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#1549256 - 29.04.24 10:57 Akku fuer Nabendynamo-Licht
Gravelbiker_Berlin
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Beiträge: 634
Das ist jetzt möglicherweise eine dumme Frage, aber ich wälze das hin und her, und Ihr wißt vielleicht darüber etwas: Ich habe im Winter an meinem Gravelbike Nabendynamo und Vorder und Rücklicht. (Supernova M99 DyPro). In den vier hellen Sommermonaten baue ich das Vorderrad mit Nabendynamo aus und montiere ein normales Vorderrad.
Die Supernova M99 Leuchte lasse ich aber dran, das ist mir zuviel Montageaufwand, die zweimal im Jahr zu montieren und demontieren.

Manchmal hätte man auch im Sommer ganz gern Tagfahrlicht. Daher ist mir die Frage gekommen, ob man die Supernova M99 Dy Pro im Sommer mit einem Akku betreiben könnte? Akku liefert Gleichstrom, der Nabendynamo liefert aber Wechselstrom, also wird es ohne weiteres nicht gehen.
Gibt es aber möglicherweise elektronische Schaltungen, die aus dem Gleichstrom des Nabendynamos Wechselstrom machen? Ist sowas möglich bzw. ist sowas sinnvoll? Und falls ja, hat sich vielleicht sogar jemand schon mal damit beschäftigt, gibt es sowas vielleicht sogar zu kaufen?
Wie ich eingangs schrieb, wahrscheinlich ist es eine dumme Frage. Ich kann mir natürlich auch einfach eine Ansteck-Akku-Leuchte kaufen. Mir ist eben nur dieser Gedanke gekommen, weil die Supernova eh schon dran montiert ist, ich bräuchte "nur noch" den Akku für diese.
Die Forumslader-Lösung kenne ich natürlich, aber dafür bräuchte ich ja eine Gleichstrom-Vorderleuchte. (also eine E-Bike-Leuchte).
Viele Grüße Christoph
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#1549261 - 29.04.24 11:20 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
thomas-b
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Hallo Christoph,

was macht die leuchte denn mit der Wechselspannung aus dem Dynamo? - Gleichrichten.
Was passiert wohl, wenn man eine elektronische Lampe (LED-Lampe, einer eingebauter Regelung) an eine Gleichstromquelle hängt? - Vermutlich wird es nur zwei der vier Dioden der Gleichrichterbrücke durchströmen und dabei 'gleichgerichtet'. Ich glaube ich hatte so einen alten BUMM IQ man am Labornetzteil.

Aber warum willst Du den SON nicht im Sommer fahren?

Gruß
Thomas
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#1549262 - 29.04.24 11:27 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: thomas-b]
Gravelbiker_Berlin
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Beiträge: 634
Na im wesentlichen baue ich den Nabendynamo aus, um Gewicht zu reduzieren. Ich will wenigstens im Sommer ein halbwegs leichtes Rad haben. Und dann vielleicht auch, um den Son zu schonen, denn ich fahre viel mit hohem Luftdruck über Schotterpisten, da muss ich den teuren Nabendynamo ja nicht den ganzen Sommer über kaputt fahren, obwohl ich ihn gar nicht brauche.

Dass die Vorderleuchte das Wechselstromlicht gleichrichtet, hatte ich mir auch schon irgendwie gedacht. Wenn ich Dich richtig verstehe, leuchtet die Supernova dann einfach nur mit halber Stärke (wegen Gleichrichter). Ich könnte einen Akku also einfach anschließen, wenn mir jemand einen Stecker lötet, der in den Nabendynamo-Stecker paßt, hab ich Dich richtig verstanden?
Die Frage ist natürlich, ob halbe Stärke dann auch noch reicht. Ob man das z.B. mit höherer Spannung kompensieren kann?
Viele Grüße
Christoph
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#1549264 - 29.04.24 11:42 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
thomas-b
Mitglied
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Beiträge: 5.850
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
... Wenn ich Dich richtig verstehe, leuchtet die Supernova dann einfach nur mit halber Stärke (wegen Gleichrichter).
Das habe ich nicht schrieben.
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Die Frage ist natürlich, ob halbe Stärke dann auch noch reicht. Ob man das z.B. mit höherer Spannung kompensieren kann?
Mit 'überhöhter' Spannung wäre ich vorsichtig, alles was Zuviel ist muss als Wärme abgegeben werden.

