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#729933 - 10.06.11 16:53 Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark
Henning
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 852
Liebe Leute,

seit langer Zeit drückt mir das Fernweh wieder heftig auf's Gemüt, und endlich habe ich dieses Jahr nochmal die Möglichkeit, ab 20.8. Norwegen zu besuchen...
Nun möchte ich auch den äußersten Norden des Landes entdecken, mein Weg soll mich von Kiruna über Kautokeino und Karasjok, an der finnisch-norwegischen Grenze nach dem Varangerfjord führen. Diesen möchte ich bis hoch nach Vardø und Hamningberg und wieder zurück fahren, um am weitesten nordöstlich gewesen zu sein, dann soll es zurück und die Tana entlang hoch bis nach Berlevåg gehen. Dann wieder runter bis Tana bru, linksseitig wieder hoch und bis nach Mehamn (nördlichstes Festland) und Gamvik. Dann möchte ich über Lakselv und Alta runter nach Narvik fahren, von wo aus mich der Zug wieder nach unten bringt.
Für die ganze Tour habe ich 4 Wochen eingeplant, also reichlich Radeltage, aber auch genügend Pausentage.

Meine Fragen nun an euch:
1. Sollte man die finnische Seite oder die norwegische Seite des Grenzflusses befahren oder macht es keinen Unterschied?
2. Was gibt es in Vardø zu sehen/erleben? Die Nachbarinsel ist wohl ein Vogelparadies?
3. Existiert der Campingplatz auf der Festlandseite von Vardø noch?
4. Lohnt sich der Zeitaufwand, um zur (zum?) Kinnarodden zu wandern? Ich bin ein relativ fitter Wanderer, und 24 km sind alleine von der Kilometerzahl eher eine Halbtagswanderung oder Zweidritteltagswanderung, abgesehen vom Tageslicht. Aber diese Wanderung soll hart sein?
5. Habt ihr Tips bezüglich Zeltplätze oder Campingplätze?
6. Mit welchen Temperaturen muss ich realistischerweise tagsüber rechnen? Ich nehme freilich lange Sachen, Mütze und Handschuhe mit, aber sollte eine Thermosflasche für heißen Tee auch mit? Nächtlichen Temperaturen sind kein Ding.
7. Und ich muss direkt mal editieren: Ist die Annahme richtig, dass ich diese Strecke problemlos mit Dackelschneidern befahren kann? Ich habe in Google Maps glaube praktisch keine Lehm- oder Gruswege gesehen.

Und: Fährt jemand von euch im Zeitraum vom 20.8. bis 20.9. auch in der Gegend herum?
Ach ja, das Nordkapp lasse ich aus!

Gruß Henning, der ganz im Reisefieber ist...

Geändert von Henning (10.06.11 16:55)
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#729994 - 10.06.11 19:34 Re: Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark [Re: Henning]
Jim Knopf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.196
Hallo Henning,

einige deiner Fragen kann ich durchaus beantworten, wobei ich bislang immer nur mit den Schiffen der Hurtigruten in der Finnmark war. Ende September musst du auf alle Fälle bereits mit Schnee dort oben rechnen und auch im August können die Temperaturen im niedrigen einstelligen Bereich liegen.
In Vardø gibt es neben der Festung Vardøhus noch ein Museum. Auf einer vorgelagerten Insel befindet sich das östlichste Leuchtfeuer Norwegens.
Narvik hat übrigens nur Bahnanschluss von der schwedischen Eisenbahn und da sieht es mit dem Radtransport nicht so doll aus.
Alternativ mit dem Bus, welcher auch Räder mitnimmt, nach Bodø. Dort hast du dann Bahnanschluss mit der norwegischen Bahn, welche auch Räder mitnimmt.
Wenn du noch genügend Zeit hast, ist auch eine Fahrt mit den Schiffen der Hurtigrute überaus reizvoll. Vor allem die Passage der Vesterålen und Lofoten.
Ich selbst möchte im kommenden Jahr eine Tour von Helsinki, dorthin gelange ich bequem mit der Fähre von Travemünde, quer durch Finnland nach Norwegen in die Finnmark fahren. Da interessieren mich vor allem die kleinen Häfen, in welchen die Schiffe der HR immer nur kurzen Aufenthalt haben besonders. Möchte auch nach Gamvik und dem Slettenes Fyr.
Außerdem möchte ich mir bei Kjøllefjord die Finnkjerka mal aus der Nähe ansehen.
Möchte anschließend über Hammerfest und Alta nach Tromsø.
Dann geht es mit der südgehenden Hurtigrute bis nach Bergen und im Anschluss mit der Fähre nach Hirtshals. Von dort mit dem Rad bis Flensburg und mit dem Zug dann nach Hause.
Denke, dass ich die Tour in etwa 6 Wochen schaffen werde.
Mich interessiert deshalb auch die Wegbeschaffenheit auf den Straßen in der Finnmark. Auf dem Wasser gibt es da auf der Barentsee öfters mal größere Schlaglöcher. Guckst du hier.
Auch das Thema CP in Vardø finde ich interessant.
Gruß,

