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#1569769 - 29.05.25 08:49
Nabe
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Hallo, ich wollte mal Fragen worauf ich beim Kauf von Naben für Vorderrad und Hinterrad achten sollte. Ich bin gerade am Abwägen ob sich die Mehrkosten für den Kauf von Shimano oder KX lohnen im Vergleich zu Formula, Novatec oder Fastace bezüglich Zuverlässigkeit. Außerdem wollte ich nach eurer Meinung zu Centerlock und 6-Bolt-Discs fragen, da Centerlock deutlich bessere Performance liefert (schnellerer Einbau, keine lasttragenden Schrauben etc) aber 6-Bolt in viel mehr Ländern verfügbar ist. Viele Grüße
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#1569773 - 29.05.25 11:18
Re: Nabe
[Re: UMyd]
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Kann hier - abgesehen von Standard Shimano - nur "Angelesenes" beisteuern: Billig Shimano wie HB-TC500 sollen nicht allzu dolle verarbeitet sein. Bei Formula und fastace sollen die Billig Naben (old Shimano school) weniger empfehlenswert sein. Über die mit "Industrielagern" dagegen habe ich noch nichts Negatives gefunden. Ein Punkt für mich ist noch der "Leichtlauf": hier traue ich Firmen wie DT-Swiss und Novatec schon etwas mehr zu. Bitex u.Ä. ist dann schon noch eine Nummer höher (wobei DT Swiss auch "teurere" im Angebot hat). Bei ginkgo kosten die Bitex ab EUR 100 (ca.) Suche gerade nach einer 12x100 Steckachsen Nabe. CNC hat günstige Fastace und Formula Naben im Programm (knapp EUR 20); Novatec kosten im Allgemeinen ab ca. EUR 50, DT Swiss 350 ab ca. EUR 70. Bein einer älteren Shimano Deore Niveau Nabe konnte ich den Konus noch einzeln bekommen (die Laufbahnen waren noch ok). Ist grundsätzlich ein Vorteil von Shimano (Einzelteile z.T. noch erhältlich).
Wobei es bei Naben auch stark darauf ankommt, wie damit umgegangen bzw. wie die gewartet werden... Reinigen der Naben mit Hochdruckreiniger hält keine auf Dauer aus.
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Geändert von veloc (29.05.25 11:20) |
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#1569774 - 29.05.25 11:31
Re: Nabe
[Re: Sattelneuropathie]
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Zu Bremsscheiben, da habe ich beides. Ich bevorzuge beim Kauf einer Nabe Centerlock-Aufnahme, nutze aber viele Scheiben von älteren Rädern lange weiter. (Flachlandbremsen halten lange.) Daher habe ich 6-Loch-Adapter auf einigen Naben um diese Scheiben zu nutzen. Das bedeutet, es geht beides - Centerlock mit 6-Loch-Scheiben.
Demnächst möchte ich ein Laufrad wechseln. Das Neue hat 6-Loch-Aufnahme und die Scheibe der alten Centerlock-Nabe wird einfach ohne Adapter übernommen. Keine Probleme.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1569777 - 29.05.25 12:30
Re: Nabe
[Re: Sattelneuropathie]
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Wie oft baust du die Bremsscheibe ab? Jedes Wochenende oder nach jeder Regenfahrt?
Danach würde ich gehen wenn ich Zeit sparen möchte.
Zu den Naben, früher oder später wirst du bei Rohloff und SON landen. Machs früher, spart Geld.