An was für Akkus denkst Du den? Zwei Lithiumionen-Zellen wären mit 7,5 bis 8V schon sehr reichlich, schätze ich.

Gruß
Thomas

Geändert von thomas-b (29.04.24 11:44)
Änderungsgrund: Akkus
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#1549265 - 29.04.24 11:55 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: thomas-b]
Gravelbiker_Berlin
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 634
Ich hab noch gar nicht weiter über die Akkus nachgedacht, und kenne mich da ehrlich gesagt auch gar nicht aus. Ich hoffe eigentlich, dass ich einen finde, der mir das für Geld lötet, ich selbst bin nicht so der Elektronik-Bastler. Mein Lötkolben hat Staub angesetzt, seit die Modellbahn verkauft ist.

Kriegt man denn raus, mit welcher mittleren Spannung die Supernova M99 Dy Pro läuft, wenn sie am Nabendynamo hängt (und der Fahrer zwischen 25 und 30km/h strampelt)?
In einschlägigen Testberichten habe ich immer nur Watt-Angaben der Nabendynamos, aber nie Angaben über die Spannung gefunden.

Ich hab noch mal nachgedacht, Du hast natürlich Recht, halbe Stärke ist ja Quatsch. Der Gleichstrom fließt ja dann immer über zwei Dioden des Gleichrichters, also müßte die volle Leistung des Akkus auf die LED der Lampe kommen, richtig?
Grüße Christoph
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#1549266 - 29.04.24 12:05 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
thomas-b
Mitglied
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Beiträge: 5.850
Was meint den Supernova zu deinem Vorhaben?

Vermutlich mach man mit ca. 6V nicht soviel verkehrt.Ein Dynamo ist eine Konstantstromquelle, die so um 1/2 A kann, die Spannung stellt sich dann über die Last ein.

Der Akku ist eine Spannungsquelle.

Gruß
Thomas
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#1549267 - 29.04.24 12:06 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
Gravelbiker_Berlin
Mitglied
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Beiträge: 634
Jetzt hab ich sogar eine Info zur Spannung (SON) gefunden, und zwar folgende:
SON Nabendynamos sind Vorderradnaben von höchster mechanischer Qualität, in die ein Generator der Nenn- leistung 6 Volt/3 Watt für den Betrieb von Scheinwerfer und Rücklicht oder für Ladezwecke eingebaut ist.

Wenn das 6 Volt Wechselspannung sind, dann sind 7 oder 8 Volt Gleichspannung sicherlich eher zuviel für die Supernova M99 Dy Pro? Wäre dann nicht eher so 4Volt Gleichspannung die richtige Spannung? Eigentlich müßte man ja wirklich auf die Leistung schauen, mehr als 3 Watt sollte man der Lampe nicht geben, dann könnte sie kaputt gehen.

Ich hab definitiv zu wenig Ahnung von dem Ganzen, ich würde das selbst nicht basteln, aus Angst, die Lampe kaputtzumachen, ich bräuchte jemanden, der sich mit sowas besser auskennt.
Grüße Christoph
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#1549268 - 29.04.24 12:09 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: thomas-b]
Gravelbiker_Berlin
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Themenersteller
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Beiträge: 634
Meinst Du, Supernova antwortet mir? Könnte ich mal versuchen.
Wenn ein Akku eine Spannungsquelle ist, wie stellt sich dann der Strom ein? Vermutlich über den Widerstand, also über den Widerstand der Supernova?
Der Strom dürfte dann ja nicht über 0,5 A werden (bei 6 Volt), damit die 3 Watt nicht überschritten werden.

Aber wenn Du Hoffnung hast, dass Supernova antwortet, dann frag ich da mal an, das wäre natürlich das allereinfachste.
Grüße Christoph
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#1549269 - 29.04.24 12:11 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
thomas-b
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abwesend abwesend
Beiträge: 5.850
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
...Ich hab definitiv zu wenig Ahnung von dem Ganzen, ich würde das selbst nicht basteln, aus Angst, die Lampe kaputtzumachen, ich bräuchte jemanden, der sich mit sowas besser auskennt.
Ich denke da wird dir keiner eine Garantie auf die Bastelei geben und Supernova wird bei Betrieb außerhalb der Spezifikation auch nicht zu Gewährleistung bereit sein.