Jürgen

Geändert von Jim Knopf (10.06.11 19:37)
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#730961 - 14.06.11 06:03 Re: Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark [Re: Jim Knopf]
Henning
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 852
Hallo Jürgen,

danke für Deine Antwort. Wegen der Bahnanbindung mach Dir mal keine Sorgen, ich bin schon einmal mit der Bahn nach Narvik gefahren, und weiß, daß ich mein Rad verpacken muss. Das ist kein Problem. Aber das konntest Du ja nicht wissen.

Das Video hatte ich mir schonmal angeschaut, im Laufe der Forumsrecherche - das ist schon ziemlich krass, wie das Schiff hoch- und niedergeht, und das ist ja nicht gerade klein!

Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, daß es den CP bei Vardø noch gibt, denn es ist keine aktuelle Information im Internet dazu zu finden. Ich habe mal eine E-Mail an die zuständige Tourist Info geschrieben, aber noch keine Antwort erhalten.

Meine Anreise wird übrigens so sein: Auf dem Hinweg von Travemünde (ich bin vorher vor Ort) nach Trelleborg mit der Tagesabfahrt von TT-Line, abends bis Malmö radeln, am nächsten Tag von Malmö nach Kiruna, Umsteigen in Stockholm. Die Rückfahrt geht von Narvik bis Kopenhagen, von dort aus mit dem Nachtzug nach Köln.

Gruß Henning
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#730966 - 14.06.11 06:54 Re: Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark [Re: Henning]
StephanZ
Nicht registriert
In Antwort auf: Henning

1. Sollte man die finnische Seite oder die norwegische Seite des Grenzflusses befahren oder macht es keinen Unterschied?

Nachdem dir bisher keiner geantwortet hat, gibt es nun nur eine Mutmaßung meinerseits.

Auf der finnischen Seite ist eine E-Straße auf der schwedischen eine normale Straße. In der Gegend waren letztes Jahr die normalen Straßen sehr leer, die E-Straßen ziemlich voll. So gesehen würde ich die 99 nehmen.

Wenn Du die Routenplaner für die Gegend da oben fragst, schieben die alles auf die E8. Da ich auch die Wegweisung dort oben erlebt habe, man scheint die Autos auf die E-Straßen zu drücken, auch wenn es ein deutlicher Umweg ist.

Ich bin an einem Sonntag Abend letztes Jahr über die 99 nach Haparanda reingefahren. Es war eine verhältnismäßig ruhige Straße. Was ein wenig verblüfft hat, denn es war ein ziemlicher Betrieb verkehrsmäßig in der Innenstadt und am Grenzübergang.

Soll heißen, ich vermute, dass der Hauptverkehrsstrom auf der E8 läuft.

Wirf mal notfalls Streetview an, vielleicht macht swich ein Unterschied bemerkbar.

Im nebenbei der Sverigleden würde über die 99, dann aber über die E45 führen. Das ist mir ein wenig aufgefallen. Ich frage mich, ob da eine Art Wertung der Gegend dahinter steckt, dass es dort attraktiver ist.

Ich nutze ebenfalss den Sverigeleden.

Viele Grüße
Stephan

Edit: Finnland ist teuerer als Schweden, wäre vielleicht auch ein Grund für die schwedische Seite.

Geändert von StephanZ (14.06.11 06:56)
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Off-topic #730970 - 14.06.11 07:31 Re: Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark [Re: ]
atk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.190
In Antwort auf: StephanZ
In Antwort auf: Henning

1. Sollte man die finnische Seite oder die norwegische Seite des Grenzflusses befahren oder macht es keinen Unterschied?


Vielleicht besser das, was man zitiert, genau lesen.
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Off-topic #730980 - 14.06.11 07:57 Re: Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark [Re: Henning]
Fahrradfips
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.336
Mal allgemein zum Thema Seegang: Klick grins
Nicht das Nordmeer, sondern die Biscaya.
Gruß, Jonas

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Off-topic #731077 - 14.06.11 11:30 Re: Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark [Re: Henning]
Jim Knopf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.196
Hallo Henning,

In Antwort auf: Henning
Das Video hatte ich mir schonmal angeschaut, im Laufe der Forumsrecherche - das ist schon ziemlich krass, wie das Schiff hoch- und niedergeht, und das ist ja nicht gerade klein!


beim Schiff handelt es sich um die Nordnorge vor Berlvåg.
Es geht aber noch besser:
Film 1
Film 2

ist zwar nicht auf der Barentsee, sondern bei den Faröern, aber beeindruckend.

