War mir dann irgenwann zu globig aber eben praktisch wegen Gepäckträgermontage.

Bumm DToplight XS Permanent hier

Das war zwar schmaler und "schöner" aber funktioniert eher schlecht. Auch das nimmt 2 AA Batterien, aber der Schalter war eine Krankheit: Mal klemmte er, mal flackerte das Licht, wackelig war er ohnehin. Auch mehrere Modelle davon konnten das bestätigen.
Die gleiche Ausführung habe ich dann noch mit Senso-Option probiert. Aber dadurch kam noch ein Problem dazu.

Das einzige Bumm Gepäckträgerbatterielicht, mit welchem ich auch heute noch zufrieden fahre ist das Bumm Toplight Flat Permanent aber eben mit Batterie

2 AA Batterien halten es lange hell. Es ist regenfest und der Schalter funktioniert ohne Probleme. Einziges Manko: Die Befestigungsrückwand ist nicht die stabilste. Ich habe schon zwei Rücklichter klein bekommen. Eines durch ein rutschendes Rackpack und das Rücklicht war weg. Ein anderes hat sich unter der Spannung vom Sicherungsriemen der FollowMe-Kupplung verabschiedet.

Ich wollte mal noch eines holen und musste feststellen, dass es häufig nur noch den Nachfolger gibt. Bumm

Der hatte dann aber wieder mit Schalterproblemen zu kämpfen. Da hab schnell noch 3 alte aufgetrieben und nach und nach verbaut.

Ob sich das mit den Schaltern bei BUMM jetzt gebessert weis ich nicht, ich zehre von meinen Reserven.

Liebe Grüße

Martin
von: steph_tr

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 21:32

"Nady" soll Nabendynamo bedeuten? Ist das 'ne oberfränkische Abkürzung oder kenn' ich die nur nicht?;)

Ich hatte Dich oben in Deinem Faden ("ich würde mich liebend gern so nach und nach endgültig bei allen Rädern von der nervigen Rücklichtverkabelung trennen.") schon so verstanden, als willst Du das Rücklicht nun als Batterielicht anstatt per Dynamo?!?
Oder steh' ich da auf dem 'Schlauch'?

Schöne Grüße, Steffi
von: Falk

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 22:32

Zitat:
Aber ohne zu öffnende Übergänge kommt man über die Jahre wegen diverser Wartungs-, Reinigungs- und Umbauarbeiten nicht aus.

Naja, doch! Das habe ich doch heute mittag schon versucht, deutlich zu machen. Deswegen die Bemerkung mit der Schutzblechstrebe statt wie Lieschen Müller-Unbedarft über den Träger. Zieh ungeschnitten vom Scheinwerfer zum Schluss.

@BeBor, verzinnen ist zweischneidig und man sollte es besser lassen. Das Lötzinn zieht durch die Kapillarwirkung ein ganzes Stück in die Leitung rein, macht die Litze dort starr und damit bruchanfällig. Besser ist es, Aderendhülsen aufzupressen.
von: MatthiasM

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 23:33

Wobei die Hülsen allein auch nicht verhindern, daß sich Salzpampe durch Kapillarwirkung in die Leitung zwischen die Litzen zieht. Besser wäre dann irgendeine Versiegelung/dünnflüssiger Kleber am Übergang etc.... (oder das Kabel mitsamt Isolierung sauber gedichtet ins Gehäuse eingeführt und der el. Anschluß "sorgenfrei" IM Gehäuse >> Dichtungsproblematik eine Stufe weiterverlagert auf Gehäusedeckel... wirr)

perfekt ist das in dem Preis- und Technologielevel nie...

meint Matthias,
der sich beruflich schon mal mit Sachen rumärgern darf, die jahrelang unter Wasser dicht sein sollten böse teuflisch ...
von: MatthiasM

Re: Batterierücklicht - 07.04.12 23:35

Ich wette, daß Du mit der Vorgeschichte an Batterierücklichtern längst ein NaDy-Vorderrad samt ordentlicher Lichtanlage und Verkabelung einschließlich Montage in der teuersten Werkstatt am Platz drin gehabt hättest.... zwinker (muß ja nicht immer SOMN + eDelux sein)

lG Matthias
von: kona

Re: Batterierücklicht - 08.04.12 00:32

In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: schorsch-adel
Zitat:
also ich würde mich auch nie von einer festen Lichtanlage am Rad trennen wollen! I
...Nady abschaffen steht nicht zur Debatte, Steffi. Mir gehts nur ums Rücklicht.


Auch wenn ich weiß, dass man für diese Meinung hier im Forum Prügel bezieht, gehören wir zu denen, die am Tandem auf Batterierücklicht umgestellt haben. Wir hatten nämlich auch ständig Ärger mit der Verkabelung. Mag ja sein, dass ich was falsch mache und ich gebe auch zu, dass wir durch die überlangen Kabel und die Tatsache, dass die Verkabelung trennbar sein muss (teilbares Rad) einen Sonderfall darstellen, nichtsdestotrotz ist Ruhe im Karton, seit wir ein B&M-Batterierücklicht dran haben. Wenn ich mich recht erinnere, ist uns da zwar auch schon eines kaputtgegangen, von den Dynamorücklichtern dieser Firma habe ich im selben Zeitraum aber zwei Opfer zu beklagen (eines wurde auf Garantie umgetauscht), von daher kann ich definitiv nicht bestätigen, dass Batterie wartungsintensiver ist. Ich habe nicht so richtig im Gefühl, wie hoch der Verschleiß bei Batterierücklichtern sein 'darf', von daher möchte ich keine eindeutige Empfehlung für B&M aussprechen.


Von mir beziehst du dafür sicher keine (virtuelle) Prügel. zwinker

An den von mir zu wartenden Rädern finden sich sowohl Batterie- (Akku) als auch "Draht"rücklichter.
Beides funktioniert eigentlich sehr gut.
Die Akkulampen werden angebaut - fertig. Gerade an teilbaren oder faltbaren Rahmen verbaue ich nichts anderes mehr. (Am Rennrad je nach Einsatz nur Akku- oder aber "Mischbeleuchtung" - vorn Dynamo-, hinten Akkubeleuchtung.)
Die Akkuleistung ist mittlerweile völlig ausreichend, so dass max. 1-2x im Jahr mal gewechselt werden muß. Von erhöhtem Wartungsaufwand kann ich aus meinen Erfahrungen heraus nicht reden.

An "starren" Rahmen muß nach Fahrradneukauf häufig die Kabelführung geändert werden, die Stecker sind oft nur minderwertig drangequtscht ...
Da ist zumindest die Erst- oder Nachmontage wesentlich aufwendiger.
Auch die "Unsitte", bspw. von Bumm, die Anschlüsse mittig an der Unterseite zu verbauen, finde ich reichlich blöd. Wenn da das Schutzblech nahe dran verbaut ist, darf man erstmal an den Kontakten rumbiegen.
Außerdem ist die Zuverlässigkeit der Steckverbindungen im Ganzjahreseinsatz so toll auch nicht. Von korrodierten und gebrochenen Äderchen habe ich die Schnauze voll.
Ich verzinne deswegen die Kabelenden, quetsche die Stecker drauf, verlöte diese zusätzlich mit dem Kabel, ein Klecks Fett drüber, Schlumpfschlauch drüber! Nur so habe ich bisher mehrjährig nichtkorrodierende und zuverlässige Verbindungen hinbekommen.

Dass Akkubeleuchtung häufig nicht den gesetzlichen Ansprüchen genügt, ist mir bekannt. - Allerdings auch, dass das prinzipiell nichts mit der Qualität der Leuchten zu tun hat.
Und dass Dynamobeleuchtung nicht immer die bessere Lösung ist, zeigen mir sowohl eigenen Erfahrungen, als auch die vielen (teilweise konstruktiven oder qualitativen) Mängel, die sich an vielen Fahrrädern "bewundern" lassen.

PS. Hauptsache, die Beleuchtung funktioniert. Und wenn jemand mit (funktionierender) Karbidlampe unterwegs ist, soll es mir auch recht sein. grins

PPS. Gute Erfahrungen mit Akkurücklichtern habe ich mit dem "Cat Eye TL-LD 130 C-1 LED Sicherheitslicht" gemacht. Akkus halten "ewig", keine Ausfälle, Wackelkontakte, Wassereinbrüche ...
von: kubykubinski

Re: Batterierücklicht - 08.04.12 12:58

Ja leider.

Liebe Grüße

MArtin
von: HeinzH.

Re: Batterierücklicht - 08.04.12 16:12

Moin Freunde,
ich sehe gerade, daß "mein" Link zum neuen Philips Rücklicht nicht funktioniert: Voila!
Gruß aus Sillium,
HeinzH.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 08.04.12 17:47

Ich beschäftige mich nach 25 Jahren wieder mit dem Thema Reiserad. Und muss erstaunt feststellen, dass man sich immer noch mit den blxden (Naben-) Dynamos, Steckern und Kabeln abgibt. Und das in einer Zeit, wo LED Breitwand-Flachbildschirme gebaut werden und Lithium Zellen in jedem Handy sind.

Und wenn ich mir die Preise für Batteriebetriebene Fahrrad-LEDs ansehe, wird mir schlecht. Das ist doch simple, billige Allerweltstechnik. Da wird man schnell mal einen Hunny los. Und nichtmal diese (goldüberzogenen oder diamantbesetzten?) Lampen bekommen die Hersteller dicht. Geschweige denn, dass die (simple) Elektronik einwandfrei funktioniert.

Irgendwas ist in der Radfahrerwelt total schiefgelaufen in den letzten 20 Jahren...
von: UweL

Re: Batterierücklicht - 08.04.12 17:49

Hallo,

ich habe mein Rücklichtkabel (2arig)zusammen mit dem Bowdenzug der Schaltung in einen Schrumpfschlauch gepackt und verschrumpft. Als Kabel habe ich Lautsprecherkabel genommen.
Eine Klemmstelle am Rücklicht und eine am Scheinwerfer (jeweils gecrimpt, verlötet und mit Schrumpfschlauch und Heisskleber gedichtet) - seit 2 Jahren funktioniert das täglich ohne Probleme.
von: StephanBehrendt

Re: Batterierücklicht - 08.04.12 18:43

In Antwort auf: viczena
Ich beschäftige mich nach 25 Jahren wieder mit dem Thema Reiserad. Und muss erstaunt feststellen, dass man sich immer noch mit den blxden (Naben-) Dynamos, Steckern und Kabeln abgibt. Und das in einer Zeit, wo LED Breitwand-Flachbildschirme gebaut werden

Auch dort kommt - oh Wunder - der Strom nicht aus der endlichen Batterie sondern über Kabel aus der unendlichen Steckdose.
Du magst dich ruhig wundern, dass die Mehrheit eine wartungsarme, dauerhaft zuverlässige Lichtanlage, die auch kaum schwerer ist als eine halbwegs zuverlässige Akkubeleuchtung, einem auch ökologisch suboptimalen Batterielicht vorzieht. Und selbst Kraftfahrzeuge fahren immer noch mit einer generatorgespeisten Lichtanlage!
von: BeBor

Re: Batterierücklicht - 08.04.12 20:11

In Antwort auf: viczena
Irgendwas ist in der Radfahrerwelt total schiefgelaufen in den letzten 20 Jahren...

Solange es Erleuchtete gibt, die uns davon in Kenntnis setzen, ist ja noch nichts verloren.

Bernd
von: Martina

Re: Batterierücklicht - 08.04.12 21:11

In Antwort auf: kona

Auch die "Unsitte", bspw. von Bumm, die Anschlüsse mittig an der Unterseite zu verbauen, finde ich reichlich blöd. Wenn da das Schutzblech nahe dran verbaut ist, darf man erstmal an den Kontakten rumbiegen.


Genau das ist bei mir auch eine Schwachstelle, entweder die Kontakte oder die Stecker sind mir schon mehr als einmal abgebrochen oder geknickt. Eben weil es so schwierig ist, das Kabel an dieser Stelle ohne Knicke und Zug ans Rücklicht zu führen. Ach ja und weil ich meine Räder (insbesondere das Trike) z.B. beim Einparken des öfteren mal genau an dieser Stelle anfassen und rumheben möchte. Der letzte Schaden war allerdings auf unsanfte Behandlung durch einen Hausmitbewohner verursacht, der wohl meinte, man könne platzsparender parken und dabei Körbchen und Rücklicht samt den Anschlüssen schlicht zerquetscht hat. Das Rücklicht war zwar äußerlich unbeschädigt, geleuchtet hats aber trotz neuer Klemmschuhe nicht mehr. Ob das ein Batterielicht besser ausgehalten hätte, ist zugegebenermaßen durchaus fraglich
Martina

von: kona

Re: Batterierücklicht - 08.04.12 22:33

In Antwort auf: UweL
Hallo,

ich habe mein Rücklichtkabel (2arig)zusammen mit dem Bowdenzug der Schaltung in einen Schrumpfschlauch gepackt und verschrumpft. Als Kabel habe ich Lautsprecherkabel genommen.
Eine Klemmstelle am Rücklicht und eine am Scheinwerfer (jeweils gecrimpt, verlötet und mit Schrumpfschlauch und Heisskleber gedichtet) - seit 2 Jahren funktioniert das täglich ohne Probleme.


Genau das meinte ich. Wenn "verdrahtete" Beleuchung wirklich dauerhaft zuverlässig funktionieren soll, muß eben oft (mehr oder weniger aufwendig) nachgearbeitet werden. Schade, daß eine eigentlich gute Möglichkeit der Fahrradbeleuchtung oft von den Herstellern so "vermurkst" daher kommt.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 06:12

In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: viczena
Ich beschäftige mich nach 25 Jahren wieder mit dem Thema Reiserad. Und muss erstaunt feststellen, dass man sich immer noch mit den blxden (Naben-) Dynamos, Steckern und Kabeln abgibt. Und das in einer Zeit, wo LED Breitwand-Flachbildschirme gebaut werden

Auch dort kommt - oh Wunder - der Strom nicht aus der endlichen Batterie sondern über Kabel aus der unendlichen Steckdose.
Du magst dich ruhig wundern, dass die Mehrheit eine wartungsarme, dauerhaft zuverlässige Lichtanlage, die auch kaum schwerer ist als eine halbwegs zuverlässige Akkubeleuchtung, einem auch ökologisch suboptimalen Batterielicht vorzieht. Und selbst Kraftfahrzeuge fahren immer noch mit einer generatorgespeisten Lichtanlage!


Nach dieser Definition müssten ja E-Mobile oder gar Pedelecs das unökologischste sein, das du dir überhaupt nur vorstellen kannst.

Ich habe jetzt eine Ahnung, warum die Geschwindigkeit des technischen Fortschritts bei den Fahrrädern derart zu wünschen übrig lässt...
von: olli07

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 07:03

In Antwort auf: viczena
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: viczena
Ich beschäftige mich nach 25 Jahren wieder mit dem Thema Reiserad. Und muss erstaunt feststellen, dass man sich immer noch mit den blxden (Naben-) Dynamos, Steckern und Kabeln abgibt. Und das in einer Zeit, wo LED Breitwand-Flachbildschirme gebaut werden

Auch dort kommt - oh Wunder - der Strom nicht aus der endlichen Batterie sondern über Kabel aus der unendlichen Steckdose.
Du magst dich ruhig wundern, dass die Mehrheit eine wartungsarme, dauerhaft zuverlässige Lichtanlage, die auch kaum schwerer ist als eine halbwegs zuverlässige Akkubeleuchtung, einem auch ökologisch suboptimalen Batterielicht vorzieht. Und selbst Kraftfahrzeuge fahren immer noch mit einer generatorgespeisten Lichtanlage!


Nach dieser Definition müssten ja E-Mobile oder gar Pedelecs das unökologischste sein, das du dir überhaupt nur vorstellen kannst.

Ich habe jetzt eine Ahnung, warum die Geschwindigkeit des technischen Fortschritts bei den Fahrrädern derart zu wünschen übrig lässt...



Genau genommen sind sie das auch, "Eine" Kilowattstunde aus einer Batterie liegt bei ca. 400€ und die Umweltbelastung von Akkus/Batterien ist auch bekannt. Da wird im Kraftwerk aus 100% Energie max.40% Strom erzeugt, nur damit mein Batterie/Akkulicht am Fahrrad leuchtet? Und dann sitzt da das Krafterk schon im Rad.
Wenn man sich ein paar Gedaken über die Verkabelung an seinen Rad macht, bekommt man sie in der Regel so hin, das die Funktion über eine sehr lange Zeit zuverlässig gegeben ist.
Ich bin vor Jahren von Akku auf Nady umgestiegen. schmunzel Für mich ist Akkulicht ein Rückschritt.
von: Falk

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 07:30

Zitat:
Ich beschäftige mich nach 25 Jahren wieder mit dem Thema Reiserad. Und muss erstaunt feststellen, dass man sich immer noch mit den blxden (Naben-) Dynamos, Steckern und Kabeln abgibt.

Wenn ich mir jetzt den Stand von vor 25 Jahren angucke, dann müssen das bei mir ganz andere 25 Jahre gewesen sein. Von Nabengeneratoren war seinerzeit keine Rede, das Neueste vom Neuen waren Halogenlampen und Alltag durchgebrannte Lampen, insbesondere hinten. Massefreie Verlegung dagegen war noch überhaupt nicht machbar, die Betriebsmittel gaben die in keinster Weise her. Scheinwerfer hingen am Vorbauschaft, Schlussleuchten am Schutzblech.

Ich weiß wirklich nicht, wie man Speicherbeleuchtung überhaupt erwägen kann. Die ständig nötige Wartung ist echt kein Thema und entladene Batterien sind keine Ausrede für Fahrten im Finsteren. einmal nicht laden können reicht doch schon und beim Zellenverschleiß muss man schon sehr milchmädchenhaft rechnen, um auf einen finanziellen Vorteil zu kommen. Leuchten, Ladegleichrichter und Speicherzellen werden auch nicht verschenkt – und gerade letztere werden öfter fällig sein.
von: dmuell

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 07:51

Guten Morgen Falk,
In Antwort auf: falk
Ich weiß wirklich nicht, wie man Speicherbeleuchtung überhaupt erwägen kann.

Dann lies doch bitte die diversen Beiträge in den Fäden über Fahrradleuchtung nochmal sorgfältig.

Gruß,
Dieter
von: Falk

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 07:56

Mache ich jedesmal, bevor ich mit Schreiben anfange. Nur ging der Rundumschlag von viczena gegen die gesamte genertorgestützte Beleuchtung.
Hast Du im Gegensatz zu mir vielleicht mal wieder das gelesen, was Du lesen wolltest?
von: birdy1986

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 08:02

Zitat:
ch fahre viel nachts, auch im Winter, und bin auf halbwegs zuverlässiges Material angewiesen.

Welches Batterierücklicht empfehlt ihr, das folgende Kriterien erfüllen sollte:
- viele Stunden Leuchtdauer
- gebräuchliches Batterieformat (standardladegerätetauglich, mögl. AA)
- stabile Befestigung, vielleicht sogar Festmontage


Um auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen:

Ich fahre ein Bumm Toplight permanent am Reiserad seit ca. 5 Jahren. Einmal hatte der Schalter etwas Wackelkontakt, was sich jedoch selber sehr unkomplitiert beheben ließ. Ich benutze es am Reiserad hauptsächlich aus den von dir genannten Gründen, keine nervigen Kabel, die auch gerne mal beim Transport beschädigt werden. Allerdings fahre ich i.d.R. auch nicht nachts, sodass sich der Verbrauch an Batterien/Akkus sehr in Grenzen hält. Am Alltagsrad überwiegen für mich die Vorteile des dynamobetriebenen Rücklichts.
von: BeBor

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 08:51

In Antwort auf: viczena

Ich habe jetzt eine Ahnung, warum die Geschwindigkeit des technischen Fortschritts bei den Fahrrädern derart zu wünschen übrig lässt...

Dieser Faden ist zwar eher auf "Beleuchtung" fokussiert, der von Dir mehr als unterschwellig in Abrede gestellte "technische Fortschritt" gestattet es heute aber mit leistungsfähigen Nabendynamos und etwas Zusatzelektronik dem Reiseradler immerhin, unterwegs nicht nur Fahradlicht, sondern auch Smartphone, GPS, MP3-Player und andere Stromverbraucher nahezu autark von fremden Energiequellen zu betreiben.

Bernd
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 11:25

Nabengeneratoren gabs schon vor 25 Jahren, das ist nix neues. Und natürlich kann man die beschränkte Ressource "Pedalenergie" zusätzlich noch für iPhone, GPS und Babyphon verschwenden. Oder für 40kLumen LED-Flakscheinwerfer.

Sinniger wäre es, leichtere Fahrräder mit wartungsfreien Komponenten zu bauen und jedwede Energieverschwendung für nicht-Fortbewegung zu eliminieren. Zum Beispiel für die Lichterzeugung.

Stattdessen lese ich von Nabenschaltungen, die im Ölbad laufen und "Papierdichtungen" haben??? Pulverbeschichtungen, die nach 5 Jahren neu gemacht werden müssen. Tourenreifen, die 800gr und mehr pro Stück wiegen.

Und was die Fahrzeuggewichte angeht: da war man vor 20 Jahren auch schon weiter. Ohne Carbon. Ich erinnere an die Anstrengungen von C Smolik.
von: Martina

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 11:35

In Antwort auf: viczena

Sinniger wäre es, leichtere Fahrräder mit wartungsfreien Komponenten zu bauen und jedwede Energieverschwendung für nicht-Fortbewegung zu eliminieren. Zum Beispiel für die Lichterzeugung.


Hm, welche Vorgehensweise da *sinniger* ist, liegt doch nun wirklich im Auge des Betrachters. Es gibt m.E. für beide Stromerzeugungskonzepte denkbare Anwendnungsfälle. Ganz abgesehen davon, dass unter diesem Blickwinkel auch der Energieeinsatz für die Fortbewegung Energieverschwendung ist. Ich fahre (jedenfalls ziemlich oft) zum reinen Vergnügen Rad. Wenn ich für dieses Vergnügen keine Energie 'verschwenden' wollte, wäre es am einfachsten, einfach zu Hause zu bleiben.

Martina

von: noireg-b

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 11:36

Und was hilft Dir deine Erkenntnis?
Willkommen im Parallel-Universum der ewiggestrigen.
Ich kann mich auch über viele Dinge wie Tagfahrlicht etc. aufregen. Trotzdem möchte ich nachts auf einsamer Strecke dass helle LED-Dynamolicht nicht mehr missen. Auch die Vorzüge einer Nabenschaltung mit geschlossenenem Kettenantrieb erschließen sich mir bei Eis, Schnee und Pökelstraßen im Winter. Genauso wie Spikesreifen auf eisglatter Fahrbahn.
Aber wahrscheinlich genießt Du dann den Stereosound in deinem wohltemperierten Auto mit allen möglichen Helferlein, über die Du dich dann auch wieder aufregen kannst.

Only my personal opinion
Gereon
von: Andreas

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 11:38

Hallo viczena,

vielleicht solltest Du Deine eigene Energie sinnvoll nutzen und in die Produktion und Vermarktung der von Dir propagierten Produkte stecken - statt sie hier im Forum zu verschwenden.

Grüße
Andreas
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 11:49

In Antwort auf: Andreas R
Hallo viczena,

vielleicht solltest Du Deine eigene Energie sinnvoll nutzen und in die Produktion und Vermarktung der von Dir propagierten Produkte stecken - statt sie hier im Forum zu verschwenden.

Grüße
Andreas


Nö, ich habe besseres vor in meinem Leben, als 20 Jahre technologische Stagnation an der Fahrradfront aufzuholen. Denn offensichtlich ist das ja so gewollt von der kauffreudigen Clientel...

Übrigens: Liegeräder haben sich in den letzten 20 Jahren auch nicht weiterentwickelt. Da war damals noch viel mehr Dampf dahinter, noch schneller und energieffizienter voran zu kommen. Wo sind die effizienten Kraftübertragungen (evtl. elektronisch gesteuert und optimiert)? Die hauchdünnen aerodynamischen Verkleidungen (die nicht aussehen wie Rumpelstilzchens Pilz)? Die extremen Leichtlaufreifen?
von: LudgerP

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 11:57

In Antwort auf: viczena
Sinniger wäre es, leichtere Fahrräder mit wartungsfreien Komponenten zu bauen und jedwede Energieverschwendung für nicht-Fortbewegung zu eliminieren. Zum Beispiel für die Lichterzeugung.

Und das eingesparte Gewicht gleichst du dann mit Akkus für Licht, GPS, Handy, MP3-Player usw. aus? - Sehr sinnvoll!!!

Grüßle, Ludger
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 12:02

Nee. Ich wünsche mir ganz leichte, leistungsfähige Batteriescheinwerfer/Rücklichter die Wartungsfrei eine Saison lang ihren Dienst verrichten. Ist kein Ding der Unmöglichkeit.

Aber auf keinen Fall will ich pedalenergie mit einem (schweren) Dynamo verschwenden, um dann auch noch ein iPhone während der Fahrt aufzuladen...
von: SuseAnne

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 12:05

In Antwort auf: viczena


Aber auf keinen Fall will ich pedalenergie mit einem (schweren) Dynamo verschwenden, um dann auch noch ein iPhone während der Fahrt aufzuladen...


Zwingt Dich jemand dazu?

Suse
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 12:11

Um zum Anfang des Threads zurückzukommen: Ja. Die rückständige Zubehörindustrie.

Entweder schwere, teuere und unausgereifte Batterielichter, oder noch schwerere, teurere und energiefressende Nabendynamos.

Mit Kabeln und Steckverbindern, die nach 25 Jahren offensichtlich immer noch nicht ausgereift sind, oder wenigstens gängigen Industriestandards genügen. Sogar russische Motorräder können das mittlerweile besser...
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 12:31

Oder um mal Ideen einzuwerfen, wie ich mir das vorgestellt hätte (als ich wieder angefangen habe, Recherchen auf diesem Gebiet zu machen):

Nabenbremsen mit elektrischer Energierückführung in integrierte LiPo Zellen. Klein, leicht, und die Energie würde reichen, um sogar noch LED Flakscheinwerfer zu betreiben. Oder eine Anfahr/Beschleunigungshilfe in derselben Nabe (siehe Formel 1).

Tourenreifen, die weniger als 200gr wiegen (incl Schlauch, von mir aus auch Tubeless.

Schaltungen die leicht, wasserdicht und Wartungsfrei sind, aber NICHT im Ölbad laufen. Ölbad ist Technologie von vor 100 Jahren. Und wir reden hier von Leistungen von unter 1kW.

Elektronische Markierung von teueren Rahmen und Zubehörteilen.

...

Der einzige echte Fortschritt, den ich bisher finden konnte, sind Flaschenhalter für PET Flaschen.
von: dmuell

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 12:33

Hallo Peter,

In Antwort auf: viczena
Um zum Anfang des Threads zurückzukommen: Ja. Die rückständige Zubehörindustrie.