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#1569782 - 29.05.25 13:56
Re: Nabe
[Re: hansano]
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Zu den Naben, früher oder später wirst du bei Rohloff und SON landen. Machs früher, spart Geld. Trifft nicht auf jeden zu. Bin seit den 80ern mit Reiserad in vielen Ländern unterwegs, hab weder Rohloff noch SON, trotz Fuhrpark an 2 Wohnsitzen. Am meisten und am bewährtesten DT-Swiss Naben 370, 350, 440 Modelle. In Rädern für Alltag und in Falträdern Novatec Naben, ebenfalls problemlos. Fürn Reiserad ist das werkzeuglose Abziehen der Kassette bei z.B. Speichendefekt mit DT Naben vorteilhaft. Das Ratschensystem des Freilaufs ist auch dauerhafter als die oft winzigen Sperrklinken. An die Speichen links kommt man mit 6 Loch Bremsscheiben mit nem 25er Torx einfacher als mit doch selten mitgeführten Centerlockwerkzeug. Auch verbogene Scheiben nach Unfall u.s.w. gibt's Nach Defekten an Shimano Nabendynamos jetzt nur Shutter Precision Dynamos im Einsatz. Wichtig wäre für mich auch die Anpassbarkeit an verschiedene Achs- und Freilaufstandards. Bei z.B. Wechsel auf Steckachse statt bisher Schnellspanner durch einen neuen Rahmen ist der Kostenvorteil von Shimanonaben verloren. Wenn man nicht selber umspeichen kann wird's eher teurer. Roland
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#1569783 - 29.05.25 15:57
Re: Nabe
[Re: hansano]
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Gut SON fahre ich schon seit 25 Jahren aber eine Rohloff kommt mir niemals ins Haus
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#1569792 - 29.05.25 17:47
Re: Nabe
[Re: Sickgirl]
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Rohloff kommt mir niemals ins Haus 
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#1569795 - 29.05.25 18:42
Re: Nabe
[Re: Sickgirl]
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Ich sehe wegen der Stabilität keinen Nachteil bei Sechsloch, das reißt nicht so einfach ab. Selbst bei Rohloff mit den nur vier Löchern, habe ich davon noch nie gehört. Die Bremsscheibe hängt nicht nur an den Schrauben, durch das Anziehen der Schrauben wird auch ein Großteil der Last über die Kontaktflächen beim Bremsen übertragen. Deswegen würde ich Sechsloch nehmen, das Werkzeug hat man auf Reisen eher dabei. Falls die Bremsscheibe wirklcih total kaputt sein sollte, kann man so nach Demontage auch mit nur einer Bremse bis zum nächsten Fahrradladen weiterfahren (habe ich auch schon einmal 1000km gemacht, früher hatten die Räder oft nur eine wirklich funktionierende Bremse -- zu meinem Glück war die Bremse hinten nicht mehr einsatzfähig). OT: Gut SON fahre ich schon seit 25 Jahren, aber eine Rohloff kommt mir niemals ins Haus Ich fahre jetzt Rohloff und Son kummuliert über alle Laufräder einzeln 16 Jahre, selbst beim Schönrechnen bin ich noch nicht bei Deiner Erfahrung. Geträumt habe ich von Rohloff aber schon 2008 oder so. Aber ganz ehrlich bin ich froh, dass es so viele verschiedene Systeme am Markt gibt.
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#1569798 - 29.05.25 19:17
Re: Nabe
[Re: veloc]
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Ein Punkt für mich ist noch der "Leichtlauf": hier traue ich Firmen wie DT-Swiss und Novatec schon etwas mehr zu. ... Bein einer älteren Shimano Deore Niveau Nabe konnte ich den Konus noch einzeln bekommen (die Laufbahnen waren noch ok). Ist grundsätzlich ein Vorteil von Shimano (Einzelteile z.T. noch erhältlich). Beim "Leichtlauf" wird bei Naben ab einer gewissen Qualität (sicher ab Deore und besser) wohl niemand einen auf Radreisen relevanten Unterschied feststellen. Kugellager gibt es seit über 100 Jahren und sind wahrlich kein Hexenwerk mehr und sehr oft in Maschinen verbaut, in denen viel höhere Kräfte und Drehzahlen wirken, als in Fahrrädern. Relevanter sind die Frage der Dichtung und die Freiläufe, u.U. auch die Korrosionsfestigkeit des Nabenkörpers (da habe ich noch nie etwas Negatives zu Shimano gehört, über z.B. DT Swiss hingegen schon). Und was Ersatzteile angeht: Rillenkugellager sind anders als Shimanokonen standardisierte Industrieware und immer zu bekommen, bei den Freiläufen mag das anders sein. Letzlich ist das eine Geschmacks- oder Glaubensfrage, ob Naben mit Konen wie Shimano oder Rillenkugellager wie Dt Swiss, Novatec u.a.