Ich war ja jetzt erst in Vardø, Anfang Aril, bei meiner letzten Hurtigrutenreise, aber auf einen CP habe ich dort nicht geachtet. Die Liegezeit ist auch immer recht kurz und die Straßen waren spiegelglatt.

@Jonas: Deine Bilder sind schwer beeindruckend. Vor allem die Schräglage. Da kann man nur hoffen, dass bei den Stabilitätsrechnungen kein Fehler gemacht wurde grins.
Gruß,

Jürgen

Geändert von Jim Knopf (14.06.11 11:37)
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#731261 - 14.06.11 18:42 Re: Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark [Re: ]
bk1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.368
Unterwegs in Schweiz

Weiter im Norden sind auch die Europastraßen ziemlich leer. Man kann wohl sagen, daß nördlich der Linie Narvik - Kiruna - Rovaniemi nur noch eine sehr kleine Anzahl von Leuten überhaupt wohnt. Selbst wenn die viel herumfahren, kommt damit kein großes Verkehrsaufkommen mehr zustande. Vielleicht noch ein bißchen durch die Nordkapfahrer, aber auch das verteilt sich ja auf mehrere Straßen und ist alleine noch nicht sehr viel. Die E45 in Schweden ist sogar nördlich der Linie Oslo - Stockholm schon ziemlich verkehrsarm, mit etwas verkehrsreicheren Abschnitten jeweils +/-25 km vor und nach größeren Orten wie Mora, Torsby oder Östersund.

In Deutschland sind die Autofahrten im Durchschnitt unter 10 km lang. Deshalb sind innerörtliche Straßen meistens zum brechen voll und auf außerörtlichen Straßen ist das Verkehrsaufkommen oft viel niedriger. Da aber Deutschland dichter besiedelt ist als der Norden Skandinaviens, kann es dort ja wie wir alle wissen trotzdem noch sehr viel sein, sei es weil viele in der Nähe der Straße wohnen, sei es, weil die wenigen längeren Fahrten auf die vielen Fahrten auch noch eine Menge sind.

In dem Sinne würde ich weniger die Europastraßen meiden und mehr darauf achten, Straßen mit einer großen Nahverkehrsfunktion zu vermeiden, das sind also vor allem Straßen, die solche Ketten von nahe aufeinanderfolgenden Orten verbinden.

Aber in Skandinavien gibt es sowieso nur eine sehr überschaubare Anzahl von Europastraßen, deshalb kann man durchaus für jeden Einzelfall Aussagen machen. Nur sind die Bewertungen auch subjektiv. Mich stört ein Verkehraufkommen von 400 Fahrzeugen pro Stunde auf einer gut ausgebauten, übersichtlichen Straße mit breiten Randstreifen nicht so sehr wie 200 Fahrzeuge pro Stunde auf einer unübersichtlichen, engen, kurvigen Straße mit vielen Abzweigungen, wo man nicht sieht, was hinter dem nächsten Hügel oder der nächsten Kurve kommt.

Aber um auf die Frage zurückzukommen: Ich glaube daß die E8 auf der finnischen Seite der Grenze sicher sehr wenig Verkehr hat, die N99 auf der schwedischen Seite dürfte aber noch weniger haben. Im Jahr 2000 bin ich ein Stück davon gefahren und da war es sehr sehr wenig.
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#731273 - 14.06.11 19:04 Re: Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark [Re: Henning]
Tommes
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 642
In Antwort auf: Henning
.......Wegen der Bahnanbindung mach Dir mal keine Sorgen, ich bin schon einmal mit der Bahn nach Narvik gefahren, und weiß, daß ich mein Rad verpacken muss. Das ist kein Problem. Aber das konntest Du ja nicht wissen.......


Hat das alles problemlos geklappt? Auch mit dem Fahrrad?
Also ich kenn die Zugfahrt nach Kiruna bzw. Narvik nur als Rucksacktourist, das ist zwar schon ein paar Jahre her, aber in meiner Erinnerung waren vor allem im Sommer, die Züge bis oben hin voll mit großen Rucksäcken, im Winter kamen oft noch Skiausrüstungen dazu. Hab mich oft gefragt, ob ich da ein Rad z.B. in einem Karton (wie für einen Flug verpackt) mitbekomme.

