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#729062 - 08.06.11 08:56 Andalusien im Herbst 2011
uwe&margit
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 552
Hallo Forum,

letztes Jahr im Herbst haben wir Andalusien bereits 3 Wochen genossen.
Und zwar den Bereich Malaga, Granada, Ronda, etc.
Von Ronda aus in Richtung Gibraltar sind wir noch nicht gekommen.

Dieses Jahr haben wir einen Flug nach Jerez für den 13.10 gebucht und sind ca. 3 Wochen dort.

Aktuell überlegen wir uns, welche Gebiete wir befahren sollten:

Als Alternativen stehen zur Wahl:

1. Intensiv das Gebirge östlich von Jerez bis runter nach Gibraltar.
2. Der Küste entlang nach Westen bnach Portugal (Ecovia do Literal) bis zur westlichen Spitze der Algarve und dann mit dem Zug zurück.
3. Algarve kombinieren mit der extremadura und ann über Cordoba Olivera Ronda zurück nach Jerez.
4. euer Vorschlag?

Wir sind mit dem Tandem unterwegs, planen aufgrund der sehr guten Erfahrungen in 2010 kein Zelt mitzunehmen. Fahren 70 bis 90 km (und 1000 hm) pro Tag kann auch mal mehr sein. Lieben Berge , wenn es nicht zu steil ist (Tandem) , Freiheit, Wildheit und gutes Essen. Hassen Verkehr.
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#729079 - 08.06.11 09:48 Re: Andalusien im Herbst 2011 [Re: uwe&margit]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.702
Ich kenne von den Vorschlägen nur die Nummer 1. Sierra Grazalema ist sehr schön und sehr ruhig. Für drei Wochen halte ich die Ecke aber zu klein, da kann man locker noch nördlichere (Sevilla) und westlichere Ecken (Donana) mitnehmen. Nicht auslassen sollte man ein paar Tage an den wunderschönen Stränden der Costa de la Luz. Lecker Essen habe ich da unten nur in den großen Städten und den Touri-Hotels an der Küste gefunden. Das Essen in den eher einfachen Restaurants war für mich nix.
Gruß
Uli

Geändert von Uli (08.06.11 09:49)
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#729092 - 08.06.11 10:34 Re: Andalusien im Herbst 2011 [Re: uwe&margit]
Tom72
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 684
Unterwegs in Frankreich

Die Sierra de Grazalema (und die damit zusammenhängenden weiteren Naturparks)ist sehr zu empfehlen, landschaftlich wunderschön und mit vielen aussichtsreichen, kaum befahrenen Straßen. Natürlich mit Steigungen; inwieweit man mit dem Tandem hier an Grenzen stoßen könnte, kann ich nicht abschätzen.

Wenn Ihr Euch für die Sierra de Grazalema entscheidet, bietet sich, wie im vorigen Beitrag schon angedeutet, die Kombination mit der Costa de la Luz an (geht nicht völlig ohne Autoverkehr, ist aber gut machbar). Tarifa ist sehr schön; ganz besonders gut gefallen hat mir aber, als ich dieses Jahr Ostern dort war, der kleine Küstenort Los Canos de Meca. Die Costa de la Luz ist, im Gegensatz zur Costa del Sol, wirklich schön und noch kaum durch den Massentourismus verschandelt.

Gibraltar ist auch sehenswert. Und wenn die drei Wochen dann noch nicht aufgebraucht sind, könntet Ihr noch einen Abstecher nach Marokko ins Auge fassen...
Gruß
Tom
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#729502 - 09.06.11 12:57 Re: Andalusien im Herbst 2011 [Re: Tom72]
uwe&margit
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 552
Hallo Tom und Uli,

vielen Dank für eure Antworten.
Sierra de Grazalema (und die damit zusammenhängenden weiteren Naturparks) werden wir ganz sicherlich besorgen.
Costa d la Luz werden wir auch fahren. Habt Ihr mir da einen Vorschlag, welche Strecken hier empfehlenswert sind. Macht es Sinn, bis an die westliche Spitze von Portugal auf die zu fahren (Ecovia do Literal).
Empfiehlt es sich durch das Naturschutzgebiet Donana durchzufahren. Wir haben grosses Interesse an Natur und würden dies sehr gerne machen. Welches ist die beste Strasse dafür, die auch befestigt ist?

Noch ne Frage zu den nördlichen Ecken: Wie wiet muss man nach Norden fahren, um die Extremadura zu erleben?

Vielen Dank
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#729520 - 09.06.11 14:01 Re: Andalusien im Herbst 2011 [Re: uwe&margit]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.702
Ich habe im östlichen Teil der Costa de la Luz "nur" Tagesausflüge gemacht. Eine vollständige Strecke von A nach B, die alle netten Ecken mitnimmt, bekomme ich nicht zusammen. Deshalb nachgfolgend zwei Strecken, die ihr irgendwie nach eigenem Gusto verknüpfen solltet (dafür meine Empfehlung: Ab Conil zurück nach Vejer).