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#1569804 - 29.05.25 21:30
Re: Nabe
[Re: UMyd]
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Beim "Leichtlauf" wird bei Naben ab einer gewissen Qualität (sicher ab Deore und besser) wohl niemand einen auf Radreisen relevanten Unterschied feststellen. Im Gegenteil: auf längeren Strecken macht sich das besonders bemerkbar. Kugellager gibt es seit über 100 Jahren und sind wahrlich kein Hexenwerk mehr... Habe ich etwas in Richtung "Hexenwerk" angedeutet? Relevanter sind die Frage der Dichtung und die Freiläufe, u.U. auch die Korrosionsfestigkeit des Nabenkörpers (da habe ich noch nie etwas Negatives zu Shimano gehört, über z.B. DT Swiss hingegen schon). Nun, es gibt durchaus relevante Wechselwirkungen zwischen Leichtlauf und Dichtungsausführung. Und was Ersatzteile angeht: Rillenkugellager sind anders als Shimanokonen standardisierte Industrieware und immer zu bekommen... Klar und das passende Presswerkzeug ist auch "immer zu bekommen". Damit wir uns richtig verstehen: meine Präferenz geht klar in Richtung "Industrielager", die andere Seite der Medaille sollte aber nicht negiert werden.
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Geändert von veloc (29.05.25 21:32) |
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#1569819 - 30.05.25 16:53
Re: Nabe
[Re: veloc]
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Wie hoch schätzt Du denn den Einfluss des Widerstandunterschieds zwischen unterschiedlichen Nabenlagern ab einer gewissen Mindestqualität (Deore) ein, bezogen auf den Gesamtkraft- und Energieaufwand beim Reiseradfahren einschließlichlich Luftwiderstand, Reifenwiderstand etc.? Ich würde das auf 0,x % schätzen (was beiläufig unabhängig von der Strecke ist), das meinte ich mit irrelevant. Und weil diese geringen Unterschiede m.E. auf Radreisen irrelvant sind sollte man m.E. bei der Nabenauswahl lieber über Wirksamkeit der Dichtungen, Qualität der Freiläufe o.a. nachdenken.
Ich bin nicht von Reparaturen unterwegs ausgegangen, das habe ich aus dem Beitrag des TE so auch nicht rausgehört. Für den Austausch von Rillenkugellagern unterwegs wird man wohl eine Werkstatt brauchen, dafür sollten die dann aber auch Eratzteile sehr alter Naben probelmlos bekommen können.
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#1569823 - 30.05.25 19:56
Re: Nabe
[Re: Sattelneuropathie]
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Wir benützen hauptsächlich Shimano XT, selten Deore, dazu Novatec und DT Swiss, sowie Sram. Alle funktionieren lange, auch wenn manche Shimano Freiläufe viel zu früh den Löffel abgeben. Die Tandems haben alle bessere Naben als die Shimanos spendiert bekommen, da kommen aber ganz andere Kräfte drauf. Meine Reiseräder haben Sh. XT, um im Fall des Falles leicht Ersatz zu bekommen. Allerdings spricht die Robustheit und Lebensdauer der besseren Naben dagegen: Wahrscheinlich bräuchte ich mit ihnen unterwegs keine Ersatzteile!
Wir fahren unsere Laufräder völlig bis zum Ende, meistens speiche ich auf die selbe Nabe noch eine 2. Felge ein.
