Hallo, Ernährungsspezialisten!
Nein, es steckt keine Ironie darin, denn mich interessiert wirklich mal die Meinung der Langstrecken-Biker, die mehr Ahnung von vernünftiger Ernährung als ich haben. Und zwar die Meinung dazu, dass ich, wenn ich mit Zelt und Schlafsack unterwegs bin, eigentlich nie einen angemessenen Appetit verspüre.
Nicht, dass es mir nicht schmecken würde, aber oft nehme ich während eines normalen Radfahrtages (der sich immer auf 110 bis 180km erstreckt) nicht mehr als sechs oder sieben Käsebrote, ein paar Müsliriegel, vielleicht eine Banane und - je nach Temperatur - zwei bis sieben Liter Eistee zu mir. Frühstück, Mittag- und Abendessen existieren im herkömmlichen Sinne gar nicht.
Und bei auf 1,75m verteilten 64kg besitze ich auch nicht gerade das, was man als Fettreserven bezeichnen könnte. Bin ich etwa ein extrem effizienter ''Fahrradmensch'', den die Evolution versehentlich hervorgebracht hat - oder ernähre ich mich einfach nur vollkommen falsch und ungesund?!
Gruß, Paule