Gruß
Thomas
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#1549270 - 29.04.24 12:18 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: thomas-b]
Gravelbiker_Berlin
Mitglied
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abwesend abwesend
Beiträge: 634
Hmmm, das ist schade, denn es klingt ja Deiner Meinung nach eigentlich machbar. Ich hab grad mal in den Chat von Supernovat die gleiche Frage getippt, mal sehen, ob da einer antwortet.
Grüße Christoph
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#1549277 - 29.04.24 14:18 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
Mr. Pither
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.794
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Na im wesentlichen baue ich den Nabendynamo aus, um Gewicht zu reduzieren. Ich will wenigstens im Sommer ein halbwegs leichtes Rad haben.

Das ist jetzt möglicherweise eine dumme Gegenfrage, aber wenn du den Nabendynamo ausbaust, um Gewicht zu sparen, und dir dafür einen wahrscheinlich kaum weniger schweren Akku ans Rad bindest, lohnt der ganze Aufwand dann überhaupt? zwinker

Gruß Florian
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#1549293 - 29.04.24 18:02 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Mr. Pither]
hansano
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.446
In Antwort auf: Mr. Pither
Das ist jetzt möglicherweise eine dumme Gegenfrage, aber wenn du den Nabendynamo ausbaust, um Gewicht zu sparen, und dir dafür einen wahrscheinlich kaum weniger schweren Akku ans Rad bindest, lohnt der ganze Aufwand dann überhaupt? zwinker

Doch, der Aufwand lohnt sich. Denn im Gegensatz zum Nabendynamo wird das Fahrrad leichter wenn der Akku leer ist.
Gruß Michael
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#1549296 - 29.04.24 18:57 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: hansano]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.942
Stimmt, und ein Akkumulator ist dann leer, wenn es beim Schütteln im Inneren nicht schwappt…
Falk, SchwLAbt
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#1549300 - 29.04.24 19:23 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Falk]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 20.518
grins bier grins
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1549302 - 29.04.24 19:34 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Falk]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.018
So einen Eimer mit Strom kann man doch überall kaufen
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#1549303 - 29.04.24 19:45 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 20.518
Um die richtigen Antworten der Vorredner mal so etwas in den richtigen Kontext zu setzen:

Die Leistungsangabe "3W/6V" kommt aus der StVZO und stammt noch aus Glühobst-Zeit. Damals konnte man eine solche Glühbirne (=ohmsche Last) verbauen und sie kam mit der Leistung vom Dynamo gut klar. Physikalisch sind insbesondere die 6V jedoch keine wirklich signifikante Kenngröße.

Dynamos sind wie bereits geschrieben in etwa Stromquellen, liefern so um die 500-700mA Strom würde ich mal sagen. Wie hoch die Spannung dabei ist, hängt dann von deinem Verbraucher ab. Bei einem sehr hochohmigen Verbraucher kannst du dann enorm hohe Spannungen messen, 50 bis im Extremfall 100V würden mich nicht verwundern. Diese Spannung bricht aber sofort zusammen, sobald der Lastwiderstand geringer ist. Die 6V sind dabei in etwa eine typische Betriebsspannung, kann bei höherem Fahrtempo aber auch mehr sein. Moderne Scheinwerfer "tricksen" durch einen in Reihe geschalteten Serienkondensator, der die Effektivspannung anhebt, da bist du auch bei mehr als 6V, sonst wären die "Wunderlumen" deines M99 DyPro gar nicht machbar.

Die meisten Dynamoscheinwerfer kann man auch an Gleichspannung betreiben. Wie viel dabei einen gesunden Wert darstellt, findet man vermutlich wirklich am besten an einem Labornetzteil heraus. Typisch sind so um etwa 7,2V. 6V ist in aller Regel zu wenig, aber konstante zu hohe Spannung kann für den Scheinwerfer echt Gift sein.
Die Wechselstromserienkondensatoren werden manchmal über antiparallel geschaltete Elektrolytkondensatoren realisiert. Wenn sowas verbaut ist, dann würde mir mein Elektroverständnis sagen, dass der Kondensator, der da "in die falsche Richtung" verbaut ist, den Gleichstrombetrieb so gar nicht mögen wollen wird. Das kann dir aber nur der Hersteller sagen.
Den würde ich auch direkt wie folgt ansprechen: "Ich gehe davon aus, dass mich ein Betrieb des Scheinwerfers an Gleichstrom aus der Garantie bringt. Ich möchte dennoch anfragen, ob in einem solchen Falle recht sicher von einer Beschädigung des Scheinwerfers auszugehen ist, oder ob dieser (weil der Strom ja im Inneren sowieso gleichgerichtet werden muss), das vermutlich eher nicht übel nehmen wird". Kann mir kaum vorstellen, dass der Hersteller sagt: Gleichstrom? Ja, mach!