Ja, ich finde auch, dass diese, deine Aussage auf etliche, aber sicherlich nicht alle Zubehörkomponenten zutrifft!

Fahrradbeleuchtung ist sicherlich so ein Bereich: relativ teuer aber häufig minderwertige Qualität. Mir ist es beispielsweise rätselhaft, warum es keine Rücklichter gibt, deren Innenleben vor Feuchtigkeit und Nässe vernünftig geschützt ist. Ich kenne solche Produkte nicht. Oder habe ich etwa Tomaten auf den Augen?

Gruß,
Dieter
von: dmuell

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 12:40

Hallo Peter,
In Antwort auf: viczena

Ölbad ist Technologie von vor 100 Jahren.

Das kann man so nicht sagen. Dann frag mal Ingenieure/innen für Reibungslehre. Es kommt vielmehr auf ein ordentliche Abdichtung an.

Gruß,
Dieter
von: Tillus

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 12:41

Hallo viczena

Würdest du mal in der Dunkelheit mit einer vernünftigen nabendynamogespeisten ~80 Lux starken Lichtanlage fahren, würdest du den Komfortgewinn (angenehmeres Fahren durch mehr Licht und dadurch mehr Sicherheit) dieses Prinzips aus der Sicht der dir widersprechenden erleben. Dauerhaltbare Dinge werden nicht maximal auf Leichtbau getrimmt. Z.B. die Leistung von LKW-Motoren könnte aus weitaus hochgezüchteteren leichteren und somit sparsameren Aggregaten gewonnen werden, welche jedoch weitaus weniger lange halten.
Wenn es dir beim Radeln um das letzte Quäntchen Vortrieb geht, dann schätze ich, dass du eher die Rennradphilosofie verfolgst.
Übrigens waren 3kg leichte Rennräder vor 20 Jahren bestimmt noch nicht realisierbar, was deiner Ansicht des nahezu ausbleibenden Fortschritts widerspricht.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 12:45

Leider kann ich nach 12 Minuten nix mehr hinzufügen, deshalb weitere Vorschläge:

Weiterentwicklung des Biopace Prinzips: der kreisrund ist NICHT die Energieoptimierte Bewegungsform für (untrainierte) Fahrer. Antrainieren kann man sich alles, z.B. auch den Wiegetritt mit 56 Ritzel die Alpen hoch. Nur warum soll das der Masstab für alle anderen sein?

Deshalb lastoptimierte variable Drehmomentverteilung (elektronisch) in der Hinternabe/Schaltung. (so etwas wie variables Biopace).
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 12:49

In Antwort auf: Tillus
Hallo viczena

Würdest du mal in der Dunkelheit mit einer vernünftigen nabendynamogespeisten ~80 Lux starken Lichtanlage fahren, würdest du den Komfortgewinn (angenehmeres Fahren durch mehr Licht und dadurch mehr Sicherheit) dieses Prinzips aus der Sicht der dir widersprechenden erleben. Dauerhaltbare Dinge werden nicht maximal auf Leichtbau getrimmt. Z.B. die Leistung von LKW-Motoren könnte aus weitaus hochgezüchteteren leichteren und somit sparsameren Aggregaten gewonnen werden, welche jedoch weitaus weniger lange halten.
Wenn es dir beim Radeln um das letzte Quäntchen Vortrieb geht, dann schätze ich, dass du eher die Rennradphilosofie verfolgst.
Übrigens waren 3kg leichte Rennräder vor 20 Jahren bestimmt noch nicht realisierbar, was deiner Ansicht des nahezu ausbleibenden Fortschritts widerspricht.


Ich würde lieber mit einem 100 (200..2000)Lux starken, wasserdichten und wartungsfreien batterielicht fahren. Und sowas dauerhaft haltbar zu bauen, ist keine Hexenkust. Und sicher auch nicht schwerer als die heutigen Funzeln.

Und es ist halt so, dass der Mensch eine relativ geringe Leistung erbringt. Und gerade die sollte möglichst effizient auf die Strasse kommen. Sonst könnte man ja auch mit Holzrädern statt mit Gummireifen fahren. Und das gilt vor allen Dingen auch für Stadträder, Trekkingbikes, mountainbikes, Liegeräder.... Nicht nur für Rennräder.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 12:57

In Antwort auf: dmuell
Hallo Peter,
In Antwort auf: viczena

Ölbad ist Technologie von vor 100 Jahren.

Das kann man so nicht sagen. Dann frag mal Ingenieure/innen für Reibungslehre. Es kommt vielmehr auf ein ordentliche Abdichtung an.

Gruß,
Dieter


Papierdichtungen gehören aber sicher nicht dazu. Und jede Dichtung frisst wieder Energie. Also entweder richtig Dicht, dann hohe Reibung, oder leichtlauf, dann ewige Undichtigkeit. Siehe auch benachbarten Fred. Die bekommen reihenweise diese Nabe nicht dicht. Und wehe, man legt das Bike mal hin oder stellt es gar auf den Kopf (Reifenpanne).

Willkommen in der schönen neuen Fahrradwelt...
von: Tillus

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:07

Die von dir ersehnte Technik ist sogar schon vorhanden. Leider hat kaum jemand die Knete dafür. Was derzeit an meinem Rad den Gegenverkehr blendet ist mit 60 Lux weitaus heller, als die Beleuchtung meines alten Motorollers.

Ein Punkt ist immer das kleine Spielchen von Angebot und Nachfrage. Möglich ist einiges, lohnend leider nicht ganz so viel. Und da kommt unser aller Freund, der Kapitalismus, ins Spiel, der dir erlaubt, so solltestest du besagtes Wunderwerk bezahlbar produzieren können, damit Millionär zu werden.

Vieles von der besagten Technologie wird vielleicht sogar gerade von Leuten entwickelt, die schlauer sind, als wir beide zusammen.

EDIT: Der von dir angesprochene Mehraufwand für den Dynamobetrieb wurde mal von den hellen Köpfen der Fahrradzukunft untersucht. Die Verlangsamung beschränkte sich auf 0,1 km/h. Auch ich fahre Subjektiv nicht langsamer als vorher mit der 10 Lux Funzel.
EDIT²:...und kann ohne Angst übersehen zu werden meine Vorfahrt wahrnehmen.
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:24

Ich bin sehr zufrieden mit dem was es gibt und sehe einen deutlichen Fortschritt Jahr für Jahr, insbesondere bei der Beleuchtung. Alles gut und ausgereift, muss man nur gescheit montieren.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:26

Eben. Weil die mittlerweile kaufkräftige Kundschaft sehr einfach zufrieden zu stellen ist, stagniert die technologische Entwicklung seit 20 Jahren. Eine Insel der seeligen sozusagen...
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:30

Wenn du seit 20 Jahren keine Verbesserung bemerkt hast, dann bist du schlichtweg nicht auf dem Laufenden.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:38

Na dann sag doch mal: wo sind denn die Verbesserungen? Ich recherchiere schon eine ganze Weile, habe aber keine gefunden.
von: BeBor

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:38

In Antwort auf: viczena
Eben. Weil die mittlerweile kaufkräftige Kundschaft sehr einfach zufrieden zu stellen ist, stagniert die technologische Entwicklung seit 20 Jahren. Eine Insel der seeligen sozusagen...

Irgendwie hat man habe ich das Gefühl, Du bist etwas auf Krawall gebürstet?

Bernd
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:40

Nö, aber ich sage was ich denke, und bin nicht auf Friede Freude Eierkuchen aus. Sondern auf Fakten.

Und ärgere mich, dass ich von der Fahrrad-Zubehörindustrie immer noch mit Minderwertigem Material abgespeist werde soll.
von: SuseAnne

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:42

Wenn das Problem denn so gigantisch ist, wie Du es darstellst.... hat auch der Gesetzgeber daran Schuld. Immerhin wird vom Radfahrer immer noch verlangt, dass er den Strom für seine Beleuchtung selber erzeugt, vom berühmten Rennradfahrer mal abgesehen. Obwohl ich selber überzeugte Nabendynamo-Nutzerin bin, halte ich diese Einschränkung schlicht für Schwachfug. Ich denke, wenn Akku-/Batteriebeleuchtungen mal legal zugelassen wären und zwar für alle Radfahrer, gäbe es da auch einen massiven Schub.

Suse
von: StephanBehrendt

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:45

In Antwort auf: viczena
Ich recherchiere schon eine ganze Weile, habe aber keine gefunden.

Ich würde es eher als laienhaftes Stochern im Nebel bezeichnen
von: birdy1986

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:47

Zitat:
Na dann sag doch mal: wo sind denn die Verbesserungen? Ich recherchiere schon eine ganze Weile, habe aber keine gefunden.


Kannst Du mir sagen, welcher Hersteller vor 20 Jahren einen Nabendynamo unter 500g mit 6V/3W auf dem Markt hatte? Und welcher LED Scheinwerfer vor 20 Jahren an die Lichtleistung eines IQ Cyo 60Lux oder noch aktuellere Modell heran kam?

Danke für Aufklärung mit Fakten bitte.
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:50

In Antwort auf: viczena
Na dann sag doch mal: wo sind denn die Verbesserungen? Ich recherchiere schon eine ganze Weile, habe aber keine gefunden.

Mein Edelux ist enorm viel heller als meine alte Glühlampe. Mein Toplight line plus ist wesentlich besser sichtbar als alle bisherigen Rücklichter und fällt nie aus. Die Beleuchtung geht automatisch aus und an. Mein neuer SON Nady wiegt kaum mehr als eine normale Nabe und ist nicht zu spüren. Meine Verkabelung funktioniert sein Jahren im täglichen Betrieb auch im Winter.
Sorry, aber deine Recherchefähigkeit muss ich sehr stark in Zweifel ziehen, wenn du die Entwicklungen in den letzten Jahren nicht mitbekommen hast.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:50

Sorry, aber schon vor 20 Jahren gab es diese 10kg regelung für Sporträder (als ob 10 kg Räder anderes Licht bräuchten wie 20kg Räder..) Wo ist denn der Interessenverband der Radfahrer? Oder die Grünen? Oder irgendein anderer Interessierter, der der Politik klargemacht hätte, dass diese Einschränkung komplett überholt ist? seit mindesten 10 Jahren?

Oder liegt es doch nur daran, dass die Betroffenen eigentlich ganz zufrieden damit sind, so wie es schon immer gewesen ist?

Pedelecs sind schliesslich auch zugelassen worden. Ein leistungsstarkes batterielicht ist dagegen ein Pups.

Wenn du lieber 170,- Euronen für einen Nabendynamo (+überteuerte LED Lichter+wacklige Stecker) zahlen willst statt ein paar Euro fuffzig für zuverlässiges Batterielicht, dann sei dir das gegönnt. Ich stelle mir das anders vor.
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:53

In Antwort auf: SuseAnne
Ich denke, wenn Akku-/Batteriebeleuchtungen mal legal zugelassen wären und zwar für alle Radfahrer, gäbe es da auch einen massiven Schub.

Denke ich nicht. In anderen Ländern ist diese Beleuchtung zugelassen und da gibt es auch nichts anderes als illegal bei uns. Mehr Licht braucht mehr Energie, das ist ein Grundproblem.
Schau mal was es z.B. bei Lupine illegal gibt. Mehr Licht kostet und braucht dicke Akkus.
von: Uwe Radholz

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:53

In Antwort auf: viczena
Ich beschäftige mich nach 25 Jahren wieder mit dem Thema Reiserad. Und muss erstaunt feststellen, dass man sich immer noch mit den blxden (Naben-) Dynamos, Steckern und Kabeln abgibt. Und das in einer Zeit, wo LED Breitwand-Flachbildschirme gebaut werden und Lithium Zellen in jedem Handy sind.

.....


Wo soll Dich denn Deine erste Radreise nach 25 Jahren hin führen? Was ist das für eine Gegend, von der Du annimmst, sie wäre mit der Dir verfügbaren Technik nicht ausreichend gut zu bewältigen?
In welcher Größenordnung erwartest Du Leistungszuwächse durch die von Dir angedachten Entwicklungen am Antrieb des Rades?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:54

In Antwort auf: HvS
In Antwort auf: viczena
Na dann sag doch mal: wo sind denn die Verbesserungen? Ich recherchiere schon eine ganze Weile, habe aber keine gefunden.

Mein Edelux ist enorm viel heller als meine alte Glühlampe. Mein Toplight line plus ist wesentlich besser sichtbar als alle bisherigen Rücklichter und fällt nie aus. Die Beleuchtung geht automatisch aus und an. Mein neuer SON Nady wiegt kaum mehr als eine normale Nabe und ist nicht zu spüren. Meine Verkabelung funktioniert sein Jahren im täglichen Betrieb auch im Winter.
Sorry, aber deine Recherchefähigkeit muss ich sehr stark in Zweifel ziehen, wenn du die Entwicklungen in den letzten Jahren nicht mitbekommen hast.


Okay: 135€ für den Scheinwerfer, 170 Euronen für die SON Nabe, 20 Euronen für das Rücklicht, das macht 325€ nur für ein popeliges Fahrradlicht. Mit einem Dynamo.

Genau davon rede ich...
von: JaH

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:57

In Antwort auf: viczena
als 20 Jahre technologische Stagnation an der Fahrradfront aufzuholen. Denn offensichtlich ist das ja so gewollt von der kauffreudigen Clientel...

Du kennst die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)?? Die dort vorgegebenen technischen Rahmenbedingungen sind nicht ganz bedeutungslos, haben aber mit der Klientel, oder deren Kauflust ausgesprochen wenig zu tun.

Im übrigen gibt es auch Zustände, wo eine weitgehende Optimierung dazu führt, dass kein deutlicher Bedarf mehr besteht, etwas noch weitergehend zu optimieren. Ab einem gewissen Punkt ist eine weitere Verbesserung nur noch mit erheblichem Aufwand zu bewerkstelligen und dann ökonomisch, wie ökologisch, nur noch sehr eingeschränkt sinnvoll.
Das kann sich ändern, wenn es zu deutlich anderen Ausgangsbedingungen kommt. Solche liegen m.E. derzeit vor, durch die erheblich verbesserte LED-Technologie, oder auch bei den Magneten (siehe bei den besseren Nadys). Dummerweise ist da dann immer noch der Gesetzgeber "im Weg" und wenn der sich lieber mit anderen Dingen beschäftigt, oder beschäftigen läßt ... tja.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 13:58

In Antwort auf: HvS
In Antwort auf: SuseAnne
Ich denke, wenn Akku-/Batteriebeleuchtungen mal legal zugelassen wären und zwar für alle Radfahrer, gäbe es da auch einen massiven Schub.

Denke ich nicht. In anderen Ländern ist diese Beleuchtung zugelassen und da gibt es auch nichts anderes als illegal bei uns. Mehr Licht braucht mehr Energie, das ist ein Grundproblem.
Schau mal was es z.B. bei Lupine illegal gibt. Mehr Licht kostet und braucht dicke Akkus.


Sorry, bei Lupine reden wir von Scheinwerfern im 600-900 Euronen Bereich. Im 1600-2500 Lumen bereich. Ist noch viel Bescheidener. Es sei denn, man will Flakscheinwerfer spielen.

Ich rede immer noch von einer simplen, wartungsfreien und dichten 80-100 Lumen Fahrradbeleuchtung auf Batteriebasis...
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:01

In Antwort auf: JaH
In Antwort auf: viczena
als 20 Jahre technologische Stagnation an der Fahrradfront aufzuholen. Denn offensichtlich ist das ja so gewollt von der kauffreudigen Clientel...

Du kennst die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)?? Die dort vorgegebenen technischen Rahmenbedingungen sind nicht ganz bedeutungslos, haben aber mit der Klientel, oder deren Kauflust ausgesprochen wenig zu tun.

Im übrigen gibt es auch Zustände, wo eine weitgehende Optimierung dazu führt, dass kein deutlicher Bedarf mehr besteht, etwas noch weitergehend zu optimieren. Ab einem gewissen Punkt ist eine weitere Verbesserung nur noch mit erheblichem Aufwand zu bewerkstelligen und dann ökonomisch, wie ökologisch, nur noch sehr eingeschränkt sinnvoll.
Das kann sich ändern, wenn es zu deutlich anderen Ausgangsbedingungen kommt. Solche liegen m.E. derzeit vor, durch die erheblich verbesserte LED-Technologie, oder auch bei den Magneten (siehe bei den besseren Nadys). Dummerweise ist da dann immer noch der Gesetzgeber "im Weg" und wenn der sich lieber mit anderen Dingen beschäftigt, oder beschäftigen läßt ... tja.


BTW: welchen irgendwie gearteten Sinn würde eigentlich ein Dynamo an einem pedelec machen? Gesetze kann man ändern. Speziell auch wenn sich die technischen Gegebenheiten drastisch geändert haben.

Ab nächstem Jahr wird ABS bei Motorrädern vorgeschrieben. Und da soll es in den letzten 20 Jahren unmöglich gewesen sein, LED Batterielichter für Bikes > 10kg freizugeben? Ehrlich gesagt: Wo soll denn da bitte der erhebliche Aufwand gewesen sein?

Es sei denn, jeder war und ist zufrieden mit dem, was er hat...
von: birdy1986

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:02

Zitat:
Ich rede immer noch von einer simplen, wartungsfreien und dichten 80-100 Lumen Fahrradbeleuchtung auf Batteriebasis...


Welche Stromquelle im Bereich von 300g kann eine Leuchtdauer von >500h bei der Lichtleistung bringen?
Mein Nady kann das......
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:06

Auch wenn du stehst?
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:07

Standlicht ist inzwischen bei den meisten Lichtern inklusiv.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:09

500 Stunden? Oder doch nur gerade soviel, wie du mit Muskelkraft in die Kondensatoren bringst?
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:10

Wenn du 500 Stunden Licht im Stehen brauchst, dann kauf dir eine Lampe aber kein Fahrradlicht.
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:11

In Antwort auf: viczena
In Antwort auf: HvS
In Antwort auf: viczena
Na dann sag doch mal: wo sind denn die Verbesserungen? Ich recherchiere schon eine ganze Weile, habe aber keine gefunden.

Mein Edelux ist enorm viel heller als meine alte Glühlampe. Mein Toplight line plus ist wesentlich besser sichtbar als alle bisherigen Rücklichter und fällt nie aus. Die Beleuchtung geht automatisch aus und an. Mein neuer SON Nady wiegt kaum mehr als eine normale Nabe und ist nicht zu spüren. Meine Verkabelung funktioniert sein Jahren im täglichen Betrieb auch im Winter.
Sorry, aber deine Recherchefähigkeit muss ich sehr stark in Zweifel ziehen, wenn du die Entwicklungen in den letzten Jahren nicht mitbekommen hast.


Okay: 135€ für den Scheinwerfer, 170 Euronen für die SON Nabe, 20 Euronen für das Rücklicht, das macht 325€ nur für ein popeliges Fahrradlicht. Mit einem Dynamo.

Geht auch deutlich billiger und ist trotzdem um Welten besser als vor 25 Jahren.
Ist übrigens nicht nur Licht, sondern auch qualitativ hochwertige Hochflanschnabe.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:11

Das war nicht meine Idee, wie du selber sehr leicht herausfinden kannst.

Ich wäre mit deutlich weniger zufrieden. Speziell wenn ich das Licht leicht und schnell an einem Micro-USB wieder aufladen könnte.

Und für 325Euronen bekommt man auch heutzutage mehr als nur eine Hochflanschnabe.
von: SuseAnne

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:12

Da magst Du Recht haben. Ich hatte nur vermutet, dass sowas wie z.B. die Lupines preiswerter (nicht billiger!) würden, wenn es dafür eine weitere Verbreitung gäbe, weil eben legal nutzbar. Kann aber ein falscher Schluß sein.

Suse
von: JaH

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:14

1) Würfel doch bitte die Dinge nicht total durcheinander. Technischer Optimierungsaufwand ist eine Sache. Das befolgen gesetzgeberisch-rechthaberischer Technikvorgaben, die sich nicht am Stand der Technik orientieren und auch nicht den Gesetzen der allg. Logik folgen, ist eine total andere Sache.
Jedoch sind die Firmen, was ihren "Brot und Butter"-Markt angeht, also den Massenmarkt, nunmal an die gesetzlichen Vorgaben gebunden.

2) Richtiges Zitieren erleichtert schriftliche Diskussion ungemein.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:14

In Antwort auf: SuseAnne
Da magst Du Recht haben. Ich hatte nur vermutet, dass sowas wie z.B. die Lupines preiswerter (nicht billiger!) würden, wenn es dafür eine weitere Verbreitung gäbe, weil eben legal nutzbar. Kann aber ein falscher Schluß sein.

Suse


Diese technologie wird definitiv sehr viel billiger werden. Spätestens in 4 Jahren zahlen wir für solche Lampen nicht mehr wie 30 Euronen.

Und haben dann wahrscheinlich immer noch Nabendynamos. Und weil offensichtlich jeder damit zufrieden ist, auch noch dieselben blödsinnigen StVZo vorschriften, die mal vor 40 Jahren geschaffen wurden, als Klingeldraht und Glühbirnchen noch Stand der Technik waren.
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:15

Zitat:
Ich hatte nur vermutet, dass sowas wie z.B. die Lupines preiswerter (nicht billiger!) würden, wenn es dafür eine weitere Verbreitung gäbe, weil eben legal nutzbar. Kann aber ein falscher Schluß sein.
Wenn der Markt größer wird, könnte schon noch etwas preislich optimiert werden. Aber man sieht ja am Cyo mit nur einer LED z.B. das es preislich nicht ganz nach unten gehen kann, obwohl hier ein richtiger Massenmarkt ist.
LEDs sind derzeit einfach noch recht teuer.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:17

LED Flachbildschirme waren auch mal sehr teuer. Und die haben tausende LEDs an Bord.

Hier mal ein Beispiel, was ausserhalb des überteuerten Fahrradmarktes so geht: LED Lenser P7. Taschenlampe mit 200lm. 64Stunden mit einer Batterie. 120 Stunden bei abgeschwächter Leitsung. 192gr, halb so lang wie das Ixon Pure, drei helligkeitsstufen, verstellbare Fokussierung, wasserdicht, 39,- Euronen.
http://www.aktiv-licht.de/show_product.php?products_id=524

Und die soll nicht geeignet sein, einen Durchschnittsfahrer durch die Wintersaison zu bringen?
von: birdy1986

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:22

Zitat:
64Stunden mit einer Batterie.

Das nennst Du wartungsfrei?

Zitat:
Auch wenn du stehst?

Da ich nicht ständig anhalten muss um Batterien zu wechseln muss brauche ich kein Licht im stehen...


von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:25

In Antwort auf: Holger2003
Zitat:
64Stunden mit einer Batterie.

Das nennst Du wartungsfrei?

Zitat:
Auch wenn du stehst?

Da ich nicht ständig anhalten muss um Batterien zu wechseln muss brauche ich kein Licht im stehen...




Ich habe kein Problem damit, nach etwa 100 Stunden Betrieb einmal die Batterien zu wechseln. Das mache ich dann im warmen Zimmer. Und nicht draussen in der Kälte. Oder ich lade es alle zwei Wochen mal auf, während ich mein Handy sowieso täglich laden muss.

Oder ich kaufe gleich drei davon. Dann bin ich immer noch billiger als ein einziger Nabendynamo.
von: birdy1986

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:31

Zitat:
Ich habe kein Problem damit, nach etwa 100 Stunden Betrieb einmal die Batterien zu wechseln.
Oder ich lade es alle zwei Wochen mal auf


Kannst Du gerne machen. Ich habe da keine Lust zu, wenn ich das Rad täglich benutze auch noch darauf achten zu müssen.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:33

In Antwort auf: Holger2003
Zitat:
Ich habe kein Problem damit, nach etwa 100 Stunden Betrieb einmal die Batterien zu wechseln.


Achso. Viel Spaß dabei.


Offensichtlich bist du jemand, dem das wechseln von Batterien nicht ganz so leicht von der Hand geht...

Ich brauche dafür nicht länger wie eine Minute. Und ich benutze täglich mein Handy. Und es macht mir auch da nix aus, auf den Ladezustand zu achten.

Und wie schon gesagt: Bei dem Preis kaufe ich doch gleich zwei. Eine in Reserve. Dann kann gar nix mehr passieren. Und diese Lampen werden dazu auch noch immer billiger...
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:34

In Antwort auf: viczena

Hier mal ein Beispiel, was ausserhalb des überteuerten Fahrradmarktes so geht: LED Lenser P7. Taschenlampe mit 200lm. 64Stunden mit einer Batterie. 120 Stunden bei abgeschwächter Leitsung. 192gr, halb so lang wie das Ixon Pure, drei helligkeitsstufen, verstellbare Fokussierung, wasserdicht, 39,- Euronen.
http://www.aktiv-licht.de/show_product.php?products_id=524

Und die soll nicht geeignet sein, einen Durchschnittsfahrer durch die Wintersaison zu bringen?

Wiegt mit Batterie deutlich mehr als doppelt so viel wie ein Nady Fahrradlicht. Jetzt mach noch ein Halter dazu und ein Rücklicht mit Batterien, dann wiegt das kaum weniger als eine moderne Nadyanlage.
200 Lumen ist nicht sensationell. Gute Nady-Lampen haben schon über 300 Lumen und sind zugelassen und blenden niemand. Außerdem haben sie eine bessere Ausleuchtung fürs radeln.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:37

Das war das erstbeste google Ergebniss. Und kostet trotzdem nur 1/10 deiner Lösung. Ohne Tretaufwand. Leuchtet auch längere Zeit im Stehen, mit vergleichbarer Ausleuchtung. Und man kann sie sogar mitnehmen und im Winter als Taschenlampe verwenden....
von: SuseAnne

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:37

Hier im Forum tummeln sich relativ wenig Durchschnittsfahrer. Auf die schlaue Idee, mir eine gute Taschenlampe an den Lenker zu dengeln, bin ich auch schon gekommen. Nur ist das Leuchtfeld nicht das, was man auf dem Rad braucht.

Suse
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:38

In Antwort auf: SuseAnne
Hier im Forum tummeln sich relativ wenig Durchschnittsfahrer. Auf die schlaue Idee, mir eine gute Taschenlampe an den Lenker zu dengeln, bin ich auch schon gekommen. Nur ist das Leuchtfeld nicht das, was man auf dem Rad braucht.

Suse


Bei dieser Taschenlampe ist das Leuchtfeld einstellbar. Aber es war auch nur das erstbeste, das ich gefunden habe.

Gibts übrigens für 46 Euronen auch mit Fahrradhalterung.
von: SuseAnne

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:42

Ja prima, dann hast Du doch deine nicht dynamó-abhängige Lösung gefunden. Ansonsten wünsche ich Dir glückliches Radfahren und ein schönes Leben.

Suse
von: birdy1986

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:44

Zitat:
Bei dieser Taschenlampe ist das Leuchtfeld einstellbar. Aber es war auch nur das erstbeste, das ich gefunden habe.

Gibts übrigens für 46 Euronen auch mit Fahrradhalterung.