Lg! georg
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#1569830 - 31.05.25 10:21
Re: Nabe
[Re: UMyd]
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Wie hoch schätzt Du denn den Einfluss des Widerstandunterschieds zwischen unterschiedlichen Nabenlagern ab einer gewissen Mindestqualität (Deore) ein, bezogen auf den Gesamtkraft- und Energieaufwand beim Reiseradfahren einschließlichlich Luftwiderstand, Reifenwiderstand etc.? Ich würde das auf 0,x % schätzen (was beiläufig unabhängig von der Strecke ist), das meinte ich mit irrelevant. ... Mit "persönlichen" und/oder gefühlten Schätzungen bin ich zurückhaltend, da sind Messungen an einem Teststand eher relevant (hat da jemand einen Link?). Höchst subjektiv: schätze, dass da leicht zweistellige Verlustunterschiede entstehen können. Bei einer 12 stündigen Tour bedeutet das eine Stunde mehr... Aber eben, solche Vermutungen sind nicht wirklich zielführend. Mögliche Einflussfaktoren um so mehr. Aus meiner Ausbildung habe ich noch in Erinnerung, dass z.B. nicht berührungslose Dichtungen einen erheblichen Einfluss auf den Gesamtverlust haben können (wobei es da zig Versionen gibt). In diesem Bereich hat sich aber Einiges getan (die Dichtungsmaterialien bei schleifenden Dichtungen). Ein weiterer Punkt sind die Kostensenkungsmassnahmen, die auch hier kontraproduktiv sind. Erinnere mich an einen Rolltest (ohne Treten): mein Bekannter mit einer alten Sachs 7-Gang Nabe, ich mit Deore: er deutlich schneller (geschätzt im zweistelligen Bereich). Aufgrund diverser möglicher Nebenbedingungen (Pflege, Einstellung der Konen...) sowie n=1 möchte ich das nicht verallgemeinern und eben: hier kommt wieder die "persönliche Erfahrung", Einstellung, Gefühl in's Spiel. Alles in Allem tendiere ich (es steht gerade eine Anschaffung an) zu DT Swiss 350: leicht zu warten (mit den entsprechenden Werkzeugen), umbaubar, "solid". Zudem fällt der Aufpreis im Verhältnis zu den anderen Komponenten für ein gutes Laufrad + Kosten für die Arbeit nicht allzu hoch aus. Evtl. folge ich auch einfach den Empfehlungen von Mechanikern, die's d'rauf haben, wie z.B. die Herren von ginkgo Veloteile: bitex...; dann wird's halt noch "teurer". Also statt EUR 70 für die DT Swiss 350 halt EUR 100 aufwärts. Wir sind ja bei Reiserädern: da ist es für mich schon relevant, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass trotz vorheriger Wartung unterwegs ein Lager, ein Freilauf... seinen Dienst nicht mehr tun kann.
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Geändert von veloc (31.05.25 10:33) |
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#1569832 - 31.05.25 10:31
Re: Nabe
[Re: veloc]
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Höchst subjektiv: schätze, dass da leicht zweistellige Verlustunterschiede entstehen können. Bei einer 12 stündigen Tour bedeutet das eine Stunde mehr... Niemals hast du wegen schlechterer Nabenlager einen solchen Leistungsverlust. Da müsste einer mit Nabendynamo ja eine Woche vorher losfahren, um noch gleichzeitig mit dir anzukommen, denn der bremst ja wohl noch deutlich mehr als die schlechteste Nabe ohne Dynamo.
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#1569833 - 31.05.25 10:54
Re: Nabe
[Re: Mr. Pither]
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Jupp, ein Amateurfahrer tritt vielleicht 200W. 10% Verlustleistung wären da 10W pro Nabe. Ein Nabendynamo zwackt 3W elektrische Leistung ab.