Die Frage nach der Gewichtsersparnis stelle ich mir jedoch auch. Eine 18650-Zelle wiegt etwa 40g, zwei brauchst du davon minimimum, für sinnvoll vielwenig Energie eher vier. Zuzüglich eines Spannungs-/Stromreglers und ner sinnvollen Verpackung. Wenn ich das gedanklich auf ne Leichtgewichtsnabe draufschlage, bin ich beim Gewicht des SON... Nur mit dem Unterschied, dass du den SON nicht leergeschüttelt bekommst.

Also zusammengefasst: Wenn man genau weiß/heraufindet, was man macht, womöglich umsetzbar. Aber mit vollem Nutzerrisiko auf deiner Seite. Und natürlich Bastelaufwand (die Spannungsregelung fehlt als Baustein ja auch noch, einfach Lithiumakkus blank dran hängen, davon würde ich dringend abraten). Und rein gewichtsmäßig vom Einsparpotential fragwürdig.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
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#1549306 - 29.04.24 20:48 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
bk1
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Unterwegs in Schweiz

Ein Freund hat mir mal ein Fahrrad umgebaut, man konnte die Lichtanlage mit Bleiakku oder mit Dynamo betreiben und das umschalten. Hat prima funktioniert. Stromkabel waren Ethernet-Koaxialkabel, die hatten Stecker, die schon einrasteten.
Ist aber ein paar Jahre her und nicht mehr wirklich in Betrieb.

Heute würde man eher eine Powerbank integrieren und eine Spannungswandlung. Ich weiß nicht, ob sich das lohnt. Ich habe einfach das Akkulicht zusätzlich an Helm oder Lenker oder beides.
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#1549314 - 30.04.24 07:56 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: thomas-b]
Gravelbiker_Berlin
Mitglied
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Beiträge: 634
Ich habe sogar eine Antwort von Supernova bekommen, allerdings eine eher nichtsagende:
Hier ist sie:
"Hallo, nein das ist leider nicht möglich. Die DY PRO ist eine reine Dynamolampe die mit Wechselstrom arbeitet. Ein Akku liefert Gleichstrom."

War jetzt mal einen dreiviertel Tag offline, weil ich was arbeiten mußte...
Grüße Christoph
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#1549315 - 30.04.24 07:58 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Mr. Pither]
Gravelbiker_Berlin
Mitglied
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Beiträge: 634
Die Idee ist, den Akku im Sommer nur gelegentlich zu benutzen. Also zum Beispiel bei trübem Wetter, oder generell nur auf dem Weg zur Arbeit (nicht aber auf Freizeit-Wochenend-Touren). Einen Akku kann ich schnell mal abmontieren, den Nabendynamo eher nicht so schnell, das ist der Gedanke dabei...
Grüße Christoph
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#1549316 - 30.04.24 08:10 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
Sickgirl
Mitglied
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Beiträge: 7.018
Wenn das Lampenkabel eh runter zum Dynamo geht halt ich den Aufwand ein anders Laufrad und einen Stecker ab oder an zu stecken vernachlässigbar. Wenn du noch den Unpgrade auf den Koaxstecker machst geht es noch schneller
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#1549321 - 30.04.24 10:21 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
Falk
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abwesend abwesend
Beiträge: 33.942
Lass das Generatorlaufrad drin. Sonst wirfst Du mit dem Schinken nach der Wurst. Bessere Naben gibt es kaum und massemäßig gewinnst Du auch nicht viel.

Falls es aber darum geht, Geld zum Fenster rauzuwerfen, dann warte, bis ich unten stehe und aufsammeln kann. Bitte keine Pfennige!
Falk, SchwLAbt
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#1549323 - 30.04.24 10:46 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
nachtregen
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Beiträge: 3.120
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Die Idee ist, den Akku im Sommer nur gelegentlich zu benutzen. Also zum Beispiel bei trübem Wetter, oder generell nur auf dem Weg zur Arbeit (nicht aber auf Freizeit-Wochenend-Touren). Einen Akku kann ich schnell mal abmontieren, den Nabendynamo eher nicht so schnell, das ist der Gedanke dabei...
Grüße Christoph
Nicht, dass ich das in irgendeiner Form für sinnvoll halten würde, aber Du könntest auf den üblichen Plattformen für Chinaelektronik nach einem passenden Wechselrichter suchen und den zwischen Akku und Lampe schalten.
--
Stefan
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#1549324 - 30.04.24 10:53 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.018
Ich baue an meinem Gravel auch immer mal wieder den Tune Laufradsatz ein, aber ich schraube dann auch die Lampe ab, und falls ich doch mal im dunklen fahren möchte kommt die Lupine dran.