Na dann hast Du doch den Fortschritt der letzten 20 Jahre durch die gute Internet Suchmaschine entdeckt. Lass uns doch an deinen Erfahrungen teilhaben. Insbesondere das Lichtbild ist interessant.
von: cyclejo

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:44

Kostet also genauso viel wie eine B&M Ixon, wo bleibt da die Überteuerrung
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:45

In Antwort auf: viczena
Das war das erstbeste google Ergebniss. Und kostet trotzdem nur 1/10 deiner Lösung. Ohne Tretaufwand. Leuchtet auch längere Zeit im Stehen, mit vergleichbarer Ausleuchtung. Und man kann sie sogar mitnehmen und im Winter als Taschenlampe verwenden....

Vergleichbar ist das Licht vielleicht mit einem Bumm Fly, der kostet auch nur 40€, also genausoviel und braucht keine teuren Batterien. Nimmst du Akkus, brauchst du auch noch ein Ladegerät. Vom Preis des Nadys musst du noch den Preis einer normalen Fahrradnabe abziehen, die brauchst du nämlich auch mit Batterielicht.
Tretaufwand hat man beim Nady nicht spürbar, kann man vernachlässigen.
Deine Lampe MUSS man mitnehmen, sonst ist sie weg. Nadylampen bleiben einfach am Rad.
Taschenlampen sind beim Zelten nichts so sinnvoll, weil man freie Hände braucht, deshalb dort Stirnlampen.
von: kuhbe

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:47

In Antwort auf: viczena
In Antwort auf: Holger2003
Zitat:
Ich habe kein Problem damit, nach etwa 100 Stunden Betrieb einmal die Batterien zu wechseln.


Achso. Viel Spaß dabei.


Offensichtlich bist du jemand, dem das wechseln von Batterien nicht ganz so leicht von der Hand geht...

Ich brauche dafür nicht länger wie eine Minute. Und ich benutze täglich mein Handy. Und es macht mir auch da nix aus, auf den Ladezustand zu achten.

Und wie schon gesagt: Bei dem Preis kaufe ich doch gleich zwei. Eine in Reserve. Dann kann gar nix mehr passieren. Und diese Lampen werden dazu auch noch immer billiger...

Hier ist aber jemand auf Krawall gebürstet. Ein neuer Troll im Forum?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:49

In Antwort auf: cyclejo
Kostet also genauso viel wie eine B&M Ixon, wo bleibt da die Überteuerrung


Ixon: 40 Lux und fünf Stunden Laufzeit.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:51

In Antwort auf: HvS
In Antwort auf: viczena
Das war das erstbeste google Ergebniss. Und kostet trotzdem nur 1/10 deiner Lösung. Ohne Tretaufwand. Leuchtet auch längere Zeit im Stehen, mit vergleichbarer Ausleuchtung. Und man kann sie sogar mitnehmen und im Winter als Taschenlampe verwenden....

Vergleichbar ist das Licht vielleicht mit einem Bumm Fly, der kostet auch nur 40€, also genausoviel und braucht keine teuren Batterien. Nimmst du Akkus, brauchst du auch noch ein Ladegerät. Vom Preis des Nadys musst du noch den Preis einer normalen Fahrradnabe abziehen, die brauchst du nämlich auch mit Batterielicht.
Tretaufwand hat man beim Nady nicht spürbar, kann man vernachlässigen.
Deine Lampe MUSS man mitnehmen, sonst ist sie weg. Nadylampen bleiben einfach am Rad.
Taschenlampen sind beim Zelten nichts so sinnvoll, weil man freie Hände braucht, deshalb dort Stirnlampen.


Du willst doch wohl nicht behaupten, dass es technologisches Neuland wäre, eine Fahrradhalterung zu bauen, in die man so eine Lampe fest anschrauben kann? Zudem sind die meisten Fahrrad-Zubehörlampen auch nur aufgesteckt.

Und ich habe schon gelesen, dass deine Lampe sehr begehrt ist. Und einen Schraubenschlüssel/Torx/Kreuzschlitz bekommt man im Baumarkt als Minisatz für unter 5 Euronen.

von: StephanBehrendt

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:52

In Antwort auf: viczena
LED Flachbildschirme waren auch mal sehr teuer. Und die haben tausende LEDs an Bord.

Ja ja,

Bei tausenden von Hochleistungs-LEDs für 7 Euro je Stück im Flachbild würde auch eine Gletscherbrille nicht ausreichen, deine Augen und dein Hirn vor dauerhaften Beschädigungen zu schützen.

Wenn deine geliebte Akkumulatorentechnik in den letzten Jahren den gleichen Leistungssprung gemacht hätte wie die Generatorbeleuchtung, dann könnte man ja weiter diskutieren.
von: cyclejo

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:53

und wieviel Lumen sind 40 LUX und wie bedeutend ist die Stunde Unterschied (die 200Lm bringt die Taschenlampe nämlich nur bei voller Leistung) bei dem ja so schnellen Batteriewechsel? Und wieder, wo bleibt die Überteuerung?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:54

In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: viczena
LED Flachbildschirme waren auch mal sehr teuer. Und die haben tausende LEDs an Bord.

Ja ja,

Bei tausenden von Hochleistungs-LEDs für 7 Euro je Stück im Flachbild würde auch eine Gletscherbrille nicht ausreichen, deine Augen und dein Hirn vor dauerhaften Beschädigungen zu schützen.

Wenn deine geliebte Akkumulatorentechnik in den letzten Jahren den gleichen Leistungssprung gemacht hätte wie die Generatorbeleuchtung, dann könnte man ja weiter diskutieren.


Ist doch gar nicht nötig. Schon heute könnte man eien popelige Fahrradbeleuchtung preiswert auf LiPo Basis anbieten, die wasserdicht, zuverlässig und preiswert ist.

Das ist keine Raketentechnik. Sondern simple Alltagstechnologie.
von: StephanBehrendt

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:55

In Antwort auf: kuhbe
Hier ist aber jemand auf Krawall gebürstet. Ein neuer Troll im Forum?

Es liegt am Wetter: Sonnenarmut und kalter Regen führen zu Schwermut und zu sinnarmen Tun in heimischen Wänden.
von: cyclejo

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:58

LiPo Akkus werden bei Betrieb unter null Grad zerstört, also für mitteleuropäische Fahrradverhältnisse nicht geeignet
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 14:58

In Antwort auf: cyclejo
und wieviel Lumen sind 40 LUX und wie bedeutend ist die Stunde Unterschied (die 200Lm bringt die Taschenlampe nämlich nur bei voller Leistung) bei dem ja so schnellen Batteriewechsel? Und wieder, wo bleibt die Überteuerung?


Die Lux zu lumen Umrechnung ist wegen der Angabe der Streuwinkel und des Abstandes nicht ganz einfach. Aber die Taschenlampe bringt etwa 2-4 mal soviel licht wie die ixon

Die Ixon leuchtet 5 Stunden, die Taschenlampe 64 Stunden bei voller Kapazität. Das sind 12mal so lang. (Falls der Taschenrechner ausgefallen ist; oder keine Batterie mehr hat).
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:00

In Antwort auf: cyclejo
LiPo Akkus werden bei Betrieb unter null Grad zerstört, also für mitteleuropäische Fahrradverhältnisse nicht geeignet


Das ist nicht richtig. Richtig ist, dass sie sich aufwärmen müssen. Das geschieht, indem man den Verbraucher einschaltet. LiPos sind dafür auch geeignet, echte Lichtkanonen zu betrieben. Ichhabe LiPOs am Motorrad im Ganzjahreseinsatz (als Starterbatterie).

Aber sogar mit Feld-Wald Wiesen NiMh Zellen erreicht man schon heute deutlich mehr als mit jedem Dynamo...
von: StefanS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:05

In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: kuhbe
Hier ist aber jemand auf Krawall gebürstet. Ein neuer Troll im Forum?

Es liegt am Wetter: Sonnenarmut und kalter Regen führen zu Schwermut und zu sinnarmen Tun in heimischen Wänden.

Pssst, bitte nicht stören. Das ist ein weltweit einmaliger Feldversuch zur Produktion von Foie gras au Troll. Ist noch lange hin bis Weihnachten schmunzel

SCNR,
Stefan
von: JaH

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:07

In Antwort auf: viczena
Die Lux zu lumen Umrechnung ist wegen der Angabe der Streuwinkel und des Abstandes nicht ganz einfach. Aber die Taschenlampe bringt etwa 2-4 mal soviel licht wie die ixon

Lumen -> Das Maß für alle Photonen, die die Lichtquelle emittiert
Lux -> Das Maß für die Beleuchtungsstärke, also für das Licht welches eine Fläche beleuchtet, in diesem Fall die Straße

Eine rotationsymmetrische Lampe läßt sich nicht so dolle mit einer gerichtet abstrahlenden Lampe vergleichen.
Deine Leuchte erhellt auch die Bäume und die schlafenden Vögel und blendet wunderbar. Ein Fahrradscheinwerfer beleuchtet v.a. den Weg und hat eine Hell-Dunkel-Grenze nach oben, damit es eben nicht zu gefährlichen Blendungen anderer Verkehrsteilnehmer kommt.

Aber hier gehts ja um Batterierücklichter.... eigentlich.
von: sigma7

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:07

Die P7 wird mit 4 St. AAA betrieben, die Ixon IQ mit 4 St. AA. Also 4x 800 mAh vs. 4x 2000 mAh. Glaubst Du wirklich, die P7 ist 60 ... 120x (2.5 x 12 x 2 ... 4) effektiver?


andre
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:08

In Antwort auf: JaH
In Antwort auf: viczena
Die Lux zu lumen Umrechnung ist wegen der Angabe der Streuwinkel und des Abstandes nicht ganz einfach. Aber die Taschenlampe bringt etwa 2-4 mal soviel licht wie die ixon

Lumen -> Das Maß für alle Photonen, die die Lichtquelle emittiert
Lux -> Das Maß für die Beleuchtungsstärke, also für das Licht welches eine Fläche beleuchtet, in diesem Fall die Straße

Eine rotationsymmetrische Lampe läßt sich nicht so dolle mit einer gerichtet abstrahlenden Lampe vergleichen.
Deine Leuchte erhellt auch die Bäume und die schlafenden Vögel und blendet wunderbar. Ein Fahrradscheinwerfer beleuchtet v.a. den Weg und hat eine Hell-Dunkel-Grenze nach oben, damit es eben nicht zu gefährlichen Blendungen anderer Verkehrsteilnehmer kommt.

Aber hier gehts ja um Batterierücklichter.... eigentlich.


Rücklichter sind ja noch viel simpler zu realisieren als Frontscheinwerfer...
von: Spreehertie

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:08

Servus viczena,

Deine Ideen sind alle ganz toll*)! unschuldig
Also werde mit Deinen Lösungen glücklich und öffne einen passenden eigenen Faden für moderne günstige Fahrradbeleuchtung. zwinker

Und tschüß
Felix

PS: Was hat das alles mit dem Ursprung des Fadens zu tun? verwirrt
PPS: Auch ein Fahrradrücklicht hat andere Ziele, als mit ggf. möglichst viel Leistung dem Betrachter punktuell ein Auge auszubrennen. zwinker
PPPS: Für den tollen Strahler fehlt jetzt nur noch der Hinweis, daß man den auch als Notbeleuchtung beim Auto einsetzen kann. grins
*) Ich bin bereit für meine Sicherheit dafür vorgesehene Fahrradscheinwerfer einzusetzten die das Licht in sinnvoller Form auf die Fahrbahn bringt und den Gegenverkehr nicht blendet. cool
von: thomas-b

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:09

Ach Andre,

hier bei dem Kandidaten kommt man mit Logik nicht weiter, der wird eine Möglichkeit finden deine Aussage auf der Tastatur um zudrehen und so zu benutzen. Will ja nur spielen mit und der Kerl. zwinker

Gruß
Thomas
von: JaH

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:10

In Antwort auf: viczena
In Antwort auf: cyclejo
LiPo Akkus werden bei Betrieb unter null Grad zerstört, also für mitteleuropäische Fahrradverhältnisse nicht geeignet

Das ist nicht richtig. Richtig ist, dass sie sich aufwärmen müssen. Das geschieht, indem man den Verbraucher einschaltet.

Und Du träumst jetzt von einer Temperaturregelung, die den Akkustrom soweit hochregelt, um den Frostschaden bei -2, -5 oder auch -10 Grad Celsius zu verhindern? Also eine lebenserhaltende Heizung, die den Strom nicht fürs Licht verbrät?

Sorry, das is "Aua". Dann doch lieber einen herkömmlichen Magnetgenerator, dem ist es egal ob er friert.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:11

In Antwort auf: sigma7
Die P7 wird mit 4 St. AAA betrieben, die Ixon IQ mit 4 St. AA. Also 4x 800 mAh vs. 4x 2000 mAh. Glaubst Du wirklich, die P7 ist 60 ... 120x (2.5 x 12 x 2 ... 4) effektiver?


andre


Ich weiss nicht, wass du sagen willst. Die P7 leuchtet 64h, die Ixon 5h. Und kosten dasselbe, wobei die Ixon aus Plastik ist, die P7 aus Aluminium.

Die P7 ist 2-4mal heller wie die Ixon. So what?

Offensichtlich gibt es genug Radfahrer, die das gerne bezahlen. Und für das dollste seit 20 Jahren halten.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:12

In Antwort auf: JaH
In Antwort auf: viczena
In Antwort auf: cyclejo
LiPo Akkus werden bei Betrieb unter null Grad zerstört, also für mitteleuropäische Fahrradverhältnisse nicht geeignet

Das ist nicht richtig. Richtig ist, dass sie sich aufwärmen müssen. Das geschieht, indem man den Verbraucher einschaltet.

Und Du träumst jetzt von einer Temperaturregelung, die den Akkustrom soweit hochregelt, um den Frostschaden bei -2, -5 oder auch -10 Grad Celsius zu verhindern? Also eine lebenserhaltende Heizung, die den Strom nicht fürs Licht verbrät?

Sorry, das is "Aua". Dann doch lieber einen herkömmlichen Magnetgenerator, dem ist es egal ob er friert.


Wie ich schon geschrieben habe: Ich habe praktische Erfahrung mit diesem Akku als Starterbatterie. Auch im Winter. Was willst du also sagen?

Und wie kommst du auf Frostschäden? Die Lufttransportrichtlinien sehen für Lipos -40°C bis +75°C vor.

Und wenn in den Nabendynamo Wasser gekommen ist, dann friert das eher, als die Lipos ausfallen. Zitat aus der dem Servicedokument von SON:

Bitte keine fremden Texte einstellen. Siehe auch hier.

Was ist da wohl billiger: ein neuer Akkusatz oder eine vollreparatur der Nabe (rund 50 Euro?)?

von: Uwe Radholz

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:14

In Antwort auf: kuhbe
Hier ist aber jemand auf Krawall gebürstet. Ein neuer Troll im Forum?


Meinste wirklich....

erstaunt
von: sigma7

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:16

(M)ein letzter Kommentar: Die P7 müßte 60 bis 120x effektiver sein, wenn deine Aussagen stimmen.


andre
von: Spreehertie

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:19

Servus andre,

verwirr ihn doch nicht mit Fakten. peinlich

Gruß
Felix
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:20

In Antwort auf: Spreehertie
Servus andre,

verwirr ihn doch nicht mit Fakten. peinlich

Gruß
Felix


Ich glaub ja, dass euch Fakten ausserhalb der heilen Radfahrwelt verwirren...
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:32

In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Okay: 135€ für den Scheinwerfer, 170 Euronen für die SON Nabe, 20 Euronen für das Rücklicht, das macht 325€ nur für ein popeliges Fahrradlicht. Mit einem Dynamo.

Genau davon rede ich...

Okay: das geht genauso leicht, genauso zuverlässig und genauso hell auch für 69,95 € ( Scheinwerfer ) plus 65 € ( Dynamo) plus 20,95 € ( Rücklicht ), macht insgesamt 155,90 €. Und ich war sogar noch zu faul, jeweils nach dem besten Preis zu suchen. Wenn Du solche Argumente bringst, dann solltest Du wenigstens bei der Realität bleiben, und nicht irgendwelche monsterteuren Edelkomponenten als Beispiel bringen. So machst Du dich einfach nur lächerlich.
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:34

Die Komponenten habe ich anhand meines Rades genommen um den Fortschritt darzustellen. (z.B. vom SON E6 zum Edelux)
Du hast aber Recht, das auch bei den weit preiswerteren Komponenten der Fortschritt klar zu erkennen ist.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:39

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Okay: 135€ für den Scheinwerfer, 170 Euronen für die SON Nabe, 20 Euronen für das Rücklicht, das macht 325€ nur für ein popeliges Fahrradlicht. Mit einem Dynamo.

Genau davon rede ich...

Okay: das geht genauso leicht, genauso zuverlässig und genauso hell auch für 69,95 € ( Scheinwerfer ) plus 65 € ( Dynamo) plus 20,95 € ( Rücklicht ), macht insgesamt 155,90 €. Und ich war sogar noch zu faul, jeweils nach dem besten Preis zu suchen. Wenn Du solche Argumente bringst, dann solltest Du wenigstens bei der Realität bleiben, und nicht irgendwelche monsterteuren Edelkomponenten als Beispiel bringen. So machst Du dich einfach nur lächerlich.


Ich habe natürlich die Komponenten rausgesucht, die HVS genannt hat. Aber auch 150 Euro ist eine Stange Geld für eine popelige Fahrradlichtanlage. Wo ist da der "Fortschritt"?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:43

In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Und wie schon gesagt: Bei dem Preis kaufe ich doch gleich zwei. Eine in Reserve. Dann kann gar nix mehr passieren.[ ... ]

Doch. Du kannst sie zuhause vergessen. Oder verlieren. Oder es klaut sie dir jemand. Oder die Lampe lag so lange in Reserve unbenutzt herum, dass die Stromquelle inzwischen platt ist (ja, auch diese neumodischen NiMH-Akkus sind irgendwann leer...). Oder jemand bricht Dir die Halterung am Rad ab, dann hilft auch die Ersatzlampe nix mehr. Ich könnte noch eine ganze Menge Beispiele bringen, aber ich denke, Du hast inzwischen verstahden, worauf ich hinaus will. Ich würde "gar nix mehr passieren" ein kleines Bisschen anders definieren.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:47

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Und wie schon gesagt: Bei dem Preis kaufe ich doch gleich zwei. Eine in Reserve. Dann kann gar nix mehr passieren.[ ... ]

Doch. Du kannst sie zuhause vergessen. Oder verlieren. Oder es klaut sie dir jemand. Oder die Lampe lag so lange in Reserve unbenutzt herum, dass die Stromquelle inzwischen platt ist (ja, auch diese neumodischen NiMH-Akkus sind irgendwann leer...). Oder jemand bricht Dir die Halterung am Rad ab, dann hilft auch die Ersatzlampe nix mehr. Ich könnte noch eine ganze Menge Beispiele bringen, aber ich denke, Du hast inzwischen verstahden, worauf ich hinaus will. Ich würde "gar nix mehr passieren" ein kleines Bisschen anders definieren.


Klauen kann (und wird) man auch 150 Euro Scheinwerfer, die man "fest" verschraubt hat. jedenfalls eher, wie eine festverschraubte 30 Euro Batterielampe.
Bricht mir die Halterung, dann stecke ich die Lampe in den Helm, oder klebe sie mit Klebeband fest, oder nehme einen Schnüsenkel. Oder halte sie einfach zwischen HAnd und Lenker, wenn ich gar nix dabeihaben sollte.

Sind heutige Radfahrer wirklich so hilflos unkreativ ?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:47

In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Ich habe natürlich die Komponenten rausgesucht, die HVS genannt hat. Aber auch 150 Euro ist eine Stange Geld für eine popelige Fahrradlichtanlage. Wo ist da der "Fortschritt"?

Das Licht ist viel besser als vor 20 Jahren. Und ja, ich weiß, wovon ich rede. Die LED-Lampen sind viel haltbarer (an unseren Familienrädern ist noch keine kaputtgegangen, im Gegensatz zu den unsäglichen Halogenlampen, die alle paar Tage/Wochen den Geist aufgegeben haben). Man muss sich um nichts kümmern, weil die Lampen automatisch an und aus gehen. Der Nabendynamo rubbelt nicht mehr den Reifen kaputt (wie beim Seitenläufer) oder hat keinen Grip (Rollendynamo bei Nässe, Winter, ...). Man hat Standlicht. Usw. usw. Wenn Du da keinen Fortschritt erkennen kannst, hast Du echt ein Problem. Wobei ich nicht behaupten will, dass es besser nicht mehr geht. Aber es ist schon um Welten besser als vor den von dir behaupteten 20 Jahren.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:49

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Ich habe natürlich die Komponenten rausgesucht, die HVS genannt hat. Aber auch 150 Euro ist eine Stange Geld für eine popelige Fahrradlichtanlage. Wo ist da der "Fortschritt"?

Das Licht ist viel besser als vor 20 Jahren. Und ja, ich weiß, wovon ich rede. Die LED-Lampen sind viel haltbarer (an unseren Familienrädern ist noch keine kaputtgegangen, im Gegensatz zu den unsäglichen Halogenlampen, die alle paar Tage/Wochen den Geist aufgegeben haben). Man muss sich um nichts kümmern, weil die Lampen automatisch an und aus gehen. Der Nabendynamo rubbelt nicht mehr den Reifen kaputt (wie beim Seitenläufer) oder hat keinen Grip (Rollendynamo bei Nässe, Winter, ...). Man hat Standlicht. Usw. usw. Wenn Du da keinen Fortschritt erkennen kannst, hast Du echt ein Problem. Wobei ich nicht behaupten will, dass es besser nicht mehr geht. Aber es ist schon um Welten besser als vor den von dir behaupteten 20 Jahren.


Ich sage nix gegen LED Lampen Im gegenteil. Aber wie sie in Fahrrädern eingesetzt werden, ist steinzeitlich und überteuert. Und ich kann mich nicht erinnern, dass vor 20 Jahren IRGENDEINE Fahrrad-Lichtanlage auch nur Ansatzweise 300DM gekostet haben soll. Nichtmal mit Nabendynamo.
von: birdy1986

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:50

Zitat:
Aber auch 150 Euro ist eine Stange Geld für eine popelige Fahrradlichtanlage. Wo ist da der "Fortschritt"?


Ich habe Dich vorhin schon gefragt, welche Komponenten von vor 20 Jahren in Sachen Gewicht und Lichtleistung mit denen von heute vergleichbar sind? Leider ohne Antwort von Dir.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:52

Was ist denn wirklich leichter, billiger und Wartungsfreier geworden?
von: cyclejo

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:52

Derr Fortschritt liegt darin, daß ich mit Nabendynamo, LED-Scheinwerfer und LED-Rücklicht erstmals in der Historie des Fahrrades ein zuverlässiges, leicht laufendes Licht habe, daß nicht nur als Positionslampe dient, sondern mir auch ein zügiges Fahren im Dunkeln ermöglicht. Das alles zu einem erschwinglichen Preis. Das gabs es bis vor ca10 Jahren in dieser Form noch nicht mal annährend, außer mit sündhaft teuren Akku-Lampen. Wenn das mal kein Fortschritt ist
von: birdy1986

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:53

Zitat:
Ich sage nix gegen LED Lampen Im gegenteil. Aber wie sie in Fahrrädern eingesetzt werden, ist steinzeitlich und überteuert.


Was genau an einer von Akkus und Batterien unabhängigen und dazu noch in der Praxis winterfesten Beleuchtung "steinzeitlich" ist verstehe ich nicht ganz.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:53

In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Ist doch gar nicht nötig. Schon heute könnte man eien popelige Fahrradbeleuchtung preiswert auf LiPo Basis anbieten, die wasserdicht, zuverlässig und preiswert ist.

Das ist keine Raketentechnik. Sondern simple Alltagstechnologie.

Die selben tollen LiPos, die man beim eiPhone (oder vergleichbar) jeden Tag aufladen muss, obwohl so ein Telefon deutlich weniger Strom zieht als ein Scheinwerfer? Träum weiter!
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:53

In Antwort auf: cyclejo
Derr Fortschritt liegt darin, daß ich mit Nabendynamo, LED-Scheinwerfer und LED-Rücklicht erstmals in der Historie des Fahrrades ein zuverlässiges, leicht laufendes Licht habe, daß nicht nur als Positionslampe dient, sondern mir auch ein zügiges Fahren im Dunkeln ermöglicht. Das alles zu einem erschwinglichen Preis. Das gabs es bis vor ca10 Jahren in dieser Form noch nicht mal annährend, außer mit sündhaft teuren Akku-Lampen. Wenn das mal kein Fortschritt ist


Das ermöglicht heutzutage erst recht ein preiswerte batterie-LED Beleuchtung. Für sehr viel weniger Geld. Und ohne zusätzlichen Aufwand.
von: cyclejo

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:53

Was ist an der Anwendungsweise der LEDs im Fahrradscheinwerfer steinzeitlich?
von: Deul

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:54

Den Akku der bei - 20 Grad ihre Spannung hät und kaum was kostet gibt es nicht.

Von daher sind Akkus für Ganzjahresfahrer untauglich

Detlef.
von: birdy1986

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:55

Zitat:
Was ist denn wirklich leichter, billiger und Wartungsfreier geworden?


Welchen Nabendynamo gab es um 1990?
Welchen LED Scheinwerfer mit der Helligkeit eines IQ Cyo oder SON Edelux gab es um 1990?

Bitte um Fakten!
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:55

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Ist doch gar nicht nötig. Schon heute könnte man eien popelige Fahrradbeleuchtung preiswert auf LiPo Basis anbieten, die wasserdicht, zuverlässig und preiswert ist.

Das ist keine Raketentechnik. Sondern simple Alltagstechnologie.

Die selben tollen LiPos, die man beim eiPhone (oder vergleichbar) jeden Tag aufladen muss, obwohl so ein Telefon deutlich weniger Strom zieht als ein Scheinwerfer? Träum weiter!


Ich brauche nicht zu träumen. Wenn die P7 mit normalen AAA Batterien 64 Stunden durchhält, dann kann ich hochrechnen, das sie mit LiPos etwa 4 mal solange halten würde. Und da ich das Fahrradlicht nicht 24h am Tag anhabe (wie ein Handy), würde das eine ganze Saison reelles Radfahren im Dunkeln halten.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:57

In Antwort auf: Deul
Den Akku der bei - 20 Grad ihre Spannung hät und kaum was kostet gibt es nicht.

Von daher sind Akkus für Ganzjahresfahrer untauglich

Detlef.


Ein Nabendynamo, der -20 ° übersteht, gibt es nach Angaben von SON offensichtlich auch nicht (Service Info).

Ansonsten: Meine LiPo Starterbatterie hat auch schon bei -15° einwandfrei funktioniert. Was willst du also sagen?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 15:58

In Antwort auf: viczena
Was ist denn wirklich leichter, billiger und Wartungsfreier geworden?

Billiger vielleicht nicht, aber deutlich leistungsfähiger und wartungsärmer. Über leichter kann man diskutieren, kommt auf die Komponenten an, aber schwerer ist das Zeug auch nicht geworden.

