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#1242909 - 23.10.16 10:49 Fünf Freunde… und die Reise an die Adria
Reiseleiter1
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 29
Dauer:7 Tage
Zeitraum:16.4.2016 bis 22.4.2016
Entfernung:750 Kilometer
Bereiste Länder:hrKroatien
atÖsterreich
siSlowenien
Externe URL:http://www.radreisefotos.de/index.php/reiseberichte/41-adria

Nach zahlreichen Mehrtagestouren zu zweit begaben wir uns im Frühjahr 2016 zu fünft in das Abenteuer Radreise.

Der April war im Jahre 2016, sagen wir mal, durchwachsen. Über ganz Europa hingen Wolken. Das Wetter war sehr wechselhaft. Lediglich für den Südosten, jenseits der Alpen verhieß die Wettervorhersage brauchbares Urlaubsreisewetter. Und da wir zwar hinsichtlich des Reiseziels, nicht aber hinsichtlich des Wetters flexibel sind, steuerten wir unsere Autos, beladen mit Rädern und Packtaschen, nach Annenheim in Österreich. Der Ossiacher See war der Ausgangspunkt für unsere Radreise durch Kärnten, Slowenien und einen kleinen Teil Kroatiens.

1. Etappe: Annenheim – Ljubljana; etwa 125 km und 1.600 hm

Das Wetter ließ sich gut an. Sonnabendmorgen war es zwar noch kühl, gleichwohl schien die Sonne vom strahlend blauen Himmel. Wir steuerten, geleitet von der guten Beschilderung, den Wörthersee an.
Ja, es gib es tatsächlich: Das Schloss am Wörthersee. Nicht ganz unsere Preisklasse, aber allemal ein Foto wert. Apropos Preisklasse. Alles um den See herum sieht sehr gediegen und – nun ja – teuer aus. Zumindest das Südufer ist komplett eingezäunt. Eben mal so in den See springen scheint unmöglich. Man ist hier wohl gern unter sich.

Ab Klagenfurt radeln wir südwärts. Das Terrain wird welliger, die Blicke schweifen weiter. An den Bergflanken klebt noch Schnee.
Wir steuern auf den Loiblpass zu. Dieser Pass verbindet Kärnten in Österreich mit dem Oberkrain in Slowenien. Die B91 folgt dem teils tief eingeschnittenen Tal des Loiblbachs und ist anfänglich sehr steil. Die Steigungsprozente werden zweistellig. Das reißt unsere Fünfergruppe schon mal auseinander. Im Berg stirb jeder für sich allein. Diese alte Radfahrerregel gilt auch dann oder erst recht, wenn Frauen dabei sind. Erschwerend bläst der Wind auch noch aus Süd, also von vorn.

Wir treffen unterwegs einen anderen Reiseradler französischer Nationalität. Er möchte allein bis nach Israel fahren. Respekt!

Auf halbem Wege trennt sich unsere Gruppe. Zu dritt nehmen wir die alte raue Schotterstraße, derweil zwei durch den Straßentunnel rollen.

Die Schotterstraße ist noch steiler, der Untergrund grob. Je höher wir gelangen, umso unwirtlicher wird es. Der Frühling hat es bis hier oben noch nicht geschafft. Die Bäume sind noch kahl. Das trockene Laub des letzten Herbstes tanzt um unsere Reifen. Die letzten 100 Höhenmeter werden durch Altschnee versperrt. Fahren ist unmöglich. Und so schieben wir zuletzt bis zu den zwei Obelisken, die die Passhöhe auf 1.368 m markieren.

Talwärts geht es ungleich zügiger. Die Gruppe ist schnell wieder vereint und gemeinsam trotzen wir dem Südwind und fahren flach gen Ljubljana, wo wir in einem Hostel namens AdHoc unterkommen.

Abends schlendern wir durch die Innenstadt, durch die auch der Fluss Ljubljanica fließt.