Habe deswegen auch die Kabel mit Klettkabelbinder befestigt
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#1549325 - 30.04.24 10:57 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: nachtregen]
thomas-b
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.850
In Antwort auf: nachtregen
...
Nicht, dass ich das in irgendeiner Form für sinnvoll halten würde, aber Du könntest auf den üblichen Plattformen für Chinaelektronik nach einem passenden Wechselrichter suchen und den zwischen Akku und Lampe schalten.
Aber leider ist da meist nicht viel dokumentiert was auf der Platine genau passiert. Und bei einem Wechselrichter ist noch kein Lademanagement (Batteriemanagement) für die Akkus dabei.

Gruß
Thomas
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#1549330 - 30.04.24 12:38 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
EmilEmil
Mitglied
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Beiträge: 322
Na, wenn Du Gewicht sparen mnöchtest, ist doch die erste Frage, warum Du dann die Lampe immer dran läßt. Selbst, wenn diese Frage (mit der für mich verständlichen Begründung "Faulheit") geklärt ist, geht es in die nächsten Ungereimtheiten: Vom Nabendynamo zur Frontnabe sind evtl. 140 [g] Ersparnis zu erwarten, die dann für Akkus (incl. Behälter, Schellen, evtl. Verkabelung) zur Verfügung stehen. Wenn Du Glück hast, bleibt Dir das "Schwarze unter dem Fingernagel" als Ersparnis. Und Alles wegen des Tagfahrlichtes. Vielleicht gibt es ein "Batterie-Rücklicht" für vorn (d.h. mit weißem Glas: Positionslicht für Anhäger ?). Dann hast Du bei einer CR2032 Batterie ca. 80 [h] Brennndauer und wenig Gewicht. Natürlich hat jede Batterie irgenwann den Nachteil "fertig" zu sein (wie Flasche leer; für den Akku, der nicht ständig geladen wird, gilt das aber auch). Bei Tagfahrlicht ist das IMHO sicher zu verschmerzen. Denk dran: Akku-Behälter für Rundzellen (LiIo oder Ni-Mh) fürs Fahrrad sind konfektioniert kaum zu kaufen.

Fazit: Alles schwierig, großer Aufwand/wenig Gewinn. Lieber loslassen.... (Wenn man schon nicht selber bauen möchte).

MfG EmilEmil

Geändert von EmilEmil (30.04.24 12:39)
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#1549331 - 30.04.24 14:51 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Sickgirl]
Gravelbiker_Berlin
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Beiträge: 634
Es geht ja nicht nur um den elektrischen Aufwand im Vergleich Akku abmachen zu Laufrad wechseln. Bei Laufrädern für Scheibenbremsen kann man leider nicht mehr wie früher bei Laufrädern für Felgenbremsen einfach mal so schnell das Laufrad wechseln, sondern muss fast immer auch die Scheibenbremse nachstellen. Das kann ich bisher noch nicht mal, und selbst wenn ich es mal lerne, scheint es ziemlich fummlig und eine Geduldsarbeit. Da ist es dann doch einfacher, nur den Akku aus dem Stecker zu ziehen.

Zusätzliche Motivation (schrieb ich schon mal oben), im Sommer ohne Nabendynamo zu fahren, ist auch, den teuren SON Nabendynamo etwas zu schonen. Wozu soll ich den in den hellen Sommermonaten durch die Gegend prügeln, wenn ich sowieso fast nie Licht brauche. Ich fahre ja auch generell mehr im Sommer als im Winter, also schone ich den Nabendynamo doppelt, wenn ich damit nur im Winter fahre.
Grüße Christoph
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#1549332 - 30.04.24 14:56 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: EmilEmil]
Gravelbiker_Berlin
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 634
Sind das wirklich nur 140 g Mehrgewicht für den Nabendynamo? Ich hatte auch mal versucht rauszukriegen wieviel es wirklich sind und kann mich an eine etwas größere Zahl erinnern (eher so > 200g), aber ich bin mir nicht mehr sicher.