Und langsam könntest Du mal die schon öfters gestellte Frage beantworten, was an deiner tollen Rocket-Science-Akkuleuchte genau wartungsfrei ist? Die Akkus von dem Ding sind schneller leer als Du gucken kannst, und das ist doch genau das Gegenteil von wartungsfrei. An den Rädern mit LED-Beleuchtung, die wir im Bestand haben, habe ich genau *gar nichts* gemacht, seit ich die Beleuchtung damals eingebaut habe. Das nenne ich wartungsfrei.
von: Deul

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 16:00

doch meinen, und der ist von Schmidt. Die Schmidtsche Lichtanlage funktioniert bei - 20 Grad problemlos.

deine Batterie hält kbei der -20 die Ladung nivht genau so lange wie bei + 20 Grad. ein Nabendynamo funktioniert aber genau so wie im Warmen. Akkus ind für Ganzjahresfahrer Untauglich.

Detlef
von: AusReis(s)ender

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 16:01

Ha ha lach! Was tobt denn hier für ein Krieg? Wenn ich das mal von oben betrachte, liegen die beiden Fronten verdammt nah beieinander und gestritten wird über Details. Ich habe zwei Räder: Eins mit Dynamo und eins mit Batterielicht. Das mit Dynamo ist viel unkomplizierter, weil ich a) nichts mit rumschleppen und b) mir keine Gedanken über halb volle Batterien machen muss. Beim Batterie Rücklicht muss ich das auch nicht (angeschraubt), aber der Frontscheinwerfer möchte aus der Natur der Sache heraus einfach Aufmerksamkeit. Ich finde beides in Ordnung. Wenn ich viel und häufig mit Licht fahre, aber nur mit Dynamo.

Ach ja: LED Licht angetrieben vom Nabendynamo ist für mich auch eine Super Innovation.
von: Deul

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 16:02

Hir ist kein Krieg, hir kriegt nur ein Troll die plakativen Aussagen die er Versteht.

Detlef
von: AusReis(s)ender

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 16:03

In Antwort auf: Deul
Hir ist kein Krieg, hir kriegt nur ein Troll die plakativen Aussagen die er Versteht.

Detlef


Nennen wir es einen recht emotionalen Disput, der amüsant zu lesen ist zwinker.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 16:04

In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Ich brauche nicht zu träumen. Wenn die P7 mit normalen AAA Batterien 64 Stunden durchhält, dann kann ich hochrechnen, das sie mit LiPos etwa 4 mal solange halten würde. Und da ich das Fahrradlicht nicht 24h am Tag anhabe (wie ein Handy), würde das eine ganze Saison reelles Radfahren im Dunkeln halten.

Du hast die Seite mit den technischen Daten deiner tollen LED Lenser P7 gelesen? Da musst Du die Anmerkung mit den beiden Sternchen übersehen haben, die besagt, dass die Lampe 64h bei "** Durchschnittliche Leuchtdauer der niedrigsten Stufe bis zu einem Lichtstrom von 1 Lumen." durchhält. Viel Spaß bei 64 h Fahrradfahren im Dunkeln bei 1 Lumen! grins Das ist deutlich weniger als die 10 Lumen einer billigen Halogenlampe.

Und ja, auch hier weiß ich, wovon ich rede, da ich eine LED Lenser L7-Taschenlampe benutze (natürlich nicht zum Radfahren). Tolles Teil, aber bei voller Lichtleistung hält auch die nur einen Bruchteil der angegebenen 42 h durch.
von: Spreehertie

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 16:06

Servus Holger,

Zitat:
Welchen Nabendynamo gab es um 1990?
1990 wird es sehr wahrscheinlich den Union-Vorläufer vom SON schon gegeben haben.

Gruß
Felix

PS: @Deul: Trolle haben gemeinhin nicht vor etwas zu verstehen, bzw. das zuzugeben, die wollen nur spielen die Gemeinde nur kontroverse unterhalten. zwinker
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 16:07

In Antwort auf: Holger2003
Zitat:
Was ist denn wirklich leichter, billiger und Wartungsfreier geworden?


Welchen Nabendynamo gab es um 1990?
Welchen LED Scheinwerfer mit der Helligkeit eines IQ Cyo oder SON Edelux gab es um 1990?

Bitte um Fakten!


Fakten: Sturmey Archer ab 1936 sogar in 12v:
http://www.sturmey-archerheritage.com/index.php?page=history&type=technic&era=2

Raleigh seit 1937

Und dann noch ein Hersteller, der mir aber entfallen ist (vielleicht waren es doch nur die beiden). Zu meiner Zeit war die Version mit integrierter Trommelbremse beliebt. wurde manchmal auch als Zweitbremse zur Cantilever genommen.
von: Uli

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 16:11

Hallo,
die Diskussion wurde bislang energisch aber fair geführt. Ich bitte auch weiterhin um Zurückhaltung. (Auch hier regnet es schon den ganzen Tag .... weinend )
Gruß
Uli
von: birdy1986

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 16:11

Zitat:
1990 wird es sehr wahrscheinlich den Union-Vorläufer vom SON schon gegeben haben.


Hallo Felix,
Das ist spannend. Hast Du zufällig zu dem Union Teil noch mehr Infos oder einen tiefergehenenden Link?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 16:19

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Ich brauche nicht zu träumen. Wenn die P7 mit normalen AAA Batterien 64 Stunden durchhält, dann kann ich hochrechnen, das sie mit LiPos etwa 4 mal solange halten würde. Und da ich das Fahrradlicht nicht 24h am Tag anhabe (wie ein Handy), würde das eine ganze Saison reelles Radfahren im Dunkeln halten.

Du hast die Seite mit den technischen Daten deiner tollen LED Lenser P7 gelesen? Da musst Du die Anmerkung mit den beiden Sternchen übersehen haben, die besagt, dass die Lampe 64h bei "** Durchschnittliche Leuchtdauer der niedrigsten Stufe bis zu einem Lichtstrom von 1 Lumen." durchhält. Viel Spaß bei 64 h Fahrradfahren im Dunkeln bei 1 Lumen! grins Das ist deutlich weniger als die 10 Lumen einer billigen Halogenlampe.

Und ja, auch hier weiß ich, wovon ich rede, da ich eine LED Lenser L7-Taschenlampe benutze (natürlich nicht zum Radfahren). Tolles Teil, aber bei voller Lichtleistung hält auch die nur einen Bruchteil der angegebenen 42 h durch.


Du hast recht, ich habe das tatsächlich überlesen. Also nehme ich alles zurück und behaupte nur noch, dass die willkürlich herausgesuchte P7 zwar billiger ist und besser verarbeitet ist, aber nicht länger leuchtet.

ich habe gleich mal eine bestellt. eine ixon habe ich bereits hier liegen. Werde dann beide mal ausleuchten lassen und berichten.



von: Matthes77

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 16:47

Die Randonneure (z.B. PBP) machens vor - oft ohne Rücklichtverkabelung:
Sie kombinieren z.B. gerne ein leichtes SON20R-Laufrad sowie schnell montierbarem Scheinwerfer mit Batterielicht hinten.
Solch ein Rad ist leicht, leuchtet und ist schnell wieder in einen flottern RTF-Renner zurueckverwandelt.

Uebrigens, -20°C sind der Tod fuer die meissten Akkus, wie bereits richtig erkannt.
Darum einfach die NiMH Sanyo Eneloops oder aehliche Ready-To-Use-Zellen von anderen Herstellern. Die sind recht tolerant gegenueber unterschiedlichen Temperaturen und sie muss man nicht staendig nachladen (bzgl. Selbstentladung).

Zur Grundsatzdiskussion:
Ein Dynamo hat wohl kaum einer am MTB/Rennrad/Crosser/etc. und WILL vermutlich auch kaum einer, also packt man sich ne' Akkuleuchte dran, wenn eine Dunkeltour ansteht. Ab einer gewissen Geschwindigkeit bzw. Gelaende genuegt die Leistung eines Dynamos eh'nicht mehr fuer ein sicheres Fahren.

Am klassischen STVO Alltagsrad ist das Dynamo dagegen schon dabei.

Doch was ist mit den Raedern, die weder den klassische Alltag noch reinrassigen Sport befriedigen? Wo ein Reiserad zu kategorisieren ist, bestimmt letztlich jeder selbst.


Ich habe zwei dieser WederAlltagNochSport-Raeder und bin hier auch mit Batterielich V+H sehr zufrieden. Speziell mit diesen:

http://www.bumm.de/produkte/akku-scheinwerfer/ixon-pure.html

http://www.bumm.de/produkte/akku-ruecklicht/ix-red.html
von: Spreehertie

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 17:00

Hallo Holger,

viel habe ich nicht gefunden. Der Dynamo wurde vom Wilfried Schmidt entwickelt und zuerst bei Union Fröndenberg minderwertig hergestellt.

Gruß
Felix
von: Oldmarty

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 17:24

Jawohljaaa.. früher war alles besser ..... wirr
von: brotdose

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 17:45

Deine Diskussion ist sinnlos. Die Schuld an den immer noch teuren Fahrradleuchten liegt nicht primär an den Hersteller, sondern am Gesetzgeber. Versuch mal eine helle Lampe zu konstruieren, die die gesetzlichen Vorschriften einhält. Nicht nur die Konstruktion ist teuer, aus das Prüfverfahren ist nicht ohne. Du kannst ja mal bei Supernova nachfragen. Die haben da leidvolle Erfahrungen gemacht.
Bei einer Taschenlampe gibt es keine gesetzlichen Vorschriften. Man nimmt einen beliebigen billigen Reflektor und packe eine hochleistungs LED rein und gut ist. Im Fahrradbereich muss jede Evolutionsstufe erneut zugelassen werden. Zudem sind die Lampen keine wirklichen Massenprodukte. In anderen Ländern sind die Vorschriften anders ...
Ein weiterer Punkt: Fortschritt
Fortschritt ist eigentlich immer technologisch gemeint. Technologisch kann niemand den Fortschritt bei der Fahrradbeleuchtung bestreiten. Du versucht nun ständig den Preis in die Sache mit reinzurühren um behaupten zu können es gäbe keinen Fortschritt. Ebenso gut könntest Du noch das Design, die verkauften Stückzahlen oder weiß der Geier was mit betrachten. Sinnvoller wird die Betrachtung dadurch nicht.
Im übrigen mögest Du mir den nennen, der deine Batteriebeleuchtung wirklich immer dabei und einsatzbereit hat wenn er sie braucht. Egal wie viele Batterien er hat. Die gesetzlichen Regeln diesbezüglich werden sich aus gutem Grund sicher nicht ändern.
Grüße

PS: Solltest Du mit der Taschenlampe Fahrradfahren, dann bitte nur an Orten, wo Dir sicher niemand entgegen kommt. Die Blendung ist enorm.
von: kona

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 18:00

In Antwort auf: Deul
Den Akku der bei - 20 Grad ihre Spannung hät und kaum was kostet gibt es nicht.


Meine IXON hielt auch bei den Temperaturen lang genug durch. Grund könnte sein, dass die eingeschaltete Lampe genug Wärme entwickelt, so dass die Akkus gar nicht so weit runtergekühlt werden.
In nicht eingeschaltetem Zustand kam die Lampe in die Jackentasche.

In Antwort auf: Deul

Von daher sind Akkus für Ganzjahresfahrer untauglich


Ich bin Ganzjahresfahrer. Und bei mir funktionieren Sowohl Akku-, Dynamo-, als auch Mischbeleuchtung sehr gut.

Ich verstehe auch nicht diese unsinnigen Grabenkämpfe, was denn nun besser wäre.
Je nach Einsatzzweck benutze ich die mir genehme Beleuchtung. Sowohl Schrott, als auch Brauchbares gibt es in beiden Lagern. Sowohl Dynamo- als auch Akkubeleuchtung kann kaputt gehen, so häufig wie früher ist das aber auch nicht mehr der Fall.

Übrigens: Man kann es noch mehr auf die Spitze treiben. Bspw. Nabendynamo zum aufladen der IXON IQ und sonstiger elektrischer Verbraucher. So hat man b.B. Fahrradbeleuchtung und Taschenlampe in einem Gerät.
Habe ich schon so gemacht - und war auch völlig unproblematisch.

Warum immer gleich "Glaubenskriege", wenn individuelle Lösungen auch funktionieren?

PS. Akkukontrolle finde ich jetzt auch nicht so aufwendig. Sicht- und Funktionskontrolle von Reifen, Bremsen, Lenkung, ... mache ich doch auch laufend.
Wer seine Akkulampe monatelang nicht kontrolliert und dann vom Versagen derselben überrascht ist, kontrolliert wohl auch sonst nicht viel am Rad. träller
von: Job

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 18:24

In Antwort auf: viczena
Ölbad ist Technologie von vor 100 Jahren.

ja, Wasserbad fänd ich besser. Und biologisch abbaubar sind die Fahrradkomponenten auch noch nicht.

:job
von: BeBor

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 18:28

In Antwort auf: kona
Warum immer gleich "Glaubenskriege", wenn individuelle Lösungen auch funktionieren?

"Kriegs"-ähnliche Leidenschaft im Vortrag des eigenen Glaubens habe ich hauptsächlich bei einem einzigen Teilnehmer dieser Diskussion wahrgenommen.

Bernd
von: HeinzH.

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 18:31

In Antwort auf: Spreehertie
Servus Holger,
Zitat:
Welchen Nabendynamo gab es um 1990?
1990 wird es sehr wahrscheinlich den Union-Vorläufer vom SON schon gegeben haben.
Gruß
Felix


So ist es, Felix, der hieß Union Wing. Den Meinigen kaufte ich etwa 1993 und er rotiert, nach einer Überholung bei SON, zwischenzeitlich im vierten Fahrrad.... Wie oft er tiefen Minustemperaturen ausgesetzt war? Selten jedenfalls nicht, da ich Alltagsganzjahresfahrer bin bin...
Gruß aus Münster,
HeinzH.
von: JaH

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 18:31

Danke! Für die Rückführung zum eigentlichen Thema.

In Antwort auf: Matthes77
Uebrigens, -20°C sind der Tod fuer die meissten Akkus, wie bereits richtig erkannt.
Darum einfach die NiMH Sanyo Eneloops oder aehliche Ready-To-Use-Zellen von anderen Herstellern. Die sind recht tolerant gegenueber unterschiedlichen Temperaturen

Im Winter verwende ich im Batterierücklicht, wenn es denn richtig (dauerhaft) kalt wird, weder Akku noch herkömmliche Batterie, sondern Lithium-Batterien. Die sind nicht nur sehr leicht, sondern v.a. extrem kälteresistent. Einmal hab ich vergessen sie wieder heraus zu nehmen und erst irgendwie nen halbes Jahr, oder waren es acht Monate?, waren sie dann sowas wie leer.
von: :-)

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 18:32

ach je, ich antworte nicht dir, sondern so ziemlich allen.

habt ihr euch mal die verlinkte Homepage angeschaut.

hier macht jemand intensiv Werbung indem er Links verteilt. Sonst nichts.

Viel Spaß noch

Gruß
Jörg
von: BeBor

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 18:38

In Antwort auf: :-)

habt ihr euch mal die verlinkte Homepage angeschaut.

Ja klar. Deren Google-Ranking und deren Nutzer-Akzeptanz wird sich durch diese Geschichte allerdings um keinen Deut verbessern.

Bernd
von: Oldmarty

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 18:45

In Antwort auf: :-)
ach je, ich antworte nicht dir, sondern so ziemlich allen.

habt ihr euch mal die verlinkte Homepage angeschaut.

hier macht jemand intensiv Werbung indem er Links verteilt. Sonst nichts.

Viel Spaß noch

Gruß
Jörg


Das böse ist immer und überall
von: :-)

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 18:46

Jep! aber die EAV gibt es leider nicht mehr traurig
von: :-)

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 18:48

nö, find ich trotzdem nervig
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 18:48

In Antwort auf: brotdose
Deine Diskussion ist sinnlos. Die Schuld an den immer noch teuren Fahrradleuchten liegt nicht primär an den Hersteller, sondern am Gesetzgeber. Versuch mal eine helle Lampe zu konstruieren, die die gesetzlichen Vorschriften einhält. Nicht nur die Konstruktion ist teuer, aus das Prüfverfahren ist nicht ohne. Du kannst ja mal bei Supernova nachfragen. Die haben da leidvolle Erfahrungen gemacht.
Bei einer Taschenlampe gibt es keine gesetzlichen Vorschriften. Man nimmt einen beliebigen billigen Reflektor und packe eine hochleistungs LED rein und gut ist. Im Fahrradbereich muss jede Evolutionsstufe erneut zugelassen werden. Zudem sind die Lampen keine wirklichen Massenprodukte. In anderen Ländern sind die Vorschriften anders ...
Ein weiterer Punkt: Fortschritt
Fortschritt ist eigentlich immer technologisch gemeint. Technologisch kann niemand den Fortschritt bei der Fahrradbeleuchtung bestreiten. Du versucht nun ständig den Preis in die Sache mit reinzurühren um behaupten zu können es gäbe keinen Fortschritt. Ebenso gut könntest Du noch das Design, die verkauften Stückzahlen oder weiß der Geier was mit betrachten. Sinnvoller wird die Betrachtung dadurch nicht.
Im übrigen mögest Du mir den nennen, der deine Batteriebeleuchtung wirklich immer dabei und einsatzbereit hat wenn er sie braucht. Egal wie viele Batterien er hat. Die gesetzlichen Regeln diesbezüglich werden sich aus gutem Grund sicher nicht ändern.
Grüße

PS: Solltest Du mit der Taschenlampe Fahrradfahren, dann bitte nur an Orten, wo Dir sicher niemand entgegen kommt. Die Blendung ist enorm.


Also ich weiss ziemlich genau, was ich sage: Nach 25 Jahren hat sich auf dem Fahrradsektor erschreckend wenig bis gar nix getan. Was neu ist, hat gleichzeitig immense Nachteile (Ölbad) und/oder ist erschreckend teuer (SON Nabendynamo). Ohne echten erkennbaren Vorteil für den Benutzer. Oder ist dabei sogar noch schlechter wie früher (Lackierung).

Und was die unveränderten gesetzlichen Regelungen seit 20 Jahren angeht: wieso sind Fahrräder unter 11kg die Ausnahme? Brauchen die keine Batterie? müssen die nicht gesehen werden? Sind die nicht in der Lage, Ihr Licht dabeizuhaben?

Ist es mittlerweile nicht so, dass praktisch jeder Hersteller von LED Leuchtkörpern die Gesetzlichen Anforderungen mehr als übererfüllt? Wo wäre das Problem, eine ordentliche Batterieleuchte wie einen normalen Scheinwerfer zu designen, der schlicht angeschraubt wird? Wasserdicht mit leicht wechselbarem Batteriepack?

Dieser Zustand ist keinesfalls nachvollziehbar. Aber die Fahrradgemeinde gibt offensichtlich gerne 300+ Euronen für popeliges Fahrradlicht aus (was ja eigentlich nur exemplarisch für den Gesamtmarkt ist). Und freut sich, wenn sie mit ihrer Pedalkraft auch noch (sinnloserweise) ihr iPhone aufladen kann. Vor 20 Jahren hat man ein STVZo konformes Fahrradlicht mit Dynamo, Scheinwerfer und Rücklicht für unter 20DM bekommen. Und gut wars. Wenn ich Flakscheinwerfer spielen will, dann kaufe ich halt das. Fahrradlicht ist aber was anderes.

Statt darauf zu bestehen, dass die Fahrräder leichter, energieffizienter, wartungsfreier und stabiler werden.
von: kona

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 18:52

In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: kona
Warum immer gleich "Glaubenskriege", wenn individuelle Lösungen auch funktionieren?

"Kriegs"-ähnliche Leidenschaft im Vortrag des eigenen Glaubens habe ich hauptsächlich bei einem einzigen Teilnehmer dieser Diskussion wahrgenommen.


Muß doch niemand mitspielen. cool
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 19:15

In Antwort auf: viczena

Also ich weiss ziemlich genau, was ich sage: Nach 25 Jahren hat sich auf dem Fahrradsektor erschreckend wenig bis gar nix getan. Was neu ist, hat gleichzeitig immense Nachteile (Ölbad) und/oder ist erschreckend teuer (SON Nabendynamo). Ohne echten erkennbaren Vorteil für den Benutzer. Oder ist dabei sogar noch schlechter wie früher (Lackierung).

Getriebe geschützt im Ölbad ist hervorragend.
Nabendynamos sind ein deutlicher Vorteil gegenüber allen anderen Dynamos. SON ist teuer und sehr gut, sehr leicht und sehr effektiv. Billig gibt es Nadys von SRAM oder Shimano und die sind auch noch viel besser als die Seitenläufer früher.
Vor 20 Jahren hat man alles billiger bekommen und man hat dafür weniger verdient, nennt sich Inflation. Eis für 50 Pfennig gibt es heute auch nicht mehr.
Es hat sich sehr viel die letzten Jahre getan, die Beleuchtung ist herrlich, es macht großen Spaß mit so viel Licht nachts zu fahren und man wird viel besser gesehen. Es lebe der Fortschritt, freuen und genießen! schmunzel
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 19:23

Klar, geniessen und zahlen. So kann sich der technologisch rückständige Fahrradmarkt noch lange halten.

Runde 1000Euronen für eine Nabe, die nichtmal dicht ist. Dafür verkaufen die Chinesen schon fast komplette Motorräder mit Motor, Federung, 5-Gang Getriebe, Instrumente, Lichtmaschine, Scheibenbremse ...
von: dmuell

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 19:29

Lieber viczena,
In Antwort auf: viczena
Was neu ist, hat gleichzeitig immense Nachteile (Ölbad)

Bitte, bitte ...
wiederhole doch nicht diese unsinnige Behauptung. Oder bist du Experte für Getriebetechnik?

Dieter
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 19:30

In Antwort auf: dmuell
Lieber viczena,
In Antwort auf: viczena
Was neu ist, hat gleichzeitig immense Nachteile (Ölbad)

Bitte, bitte ...
wiederhole doch nicht diese unsinnige Behauptung. Oder bist du Experte für Getriebetechnik?

Dieter


siehe Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen (Ausrüstung Reiserad)
von: brotdose

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 19:33

Hallo,
es wird immer klarer, das Dein einziges verbleibendes Argument der Preis ist. Das wiederum glauben wir Dir auch ohne ständige Wiederholung. Es ist übrigens wie oben schon mal geschrieben kein Problem eine helle Fahrradlampe zu bauen sondern eine blendfreie. Vielleicht solltest Du das einfach mal zur Kenntnis nehmen. Die 11Kg regel ist in der Tat unsinnig und eigentlich auch nur dem Radsport geschuldet. Glaub mir: sollte es da jemals eine Änderung geben, dann sicher nicht in Richtung Freigabe von Batterielicht. Auch wenn so mancher sich das vielleicht wünscht.
Grüße
von: strongbow

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 19:36

In Antwort auf: viczena
Klar, geniessen und zahlen. So kann sich der technologisch rückständige Fahrradmarkt noch lange halten.

Runde 1000Euronen für eine Nabe, die nichtmal dicht ist. Dafür verkaufen die Chinesen schon fast komplette Motorräder mit Motor, Federung, 5-Gang Getriebe, Instrumente, Lichtmaschine, Scheibenbremse ...


Na, in dem Motorrad ist dann aber auch ein technologisch sehr rückständiger Motor drin, den hat der Herr Otto schon vor 130 Jahren erfunden. Und Öl braucht das Ding auch.
von: Deul

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 19:38

Lass den Ixxon bei - 20 Grad den ganzen Tag draßen. Dann hält er nicht durch. Ohne spezielle Maßnahmen wie Jackentasche etc passt es nicht.

von daher ist Akkubeleuchtung im Winter zu aufwändig.

Detlef
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 19:39

Kannst ja Kettenschaltungen verwenden, gibt es nun sogar 11-fach. Jeder bekommt das was er will, das ist doch toll. Oder Pinion, oder Nuvinci etc. manches teuer, manches billig, man hat die Wahl.
Du hast dich nun schon den ganzen Nachmittag geärgert, ich hoffe du kannst gut schlafen.
von: Uli

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 19:44

Zitat:
Also ich weiss ziemlich genau, was ich sage: Nach 25 Jahren hat sich auf dem Fahrradsektor erschreckend wenig bis gar nix getan. Was neu ist, hat gleichzeitig immense Nachteile (Ölbad) und/oder ist erschreckend teuer (SON Nabendynamo). Ohne echten erkennbaren Vorteil für den Benutzer. Oder ist dabei sogar noch schlechter wie früher (Lackierung).

Wie sich zeigt bist du mit dieser Meinung (das Wissen darf man bezweifeln) aber ziemlich alleine. Einiges von dem, was du bislang geschrieben hast, beruht zudem offensichtlich auf Vermutungen und Hören-Sagen.
Wenn das alles denn so schlecht und besseres so einfach ist: Warum machst du es nicht besser, uns Radfahrer alle glücklich und wirst damit vielleicht sogar reich?
Gruß
Uli
von: ethnowolfi

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 20:36

Du schreibst innerhalb von 26 Stunden 49 Beiträge. Du gibst dich bereits im zweiten Beitrag als jemand zu erkennen, der auf Krawall aus ist. Das ist schwer Troll-verdächtig.
Du sagst, du willst nur deine Meinung äußern. Ja mei, das geht halt auf verschiedene Arten und Weisen, gell. Wer z. B. beim Thema Beleuchtung mehr als einmal mit militärischen Begriffen operiert (Flak), der spricht eine "Meinung" aus, die zumindest ich nicht lesen und nicht hören will - nicht auch noch hier. Mäßige dich also in deiner Ausdrucksweise und steck deine scheinbar überflüssigen Energien lieber ins Entwickeln von bahnbrechenden Neuerungen auf dem Fahrradsektor. Wenn du tatsächlich der Nachfolger von H.-C. Smolik werden willst, dann solltest du mal anfangen, was zu tun anstatt nur laut in der Gegend rumzubrüllen.
So, das war jetzt eine massive Grätsche, aber lieber gleich am Anfang die Sachen klar gestellt, als sich wochenlang mit dir rumärgern zu müssen.
MfG, Wolfi
von: Matthes77

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 20:47

In Antwort auf: JaH
Im Winter verwende ich im Batterierücklicht, wenn es denn richtig (dauerhaft) kalt wird, weder Akku noch herkömmliche Batterie, sondern Lithium-Batterien. Die sind nicht nur sehr leicht, sondern v.a. extrem kälteresistent. Einmal hab ich vergessen sie wieder heraus zu nehmen und erst irgendwie nen halbes Jahr, oder waren es acht Monate?, waren sie dann sowas wie leer.

Diese Lithiumzellen sind wirklich super und auch ich habe fuer Notfaelle bzw. als Backup immer ein Paar dabei. Die Mindesthaltbarkeit liegt bei gut 10 Jahren und wenn man ein wenig im Netz stoebert, findet man schnell kostenguenstige Anbieter. Die Preise unterliegen einer unglaublichen Varianz.
Allerdings wirklich nur als Backup... sonst sind Eneloops seit Jahren zuverlaessig in Verwendung.