Die Küste: Von Tarifa aus nordwestwärts muss man leider ein Stück N340 mitnehmen. Dann an die Küste nach Zahara de los Atunes und immer die Küste lang über Barbate, Los Canos, Abstecher zum Cap Trafalgar, El Palmar (der m.E. schönste Strand), Conil und Roche. Ab Conil gibt es an der Küste eine Menge kleiner Strassen, die man in den üblichen Karten nicht findet. Von Roche bis Chiclana ist es dann nur noch interessant, wenn man ein Hotel sucht (Novi St. Petri) oder Golf spielen will.

Das Hinterland: Wie oben bis Barbate. Ab hier nach Vejer (Weisses Dorf), über A396 und CA5201 (ca. 1 km vor Naveros eine berühmte Kampfstierzucht) nach Medina Sidonia (Weisses Dorf), auf der A390 nördlich bis zu Autobahn, direkt vor dieser nach Nord-Westen abbiegen(Strasse neben der Autobahn ist auf keiner mir bekannten Karte eingezeichnet), an der nächsten Abfahrt (17) auf die A-408 Richtung Puerto Real. Hier in den Zug nach Cadiz, die Stadt ist mit dem Rad nur auf der Autobahn(!) erreichbar.

NP Donana habe ich zu Fuss gemacht, in die richtig interessanten Ecken kommt man m.W. auch nur mit Führungen rein.

Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#729583 - 09.06.11 17:51 Re: Andalusien im Herbst 2011 [Re: uwe&margit]
hopi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.399
In Antwort auf: uwe&margit
Habt Ihr mir da einen Vorschlag, welche Strecken hier empfehlenswert sind.

in den letzten Jahren war ich mehrfach in Andalusien in den Provinzen Huelva, Cadiz, Sevilla, Cordoba, Granada und Malaga unterwegs. Vielleicht können Dir meine Anmerkungen zu dieser Reise oder auch zu meinen anderen Touren durch diese Region einige Anregungen geben.

mfg

- horst -
"If you want something done, do it yourself."

Geändert von hopi (09.06.11 17:51)
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#730367 - 12.06.11 07:26 Re: Andalusien im Herbst 2011 [Re: hopi]
uwe&margit
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 552
Einige Detailfragen haben wir noch:

1. Nationalpark Donana: diesen möchten wir besichtigen. Unsere Streckenplanung sieht aktuell so aus, daß wir von Jerez in Richtung Norden und dann so schnell wie möglich in Richtung Westen Richtung Huelva abbiegen. Da kommt uns aber sehr schnell der Fluss Guadalquivir in die Quere und alle Karten und auch Google zeigt eine Brücke erst knapp unter Sevilla an. Frage an die Experten: Gibt es weiter südlich eine Brücke oder eine Fähre, sodaß man schneller und mit grösserer Entfernung zu Sevilla nach El Rocio (dem Nationalparktor) kommen kann.

2. Via Verdes: Im Winter 2009/2010 wurden gemäß einiger Reisebeschreibungen die Via Verdes in Andalusien überschwemmt und auch teilweise sehr beschädigt. Kann uns jemand sagen, ob der Zustand heute wieder ok ist, sodaß wir mit dem Tandem fahren können. Wir fahren geöhnlich mit Monutainbikereifen aber mit nur sehr geringem Profil.

Viele Grüsse



Viele
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#730395 - 12.06.11 09:34 Re: Andalusien im Herbst 2011 [Re: uwe&margit]
Falk
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 33.892
Die Doñana ist tatsächlich ein Riegel und die letzte Brücke über den Guadalqivir liegt meines Wissens nach wirklich südlich von Sevilla etwa auf der Höhe von Dos Hermanas. Fähren soll es dann noch geben, aber welche noch betrieben werden, kann ich nicht sagen. Denkt auch an den Río Guadiamar, der scheint im Unterlauf ebenso problematisch zu sein.
Falk, SchwLAbt
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#731063 - 14.06.11 11:08 Re: Andalusien im Herbst 2011 [Re: uwe&margit]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.202
In Antwort auf: uwe&margit
1. Nationalpark Donana: diesen möchten wir besichtigen. Unsere Streckenplanung sieht aktuell so aus, daß wir von Jerez in Richtung Norden und dann so schnell wie möglich in Richtung Westen Richtung Huelva abbiegen. Da kommt uns aber sehr schnell der Fluss Guadalquivir in die Quere und alle Karten und auch Google zeigt eine Brücke erst knapp unter Sevilla an. Frage an die Experten: Gibt es weiter südlich eine Brücke oder eine Fähre, sodaß man schneller und mit grösserer Entfernung zu Sevilla nach El Rocio (dem Nationalparktor) kommen kann.

Das Thema gab es hier schon mal. Ich war 2002 auch mal damit beschäftigt, habe aber die Idee von meinem Reiseplan gestrichen. Ein klares Ergebnis konnte hier nicht berichtet werden. Es gibt irgendwo nördlich von Sanlucar eine Art Fischerfähre, die aber keinen regulären Fährbetrieb darstellt. Eine Überfahrt wäre also nur rein zufällig möglich und möglicherweise kulanzabhängig. Das halte ich für eine Reiseplanung zu dürftig - also Einfahrt nur über die offizielle Zufahrt.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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