Viele Grüße
Tommes
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#731336 - 14.06.11 21:41 Re: Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark [Re: Tommes]
Falk
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abwesend abwesend
Beiträge: 33.893
Gefahren bin ich nur bis Boden, aber was bis dorthin geht, das macht auf dem Reststück bis Narvik das Kraut aiuch nicht mehr fett. Auf meinen doch recht zahlreichen Skandinavienfahrten gab es nur solange Ärger und Wartezeiten, wie ich den Bock mangels Packmöglichkeiten verschickt habe. Seit 1999 hat sich das erledigt. Es funktioniert auch in X2000-Zügen. Dass ansonsten die IKEA-Wagen die besten Staumöglichkeiten bieten, ist auch nichts Neues. Nur die neuen Triebwagen (mit den bauchigen Seitenwänden) konnte ich noch nicht prüfen, aber die laufen auch nicht als Nachtzüge nach Lappland.
Falk, SchwLAbt
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#731399 - 15.06.11 06:40 Re: Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark [Re: Tommes]
Henning
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Beiträge: 852
Ich bin 2003 bis nach Narvik mit dem Zug gefahren, und da war es gepäckmäßig überhaupt kein Problem. Die beiden Züge waren ziemlich lang, und nicht besonders voll. Also da seh ich keine Probleme. Mein Problem damals war schlicht und ergreifend die Gepäckmenge...

Ich werde das Rad vermutlich ziemlich klein in Karton verpacken, und mir die Ortliebs umhängen. In der Zwischenzeit habe ich gelernt, Gepäck zu reduzieren. zwinker
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#731777 - 16.06.11 08:00 Re: Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark [Re: Henning]
Peter2
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Hallo

Entlang des Tana bin ich die finnische Seite gefahren. Mit teilweise nur einem Auto pro halbe Stunde, eindeutig die bessere Wahl. Auf der norwegischen Seite wr da schon mehr Verkehr (Natürlich ein Witz zu allem hier in Deutschland, aber wenn es besser geht schmunzel
Der Nachteil war aber das die kleine Strasse viel mehr hoch und runter geht als die auf norwegischer Seite. Welche Seiten von beiden schöner ist ist schwer zu sagen da ich nur eine kenne. Fand die aber Klasse.

Als ich da langfuht wurde gerade an der Strasse gearbeitet und circa 8 km war recht übler Schotter. Hatte glücklicherweise Marathon Xr oder so drauf und 26 Zoll, damit ging es ganz gut. Mit Dackelschneidern müsste man wohl die Strecke davor mit Dackeln auslegen. Allerdings war das die einzige solche Baustelle die ich während über 4 Monaten in ganz Skandinavien getroffen habe. Falls du von Berlevag aber noch ein bisschen weiter östlich radeln möchstest wird es schon wieder Schotter, ist aber landschaftlich auch ganz nett.

Bezüglich Temperaturen: Mitte August hatte ich damals die ersten Frostnächte und tagsüber war es durch den Wind auch oft bitterkalt. Ich denke nur regelmässiger Saunabesuch hat mich da noch fitgehalten... geht aber in Norwegen nicht so gut... Dµafür kannst du mit etws Glück schon die Polarlichter sehen!
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#731780 - 16.06.11 08:11 Re: Nord-Norwegen, Eismeer, Finnmark [Re: Peter2]
Henning
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Beiträge: 852
In Antwort auf: Peter2

Als ich da langfuht wurde gerade an der Strasse gearbeitet und circa 8 km war recht übler Schotter. Hatte glücklicherweise Marathon Xr oder so drauf und 26 Zoll, damit ging es ganz gut. Mit Dackelschneidern müsste man wohl die Strecke davor mit Dackeln auslegen.


grins

Ok, also heißt es Topographie oder Verkehrsaufkommen... Naja, gegen Baustellen ist man ja nicht gefeit, und 8 km sind zugegebenermaßen auch ziemlich weit. Aber ich habe mir stichprobenartig meine gesamte Route mit Streetview angeschaut und es war alles schöne skandinavische Teerstraße. Also da gibt es wohl keine Probleme, einen Ersatz-Faltmantel wollte ich sowieso mitnehmen.

Polarlicht sehen wäre natürlich phänomenal - da nimmt man gern die Temperaturen inkauf.

Dankeschön!
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