Noch ein Kommentar zur Sache: Vom Prinzip her finde ich die Silikon-Ruecklichter von Knog klasse, ABER zumindest mit der Sattelstuetzen-Montage wurde ich nicht gluecklich, da die Radlerhose immer ein wenig daran schleift und Material abtraegt. Hier bin ich mit dem von mir bereits verlinkten BUMM IX red gluecklicher.
Im Bild anbei sieht man den Abrieb nach ca. 2300Km.
von: StephanBehrendt

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 22:50

In Antwort auf: viczena
Ich brauche nicht zu träumen. Wenn die P7 mit normalen AAA Batterien 64 Stunden durchhält, dann kann ich hochrechnen, das sie mit LiPos etwa 4 mal solange halten würde.

Träumen hilft aber.
Die Energiedichte von LiPos ist maximal ebenso groß wie die von LiIon und höchstens doppelt so groß wie von NiMH Akkus; selbst beim Bleiakku ist nix mit vierfach.
Wenn du dein Mopped bei Minus 25 Grad eine Nacht draußen stehen hast, dann dürfte deine LiPo-Batterie eigentlich keinen Mucks mehr machen. Und die für LiPos obligatorische Ladeelektronik lädt dann auch nicht mehr, selbst wenn du dein Mopped von Hand anschöbest. Das würde den LiPo-Akku nämlich zerstören.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 22:52

In Antwort auf: brotdose
Hallo,
es wird immer klarer, das Dein einziges verbleibendes Argument der Preis ist. Das wiederum glauben wir Dir auch ohne ständige Wiederholung. Es ist übrigens wie oben schon mal geschrieben kein Problem eine helle Fahrradlampe zu bauen sondern eine blendfreie. Vielleicht solltest Du das einfach mal zur Kenntnis nehmen. Die 11Kg regel ist in der Tat unsinnig und eigentlich auch nur dem Radsport geschuldet. Glaub mir: sollte es da jemals eine Änderung geben, dann sicher nicht in Richtung Freigabe von Batterielicht. Auch wenn so mancher sich das vielleicht wünscht.
Grüße


Blendfreies Licht? Lachhaft. Gibt es im Motorrad und Automobilbau massenhaft. Null Problemo.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 22:53

In Antwort auf: ethnowolfi
Du schreibst innerhalb von 26 Stunden 49 Beiträge. Du gibst dich bereits im zweiten Beitrag als jemand zu erkennen, der auf Krawall aus ist. Das ist schwer Troll-verdächtig.
Du sagst, du willst nur deine Meinung äußern. Ja mei, das geht halt auf verschiedene Arten und Weisen, gell. Wer z. B. beim Thema Beleuchtung mehr als einmal mit militärischen Begriffen operiert (Flak), der spricht eine "Meinung" aus, die zumindest ich nicht lesen und nicht hören will - nicht auch noch hier. Mäßige dich also in deiner Ausdrucksweise und steck deine scheinbar überflüssigen Energien lieber ins Entwickeln von bahnbrechenden Neuerungen auf dem Fahrradsektor. Wenn du tatsächlich der Nachfolger von H.-C. Smolik werden willst, dann solltest du mal anfangen, was zu tun anstatt nur laut in der Gegend rumzubrüllen.
So, das war jetzt eine massive Grätsche, aber lieber gleich am Anfang die Sachen klar gestellt, als sich wochenlang mit dir rumärgern zu müssen.
MfG, Wolfi


Hast du vielleicht etwas sachliches dazu beizutragen, was sich in den letzten 20 Jahren positiv bei den Fahrrädern entwickelt hat?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 22:54

In Antwort auf: strongbow
In Antwort auf: viczena
Klar, geniessen und zahlen. So kann sich der technologisch rückständige Fahrradmarkt noch lange halten.

Runde 1000Euronen für eine Nabe, die nichtmal dicht ist. Dafür verkaufen die Chinesen schon fast komplette Motorräder mit Motor, Federung, 5-Gang Getriebe, Instrumente, Lichtmaschine, Scheibenbremse ...


Na, in dem Motorrad ist dann aber auch ein technologisch sehr rückständiger Motor drin, den hat der Herr Otto schon vor 130 Jahren erfunden. Und Öl braucht das Ding auch.


LOL. Rückständiger als die Fahrradtechnik kann es schon gar nichts mehr geben... Leider!
von: thomas-b

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 22:56

In Antwort auf: viczena
...

Hast du vielleicht etwas sachliches dazu beizutragen, was sich in den letzten 20 Jahren positiv bei den Fahrrädern entwickelt hat?
Bestimmst Du jetzt wer hier etwas schreiben darf?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 22:56

In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: viczena
Ich brauche nicht zu träumen. Wenn die P7 mit normalen AAA Batterien 64 Stunden durchhält, dann kann ich hochrechnen, das sie mit LiPos etwa 4 mal solange halten würde.

Träumen hilft aber.
Die Energiedichte von LiPos ist maximal ebenso groß wie die von LiIon und höchstens doppelt so groß wie von NiMH Akkus; selbst beim Bleiakku ist nix mit vierfach.
Wenn du dein Mopped bei Minus 25 Grad eine Nacht draußen stehen hast, dann dürfte deine LiPo-Batterie eigentlich keinen Mucks mehr machen. Und die für LiPos obligatorische Ladeelektronik lädt dann auch nicht mehr, selbst wenn du dein Mopped von Hand anschöbest. Das würde den LiPo-Akku nämlich zerstören.


Tun sie aber. Ich mach einfach kurz die Zündung an, etwas Verbrauch (Standlicht reicht) hebt die Temperatur in den Zellen, und schon läuft der Anlasser. No Problems. Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Oder zwischen Wollen und Können...
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 22:58

In Antwort auf: thomas-b
In Antwort auf: viczena
...

Hast du vielleicht etwas sachliches dazu beizutragen, was sich in den letzten 20 Jahren positiv bei den Fahrrädern entwickelt hat?
Bestimmst Du jetzt wer hier etwas schreiben darf?


Hast du auch etwas sachliches beizutragen?
von: thomas-b

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 23:00

Du denn? Bis jetzt gab es von dir noch nicht Handfestes zu dem Thema diese Threads.
von: kuhbe

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 23:14

Hallo viczena,
warum setzt du dich nicht auf dein Rad, z.B. jetzt und fährst mit welcher Beleuchtungsart du möchtest eine Runde. Bin gerade von der Arbeit gekommen und sehr froh das ich einen Nabendynamo und die entsprechende Beleuchtung am Rad habe um sicher und angenehm fahren zu können. Den diese Ausstattung, war vor Jahren noch nicht Standard und sie bringt mich ca. 290 Tage im Jahr sicher durch die Nacht! Und ich mache mir nie Gedanken um Batterien. Falls dir eine andere Art von Fahrradausstattung besser gefällt ist das ok. Ich bin auf jeden Fall froh das die Beleuchtungstechnik auf dem heutigen Stand angekommen ist!.
Gruß von
thilo
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 23:18

In Antwort auf: viczena
Also ich weiss ziemlich genau, was ich sage: Nach 25 Jahren hat sich auf dem Fahrradsektor erschreckend wenig bis gar nix getan. Was neu ist, hat gleichzeitig immense Nachteile (Ölbad) und/oder ist erschreckend teuer (SON Nabendynamo). Ohne echten erkennbaren Vorteil für den Benutzer. Oder ist dabei sogar noch schlechter wie früher (Lackierung).

Und was die unveränderten gesetzlichen Regelungen seit 20 Jahren angeht: wieso sind Fahrräder unter 11kg die Ausnahme? Brauchen die keine Batterie? müssen die nicht gesehen werden? Sind die nicht in der Lage, Ihr Licht dabeizuhaben?

Ist es mittlerweile nicht so, dass praktisch jeder Hersteller von LED Leuchtkörpern die Gesetzlichen Anforderungen mehr als übererfüllt? Wo wäre das Problem, eine ordentliche Batterieleuchte wie einen normalen Scheinwerfer zu designen, der schlicht angeschraubt wird? Wasserdicht mit leicht wechselbarem Batteriepack?

Dieser Zustand ist keinesfalls nachvollziehbar. Aber die Fahrradgemeinde gibt offensichtlich gerne 300+ Euronen für popeliges Fahrradlicht aus (was ja eigentlich nur exemplarisch für den Gesamtmarkt ist). Und freut sich, wenn sie mit ihrer Pedalkraft auch noch (sinnloserweise) ihr iPhone aufladen kann. Vor 20 Jahren hat man ein STVZo konformes Fahrradlicht mit Dynamo, Scheinwerfer und Rücklicht für unter 20DM bekommen. Und gut wars. Wenn ich Flakscheinwerfer spielen will, dann kaufe ich halt das. Fahrradlicht ist aber was anderes.

Statt darauf zu bestehen, dass die Fahrräder leichter, energieffizienter, wartungsfreier und stabiler werden.

- Ölbad: du referierst die Rohloff? Bist du sie mal gefahren? Hast du eine Übersicht über die Vorteile und Einsatzgebiete dieser Schaltung?
- Nabendynamo: gibt es schon länger als den SON, ab 30 Euro zu haben
- Lackierung: die modernen Lackierungen sind um Längen haltbarer als die an alten Rädern, was auch eine Errungenschaft der Kunststofftechnik ist.
- Fahrradgewicht: Rennräder gibt es derweil unter 4 kg, alle Gängigen liegen im Gewicht unter 8 kg. Die StVO sieht Batterielichter für diese Räder vor.
- Batterielicht zum Anschrauben: gibt es derzeit etliche auf dem Markt, StVO zugelassen, da blendfrei.

Irgendwie ist das, was du oben sagst für mich nicht Nachvollziehbares, zudem sehr polemisch formuliert. Gerne belege ich die Aussagen von mir auch durch Links auf konkrete Produkte.

Mein sehr gutgemeinter, aber auch sehr ernstgemeinter Rat an dich:
Du solltest dringend deinen Ton hier dringend mässigen und etwas Zurückhaltung üben.

Vielleicht die nächste Zeit mitlesen, ein paar ernstgemeinte Fragen stellen, die dich wirklich beschäftigen. Vielleicht an der ein oder anderen Ausfahrt teilnehmen. Unbedingt: nur wenig schreiben.

Warum ich das sage? Ich prophezeie dir, daß deine Tage hier gezählt sind, wenn du so weiter machst, wie jetzt. Antworten, ähnlich wie die obenstehende von ethnowolfi, werden dann nämlich auf jeden Beitrag von dir (ganz egal, ob er OK oder nicht OK ist) erscheinen. Die Moderation hier wird nicht gegen die, die sich über dich echauffieren vorgehen, sondern sie löscht dein Profil.
von: kona

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 23:27

In Antwort auf: viczena

LOL. Rückständiger als die Fahrradtechnik kann es schon gar nichts mehr geben... Leider!


Ich nenne das effiziente Einfachtechnik.
Ich finde das gut.
Wenn du etwas "fortschrittliches" willst, dann kaufe dir doch ein Pedelec. Da ist alles dran, was dir anscheinend so gefällt:
- Motor
- Akku
- viele bunte Drähte
...

Und wenn dir die Technik dort auch zu rückständig ist, dann entwickle doch einfach etwas Besseres.
Viele tolle Ideen hast du ja, dann sollte doch auch etwas ganz besonders Gutes bei rauskommen.
von: Spreehertie

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 23:48

Moin Anna,

Zitat:
Mein sehr gutgemeinter, aber auch sehr ernstgemeinter Rat an dich:
wer braucht schon Ratschläge, gerade wenn er schon alles besser weiß? cool

Gruß
Felix
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 09.04.12 23:52

Lasst doch einfach in diesem Forum einem Neuen mal eine Chance. Seid ihr vollkommen?
von: Spreehertie

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 00:05

Hallo Anna,

jeder kann sich hier verbreiten, wie er möchte; jedenfalls im Rahmen der Forenregeln.

Gruß
Felix

PS: Sicher, viele hier haben spezielle Auffassungen und Meinungen. Die hier von einem Neuen verbreiteten haben nach meinem Empfinden eine besonders "eigene Art"; damit ist der Fall für mich erstmal erledigt.
PPS: Ich bestehe nicht darauf in der dritten Person angesprochen zu werden. zwinker
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 00:17

Schlaf gut, Felix. Morgen ist ein neuer Tag. Für uns alle. zwinker
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 03:33

In Antwort auf: kuhbe
Hallo viczena,
warum setzt du dich nicht auf dein Rad, z.B. jetzt und fährst mit welcher Beleuchtungsart du möchtest eine Runde. Bin gerade von der Arbeit gekommen und sehr froh das ich einen Nabendynamo und die entsprechende Beleuchtung am Rad habe um sicher und angenehm fahren zu können. Den diese Ausstattung, war vor Jahren noch nicht Standard und sie bringt mich ca. 290 Tage im Jahr sicher durch die Nacht! Und ich mache mir nie Gedanken um Batterien. Falls dir eine andere Art von Fahrradausstattung besser gefällt ist das ok. Ich bin auf jeden Fall froh das die Beleuchtungstechnik auf dem heutigen Stand angekommen ist!.
Gruß von
thilo


Der heutige Stand ist der Stand von 1936. Was wäre denn, wenn du ein langlebiges, leichtes Licht hättest, dass gar keine Dynamo mehr fordern würde?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 03:35

In Antwort auf: viczena
[zitat=kuhbe]Hallo viczena,
warum setzt du dich nicht auf dein Rad, z.B. jetzt und fährst mit welcher Beleuchtungsart du möchtest eine Runde. Bin gerade von der Arbeit gekommen und sehr froh das ich einen Nabendynamo und die entsprechende Beleuchtung am Rad habe um sicher und angenehm fahren zu können. Den diese Ausstattung, war vor Jahren noch nicht Standard und sie bringt mich ca. 290 Tage im Jahr sicher durch die Nacht! Und ich mache mir nie Gedanken um Batterien. Falls dir eine andere Art von Fahrradausstattung besser gefällt ist das ok. Ich bin auf jeden Fall froh das die Beleuchtungstechnik auf dem heutigen Stand angekommen ist!.
Gruß von
thilo


Der heutige Stand ist der Stand von 1936. Bzw. sogar
schlechter, denn 1936 hatten die nabendynamos wenigstens 12V. Was deutlich energieeffizienter ist.

Was wäre denn, wenn du ein langlebiges, leichtes Licht hättest, dass gar keinen Dynamo mehr fordern würde? Das habe ich auf jeden fall erwartet.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 04:52

In Antwort auf: grüner fleck
In Antwort auf: viczena
Also ich weiss ziemlich genau, was ich sage: Nach 25 Jahren hat sich auf dem Fahrradsektor erschreckend wenig bis gar nix getan. Was neu ist, hat gleichzeitig immense Nachteile (Ölbad) und/oder ist erschreckend teuer (SON Nabendynamo). Ohne echten erkennbaren Vorteil für den Benutzer. Oder ist dabei sogar noch schlechter wie früher (Lackierung).

Und was die unveränderten gesetzlichen Regelungen seit 20 Jahren angeht: wieso sind Fahrräder unter 11kg die Ausnahme? Brauchen die keine Batterie? müssen die nicht gesehen werden? Sind die nicht in der Lage, Ihr Licht dabeizuhaben?

Ist es mittlerweile nicht so, dass praktisch jeder Hersteller von LED Leuchtkörpern die Gesetzlichen Anforderungen mehr als übererfüllt? Wo wäre das Problem, eine ordentliche Batterieleuchte wie einen normalen Scheinwerfer zu designen, der schlicht angeschraubt wird? Wasserdicht mit leicht wechselbarem Batteriepack?

Dieser Zustand ist keinesfalls nachvollziehbar. Aber die Fahrradgemeinde gibt offensichtlich gerne 300+ Euronen für popeliges Fahrradlicht aus (was ja eigentlich nur exemplarisch für den Gesamtmarkt ist). Und freut sich, wenn sie mit ihrer Pedalkraft auch noch (sinnloserweise) ihr iPhone aufladen kann. Vor 20 Jahren hat man ein STVZo konformes Fahrradlicht mit Dynamo, Scheinwerfer und Rücklicht für unter 20DM bekommen. Und gut wars. Wenn ich Flakscheinwerfer spielen will, dann kaufe ich halt das. Fahrradlicht ist aber was anderes.

Statt darauf zu bestehen, dass die Fahrräder leichter, energieffizienter, wartungsfreier und stabiler werden.

- Ölbad: du referierst die Rohloff? Bist du sie mal gefahren? Hast du eine Übersicht über die Vorteile und Einsatzgebiete dieser Schaltung?
- Nabendynamo: gibt es schon länger als den SON, ab 30 Euro zu haben
- Lackierung: die modernen Lackierungen sind um Längen haltbarer als die an alten Rädern, was auch eine Errungenschaft der Kunststofftechnik ist.
- Fahrradgewicht: Rennräder gibt es derweil unter 4 kg, alle Gängigen liegen im Gewicht unter 8 kg. Die StVO sieht Batterielichter für diese Räder vor.
- Batterielicht zum Anschrauben: gibt es derzeit etliche auf dem Markt, StVO zugelassen, da blendfrei.

Irgendwie ist das, was du oben sagst für mich nicht Nachvollziehbares, zudem sehr polemisch formuliert. Gerne belege ich die Aussagen von mir auch durch Links auf konkrete Produkte.

Mein sehr gutgemeinter, aber auch sehr ernstgemeinter Rat an dich:
Du solltest dringend deinen Ton hier dringend mässigen und etwas Zurückhaltung üben.

Vielleicht die nächste Zeit mitlesen, ein paar ernstgemeinte Fragen stellen, die dich wirklich beschäftigen. Vielleicht an der ein oder anderen Ausfahrt teilnehmen. Unbedingt: nur wenig schreiben.

Warum ich das sage? Ich prophezeie dir, daß deine Tage hier gezählt sind, wenn du so weiter machst, wie jetzt. Antworten, ähnlich wie die obenstehende von ethnowolfi, werden dann nämlich auf jeden Beitrag von dir (ganz egal, ob er OK oder nicht OK ist) erscheinen. Die Moderation hier wird nicht gegen die, die sich über dich echauffieren vorgehen, sondern sie löscht dein Profil.


Rohloff: Nein, bin ich nicht gefahren. Aber hier: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen (Ausrüstung Reiserad) und aus den Service Unterlagen entnehme ich, dass so ein Ölbad mehr Probleme als Lösung bringt. Zudem: 1000Euronen für eine Hinterradnabe, die mit Papierdichtungen arbeitet, die nicht dicht ist (jedes China Mopped hat heute bessere Dichtungen), bei der man das Fahrrad weder legen noch auf den Kopf stellen kann? Bei der man erst das Öl ablassen muss, bevor man es mit dem Flugzeug transportiert? So ein Halbfertigprodukt kann wohl nur in der Fahrradbranche überleben. Ich weiss es nicht genau, aber ich habe zusätzlich den Eindruck bekommen, dass diese Nabe mindestens einmal im Jahr zur Wartung beim Hersteller muss.

Nabendynamos sind technologie von 1936. Aber ob Naben, Walzen oder Seitendynamo: Es wird Energie vom Fahrer abgezweigt, um Licht zu produzieren. Das ist nicht sonderlich effizient, da der Mensch sowieso nur relativ wenig Leistung bringt. Da sollte jedes bischen der Fortbewegung dienen, und nicht der Lichtentfaltung oder dem Laden von iPhones. Und wenn schon Dynamos, warum dann nicht 12V oder 24V? Weniger Strom heisst weniger Verlust.

Klar gibt es Batterielicht fürs Fahrrad. Aber die Preise und die Verarbeitungsqualität lassen massiv zu wünschen übrig. Wieder etwas, was nur beim Fahrradzubehör funktioniert. Ich habe aber die Anregung mitgenommen, meine eigenen Tests und Messungen zu dem Thema vorzunehmen und dann auch zu veröffentlichen. toplight line senso (Ausrüstung Reiserad)

Das es in den letzten 20 jahren nichtmal gelungen ist, Kabel und wasserdichte Stecker zu normen, ist peinlich. Da wird immer noch so herumgepimpt wie vor 40 Jahren. Das können mittlerweile sogar russische Motorräder besser.

Zur Lackierung: da habe leider ganz andere Sachen lesen müssen: Velotraum-Lackschaden oder Risse am Sattelrohr (Ausrüstung Reiserad) Eine (hochpreis) Firma gibt Rabatt, wenn man den Rahmen schon innerhalb der ersten 5 Jahre neu lackieren lässt. Sorry, aber das konnte Meister Sattler vor 25 Jahren besser. Meine Pulverbeschichtung ist nach wie vor einwandfrei.

Was ich mir eigentlich erhofft habe waren Infos über tatsächliche Fortschritte in den letzten 25 jahren. Innovationen, die ich übersehen habe. Aber stattdessen kommen nur massiv überteuerte und/oder unausgereifte Komponenten. Jedenfalls nichts was erkennen lässt, dass der technologische Sprung der letzten 25 jahre auch nur Ansatzweise auf die Fahrradbranche durchgeschlagen hätte (LED mal ausgenommen).

Und das ist ja nur ein Teil meiner Recherchen, die sich nur auf dieses Forum bezieht. Ich interessiere mich z.B. auch für Innovationen im Liegeradbereich. Auch da: tote Hose. Eher ein Rückschritt.

In meiner Positivliste habe ich bisher: 29" Räder, Flaschenhalter für PET-Flaschen, Edelstahlschutzbleche.
von: brotdose

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 05:47

In Antwort auf: viczena


Blendfreies Licht? Lachhaft. Gibt es im Motorrad und Automobilbau massenhaft. Null Problemo.

Jetzt kommen wir der Sache doch schon näher. Hast Du Dir mal die Preise für diese blendfreie Licht angeschaut? Für das Fahrrad gibt es das inzwischen auch Massenhaft nur halt nicht billig. Zudem kann man beim Auto und Motorrad einfach 55W Halogen einsetzen. Das ist relativ einfach und billig. Beim Fahrrad muss man mit 6V 2,4 Watt auskommen (gesetzliche Vorgabe). Soviel zum Thema Sachlich und beitragen. Deine Argumentation ist lachhaft und Du mekst es nichtmal.
Also schau mal nach LED Frontlicht fürs Auto, DA bist Du bei tausenden von Euro.
Grüße
von: HyS

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 05:48

In Antwort auf: viczena

Hast du vielleicht etwas sachliches dazu beizutragen, was sich in den letzten 20 Jahren positiv bei den Fahrrädern entwickelt hat?

Das wurde dir jetzt mehrfach und von verschiedenen Leuten mitgeteilt. Wenn du es nicht immer noch nicht verstanden hast, dann frag doch mal in einem anderen Forum nach. Vielleicht kann man es dir dort besser erklären. wirr
von: Sandbiker

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 06:01

Wenn er genug Backlinks auf seine Webseite gesetzt hat, wird er das wahrscheinlich auch tun. Bei mir erweckt er den Verdacht nur sein Forum in den Suchmaschinen weiter nach oben zu bringen.
Gruß
Ralf
von: Thomas1976

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 06:14


Bist Du das Comeback von chromichromi und Taschenmesser2 wirr
Deine Schreibe lässt es vermuten.

Deine "Weisheiten" braucht hier keiner, falsche Plattform für Dich.

von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 07:24

In Antwort auf: brotdose
In Antwort auf: viczena


Blendfreies Licht? Lachhaft. Gibt es im Motorrad und Automobilbau massenhaft. Null Problemo.

Jetzt kommen wir der Sache doch schon näher. Hast Du Dir mal die Preise für diese blendfreie Licht angeschaut? Für das Fahrrad gibt es das inzwischen auch Massenhaft nur halt nicht billig. Zudem kann man beim Auto und Motorrad einfach 55W Halogen einsetzen. Das ist relativ einfach und billig. Beim Fahrrad muss man mit 6V 2,4 Watt auskommen (gesetzliche Vorgabe). Soviel zum Thema Sachlich und beitragen. Deine Argumentation ist lachhaft und Du mekst es nichtmal.
Also schau mal nach LED Frontlicht fürs Auto, DA bist Du bei tausenden von Euro.
Grüße


Okay. Immer wieder diese ominösen rechtlichen Vorgaben. Als ob die in Beton gegossen wären. Mittlerweile wären auch 12V Lichtanlagen zulässig. Und die Beschränkung der Wattzahl ist schlichte willkür, die über 40 Jahre alt ist. Damals sicher sinnvoll, heute komplett überflüssig.

Übrigens konnte ich schon vor über 20 Jahren mit (STVZo konformen) Halogenlicht auf dem Fahrrad die Autofahrer blenden, wenn ich den Scheinwerfer hochgestellt habe...

Die Preise für LED Frontlichter in KFZ fallen so schnell, dass man dabei zugucken kann. Jedes Jahr um mindestens 50%. In absehbarer Zeit (<5 Jahre) wirds gar nix anderes mehr geben.

Und nochwas: so simple Errungenschaften wie ein Bremslicht oder Auf-Abblenden wären mit einer modernen Fahrradbeleuchtung auch kein Problem. (Sogar wasserdicht und Wartungsfrei). Aber da ist man ja noch Jahrzehnte weg, während man bei Motorrädern bereits das vollelektronische ABS per (wenn man euch glauben soll: jahrzehntelang unveränderbarer) STVZo gesetzlich vorschreibt.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 07:42

In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Hast du vielleicht etwas sachliches dazu beizutragen, was sich in den letzten 20 Jahren positiv bei den Fahrrädern entwickelt hat?

Wer die letzten 20 Jahre untot in der Garage gestanden hat, sollte sich mit solchen Aussagen vielleicht etwas zurückhalten.
von: brotdose

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 07:45

Es geht haupsächlich darum, das eine wesentliche Änderung der StvZO in diesem Bereich schlicht nicht mehrheitsfähig ist. Fahrräder sind den meisten einfach egal. Das Du den Herstellen Vorwürfe machst, nur weil sie sich an gesetzliche Vorgaben halten ist auf jeden Fall sehr seltsam und zeugt von einem etwas krudem Rechtsverständnis. Mach doch politisch Wind und sorge für sinnvolle Regelungen. Da wäre Deine Kraft sinnvoll eingesetzt. Hier den Herstellen mangelnden Fortschritt vorzuwerfen und dabei ständig die gesetzlichen Rahmenbedingungen außer acht zu lassen ist weder sinnvoll noch zielführend.
Ein Bremslicht gibt es übrigens seit geraumer Zeit von B+M.
Grüße
von: Juergen

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 07:46

Hast Du eigentlich die Bildrechte am Yogi Bär?
und bitte beantworte uns doch die Frage aus dem mtb Forum , wie schwer dein Fahrrad denn nun ist, das Du 1988 für DM 3.600,- gekauft hast.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 07:48

In Antwort auf: brotdose
Es geht haupsächlich darum, das eine wesentliche Änderung der StvZO in diesem Bereich schlicht nicht mehrheitsfähig ist. Fahrräder sind den meisten einfach egal. Das Du den Herstellen Vorwürfe machst, nur weil sie sich an gesetzliche Vorgaben halten ist auf jeden Fall sehr seltsam und zeugt von einem etwas krudem Rechtsverständnis. Mach doch politisch Wind und sorge für sinnvolle Regelungen. Da wäre Deine Kraft sinnvoll eingesetzt. Hier den Herstellen mangelnden Fortschritt vorzuwerfen und dabei ständig die gesetzlichen Rahmenbedingungen außer acht zu lassen ist weder sinnvoll noch zielführend.
Ein Bremslicht gibt es übrigens seit geraumer Zeit von B+M.
Grüße


Da gebe ich dir Recht: Fahrrädern sind den meisten offensichtlich egal. Sonst hätten wir nicht diese Zustände. Deshalb verdienen sich auch die Hersteller mit uralttechnik bei mangelnder Qualität eine goldene Nase.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 07:50

In Antwort auf: Juergen
Hast Du eigentlich die Bildrechte am Yogi Bär?
und bitte beantworte uns doch die Frage aus dem mtb Forum , wie schwer dein Fahrrad denn nun ist, das Du 1988 für DM 3.600,- gekauft hast.