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#1569837 - 31.05.25 15:35
Re: Nabe
[Re: UMyd]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Wie hoch schätzt Du denn den Einfluss des Widerstandunterschieds zwischen unterschiedlichen Nabenlagern ab einer gewissen Mindestqualität (Deore) ein, bezogen auf den Gesamtkraft- und Energieaufwand beim Reiseradfahren einschließlichlich Luftwiderstand, Reifenwiderstand etc.? Ich würde das auf 0,x % schätzen (was beiläufig unabhängig von der Strecke ist), das meinte ich mit irrelevant. Ich habe gerade eine schöne Tortengrafik zu Widerständen gefunden. Sie bezieht sich zwar auf Premium-Rennräder, aber wenn dort der Widerstandsanteil der Nabenlager bei 30 km/h mit 0,1% angegeben wird, dürfte er meines Erachtens auch bei geringerer Geschwindigkeit (= weniger Luftwiderstand) und Naben mittlerer Qualität kaum 0,5 erreichen. https://www.velobsessive.com/de/pos...KY3bTGQjebV0t2SRlw6ZGOHw-sueTwaHnugu8mT0
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#1569838 - 31.05.25 17:06
Re: Nabe
[Re: Sickgirl]
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Gut SON fahre ich schon seit 25 Jahren aber eine Rohloff kommt mir niemals ins Haus Kannst Du das begründen? Ich würde niemals ein offenes Getriebe haben wollen, weil es viel zu anfällig ist.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1569839 - 31.05.25 17:21
Re: Nabe
[Re: Juergen]
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Gut SON fahre ich schon seit 25 Jahren aber eine Rohloff kommt mir niemals ins Haus Kannst Du das begründen? Ich würde niemals ein offenes Getriebe haben wollen, weil es viel zu anfällig ist. Als alter Kettenschaltungshase, fahre ich am Arbeitsbahnhofsrad eine 8er Nexusnabe. Da ist das OK, weil das Rad viel draußen steht (ein altes Hartje Livorno von 1997, Größe 66) und somit weniger vergammelt. Auf Reisen nehme ich aber einen Randonneur mit 2x11 am liebsten. Die Gangsprünge sind kleiner, die Übersetzung ist für mich genau passend und das Gewicht ist insgesamt geringer. Es gibt in der Familie auch Rohloff-Fahrer und ich kann viele Punkte für die Rohloff einsehen und anerkennen. Dennoch reizt es mich nicht so sehr, dass ich bei meinen Reiserädern von der Kettenschaltung weg möchte.... Wie es ein Mechaniker in München mir einmal gesagt hat: ernsthafte Schaltungen sind nur eine X0/Red oder die Rohloff... 
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#1569840 - 31.05.25 18:00
Re: Nabe
[Re: Juergen]
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Da gibt es für mich einige Gründe
Drehgriffe Supotimal bzw. teure Bastellösungen bei Rennradlenker Kein Schalten unter Last Keine Echte Steckachsen möglich Anfällig finde ich meine Kettenschaltung auch nicht An manchen Rädern habe ich mehre Laufräder Mich überzeugt weder die Lösungen mit den verschiebbaren Ausfallenden noch das Excentertretlager Und rein subjektiv mir gefällt die Optik mit den zwei Schaltzügen nicht Dazu fahre ich jetzt an mehreren Rädern die AXS unter anderem an meinem Reiserad die AXS Mullet und das ist wirklich genial zum schalten
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#1569851 - gestern um 12:43
Re: Nabe
[Re: UMyd]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Ich würde hinten die Shimanonabe mit Rillenkuegllager nehmen: Shimano FH-QC400 UVP 40 €, online deutlich günstiger siehe auch Shimano Naben mit Rillenkugellager ? (Ausrüstung Reiserad)Für genauere Empfehlungen müsstest Du allerdings verraten, welche einbauweite Du hast, ob Steckachsen und wieviel Gänge etc. Zur Ergänzung: (ich bin froh, Feingewinde auf Alunabengehäusen losgeworden zu sein) Diese Nabe gibts auch für 6-Loch mit RillenKulas FH-QB400Verstehe es aber irgendwie immer noch nicht, woher dieser Wechsel kommt ... Testballon?! Es wäre einer der wenige HR-Kassettennaben mit grosser Stützbreite und mit Normlagern - genial!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1569852 - gestern um 13:48
Re: Nabe
[Re: Sickgirl]
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Da gibt es für mich einige Gründe
Drehgriffe Supotimal bzw. teure Bastellösungen bei Rennradlenker Kein Schalten unter Last Keine Echte Steckachsen möglich Anfällig finde ich meine Kettenschaltung auch nicht An manchen Rädern habe ich mehre Laufräder Mich überzeugt weder die Lösungen mit den verschiebbaren Ausfallenden noch das Excentertretlager Habe mich ebenfalls aus ähnlichen Gründen plus das zusätzliche Gewicht am Hinterrad schon vor etlichen Jahren von der Rohloff verabschiedet.