Und ich vergleiche ja nicht <Rad mit Akku ohne Nabendynamo> mit <Rad mit Nabendynamo ohne Akku>, sondern ich vergleiche mit <Rad ohne Akku und ohne Nabendynamo>. Denn den Akku würde ich dann ja im Sommer nur manchmal ranmachen.

Bleibt noch der Umstand, dass ein Nabendynamo etwas schwerer läuft als ein normales Vorderrad, das fällt allerdings wohl wirklich nicht ins Gewicht. Aber der Glaube radelt ja auch noch mit...
VG
Christoph
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#1549333 - 30.04.24 15:02 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.018
Dann doch gleich Nägel mit Köpfen und die Supernova auch gleich demontieren.

Dazu eine Akkulampe die out of the Box funktioniert
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#1549334 - 30.04.24 15:07 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: Gravelbiker_Berlin]
rayno
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abwesend abwesend
Beiträge: 3.904
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Es geht ja nicht nur um den elektrischen Aufwand im Vergleich Akku abmachen zu Laufrad wechseln. Bei Laufrädern für Scheibenbremsen kann man leider nicht mehr wie früher bei Laufrädern für Felgenbremsen einfach mal so schnell das Laufrad wechseln, sondern muss fast immer auch die Scheibenbremse nachstellen. Das kann ich bisher noch nicht mal, und selbst wenn ich es mal lerne, scheint es ziemlich fummlig und eine Geduldsarbeit. Da ist es dann doch einfacher, nur den Akku aus dem Stecker zu ziehen.
.......
Das ist aber bei halbwegs aktuellen Gravelbikes Schnee von gestern, denn die haben heute Steckachsen. Und da muss man nach dem Radwechsel die Scheibenbremse nicht neu einstellen.
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#1549335 - 30.04.24 15:16 Re: Akku fuer Nabendynamo-Licht [Re: derSammy]
Gravelbiker_Berlin
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 634
Ich hatte erst jetzt Zeit, Deine gründliche Abhandlung zu lesen. Vielen Dank, ich lerne jedes Mal ein bißchen mehr. Ich bräuchte also mindestens noch eine Spannungsregelung zwischen Akku und Lampe. Da hört dann meine eigene Expertise endgültig auf.

Es ist also nicht komplett eine Schnapsidee, aber ist kompliziert genug, und ich werde Mühe haben, jemanden zu finden, der mir das baut. Das Risiko, dass die Lampe kaputt geht, würde ich ja selbst übernehmen, aber es sollte eine Elektronik-Lösung sein, die zumindest eine gewisse Chance hat, die Lampe nicht zu überlasten, und ich lese aus Deinen Ausführungen raus, dass das kaum machbar ist, solange man nicht weiß, was Supernova da genau verbaut hat. Vermutlich müßte man die Supernova M99 Dy Pro in ein Elektronik-Labor schleppen, mit einer definierten Gleichstromquelle betreiben und bei verschiedenen Spannungen den Temperaturanstieg messen. Wenn ich damit ein Elektronik-Labor beauftrage, dann kann ich mir wohl gleich die allerteuerste Lupine kaufen.

Sickgirl brachte ja schon das Stichwort Lupine. Das ist natürlich die einfache Lösung, technisch gesehen. Nur nicht monetär. Bisher kann ich dem Kaufdrang noch widerstehen (schon die Supernova M99 Dy Pro war ja nicht billig). Ich hoffe, ich schaff das noch ne Weile. Zumindest was die Vorderlichter betrifft.

Und da Ihr hier immer auch die Sinnfrage stellt, ich habe auch einfach noch so ein Fulcrum-Laufrad ohne Nabendynamo an der Wand hängen. Und da ich im Grund ein sparsamer Mensch bin, wollte ich das kaputtfahren und nicht einfach wegschmeißen, wenn es noch gut ist. Den riesigen Keller für ein Laufrad-Lager habe ich auch nicht, außerdem bleiben ja ärgerlicherweise immer die Vorderräder übrig, nie die Hinterräder, bei mir jedenfalls. Und heutzutage diese Systemlaufräder kaputtzufahren ist gar nicht mehr so einfach, die halten ewig, Lager kann man ja wechseln. Auch daher wechsele ich das Laufrad ohne Nabendynamo im Sommer ein.

Grüße Christoph
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