Werde ich schreiben, sobald ich eine passende Waage organisiert habe. Leicht ist es sicher nicht, denn es wurde (auf meinen Wunsch hin) auf maximale Haltbarkeit und wartungsfreiheit ausgelegt.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 07:51

In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Du hast recht, ich habe das tatsächlich überlesen. Also nehme ich alles zurück und behaupte nur noch, dass die willkürlich herausgesuchte P7 zwar billiger ist und besser verarbeitet ist, aber nicht länger leuchtet.

ich habe gleich mal eine bestellt. eine ixon habe ich bereits hier liegen. Werde dann beide mal ausleuchten lassen und berichten.

Wie jetzt? Du hast weder eine P7 noch einen Cyo/SON Edelux jemals in der Hand gehabt, dröhnst uns hier aber mit den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Systeme voll, als ob Du sie schon jahrelang benutzen würdest? Boah, nicht schlecht. Ungefähr das selbe Kompetenznieveau wie Hr. Ramsauer, der jetzt beschlossen hat, gegen die pösen Radfahrer vorzugehen, weil er aus seiner Limo mal gesehen hat, wie ein Radfahrer in Berlin über eine rote Ampel gefahren ist.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 08:04

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Du hast recht, ich habe das tatsächlich überlesen. Also nehme ich alles zurück und behaupte nur noch, dass die willkürlich herausgesuchte P7 zwar billiger ist und besser verarbeitet ist, aber nicht länger leuchtet.

ich habe gleich mal eine bestellt. eine ixon habe ich bereits hier liegen. Werde dann beide mal ausleuchten lassen und berichten.

Wie jetzt? Du hast weder eine P7 noch einen Cyo/SON Edelux jemals in der Hand gehabt, dröhnst uns hier aber mit den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Systeme voll, als ob Du sie schon jahrelang benutzen würdest? Boah, nicht schlecht. Ungefähr das selbe Kompetenznieveau wie Hr. Ramsauer, der jetzt beschlossen hat, gegen die pösen Radfahrer vorzugehen, weil er aus seiner Limo mal gesehen hat, wie ein Radfahrer in Berlin über eine rote Ampel gefahren ist.


Ich muss ja nur die Beiträge in eurem eigenen Forum lesen (ds ist EUER kompetenzniveau). Dazu Service Infos. Und die Preisliste.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 08:25

In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Ich muss ja nur die Beiträge in eurem eigenen Forum lesen (ds ist EUER kompetenzniveau). Dazu Service Infos. Und die Preisliste.

Ah ja. Danke für die Bestätigung meiner Vermutung. grins
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 08:46

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Ich muss ja nur die Beiträge in eurem eigenen Forum lesen (ds ist EUER kompetenzniveau). Dazu Service Infos. Und die Preisliste.

Ah ja. Danke für die Bestätigung meiner Vermutung. grins


Aha, hier hat man wohl erst das richtige Kompetenzniveau, wenn man den ganzen Müll für teures Geld gekauft hat? Und dann darf man sich auch (kompetenzvoll) darüber in diversen Beiträgen auslassen, das das alles offensichtlicher Schrott ist (undicht, Lack ab...).
von: Tillus

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 09:01

><((((º>
von: Uli

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 09:16

Zitat:
Und dann darf man sich auch (kompetenzvoll) darüber in diversen Beiträgen auslassen, das das alles offensichtlicher Schrott ist (undicht, Lack ab...).

Nein, natürlich nicht. Aber ich finde es höchst merkwürdig, wie aggressiv du ohne eigene Erfahrungen und aufgrund von wenigen Einzelfällen hier auftritts. Sicher ist auf jeden Fall, dass du dir so nur wenig Gehör hier verschaffen kannst, von Zustimmung ganz zu schweigen - leider ...
Gruß
Uli
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 09:32

In Antwort auf: Uli
Zitat:
Und dann darf man sich auch (kompetenzvoll) darüber in diversen Beiträgen auslassen, das das alles offensichtlicher Schrott ist (undicht, Lack ab...).

Nein, natürlich nicht. Aber ich finde es höchst merkwürdig, wie aggressiv du ohne eigene Erfahrungen und aufgrund von wenigen Einzelfällen hier auftritts. Sicher ist auf jeden Fall, dass du dir so nur wenig Gehör hier verschaffen kannst, von Zustimmung ganz zu schweigen - leider ...
Gruß
Uli


Ich brauche keine Zustimmung, ich brauche Informationen. Und noch dringender bräuchte ich ordentliches, modernes Fahrradzubehör, das auf dem Stand der Technik ist. Und nicht überteuerte Sachen, die man schon 1936 nicht wirklich wollte...
von: Uli

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 09:34

Zitat:
ich brauche Informationen.

Und wie lange dauert es noch, bis du feststellst, dass du die hier nicht erhalten kannst?
Gruß
Uli
von: Falk

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 09:35

Zitat:
Rohloff: Nein, bin ich nicht gefahren. Aber hier: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen (Ausrüstung Reiserad) und aus den Service Unterlagen entnehme ich, dass so ein Ölbad mehr Probleme als Lösung bringt.

Schreib doch mal was über Deine eigenen Erfahrungen damit, und vielleicht hast Du ja auch eine Konstruktion für ein schmiermittelfreies Getriebe in Hinterhand? Ich habe allerdings den leisen Verdacht, dass Du gar nicht weißt, wo die Papierdichtungen überhaupt verbaut sind. Hattest Du jemals eine Hinterradnabe offen vor Dir und sie hinterher wieder betriebsfähig bekommen? Sieht nicht danach aus.

Eins weiß ich aber ganz genau: Von den s-Regeln in der deutschen Sprache hast Du soviel Ahnung wie der Sägefisch vom Hobeln. »weisst« und »heisst« waren auch nach den Regeln vor und nach 1996 falsch. Das lernt man übrigens in der Unterstufe.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 09:51

In Antwort auf: Uli
Zitat:
ich brauche Informationen.

Und wie lange dauert es noch, bis du feststellst, dass du die hier nicht erhalten kannst?
Gruß
Uli


Habe ich bereits festgestellt...
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 10:25

In Antwort auf: falk
Zitat:
Rohloff: Nein, bin ich nicht gefahren. Aber hier: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen (Ausrüstung Reiserad) und aus den Service Unterlagen entnehme ich, dass so ein Ölbad mehr Probleme als Lösung bringt.

Schreib doch mal was über Deine eigenen Erfahrungen damit, und vielleicht hast Du ja auch eine Konstruktion für ein schmiermittelfreies Getriebe in Hinterhand? Ich habe allerdings den leisen Verdacht, dass Du gar nicht weißt, wo die Papierdichtungen überhaupt verbaut sind. Hattest Du jemals eine Hinterradnabe offen vor Dir und sie hinterher wieder betriebsfähig bekommen? Sieht nicht danach aus.

Eins weiß ich aber ganz genau: Von den s-Regeln in der deutschen Sprache hast Du soviel Ahnung wie der Sägefisch vom Hobeln. »weisst« und »heisst« waren auch nach den Regeln vor und nach 1996 falsch. Das lernt man übrigens in der Unterstufe.


Nach angaben des Herstellers kommen diese Naben 1 Jahr oder 5000km ganz ohne Öl aus. Warum nicht länger? Wenn man 5000km ohne Öl fahren kann, warum dann nicht auch 50.000, wenn die entsprechenden Komponenten optimiert sind? (Dauerschmierung, Oberflächen aus hartmetall, gedichtete Rollenlager).

Andererseits verdient man mit der Wartung dieser naben offensichtlich auch nicht schlecht. 50 Euronen für 1Liter Öl, in kleinstem Gebinde 25ml auch gerne 240 Euronen pro Liter...).

Wir reden hier von einer Leistung von 100-200Watt, die umgesetzt werden muss. Ölbäder braucht man, wenn es entweder um hohe Drehmomente oder um Kühlung geht. Beides trifft hier nicht zu.
von: dmuell

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 10:45

...
Bitte nicht mehr füttern!
von: brotdose

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 10:49

Gerade die Drehmomente sind beim Fahrrad enorm hoch. Vielleicht solltest Du dich mal kundig machen bevor Du etwas schreibst. Die entsprechenden fachkundigen Angaben findest die hier in diesem Forum von Rohloff selbst. Du erwartest Sachlichkeit und bist selbst in höchstem Maße unsachlich. Ich dachte Anfangs man könnte mit Dir interessant diskutieren. Allerdings gehst Du auf alles was wirklich Substanz hat nicht ein, suchst Dir zum Antworten die Beiträge oder teile davon aus, die Du meinst angreifen zu können und hast selbst absolut keine Substanz in Deinen Beiträgen. Zusammengefasst nennt man das einen Troll. Du bist ein Troll also Troll dich!
Grüße

PS: normalerweise versuchen Trolle Unfrieden zu stiften. Selbst das schaffst Du nicht, weil keiner auf Deiner Seite ist.
von: Falk

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 10:54

Das »Ölbad« ist ein kleines Schnapsglas. Das Meiste davon hängt ohnehin an den Einbauteilen. Guck Dir mal eine abgelegte Sachs-Dreigangnabe von innen an. Sowas findet man auf Schrottplätzen oder bei städtischen Werkstoffhöfen und ich bin sicher, dass die Kollegen dort kein Problem damit haben, wenn Du ein derartiges Laufrad vom Haufen nimmst. Fichtel & Sram sowie Shimano haben ihre Getriebenaben übrigens jahrelang als »wartungsfrei« beworben. Wenn Du dann die Planetenräder draußen hast, dann weißt Du, was der Sinn eines fließfähigereren Schmierstoffes in einem Stirnradgetriebe ist.

Ansonsten: Vor dem vernichtenden Urteil eigene Erfahrungen machen. Sonst ist die Gefahr der Lächerlichkeit sehr groß.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 11:00

In Antwort auf: brotdose
Gerade die Drehmomente sind beim Fahrrad enorm hoch. Vielleicht solltest Du dich mal kundig machen bevor Du etwas schreibst. Die entsprechenden fachkundigen Angaben findest die hier in diesem Forum von Rohloff selbst. Du erwartest Sachlichkeit und bist selbst in höchstem Maße unsachlich. Ich dachte Anfangs man könnte mit Dir interessant diskutieren. Allerdings gehst Du auf alles was wirklich Substanz hat nicht ein, suchst Dir zum Antworten die Beiträge oder teile davon aus, die Du meinst angreifen zu können und hast selbst absolut keine Substanz in Deinen Beiträgen. Zusammengefasst nennt man das einen Troll. Du bist ein Troll also Troll dich!
Grüße

PS: normalerweise versuchen Trolle Unfrieden zu stiften. Selbst das schaffst Du nicht, weil keiner auf Deiner Seite ist.


Eigentlich suche ich mir die Themen aus, die mich interessieren.

Die Drehmomente könne zwar hoch sein (man stellt sich mit dem ganzen Gewicht auf die Kurbel), aber die Drehzahlen sind entsprechend gering. Dehalb können wir die Kräfte auch mit einer relativ schmalen Kette übertragen. Eine Ölschmierung ist da völlig überflüssig.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 11:10

In Antwort auf: viczena
[ ... ] Dehalb können wir die Kräfte auch mit einer relativ schmalen Kette übertragen. Eine Ölschmierung ist da völlig überflüssig.

Genau deshalb werden Ketten ja auch ohne jegliche Schmierung gefahren.

Jedenfalls von den meisten Radlern, wenn man das Gequietsche auf der Straße so hört... grins
von: Spreehertie

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 11:13

Servus hawiro,

Kette ist doch längst überholt. Entweder Generator-Motor, oder gleich Akku-Motor; der Strom kommt ja aus der Steckdose. zwinker

Gruß
Felix
von: Tillus

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 11:15

Du kannst noch so gesetzeslos sein, die Gesetze der Physik lassen sich nicht brechen. Zu sagen, dass die Geschwindigkeit mit der eine Kraft wirkt, direkte Auswirkungen auf die Belastung eines Bauteils hat, ist falsch. Und zwar so falsch, dass es mir schwer fällt, dein Unwissen frei von abwertender Sprache zu darzustellen. So dermaßen falsch, dass... (mir fehlen die Worte)
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 11:22

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: viczena
[ ... ] Dehalb können wir die Kräfte auch mit einer relativ schmalen Kette übertragen. Eine Ölschmierung ist da völlig überflüssig.

Genau deshalb werden Ketten ja auch ohne jegliche Schmierung gefahren.

Jedenfalls von den meisten Radlern, wenn man das Gequietsche auf der Straße so hört... grins


Wenn man verhindern könnte, dass Wasser, Dreck und Salz an die Kette kommt: Ja, dann könnte man mit einer gedichteten O-ring Kette auch ohne jegliche Schmierung fahren.

Innerhalb einer Radnabe scheint es mir nicht schwer zu sein, einen solchen Schutz zu gewährleisten...
von: LudgerP

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 11:35

Meinst du nicht, daß der Wirkungsgrad der Kette in den Keller geht, mit 2 O-Ringen an jedem Bolzen. Besser wäre es, den gesamten Antriebsstrag zu kapseln, wie z.B. Katz-Bikes da (ge)macht (hat).

Grüßle, Ludger
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 13:03

Yo, einen Tod muss man sterben, wenn man die Kette nicht mehr ölen will. Ich habe an meinem Technobull Sherpa eine O-ring kette, und kann nicht wirklich behaupten, dass ich da einen Unterschied merke. Es könnte ein wenig schwerer gehen, dafür bleibt dieser Widerstand über die Zeit hinweg bei Wind und Wetter konstant (auch nach 25 jahren..). Auch wenn ich mal einen Fluss durchfahren will.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 13:34

Sorry, Kommando zurück, Habe gerade nachgesehen, ist keine O-Ring Kette, das habe ich mit was anderem verwechselt. Es Ist eine Rohloff S-L-T-99. Wird leider nicht mehr hergestellt...
von: Juergen

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 13:46

da hast Du ja prima Erfahrungen mit der Rohloff Kette in den letzten 25 Jahren sammeln können......................
von: Deul

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 13:50

Dann fährst Du vernachlässigbar wenig.
von: gedi

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 14:26

Kommt noch was zum Thema?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 14:51

In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Wenn man verhindern könnte, dass Wasser, Dreck und Salz an die Kette kommt: Ja, dann könnte man mit einer gedichteten O-ring Kette auch ohne jegliche Schmierung fahren.[ ... ]

Oh Mann, meinst Du das jetzt wirklich ernst? Jedes System, bei dem Teile aufeinander Reiben, braucht eine Schmierung. Auch O-Ring-Ketten. Die O-Ringe sind nur dazu da, dass kein Dreck in die Schmierung und damit in die Innereien der Kette kommt

Ich hab' keine Ahnung, was Du rauchst, aber auch mit noch größeren Mengen dieser Droge wirst Du die Gesetze der Physik nicht ausser Kraft setzen können.
von: StephanBehrendt

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 14:53

In Antwort auf: viczena
In Antwort auf: StephanBehrendt
Wenn du dein Mopped bei Minus 25 Grad eine Nacht draußen stehen hast, dann dürfte deine LiPo-Batterie eigentlich keinen Mucks mehr machen. Und die für LiPos obligatorische Ladeelektronik lädt dann auch nicht mehr, selbst wenn du dein Mopped von Hand anschöbest. Das würde den LiPo-Akku nämlich zerstören.

Tun sie aber. Ich mach einfach kurz die Zündung an, etwas Verbrauch (Standlicht reicht) hebt die Temperatur in den Zellen, und schon läuft der Anlasser. No Problems. Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Oder zwischen Wollen und Können...

Einen der Faktoren scheinst du nicht zu erfüllen:
- Die Batterie war nie im Bereich unter -10 Grad, wenn dusie nutzen wolltest.
- Die für LiPos notwendige aufwendige Ladeelekrtonik hast nicht eingebaut oder überlistet, denn sie sorgt dafür, dass der Akku sich nicht selbst zerstört.
- Du nutzt in Wahrheit keine LiPo-Akkus.

Oder du bindest uns - wieder mal - einen Bären auf.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 14:55

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Wenn man verhindern könnte, dass Wasser, Dreck und Salz an die Kette kommt: Ja, dann könnte man mit einer gedichteten O-ring Kette auch ohne jegliche Schmierung fahren.[ ... ]

Oh Mann, meinst Du das jetzt wirklich ernst? Jedes System, bei dem Teile aufeinander Reiben, braucht eine Schmierung. Auch O-Ring-Ketten. Die O-Ringe sind nur dazu da, dass kein Dreck in die Schmierung und damit in die Innereien der Kette kommt

Ich hab' keine Ahnung, was Du rauchst, aber auch mit noch größeren Mengen dieser Droge wirst Du die Gesetze der Physik nicht ausser Kraft setzen können.


Natürlich sind O-Ring ketten (vor-) geschmiert und haben die O-Ringe, damit kein Wasser und kein Schmutz reinkommt. was dachtest du denn? Dass du jedes Kettenglied einzeln öffnen, schmieren und wieder schliessen musst?
von: Chris-Nbg

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 15:05

In Antwort auf: StephanBehrendt
Oder du bindest uns - wieder mal - einen Bären auf.

Dafür stellen sich hier ja auch genügend Leute zur Verfügung...
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 15:38

In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: viczena
In Antwort auf: StephanBehrendt
Wenn du dein Mopped bei Minus 25 Grad eine Nacht draußen stehen hast, dann dürfte deine LiPo-Batterie eigentlich keinen Mucks mehr machen. Und die für LiPos obligatorische Ladeelektronik lädt dann auch nicht mehr, selbst wenn du dein Mopped von Hand anschöbest. Das würde den LiPo-Akku nämlich zerstören.

Tun sie aber. Ich mach einfach kurz die Zündung an, etwas Verbrauch (Standlicht reicht) hebt die Temperatur in den Zellen, und schon läuft der Anlasser. No Problems. Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Oder zwischen Wollen und Können...

Einen der Faktoren scheinst du nicht zu erfüllen:
- Die Batterie war nie im Bereich unter -10 Grad, wenn dusie nutzen wolltest.
- Die für LiPos notwendige aufwendige Ladeelekrtonik hast nicht eingebaut oder überlistet, denn sie sorgt dafür, dass der Akku sich nicht selbst zerstört.
- Du nutzt in Wahrheit keine LiPo-Akkus.

Oder du bindest uns - wieder mal - einen Bären auf.


Du kannst glauben, wasimmer du willst. Oder es selber ausprobieren, oder im Netz googeln. Oder weiter von Nabendynamos träumen...
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 16:04

In Antwort auf: viczena
Natürlich sind O-Ring ketten (vor-) geschmiert und haben die O-Ringe, damit kein Wasser und kein Schmutz reinkommt. was dachtest du denn? Dass du jedes Kettenglied einzeln öffnen, schmieren und wieder schliessen musst?

Das stammt nicht von mir. Ich darf nochmal zitieren:
In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Wenn man verhindern könnte, dass Wasser, Dreck und Salz an die Kette kommt: Ja, dann könnte man mit einer gedichteten O-ring Kette auch ohne jegliche Schmierung fahren.[ ... ]

Ich weiß natürlich nicht, wer da an deinem Rechner gesessen hat, aber irgendjemand hat unter deinem Login behauptet, dass man solche Ketten ohne jegliche Schmierung fahren kann.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 16:05

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: viczena
Natürlich sind O-Ring ketten (vor-) geschmiert und haben die O-Ringe, damit kein Wasser und kein Schmutz reinkommt. was dachtest du denn? Dass du jedes Kettenglied einzeln öffnen, schmieren und wieder schliessen musst?

Das stammt nicht von mir. Ich darf nochmal zitieren:
In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Wenn man verhindern könnte, dass Wasser, Dreck und Salz an die Kette kommt: Ja, dann könnte man mit einer gedichteten O-ring Kette auch ohne jegliche Schmierung fahren.[ ... ]

Ich weiß natürlich nicht, wer da an deinem Rechner gesessen hat, aber irgendjemand hat unter deinem Login behauptet, dass man solche Ketten ohne jegliche Schmierung fahren kann.


Ausser dir behauptet das ja auch niemand...
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 16:14

In Antwort auf: viczena

Ausser dir behauptet das ja auch niemand...

Äh, hast Du mal gelesen, was Du da geschrieben hast?
von: wattkopfradler

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 16:50

Hallo hawiro,
ich antworte jetzt der Einfachheit halber mal auf deinen Beitrag, ohne mich genau darauf zu beziehen.

Also, es ist ja nun schon viel geschrieben und viele Behauptungen aufgestellt worden und nahezu alle sind contra Vicenza.
Wenn er aber behauptet, daß es in der heutigen Zeit möglich sein müßte ein Rücklicht dicht zu bekommen, dann verstehe ich ehrlich gesagt nicht, weshalb man ihm bei dieser Aussage nicht zustimmen kann. Ich habe erst kürzlich wieder ein BuM Dynamorücklicht am Rad meiner Tochter montiert und mich gewundert, daß nicht mindestens eine hauchdünne Gummidichtung zwischen dem Gehäuse und dem Rücklichtglas verbaut wurde. An die Stecker kommt man tatsächlich nur mit "Gummifingern", wenn das Licht nur knapp über dem Schutzblech positioniert wird. Und mal ehrlich - wieviele fummeln zusätzlich noch einen Schrumpfschlauch über die Litzen, weil vom Hersteller alles blank im Freien liegt?
Zur Roloffnabe möchte ich mich lieber enthalten, da sprechen für mich z.B. die Dichtigkeitsthreads eine eigene Sprache.
Viele Grüße
Armin
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 17:10

Um mal zum Thema zurückzukommen: Es gibt doch was cooles auf dem Markt (habe ich von Freund borstolone):
http://www.rad-spannerei.de/reelight.php

wenn das funktioniert, dann wäre das mal was richtig neues.
von: kona

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 17:35

In Antwort auf: viczena
Um mal zum Thema zurückzukommen: Es gibt doch was cooles auf dem Markt (habe ich von Freund borstolone):
http://www.rad-spannerei.de/reelight.php

wenn das funktioniert, dann wäre das mal was richtig neues.


Das ist schon so was von alt.
(Bspw. in UK, DK, NL recht weit verbreitet, in D nicht zulässig.)
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 17:39

In Antwort auf: kona
In Antwort auf: viczena
Um mal zum Thema zurückzukommen: Es gibt doch was cooles auf dem Markt (habe ich von Freund borstolone):
http://www.rad-spannerei.de/reelight.php

wenn das funktioniert, dann wäre das mal was richtig neues.


Das ist schon so was von alt.
(Bspw. in UK, DK, NL recht weit verbreitet, in D nicht zulässig.)


Ob es zulässig ist nach einer STVZo, die 1938 für Seitendynamo und Glühbirnchen eingeführt wurde interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Sondern mehr, ob das funktioniert. Ich habe mal eines bestellt...

Wenn es in den Radfahrländern NL und DK verbreitet ist, spricht das für das System...
von: Wolfgang M.

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 18:04

In Antwort auf: viczena

...
Wenn man verhindern könnte, dass Wasser, Dreck und Salz an die Kette kommt: Ja, dann könnte man mit einer gedichteten O-ring Kette auch ohne jegliche Schmierung fahren.
...


In Antwort auf: viczena

...
Natürlich sind O-Ring ketten (vor-) geschmiert und haben die O-Ringe, damit kein Wasser und kein Schmutz reinkommt. was dachtest du denn? Dass du jedes Kettenglied einzeln öffnen, schmieren und wieder schliessen musst?


Ja was denn nun: schmieren oder nicht??? verwirrt
von: StephanBehrendt

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 18:09

In Antwort auf: viczena
Wenn es in den Radfahrländern NL und DK verbreitet ist, spricht das für das System...

Na, ja,
gläubig bist du also auch.
Bei den Niederländern reicht dem Gesetzgeber auch eine einzige Bremse.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 18:32

In Antwort auf: Wolfgang M.
In Antwort auf: viczena

...
Wenn man verhindern könnte, dass Wasser, Dreck und Salz an die Kette kommt: Ja, dann könnte man mit einer gedichteten O-ring Kette auch ohne jegliche Schmierung fahren.
...


In Antwort auf: viczena

...
Natürlich sind O-Ring ketten (vor-) geschmiert und haben die O-Ringe, damit kein Wasser und kein Schmutz reinkommt. was dachtest du denn? Dass du jedes Kettenglied einzeln öffnen, schmieren und wieder schliessen musst?


Ja was denn nun: schmieren oder nicht??? verwirrt


Gut, ich sehe ein, dass radfahrer vom Konzept einer O-Ring kette möglicherweise überfordert sind. Was in der Motorradwelt seit jahrzehnten gang und gäbe ist: man baut eine kette, die dauergeschmiert ist. Dann dichtet man die einzelnen Kettenglieder mit sogenannten O-Ringen ab. das sind kleine Gummiringe. dadurch wird diese Dichtung Wasser- und Staubdicht.

Wenn man Öl oder kettenfett auf die O-ring kette tut, dann ist das sinnlos, da auch das neue Öl nicht durch die O-Ringe nach innen gelangt.

Diese Ketten haben eine sehr viel höhere Standzeit wie geschmierte ketten. Nachteil ist der Preis und der etwas höhere Widerstand, der über die Lebenszeit etwa gleichbleibt, und nicht wie bei der normalen kette mit Alter und Verschmutzung rapide steigt.

von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 18:52

Warum es nicht mittlerweile eine fahrrad O-ring-kette wenigstens für Nabenschaltungen gibt, ist mir ein übrigens ein rätsel.
von: Thomas1976

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 18:56

In Antwort auf: viczena
Warum es nicht mittlerweile eine fahrrad O-ring-kette wenigstens für Nabenschaltungen gibt, ist mir ein übrigens ein rätsel.