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#1569855 - gestern um 15:50
Re: Nabe
[Re: Sickgirl]
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- höchst inkompatibel mit Komponenten von Fremdherstellern - Black-Box-Prinzip - totale Abhängigkeit vom R-Dealer - Geräuschentwicklung - unflexible Abstufung - HR-Tausch zwischen mehreren Fahrrädern nahezu unmöglich - meist besonderer Rahmen erforderlich - spezielle Ausfaller - enormes Gewicht - Ölwechsel häufiger als beim Auto - teure Ersatzteilversorgung - plumpe E-Bike-Optik - Problematisches Schalten beim Überspringen mehrerer Gänge
Für Probleme mit der Rohloff ließe sich im Forum gut eine eigene Rubrik füllen. Bei mir kommt von ganz wenigen unvermeidbaren Ausnahmen abgesehen nur ans Rad, was ich auch selber reparieren kann.
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Geändert von schorsch-adel (gestern um 15:57) |
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#1569859 - gestern um 16:44
Re: Nabe
[Re: schorsch-adel]
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Ganz vergessen: das Drama mit den ganz speziellen Speichen die man nur verwenden darf
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#1569871 - gestern um 19:52
Re: Nabe
[Re: Juergen]
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Gut SON fahre ich schon seit 25 Jahren aber eine Rohloff kommt mir niemals ins Haus Kannst Du das begründen? Ich würde niemals ein offenes Getriebe haben wollen, weil es viel zu anfällig ist. Bei Fremdkörpern sehe ich das auch so, oder bei sehr schlecht eingestellter Schaltung. (Kette zwischen Kassette und Speichen.) An Räder in unserem Fuhrpark + meinen Rädern davor kann ich mich an keinen Störungsfall dieser Art erinnern. Was halt nur meine private Erfahrung ist, also statistisch nicht relevant. Lg! georg
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#1569877 - vor 1 h
Re: Nabe
[Re: schorsch-adel]
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- höchst inkompatibel mit Komponenten von Fremdherstellern - Black-Box-Prinzip - totale Abhängigkeit vom R-Dealer - Geräuschentwicklung - unflexible Abstufung - HR-Tausch zwischen mehreren Fahrrädern nahezu unmöglich - meist besonderer Rahmen erforderlich - spezielle Ausfaller - enormes Gewicht - Ölwechsel häufiger als beim Auto - teure Ersatzteilversorgung - plumpe E-Bike-Optik - Problematisches Schalten beim Überspringen mehrerer Gänge
Für Probleme mit der Rohloff ließe sich im Forum gut eine eigene Rubrik füllen. Bei mir kommt von ganz wenigen unvermeidbaren Ausnahmen abgesehen nur ans Rad, was ich auch selber reparieren kann. So habe ich bis 2016 auch gedacht - leider. Ich glaube, dass die meisten Argumente eher subjektiv sind, aber, warum das Schalten beim Überspringen mehrerer Gänge problematisch sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich denke, dass gerade das der Vorteil der Rohloff ist, weil ich auch im Stand mit zwei kurzen Drehern des Handgelenks von 1 auf 14 schalten kann und von 14 auf 1.
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. | |
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