Du, die Fahrradbranche wartet auf Dich und Deine vielen Ideen. Bewirb Dich doch einfach mal bei einem großen Fahrradhersteller oder sogar besser wäre es noch, wenn Du Dich gleich selbstständig machst mit Deinen tollen Ideen. Die große Fahrradwelt wartet auf Dich und Deine Innovationen, ehrlich! Man wird Dich mit Kusshand nehmen.

Übrigens, was kannst du zum Thema Radreisen sonst noch konstruktives beitragen? Dieses hier ist eine Radreise und Fernradlerforum.


von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 19:12

In Antwort auf: Thomas1976
In Antwort auf: viczena
Warum es nicht mittlerweile eine fahrrad O-ring-kette wenigstens für Nabenschaltungen gibt, ist mir ein übrigens ein rätsel.


Du, die Fahrradbranche wartet auf Dich und Deine vielen Ideen. Bewirb Dich doch einfach mal bei einem großen Fahrradhersteller oder sogar besser wäre es noch, wenn Du Dich gleich selbstständig machst mit Deinen tollen Ideen. Die große Fahrradwelt wartet auf Dich und Deine Innovationen, ehrlich! Man wird Dich mit Kusshand nehmen.

Übrigens, was kannst du zum Thema Radreisen sonst noch konstruktives beitragen? Dieses hier ist eine Radreise und Fernradlerforum.




Für jeden, der nicht die letzten 30 Jahre mit Scheuklappen durch die Welt gelaufen ist, sind die Sachen, die ich anrege, völlig normale Alltagstechnologie. Oder wo soll zum Beispiel das Problem sein, eine fahrradkette mit O-Ringen zu bauen?

Das das für manche in diesem Forum offensichtlich völliges Neuland ist, wundert mich selber...
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 19:17

In Antwort auf: viczena
[ ... ]
Gut, ich sehe ein, dass radfahrer vom Konzept einer O-Ring kette möglicherweise überfordert sind.[ ... ]

Eine O-Ring-Kette ist wohl nicht so arg schwierig zu verstehen. Du hast allerdings behauptet, man könne sie komplett ohne Schmierung betreiben. Ich darf nochmal zitieren:
In Antwort auf: viczena
Ja, dann könnte man mit einer gedichteten O-ring Kette auch ohne jegliche Schmierung fahren.

Vielleicht bist Du vom Schreiben deiner Beiträge hier ein bisschen überfordert. Kleine Nachhilfe: "ohne jegliche" heißt auf Deutsch, dass da kein Fett drin ist. Auch nicht ab Werk. Die Diskussion kam übrigens daher, dass Du behauptet hast, ich darf nochmal zitieren:
In Antwort auf: viczena
Eine Ölschmierung ist da völlig überflüssig.

Wenn die Ölschmierung überflüssig ist, ist da auch keine, deswegen kann man sie auch ohne jegliche Schmierung fahren. Das war doch das, was Du uns gesagt hast, oder?
von: Thomas1976

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 19:17

Zitat:
Für jeden, der nicht die letzten 30 Jahre mit Scheuklappen durch die Welt gelaufen ist, sind die Sachen, die ich anrege, völlig normale Alltagstechnologie. Oder wo soll zum Beispiel das Problem sein, eine fahrradkette mit O-Ringen zu bauen?

Das das für manche in diesem Forum offensichtlich völliges Neuland ist, wundert mich selber...


Du,
keine Antwort auf meine Fragen. Warum machst Du kein Profit von deinen tollen Ideen und Vorschlägen. Sei innovativ, bewege was in der Fahrradwelt, just do it. Auf Dich hat die Fahrradbranche gewartet, ehrlich.

Vom Erzählen hat noch keiner die Welt verändert. Also trau Dich, revoltuniere was.
von: AlexP

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 19:25

In Antwort auf: Thomas1976
Zitat:
Für jeden, der nicht die letzten 30 Jahre mit Scheuklappen durch die Welt gelaufen ist, sind die Sachen, die ich anrege, völlig normale Alltagstechnologie. Oder wo soll zum Beispiel das Problem sein, eine fahrradkette mit O-Ringen zu bauen?

Das das für manche in diesem Forum offensichtlich völliges Neuland ist, wundert mich selber...


Du,
keine Antwort auf meine Fragen. Warum machst Du kein Profit von deinen tollen Ideen und Vorschlägen. Sei innovativ, bewege was in der Fahrradwelt, just do it. Auf Dich hat die Fahrradbranche gewartet, ehrlich.

Vom Erzählen hat noch keiner die Welt verändert. Also trau Dich, revoltuniere was.




... oder lass es, stell das Rad zurück in den Keller und fahr weiter Motorrad. Schließlich haben die ja nur unkaputtbare, günstige und völlig wartungsfreie Teile mit Nasa-Technik verbaut.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 19:26

In Antwort auf: Thomas1976
Zitat:
Für jeden, der nicht die letzten 30 Jahre mit Scheuklappen durch die Welt gelaufen ist, sind die Sachen, die ich anrege, völlig normale Alltagstechnologie. Oder wo soll zum Beispiel das Problem sein, eine fahrradkette mit O-Ringen zu bauen?

Das das für manche in diesem Forum offensichtlich völliges Neuland ist, wundert mich selber...


Du,
keine Antwort auf meine Fragen. Warum machst Du kein Profit von deinen tollen Ideen und Vorschlägen. Sei innovativ, bewege was in der Fahrradwelt, just do it. Auf Dich hat die Fahrradbranche gewartet, ehrlich.

Vom Erzählen hat noch keiner die Welt verändert. Also trau Dich, revoltuniere was.




Welche Frage? Warum ich keinen Profit mit Alltagstechnologie mache? Habe besseres in meinem Leben zu tun...

Und von wegen Revolution. "Willkommen in der Gegenwart" wäre treffender.
von: Thomas1976

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 19:29

Zitat:
Welche Frage? Warum ich keinen Profit mit Alltagstechnologie mache? Habe besseres in meinem Leben zu tun...

Und von wegen Revolution. "Willkommen in der Gegenwart" wäre treffender.


Ach komm, stell Dich nicht so an. Kannst doch mal ein paar Tips weiterreichen.

Auf Dich haben doch alle gewartet, ganz sicher.

Du bist ein wahrer Held, wirklich. Hut ab vor Deinen Weisheiten.
von: DebrisFlow

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 19:34

Hast du nicht leichtere und billigere Fahrradteile gefordert? Eine O-Ring-Kette fürs Fahrrad wird wohl diese Kriterien nicht erfüllen. Der Preis und das Gewicht würde ziemlich in die Höhe schnellen. Zudem wird sie durch die vielen Dichtungen wesentlich schwerer laufen. Das spielt beim Motorrad alles keine Rolle, aber für dich, der sich durch einen Nabendynamo wahrscheinlich schon ausgebremst fühlt wohl schon.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 19:43

In Antwort auf: DebrisFlow
Hast du nicht leichtere und billigere Fahrradteile gefordert? Eine O-Ring-Kette fürs Fahrrad wird wohl diese Kriterien nicht erfüllen. Der Preis und das Gewicht würde ziemlich in die Höhe schnellen. Zudem wird sie durch die vielen Dichtungen wesentlich schwerer laufen. Das spielt beim Motorrad alles keine Rolle, aber für dich, der sich durch einen Nabendynamo wahrscheinlich schon ausgebremst fühlt wohl schon.


Kann sein, muss aber nicht. Eine X-Ring Kette (weiterentwicklung der O-ring) ist da schon sehr reibungsarm. Der Vorteil wäre, dass der zweifellos etwas höhere Widerstand (gegenüber einer nagelneuen und frisch geölten Normalkette) gleichbleibend ist, wohingegen z.B. eine wenig gepflegte, Quietschende Fahrradkette einen deutlich höheren Widerstand hat. O-Ring Ketten sind teurer, halten aber auch länger. Gewichtsmässig tun sich Normal- und O-ringketten nix.

Wenn ich sehe, wie mit Kettenkapselung experimentiert wird (die auch wiegt und kostet) und eher bescheiden aussieht, dann wäre eine O-Ring Kette sicher der bessere Kompromiss.

Nachteil ist höchstens, dass diese Ketten nicht als Schaltketten zu gebrauchen sind.
von: Dipping

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 20:06

Ohjemineh, dann braucht man ja dazu diese ölfressende völlig veraltete Schaltdose.
von: Spreehertie

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 20:37

Servus viczena,

über Fahrradtechnik brauche ich Dir nichts schreiben, das weißt Du ja alles schon, aber:
Zitat:
Gut, ich sehe ein, dass radfahrer vom Konzept einer O-Ring kette möglicherweise überfordert sind. Was in der Motorradwelt seit jahrzehnten gang und gäbe ist: [...]
Wenn man Öl oder kettenfett auf die O-ring kette tut, dann ist das sinnlos, da auch das neue Öl nicht durch die O-Ringe nach innen gelangt.
Diese Ketten haben eine sehr viel höhere Standzeit wie geschmierte ketten.

Deine Ideen sind genial! Schreib doch mal an so hinterwäldlerische Seiten wie z.B. diese hier. Die verwirren die Motorradfahrer, in dem sie dreist behaupten, die geniale O-Ringkette muß gereinigt, schmiert, usw. werden. verwirrt Die warten nur auf Deine Erkenntnisse. grins

Und tschüß
Felix
von: Matthes77

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 20:39

In Antwort auf: viczena

Nachteil ist höchstens, dass diese Ketten nicht als Schaltketten zu gebrauchen sind.


"Hoechstens" ist Gut.
Das ist der Grund, warum sie sich (leider) so schnell nicht durchsetzen werden.
Das Geld der Verbraucher fliesst fuer gewoehnlich Richtung Leistungssport - sprich MTB/Rennrad (insb. bezogen auf die Stueckzahl). Hier zaehlt maximaler Wirkungsgrad, daher: Kettenschaltung und sicher niemals O-Ring-Ketten. Hier liegen uebrigens auch die Innovationen: Fullys, Luft-federungen, Klickies, STI-Schalthebel - inzw. "sogar" elektrisch. Im Sportbereich wurde doch massiv optimiert in dem letzten 25Jahren.
Zur Kette:
Die SLT99 war auch toll, hat aber leider aus Betriebswirtschaftlichen Gruenden nicht ueberlebt. Die O-Ring-Ketten haetten es hier sicherlich noch schwerer.

Aber vielleicht aendern die E-bikes was an der Situation... eine kritische Masse koennte hier bald ueberwunden werden.

Dir Peter, sei aber ein weinig Recherche vor provokativen Ausserungen empfohlen: Das Oel-"Bad" ist einer der Gruende fuer den Erfolg der Speedhub. Und immer dran denken: Innovation kostet: Forschung und Entwicklung. Der hochpreisige Fahrradmarkt ist viel zu klein, um sich sowas zu leisten. Es sind meist Familienbetriebe, bei denen es um wenige Millionen Umzatz im Jahr geht. Dazu gibt der Gesetzgeber einem ja auch regelmaessig zu verstehen, wie "wichtig" ihm das Thema Radfahren ist. Alles steht und faellt mit dem wirtschaftlichen Umsatz==Lobby.
Ach ja, ich bin kein Nabendynamo-fan, aber es symbolisiert doch ziemlich gut den allg. Reise-Tenor dieses Forums: Unabhaengigkeit (auch von der Steckdose)
von: Wolfgang M.

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 20:47

In Antwort auf: viczena
In Antwort auf: Wolfgang M.
In Antwort auf: viczena

...
Wenn man verhindern könnte, dass Wasser, Dreck und Salz an die Kette kommt: Ja, dann könnte man mit einer gedichteten O-ring Kette auch ohne jegliche Schmierung fahren.
...


In Antwort auf: viczena

...
Natürlich sind O-Ring ketten (vor-) geschmiert und haben die O-Ringe, damit kein Wasser und kein Schmutz reinkommt. was dachtest du denn? Dass du jedes Kettenglied einzeln öffnen, schmieren und wieder schliessen musst?


Ja was denn nun: schmieren oder nicht??? verwirrt


Gut, ich sehe ein, dass radfahrer vom Konzept einer O-Ring kette möglicherweise überfordert sind. Was in der Motorradwelt seit jahrzehnten gang und gäbe ist: man baut eine kette, die dauergeschmiert ist. Dann dichtet man die einzelnen Kettenglieder mit sogenannten O-Ringen ab. das sind kleine Gummiringe. dadurch wird diese Dichtung Wasser- und Staubdicht.

Wenn man Öl oder kettenfett auf die O-ring kette tut, dann ist das sinnlos, da auch das neue Öl nicht durch die O-Ringe nach innen gelangt.

Diese Ketten haben eine sehr viel höhere Standzeit wie geschmierte ketten. Nachteil ist der Preis und der etwas höhere Widerstand, der über die Lebenszeit etwa gleichbleibt, und nicht wie bei der normalen kette mit Alter und Verschmutzung rapide steigt.



Ich glaube nicht, dass ich in maschinenbautechnischer Hinsicht deiner Nachhilfe bedarf. Daher wäre eine etwas höflichere Wortwahl angebracht.

Erstaunlich finde ich, dass du dich darüber ereiferst, wenn die ohnehin schon geringe Leistung eines Radfahrers für den Betrieb eines Nabendynamos verschwendet wird, aber überhaupt kein Problem damit hast, ihm zusätzliche Reibungswiderstände durch zahlreiche O-Ringe in der Kette aufzubürden. Eine Fahrrad- mit einer Motorradkette zu vergleichen ist zudem ziemlich absurd.
von: FordPrefect

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 20:48

In Antwort auf: viczena

Gut, ich sehe ein, dass radfahrer vom Konzept einer O-Ring kette möglicherweise überfordert sind. Was in der Motorradwelt seit jahrzehnten gang und gäbe ist: man baut eine kette, die dauergeschmiert ist. Dann dichtet man die einzelnen Kettenglieder mit sogenannten O-Ringen ab. das sind kleine Gummiringe. dadurch wird diese Dichtung Wasser- und Staubdicht.

Wenn man Öl oder kettenfett auf die O-ring kette tut, dann ist das sinnlos, da auch das neue Öl nicht durch die O-Ringe nach innen gelangt.

Diese Ketten haben eine sehr viel höhere Standzeit wie geschmierte ketten. Nachteil ist der Preis und der etwas höhere Widerstand, der über die Lebenszeit etwa gleichbleibt, und nicht wie bei der normalen kette mit Alter und Verschmutzung rapide steigt.



Sorry - aber du bist eindeutig kein Motorradfahrer (oder du fährst nur ein paar Kilometer im Jahr bei Sonnenschein ) :

Auch eine O-Ring-Kette muß regelmäßig geschmiert werden, sonst hat sie ein kurzes Leben. Die Fettfüllung ist für die innere Schmierung der Kette - aber zwischen Kette und den Zahnrädern gibt es auch Reibung und dank Wasser und Salz dazu noch Rost......... Eine ungepflegte Motorradkette kann schon nach 5.000km Schrott sein (mitsamt den Ritzeln) - während sie gut geschmiert oder geölt locker über 30.000km hält.

http://www.motorrad-tour-online.de/motorrad/technik/123-motorradkette-fetten



Viele Grüße / Micha


von: BeBor

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 21:07

In Antwort auf: FordPrefect

Sorry - aber du bist eindeutig kein Motorradfahrer

Ein kleiner Ausflug zu Google lässt ahnen, dass er eine Marke favorisiert, die in den letzten fünfundzwanzig Jahren ganz besonders durch umwälzende technische Innovationen aufgefallen ist grins. Es kann aber natürlich sein, dass auch dieses Teil materialschonend in seinem Wohnzimmer steht. Neben dem HighTech-Fahrrad von anno Tuck.

Bernd
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 21:13

In Antwort auf: Matthes77
In Antwort auf: viczena

Nachteil ist höchstens, dass diese Ketten nicht als Schaltketten zu gebrauchen sind.


"Hoechstens" ist Gut.
Das ist der Grund, warum sie sich (leider) so schnell nicht durchsetzen werden.
Das Geld der Verbraucher fliesst fuer gewoehnlich Richtung Leistungssport - sprich MTB/Rennrad (insb. bezogen auf die Stueckzahl). Hier zaehlt maximaler Wirkungsgrad, daher: Kettenschaltung und sicher niemals O-Ring-Ketten. Hier liegen uebrigens auch die Innovationen: Fullys, Luft-federungen, Klickies, STI-Schalthebel - inzw. "sogar" elektrisch. Im Sportbereich wurde doch massiv optimiert in dem letzten 25Jahren.
Zur Kette:
Die SLT99 war auch toll, hat aber leider aus Betriebswirtschaftlichen Gruenden nicht ueberlebt. Die O-Ring-Ketten haetten es hier sicherlich noch schwerer.

Aber vielleicht aendern die E-bikes was an der Situation... eine kritische Masse koennte hier bald ueberwunden werden.

Dir Peter, sei aber ein weinig Recherche vor provokativen Ausserungen empfohlen: Das Oel-"Bad" ist einer der Gruende fuer den Erfolg der Speedhub. Und immer dran denken: Innovation kostet: Forschung und Entwicklung. Der hochpreisige Fahrradmarkt ist viel zu klein, um sich sowas zu leisten. Es sind meist Familienbetriebe, bei denen es um wenige Millionen Umzatz im Jahr geht. Dazu gibt der Gesetzgeber einem ja auch regelmaessig zu verstehen, wie "wichtig" ihm das Thema Radfahren ist. Alles steht und faellt mit dem wirtschaftlichen Umsatz==Lobby.
Ach ja, ich bin kein Nabendynamo-fan, aber es symbolisiert doch ziemlich gut den allg. Reise-Tenor dieses Forums: Unabhaengigkeit (auch von der Steckdose)


Mit dem ersten teil hast du völlig recht: Der fahrradsektor richtet sich zu sehr nach dem Radsport. Nicht nach dem "normalen" Radfahrer. Deshalb werden auch Entwicklungen ignoriert (z.b. O-ring, Biopace, Bremskraft-Elektronik usw.) die im Rennsport keine Chance haben. Da werden dann lieber 10fach Schaltkränze angeboten, bei denen die ketten keine 1000km halten. Macht im rennsport sinn. Im Alltag überhaupt keinen.

Der Ölgefüllte Nabendynamo ist schlicht das Gegenteil von "Unabhängigkeit". Reparaturen nur zu gewissen Monaten, fällt das Licht aus, ist gleich das ganze Laufrad weg usw usf.

Und ohne das offensichtlich sinnlose Ölbad wäre die Schaltung sicher noch erfolgreicher. zum Beispiel könnte man dann das Rad auf den Kopf stellen, um z.b. das Ausfallende einzustellen oder kleinere Reparaturen durchzuführen.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 21:16

In Antwort auf: FordPrefect
In Antwort auf: viczena

Gut, ich sehe ein, dass radfahrer vom Konzept einer O-Ring kette möglicherweise überfordert sind. Was in der Motorradwelt seit jahrzehnten gang und gäbe ist: man baut eine kette, die dauergeschmiert ist. Dann dichtet man die einzelnen Kettenglieder mit sogenannten O-Ringen ab. das sind kleine Gummiringe. dadurch wird diese Dichtung Wasser- und Staubdicht.

Wenn man Öl oder kettenfett auf die O-ring kette tut, dann ist das sinnlos, da auch das neue Öl nicht durch die O-Ringe nach innen gelangt.

Diese Ketten haben eine sehr viel höhere Standzeit wie geschmierte ketten. Nachteil ist der Preis und der etwas höhere Widerstand, der über die Lebenszeit etwa gleichbleibt, und nicht wie bei der normalen kette mit Alter und Verschmutzung rapide steigt.



Sorry - aber du bist eindeutig kein Motorradfahrer (oder du fährst nur ein paar Kilometer im Jahr bei Sonnenschein ) :

Auch eine O-Ring-Kette muß regelmäßig geschmiert werden, sonst hat sie ein kurzes Leben. Die Fettfüllung ist für die innere Schmierung der Kette - aber zwischen Kette und den Zahnrädern gibt es auch Reibung und dank Wasser und Salz dazu noch Rost......... Eine ungepflegte Motorradkette kann schon nach 5.000km Schrott sein (mitsamt den Ritzeln) - während sie gut geschmiert oder geölt locker über 30.000km hält.

http://www.motorrad-tour-online.de/motorrad/technik/123-motorradkette-fetten



Viele Grüße / Micha




Sorry: Es macht keinen Sinn dieser Welt, eine gedichtete O-Ring Kette Ölen zu wollen. Dadurch sammelt man höchstens Dreck auf der Kette.

Und noch einmal: Bitte keine fremden Texte einstellen. Siehe auch hier Auch das häufige und umfangreiche Zitieren von anderen Beiträgen ist nicht nötig.

Wenn es Sinn macht, also die O-Ringe undicht sind, so dass Öl oder Fett eindringen könnte, dann kauft man besser eine neue Kette. Die ganzen Motorrad-Öler sind für Normalketten gemacht.

von: Spreehertie

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 21:27

Servus viczena,
Zitat:
Es macht keinen Sinn dieser Welt, eine gedichtete O-Ring Kette Ölen zu wollen.

party

Gute Nacht gähn
Felix

PS: Wieviel KiloMeter ist Dein Motorrad denn schon gefahren. träller
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 21:28

In Antwort auf: viczena
[ ... ]Der Ölgefüllte Nabendynamo ist schlicht das Gegenteil von "Unabhängigkeit". Reparaturen nur zu gewissen Monaten, fällt das Licht aus, ist gleich das ganze Laufrad weg usw usf.

Und ohne das offensichtlich sinnlose Ölbad wäre die Schaltung sicher noch erfolgreicher. zum Beispiel könnte man dann das Rad auf den Kopf stellen, um z.b. das Ausfallende einzustellen oder kleinere Reparaturen durchzuführen.

Die Rohloff-Nabe als ölgefüllten Nabendynamo zu erkennen ist ein weiterer Beweis deiner unendlichen Kompetenz in Fahrrad-Dingen! Wenn wir dich nicht hätten, wüsste hier niemand, dass die Speedhub auch Licht machen kann! Damit hat sich das Batterielicht doch gleich erledigt! Vielen Dank!! grins
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 21:29

In Antwort auf: Spreehertie
Servus viczena,
Zitat:
Es macht keinen Sinn dieser Welt, eine gedichtete O-Ring Kette Ölen zu wollen.

party

Gute Nacht gähn
Felix

PS: Wieviel KiloMeter ist Dein Motorrad denn schon gefahren. träller


Rund 20.000 km pro jahr.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 21:33

In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: viczena
[ ... ]Der Ölgefüllte Nabendynamo ist schlicht das Gegenteil von "Unabhängigkeit". Reparaturen nur zu gewissen Monaten, fällt das Licht aus, ist gleich das ganze Laufrad weg usw usf.

Und ohne das offensichtlich sinnlose Ölbad wäre die Schaltung sicher noch erfolgreicher. zum Beispiel könnte man dann das Rad auf den Kopf stellen, um z.b. das Ausfallende einzustellen oder kleinere Reparaturen durchzuführen.

Die Rohloff-Nabe als ölgefüllten Nabendynamo zu erkennen ist ein weiterer Beweis deiner unendlichen Kompetenz in Fahrrad-Dingen! Wenn wir dich nicht hätten, wüsste hier niemand, dass die Speedhub auch Licht machen kann! Damit hat sich das Batterielicht doch gleich erledigt! Vielen Dank!! grins


Du hast recht, da habe ich mich schlicht verschrieben. Es war die ganze Zeit von der ölgefüllten Rohloff Speedhub die Rede, nicht vom Nabendynamo. Offensichtlich.
von: Falk

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 21:41

Herzchen, jetzt hör doch endlich mal auf. Wie oft willst Du Dich denn noch ins Knie schießen? Dein versuchter Witz wegen dem umgedrehten Fahrrad zeigen, dass Du Dich ohne Nachdenken festgebissen hast. Merkst Du echt nicht, dass Du Dich lächerlich machst?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 21:47

In Antwort auf: falk
Herzchen, jetzt hör doch endlich mal auf. Wie oft willst Du Dich denn noch ins Knie schießen? Dein versuchter Witz wegen dem umgedrehten Fahrrad zeigen, dass Du Dich ohne Nachdenken festgebissen hast. Merkst Du echt nicht, dass Du Dich lächerlich machst?


Schätzchen: hier ein Zitat aus dem Rohloffs Bedienhandbuch:

Oft wiederholen wir das nicht mehr: Bitte keine fremden Texte einstellen. Siehe auch hier.

Nur das ich es mal sage: Das hier ist eigentlich der Batterierücklicht-Thread...

Halte bitte den Ball flach - du hast den entscheidenden Impuls gegeben, dass es keiner mehr ist.
von: Spreehertie

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 21:53

Servus Falk,

spar Dir Deine Perlen. zwinker
Diese Darstellungen wirken für sich alleine. cool

Gruß
Felix

PS: Wer nur Vollzitate kennt und den Haken für "keinen Themenbezug" noch nicht gefunden hat, braucht nicht auf dem falschen Bein "Hurra" schreien. träller
von: Margit

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 21:56

In Antwort auf: viczena
In Antwort auf: falk
Herzchen

Schätzchen

ja wo bin ich denn hier gelandet verwirrt und schon über 10 Seiten nur wegen einem dusseligem Batterielicht bäh habt ihr auch noch Zeit mal zu radeln träller

Schmeißt den Schrott weg, im Supermarkt gibt es für ca. 10 Euro Batterie-Vorder-/Rücklicht! Wüßte echt was sinnvolleres als tagelang über ein Batterierücklich zu diskutieren grins
von: BeBor

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 21:59

In Antwort auf: Spreehertie

PS: Wer nur Vollzitate kennt und den Haken für "keinen Themenbezug" noch nicht gefunden hat, braucht nicht auf dem falschen Bein "Hurra" schreien. träller
Irgendwie muss er ja bis in den nächsten drei Tagen seine nächsten 100 Beiträge schaffen, natürlich streng zum Thema Batterierücklicht. Auf solche Feinheiten kann man da nicht achten.

Bernd
von: kona

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 22:15

In Antwort auf: viczena

Mit dem ersten teil hast du völlig recht: Der fahrradsektor richtet sich zu sehr nach dem Radsport. Nicht nach dem "normalen" Radfahrer. Deshalb werden auch Entwicklungen ignoriert (z.b. O-ring, Biopace, Bremskraft-Elektronik usw.) die im Rennsport keine Chance haben.


- O-Ring-Kette: müßte am Fahrrad massiver ausfallen, als bisher. Somit neue "Normgröße", höheres Gewicht, höherer Tretwiderstand.
(Wurde schon überlegt, aber aus o.g. verworfen.)
- Biopace: wurde eine zeitlang im Radsport erprobt. (Herstellung teurer, bei Kettenschaltungen vom Umwerfer her oft problematisch - bei stark umstrittenen Vorteilen.
- Bremskraft-Elektronik: wird immer wieder mal angedacht und zum Teil erprobt. Bisher: Abgesehen vom erstmal hohen Preis, ein solches System müßte unterbrechungsfrei mit Strom versorgt werden. Die Leistung bspw. eines Nabendynamos würde reichen. Allerdings müßte zusätzlich ein (nicht zu kleiner) Akku verbaut werden. Das Gesamsystem wäre relativ schwer und würde nur für bestimmte Fahrräder mit einer kleinen Auswahl an Komponenten funktionieren. (Gerade bei Fahrrädern ist aber noch immer eine relativ gute Kompatibilität vieler Komponenten gegeben.)
Und: Der benötigte Strom würde ebenfalls vom Radfahrer zu erbringen sein.

In Antwort auf: viczena

Da werden dann lieber 10fach Schaltkränze angeboten, bei denen die ketten keine 1000km halten. Macht im rennsport sinn. Im Alltag überhaupt keinen.


Stimmt, etwas weniger würde auch mir reichen. Allerdings, selbst die billige 105er Kette hält bei mir länger, als 1.000km.

In Antwort auf: viczena

Der Ölgefüllte Nabendynamo ist schlicht das Gegenteil von "Unabhängigkeit".


Was? Muß ich verpaßt haben. Wo gibt es den?

In Antwort auf: viczena

Reparaturen nur zu gewissen Monaten, fällt das Licht aus, ist gleich das ganze Laufrad weg usw usf.


???

In Antwort auf: viczena

Und ohne das offensichtlich sinnlose Ölbad wäre die Schaltung sicher noch erfolgreicher. zum Beispiel könnte man dann das Rad auf den Kopf stellen, um z.b. das Ausfallende einzustellen oder kleinere Reparaturen durchzuführen.


Würde mich auch nerven. Allerdings, ich muß keine ölgefüllte Nabenschaltung fahren.
Da gäbe es noch SSP (mit und ohne Freilauf), Nabenschaltungen mit Fettschmierung, Kettenschaltungen, stufenlose Nabenschaltungen ...

SSP und Nabenschaltung auch mit Riemenantrieb verfügbar. - Riemenantrieb solltest du doch von Motorrädern her kennen?
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 22:25

Ich weiss nicht, wie effizient die Riementriebe bei fahrrädern sind. Die ersten versionen, die ich noch kenne, waren da nicht gerade berühmt. Bei Motorrädern sind sie fast ideal.

Warum man Sonderformate für Fahrrad-O-ring Ketten bräuchte, sehe ich nicht. Da sie sowieso nur bei systemen ohne Kettenschaltung funktionieren würden, könnten sie ohen Probleme etwas breiter ausfallen.

Warum hat das eigentlich niemand mal gebaut? Wenn ich eine normale Motorradkette und eine O-Ring kette jeweils in einer hand halte und miteinander vergleiche, kann ich keine sehr grossen Unterschied bei der Reibung und Funktion feststellen.

Mit der Bremskraft-Elektronik schwebt mir eher eine art Hybrid System vor: eine elektronische Bremse mit rückeinspeisung in einen Akku. Sowas wie das KERS in der Formel 1. Könnte m.e. in einer Vorderradnabe verbaut werden. Würde auch den Nabendynamo obsolet machen.
von: TomTomMann

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 22:29

In jedem Forum gibt es zehn Prozent Idioten.

Zu welchem Prozensatz man sich rechnet bleibt jedem selbst überlassen.

Gruß,
Tom
von: kona

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 22:54

In Antwort auf: viczena
Ich weiss nicht, wie effizient die Riementriebe bei fahrrädern sind. Die ersten versionen, die ich noch kenne, waren da nicht gerade berühmt. Bei Motorrädern sind sie fast ideal.


Saubere Kette läuft leichter. Dafür entfällt beim Riemen die Schmierung. Beim Motorrad egal, da bringt ja nicht der Fahrer die benötigte Kraft auf.

In Antwort auf: viczena

Warum man Sonderformate für Fahrrad-O-ring Ketten bräuchte, sehe ich nicht. Da sie sowieso nur bei systemen ohne Kettenschaltung funktionieren würden, könnten sie ohen Probleme etwas breiter ausfallen.


Nicht nur breiter, sondern auch etwas länger. Bei bisheriger Kettengliedlänge ist ein O-Ring-System nicht sinnvoll zu verbauen.

In Antwort auf: viczena

Warum hat das eigentlich niemand mal gebaut? Wenn ich eine normale Motorradkette und eine O-Ring kette jeweils in einer hand halte und miteinander vergleiche, kann ich keine sehr grossen Unterschied bei der Reibung und Funktion feststellen.


Motorradketten laufen ohnehin schon recht schwer. Ich würde damit nicht Fahrrad fahren wollen. Dann lieber den Riemenantrieb.

In Antwort auf: viczena

Mit der Bremskraft-Elektronik schwebt mir eher eine art Hybrid System vor: eine elektronische Bremse mit rückeinspeisung in einen Akku. Sowas wie das KERS in der Formel 1. Könnte m.e. in einer Vorderradnabe verbaut werden. Würde auch den Nabendynamo obsolet machen.


Wiegt laut Wikipedia bei der Formel 1 schätzungsweise 30-40kg. Wenn du das auf 2 Kilo (Gesamtsystem) gedrückt bekämst, wäre es immer noch zu schwer.

Vielleicht ist das Gute am Fahrrad gerade die relative Einfachheit.
Insofern hoffe ich, trotz elektronischer Schaltungen und ölgefüllter Getriebe, auch weiterhin mit relativ einfacher Technik unterwegs sein zu können.

Auch für dich: Bitte keine fremden Texte einstellen. Siehe auch hier.

Bahnräder und Kunsträder sind da in ihrer Einfachheit einfach unübertroffen. Alle anderen Räder sind dann nur noch unperfektere Kompromisse, um im Alltag besser zu funktionieren.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 23:21

Ich will ja auch keine 5kWh speichern. Sondern höchstens 0.1 KWh.

Ich sehe nicht, warum eine O-ring kette länger sein sollte. Ist auch bei den Motorradketten nicht der Fall.
von: kona

Re: Batterierücklicht - 10.04.12 23:41

In Antwort auf: viczena
Ich will ja auch keine 5kWh speichern. Sondern höchstens 0.1 KWh.


Die Frage nach dem Woher und Wohin bleibt trotzdem. Solltest du das Ganze besser hinbekommen, dann nur zu.


In Antwort auf: viczena
Ich sehe nicht, warum eine O-ring kette länger sein sollte. Ist auch bei den Motorradketten nicht der Fall.


Das könnte ganz vielleicht damit zu tun haben, dass deine O-Ring-Technik da auch noch reinpassen soll. Werden Dichtringe und -flächen aber zu klein ausgeführt, hält der ganze Klumbatsch auch nicht lange.

Von mir aus kannst du natürlich auch gerne eine Motorradkette auf einen Fahrradantrieb adaptieren. grins
von: spreenixe

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 00:04

endlich mal frischer wind im forum!
also fortschritt im sinne von besser und günstiger sehe ich bei:
- v-brakes
- led-beleuchtung
- rennrad sti`s
und dass auch günstigere teile deutlich länger halten. (felgen, kurbeln,..)
ansonsten wird viel teures zeug an die opfer der fahrradzubehörindustrie verkauft.
ich könnte mir einen nabendynamo auch etwas schlichter vorstellen,
so vielleicht?
gruss
nixe
von: FordPrefect

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 05:09

In Antwort auf: falk
Herzchen, jetzt hör doch endlich mal auf. Wie oft willst Du Dich denn noch ins Knie schießen? Dein versuchter Witz wegen dem umgedrehten Fahrrad zeigen, dass Du Dich ohne Nachdenken festgebissen hast. Merkst Du echt nicht, dass Du Dich lächerlich machst?


Ja Falk - es gibt sogar Leute, die versuchen es, eine Kugel um 180° gedreht auf den Kopf zu stellen........

Über Leute, die ihre teure O-Ring-Motorradkette nicht schmieren freue ich mich täglich - die finanzieren mit ihrer Faulheit seit 30 Jahren mein Leben und meine Fahrräder (und mein Kettenöl) grins


Mit lachenden Grüßen / Micha
von: frytom

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 06:02

In Antwort auf: Spreehertie
Hallo Holger,

viel habe ich nicht gefunden. Der Dynamo wurde vom Wilfried Schmidt entwickelt und zuerst bei Union Fröndenberg minderwertig hergestellt.

Gruß
Felix


Mein Union Wing3 läuft immer noch wie am ersten Tag (Mitte 1993) 100%ig einwandfrei am Trekkingrad meines Sohnes.
von: HeinzH.

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 07:54

In Antwort auf: frytom
In Antwort auf: Spreehertie
Hallo Holger,

viel habe ich nicht gefunden. Der Dynamo wurde vom Wilfried Schmidt entwickelt und zuerst bei Union Fröndenberg minderwertig hergestellt.

Gruß
Felix


Mein Union Wing3 läuft immer noch wie am ersten Tag (Mitte 1993) 100%ig einwandfrei am Trekkingrad meines Sohnes.


Moin Felix,
mein, allerdings vor einigen Jahren bei SON vorsorglich überholter und aufgerüstete WING 1 läuft sogar noch einen Tick länger....
Gruß aus Münster,
HeinzH.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 08:01

In Antwort auf: kona
In Antwort auf: viczena
Ich will ja auch keine 5kWh speichern. Sondern höchstens 0.1 KWh.


Die Frage nach dem Woher und Wohin bleibt trotzdem. Solltest du das Ganze besser hinbekommen, dann nur zu.


In Antwort auf: viczena
Ich sehe nicht, warum eine O-ring kette länger sein sollte. Ist auch bei den Motorradketten nicht der Fall.


Das könnte ganz vielleicht damit zu tun haben, dass deine O-Ring-Technik da auch noch reinpassen soll. Werden Dichtringe und -flächen aber zu klein ausgeführt, hält der ganze Klumbatsch auch nicht lange.

Von mir aus kannst du natürlich auch gerne eine Motorradkette auf einen Fahrradantrieb adaptieren. grins


Hab ich sogar gerade mal recherchiert, bin aber nicht weiter gekommen. Und kleine O-Ringe (oder x-Ringe) zu bauen, ist kein Problem. Heutzutage baut man funktionierende 12-Zylinder Modell-Verbrennungsmotoren die so gross sind wie eine Handfläche.
von: FordPrefect

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 11:10

Warum plagst du dich noch mit Ketten ? Nimm doch gleich einen modernen Riemenantrieb.

Zahnriemenantrieb gibt es für so ziemlich alle aktuellen Getriebenaben (einziger Nachteil - er paßt nur in dafür vorgesehene trennbare Rahmen / aber wie überall gibt es keine Medaille ohne Rückseite). Wenn du dann noch eine NuVinci-Automatiknabe nimmst, dann bist du technisch schon fast in der Fahrradzukunft angekommen. Die NuVinci gibt es sogar mit elektronischer Automatiksteuerung - aber diese Variante wird für Pedelecs angeboten, da dort der Pedelec-Akku den benötigten Strom liefern kann (aber mit einem USB-ladbaren Li-Io-Akku in der Trinkflasche geht das bestimmt auch ohne Pedelec)......

http://www.youtube.com/watch?v=VK67hi5BEDA
(die Sprache wirst du als Lörracher gut verstehen....)

Viele Grüße / Micha
von: FordPrefect

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 11:28

Meine Zukunftsvision für dein Traumbike geht sogar noch weiter: Im Sitzrohr eines modernen Rahmens (dicke Rohre) würde ich einen großen Li-Io-Akku einbauen (ideale Schwerpunktlage), der dann die ganze Bordelektronik versorgen kann: Elektronische Schaltung - Navi - Pulsmeßgerät - Leistungskontrolle via Tretkurbelsensor - Beleuchtung - Bremslicht - I-Pod - Handy und Kamera...... - das ganze via USB-Anschluß zu laden. Dies meine ich ganz ernst - und ich vermute, daß es sowas auch bald geben wird.......

Wer mich kennt, weiß, daß dies natürlich genau nicht mein Traumbike wäre, da ich für klassische gemuffte Stahlrahmen schwärme, mit Karte und Kompaß navigiere, kein Handy beim Fahren benütze, mit Film photographiere und der Musik von Getriebe und Natur lausche (aber eine USB-ladbare Lichtkanone und ein ultrahelles Batterierücklicht benütze / 11kg-Rädle ! ).......


Viele Grüße / Micha
von: Juergen

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 11:36

oooch,
so ein bisschen Deep Purple über den D/A Wandler und Bluetooth ins Hörgerät,das hätte doch was lach
von: FordPrefect

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 11:44

Die Richtung stimmt schon mal - Beleuchtung (ohne Dynamo) im Rahmen integriert:

http://www.vanmoof.com/de/sortiment

Bin neugierig auf die weiteren Entwicklungen.......


Viele Grüße / Micha

von: StephanBehrendt

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 12:55

In Antwort auf: viczena
Und kleine O-Ringe (oder x-Ringe) zu bauen, ist kein Problem.

Es ist bei vielen Sachen kein nicht lösbares Problem, sie zu bauen - obwohl sich der Laie da manchmal die seltsamsten Vorstellungen macht und keine Lust hat, sich mit den Details auseinander zu setzen. Es ist wie bei Radio Eriwan: im Prinzip ja, aber....

Vor allem müssen die zu erwartenden Stückzahlen und der zu erlösende Preis stimmen.

Beim Fahrrad kommen noch andere Faktoren dazu: die mechanischen Verluste müssen sehr gering sein; der Wirkungsgrad muss also sehr hoch sein, wesentlich höher als bei motorgetriebenen Fahrzeugend Das Gewicht muss minimal sein; wenn man bei KFZ in kg rechnet, so rechnet man beim Velo in Gramm. Wichtig ist ausserdem eine hohe Unempfindlichkeit gegen Witterungseinflüsse.

Und Manches gibt es längst. Ein guter Kettenkasten wie bei Hollandrädern macht die Kette fast wartungsfrei über ein ganzes Fahrradleben - genauso wie Nabendynamo und LED-Leuchten. Letztere sind zusätzlich ökologisch vernünftig, weil kein Chemiemüll erzeugt wird.
von: Toxxi

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 13:09

In Antwort auf: StephanBehrendt
...und LED-Leuchten. Letztere sind zusätzlich ökologisch vernünftig, weil kein Chemiemüll erzeugt wird.


Kleine Randbemerkung zum Thema:

Das LED-Leuchten ökologisch sinnvoll sind, glaube ich auch. Das liegt aber NICHT daran, dass keine Chemiemüll produziert wird. Ganz im Gegenteil, die verwendeten Halbleiter werden mit Arsen und Antimon dotiert. Die dazu verwendeten Verbindungen, z.B. Arsin, sind ausgesprochen giftig und erfordern große Sicherheitsvorkehrungen. Ich habe mich gerade beruflich damit beschäftigt, die Halbleiterindustrie bezahlt mit die höchsten Versicherungsprämien (wegen der der großen Menge an überaus giftigen Verbindungen).
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 13:20

In Antwort auf: FordPrefect
Die Richtung stimmt schon mal - Beleuchtung (ohne Dynamo) im Rahmen integriert:

http://www.vanmoof.com/de/sortiment

Bin neugierig auf die weiteren Entwicklungen.......


Viele Grüße / Micha



Das Design ist gewöhnungsbedürftig, aber die Idee mit den Solarbetriebene LEDs, die im Rahmen verbaut sind, ist nicht schlecht.
von: FordPrefect

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 19:19

Für mich ist das technische Design sehr gelungen (ültragail/megafett), denn Form und Funktion gehen eine Symbiose ein und es ist klar, eigenständig und wiedererkennbar. In Deutschland ist dieses "Hollandrad" nur leider so nicht zulässig (politisches, aber nicht technisches oder optisches Problem).


Viele Grüße / Micha

von: kona

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 19:42

In Antwort auf: FordPrefect
Die Richtung stimmt schon mal - Beleuchtung (ohne Dynamo) im Rahmen integriert:

http://www.vanmoof.com/de/sortiment

Bin neugierig auf die weiteren Entwicklungen.......


Das Beleuchtungsprinzip (Scheinwerfer im Rahmen fest verbaut) gab es früher schon bei Motorrollern.
Nachteil: (Deswegen auch wieder verschwunden.) Bei Kurvenfahrt ist die Fahrbahnausleuchtung mal so richtig schlecht.
Abhilfe könnte ein fest verbauter Scheinwerfer mit schwenkbarem Spiegel bieten.
(Technisch etwas aufwendiger, aber noch gut umsetzbar. Allerdings dürfte die Zulassung etwas schwieriger werden.)
von: BeBor

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 19:58

In Antwort auf: kona

Das Beleuchtungsprinzip (Scheinwerfer im Rahmen fest verbaut) gab es früher schon bei Motorrollern.

Das gabs auch bei Rädern schon vor zehn Jahren oder mehr. Eines davon (Fabrikat = Barra) steht in meiner Garage und wird von meiner Tochter gefahren. Das Thema (Scheinwerfer im Rahmen) hatten wir hier aber letztens schon mal, als Randaspekt bei Auberginers "Moby Dick".

Bernd
von: jan13

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 20:05

Und auch bei Liegeräder ist das ein thema mit Bart...
von: StephanBehrendt

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 20:33

In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: kona
Das Beleuchtungsprinzip (Scheinwerfer im Rahmen fest verbaut) gab es früher schon bei Motorrollern.

Das gabs auch bei Rädern schon vor zehn Jahren oder mehr. Eines davon (Fabrikat = Barra) steht in meiner Garage und wird von meiner Tochter gefahren.

Und das fährt hoffentlich alltagstauglicher als diese Designteile, die mit zu kurzen Schutzblechen, viel zu hohen Rahmen und ohne Träger den Anschein erwecken, dass man um ein Leuchtenonzept herum ein Fahrrad bauen wollte.
Das hat Kemper mkit dem Lorri überzeugender realisiert.
von: AusReis(s)ender

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 22:01

Ich möchte noch eben fix das umgekehrte Szenario in den Raum werfen: nicht Batterie verbrauchen in der Lampe, sondern - natürlich per NaDy - Batterien/Akkus aufladen in der Lampe ist die Zukunft!

Bitte, bitte liebe Fahrradbeleuchtungsindustrie, bringt mehr Frontlampen mit USB Buchse raus! Die klobigen Ladegeräte sind doch dämlich, wenn man alles auch im Frontscheinwerfer haben kann. Die AXA nano ist ja noch ziemlich Beta. Wir wollen Alternativen lach. Am besten mit 2x AA eneloops als Puffer zwinker.
von: kona

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 22:17

In Antwort auf: AusReis(s)ender
Ich möchte noch eben fix das umgekehrte Szenario in den Raum werfen: nicht Batterie verbrauchen in der Lampe, sondern - natürlich per NaDy - Batterien/Akkus aufladen in der Lampe ist die Zukunft!

Bitte, bitte liebe Fahrradbeleuchtungsindustrie, bringt mehr Frontlampen mit USB Buchse raus! Die klobigen Ladegeräte sind doch dämlich, wenn man alles auch im Frontscheinwerfer haben kann. Die AXA nano ist ja noch ziemlich Beta. Wir wollen Alternativen lach. Am besten mit 2x AA eneloops als Puffer zwinker.


IXON IQ und RIDE & CHARGE kann dann eine Lösung sein.
http://www.bumm.de/produkte/mehr/ride-charge.html

Ist dann zwar immer noch eine "klobige" Ladegerätelösung, bei Vorhandensein eine IXON IQ aber eine relativ preiswerte Zusatzlösung zum Laden von 4 AA-Akkus.
von: Matthes77

Re: Batterierücklicht - 11.04.12 22:29

Ich glaube, die hier erfuellt einige Wuensche:

IXON pure von B&M:

http://www.bumm.de/produkte/akku-scheinwerfer/ixon-pure.html

Kann per USB 3 AA Zellen laden. (NaDy in Verbindung mit irgendeinem Spannungsegler, wie dem Forumslader oder was anderes komerzielles... oder eben ein USB-Netzteil fuer Campingplatz)
Ich habe mir die Lampe vor ein paar Wochen zugelegt und fahre mit gedimmter Stufe auch problemlos ueber nachts unbeleuchtete Strassen. Die volle Leistung benutze ich nur bei nassem Asphalt.
Bin sehr begeistert von dem Teil.
von: StephanBehrendt

Re: Batterierücklicht - 12.04.12 07:47

In Antwort auf: AusReis(s)ender
Bitte, bitte liebe Fahrradbeleuchtungsindustrie, bringt mehr Frontlampen mit USB Buchse raus! Die klobigen Ladegeräte sind doch dämlich, wenn man alles auch im Frontscheinwerfer haben kann. Die AXA nano ist ja noch ziemlich Beta. Wir wollen Alternativen lach. Am besten mit 2x AA eneloops als Puffer zwinker.

Ich habe den Eindruck, nicht nur Axa beschäftigt sich bereits mit deinem Wunsch.
von: Toxxi

Re: Batterierücklicht - 12.04.12 07:58

In Antwort auf: AusReis(s)ender
Bitte, bitte liebe Fahrradbeleuchtungsindustrie, bringt mehr Frontlampen mit USB Buchse raus!


Es gibt mittlerweile eine sehr kleine und gute Lösung ohne Lampe.

WARNUNG!

Nur zum Preis scrollen, wenn man sicher sitzt oder steht. Für herzschwache Personen ausrücklich nicht empfohlen!

http://shop.tout-terrain.de/The-Plug

Gruß
Thoralf
von: JaH

Re: Batterierücklicht - 12.04.12 08:46

In Antwort auf: Toxxi

Nur zum Preis scrollen, wenn man sicher sitzt oder steht. Für herzschwache Personen ausrücklich nicht empfohlen!

http://shop.tout-terrain.de/The-Plug

Hmm... ich hätte jetzt spontan gedacht es wäre teurer. zwinker 139 Euro für solch eine Kleinserien-Lösung mit Spezialteilen und Fummelarbeit und einem TT-Faktor, ist okay.

Schön gemacht! Bietet nochmal neue gedankliche Ansätze. Ich überlege selber seit ner Weile wie ich einen Forumslader dort unterbringen kann.
Das einzige was mir spontan nicht an dem Teil gefällt, ist, der USB-Ausgang für aufwärts. Sofern es keine richtig gute und v.a. dichte Abdeckung gibt bzw. Stecker, die den Übergang perfekt abgedichtet halten, ist das ein großes Einfallstor für Wasser. Ich hätte den Ausgang nach unten zeigend integriert. Und das Kabel würde ich mit einem rechtwinkligen Stecker versehen, d.h. sofern es sowas überhaupt gibt.
von: Anonym

Re: Batterierücklicht - 12.04.12 09:00

In Antwort auf: JaH
In Antwort auf: Toxxi

Nur zum Preis scrollen, wenn man sicher sitzt oder steht. Für herzschwache Personen ausrücklich nicht empfohlen!

http://shop.tout-terrain.de/The-Plug

Hmm... ich hätte jetzt spontan gedacht es wäre teurer. zwinker 139 Euro für solch eine Kleinserien-Lösung mit Spezialteilen und Fummelarbeit und einem TT-Faktor, ist okay.

Schön gemacht! Bietet nochmal neue gedankliche Ansätze. Ich überlege selber seit ner Weile wie ich einen Forumslader dort unterbringen kann.
Das einzige was mir spontan nicht an dem Teil gefällt, ist, der USB-Ausgang für aufwärts. Sofern es keine richtig gute und v.a. dichte Abdeckung gibt bzw. Stecker, die den Übergang perfekt abgedichtet halten, ist das ein großes Einfallstor für Wasser. Ich hätte den Ausgang nach unten zeigend integriert. Und das Kabel würde ich mit einem rechtwinkligen Stecker versehen, d.h. sofern es sowas überhaupt gibt.


Ich frag mich: Wie machen die das? Ein iPhone braucht mehr wie ein 1A Ladegerät, um sicher zu gehen nimmt man ein 1.5A. Bei 5V sind das 7.5W. Rechnet man noch wandlungsverluste dazu, ist man bei knapp 10W. Rund 1/10 der Tretleistung eines ambitionierten Fahrers. Normale Lichtanlagen bringen aber nur 3W.

Baut man dafür noch extra 2 Dynamos an?
von: JensD

Re: Batterierücklicht - 12.04.12 09:04

In Antwort auf: JaH

Schön gemacht! Bietet nochmal neue gedankliche Ansätze. Ich überlege selber seit ner Weile wie ich einen Forumslader dort unterbringen kann.
Das einzige was mir spontan nicht an dem Teil gefällt, ist, der USB-Ausgang für aufwärts. Sofern es keine richtig gute und v.a. dichte Abdeckung gibt bzw. Stecker, die den Übergang perfekt abgedichtet halten, ist das ein großes Einfallstor für Wasser. Ich hätte den Ausgang nach unten zeigend integriert. Und das Kabel würde ich mit einem rechtwinkligen Stecker versehen, d.h. sofern es sowas überhaupt gibt.


Ich denke da auch drüber nach. Leider habe ich kein Ahead-Rad.
Kann mir jemand sagen, wieviel Einbauraum vorhanden ist in so einer Gabel?

Wenn ich Ahead richtig verstehe, dann ist doch im gesamten Rohr Platz- oder?

Ich sollte evt. nen neuen Faden aufmachen...

Grüsse von
Jens.
von: JensD

Re: Batterierücklicht - 12.04.12 09:07

In Antwort auf: viczena

Ich frag mich: Wie machen die das? Ein iPhone braucht mehr wie ein 1A Ladegerät, um sicher zu gehen nimmt man ein 1.5A. Bei 5V sind das 7.5W. Rechnet man noch wandlungsverluste dazu, ist man bei knapp 10W. Rund 1/10 der Tretleistung eines ambitionierten Fahrers. Normale Lichtanlagen bringen aber nur 3W.

Baut man dafür noch extra 2 Dynamos an?

TT hat definitiv nicht diese Leistung, rechne mit 3W maximal (eher 2.5 wenn ichs richtig in Erinnerung habe).

Es sind mehr als 3W aus einem Nady möglich, schaffen aber nur wenige Ladegeräte (ThePlug zählt nicht dazu).

Grüsse von
Jens.
von: Andreas

Re: Batterierücklicht - 12.04.12 15:02

Hallo Jens,

In Antwort auf: JensD
Wenn ich Ahead richtig verstehe, dann ist doch im gesamten Rohr Platz- oder?


Im Prinzip ja. Außer dem im obersten Teil, da sitzt die Kralle. Wenn die Kralle recht weit oben sitzt, kann unten die - meistens lange - Schraube der Kappe herausschauen, aber da kann man eine kürze nehmen. Müsste M6 sein. Wenn man Pech hat, sitzt die Kralle etwas weiter unten. Ja nachdem, wie weit sie bei der Montage eingeschlagen wurde.

Die Länge des Gabelschaftrohres hängt von der Länge des Steuerrohrs und der Lenkerhöhe ab.

Die meisten Gabelschaftrohre sind unten offen, manche haben unten nur ein kleines Loch. In diesem Fall dürfte es schwierig sein, da etwas hineinzubekommen, zumal oben ja die Kralle sitzt.

Grüße
Andreas