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2. Etappe: Ljubljana – Osilnica; etwa 96 km und 1.500 hm

Da wir sonntags nicht sehr viele Möglichkeiten erwarten, einzukaufen, starten wir den Tag mit einem ausgiebigen und recht teuren Frühstück an einer Bar im Zentrum und decken uns gleich für den Tag ein.
Wir verlassen die Hauptstadt gegen den Wind nach Südost. In Grosuplje biegen wir Richtung Süden ab. Auf schmalen, abgeschiedenen Straßen rollen wir nach Hrib-Loski-Potok. Die Straßen sind in gutem Zustand. Am Wegesrand blühen die Obstbäume. Wiesen und Wälder stehen in sattem Grün. Gelb leuchtet der Löwenzahn. In den Vorgärten blühen Tulpen.
Das Land ist auffallend sauber. Nirgendwo liegt Müll herum. Alles erinnert ein wenig an Österreich. Nicht ganz so nobel, mehr Skoda und weniger Mercedes, aber insgesamt sehr angenehm.
Eine lange, kurvenreiche Abfahrt bringt und nach Cabar und damit nach Kroatien. Für den Grenzübertritt genügt der Personalausweis.

In den südlichen Bergen brauen sich Regenwolken zusammen. Entfernt grollt Donner. Daher bleiben wir am Fluss Cabranka und fahren ostwärts. Auf ein Gewitter in den Bergen hat niemand rechte Lust, auch wenn uns dies von der grob geplanten Route abbringt. Not macht erfinderisch.

In Osilnica, nördlich des Flusses Cabranka und somit schon wieder in Slowenien, finden wir ein gutes und günstiges Hotel.
Der Chef spricht deutsch. Dereinst wurde, wie er uns berichtet, deutsch an jugoslawischen Schulen gelehrt. Er selbst wurde in der DDR ausgebildet. Wir plaudern ein bisschen. Er schwärmt vom Fliegenfischen in den Flüssen dieser Gegend und bedauert den Zerfall Jugoslawiens, Slowenien sei mit etwa 4 Millionen Einwohnern einfach zu klein.

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3. Etappe: Osilnica – Senj; etwa 150 km und 2.350 hm

Bei leicht wolkigem Himmel folgen wir dem Fluss Kolpa auf schöner schmaler Straße. Slowenien auf unserer Seite, Kroatien auf der anderen. Auch drüben schlängelt sich eine Straße am Fluss entlang. Dem Verfall preisgegebene und gesperrte Brücken verbinden beide Ufer.
Irgendwann zeugt auch Stacheldraht von der nahen Grenze, die wir abermals, nunmehr in Brod na Kupi, überqueren.

Auf kroatischer Seite quälen wir uns wieder steile Rampen hinauf. Die Landschaft scheint nahezu unberührt. Frisches Grün und dunkle Tannen. Die Orte, auch die Städte, sind eher klein und leer. Erst Ogulin ist etwas größer. Wir brauchen Geld. Hier wird mit Kuna bezahlt. Ein Automat hilft weiter. In der Touristenformation liegen einfache Landkarten aus. Eine wandert in unser Gepäck. Den ursprünglichen Plan, bis an die Plivitcer Seen zu fahren, müssen wir aus zeitlichen Gründen aufgeben. Uns fehlen zwei Tage hinten raus.

Vorbei an den Sabljaker Seen fahren wir erst nach Süden und drehen bei nächstbester Gelegenheit nach West. Wir wollen zur Adriaküste. Ein weiter Weg. Touristische Infrastruktur ist im Hinterland praktisch nicht vorhanden. Zu dumm, dass zwischen uns und der Adriaküste die Gorski kotar (deutsch = Bergland) liegt. Und so müssen wir noch zwei Anstiege auf etwa 700 Meter überwinden.

Schon am Morgen hatten wir das Gepäck etwas anders verteilt und eine Stallorder für den Stärksten der Gruppe ausgegeben.

Jetzt zeigt sich, dass wir so die Gruppe weitestgehend zusammenhalten können. Rücksichtnahme ist das Gebot der Stunde.

Vom immerhin 700 Meter hoch gelegenen Vratnikpass ist das Meer und die vorgelagerte Insel Krk zu sehen. Wir fahren nach Senj hinab. Auf den letzten Metern bricht eine Speiche am Hinterrad des Rennradcrossers eines Kameraden. Zwar können wir keine Reparatur durchführen, aber immerhin weiterfahren.

Wir finden eine schöne Unterkunft direkt am Meer. Im Garten blühen schon die Rosen. Von der Dachterrasse des angeschlossenen Restaurants blicken wir auf die untergehende Sonne.

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4. Etappe: Senj – Rijeka; etwa 70 km und 1.000 hm

Schon morgens weht ein kräftiger Wind, der sich im Tagesverlauf zum böigen Sturm auswächst. Wir fahren auf der Küstenstraße Richtung Norden. Dabei drücken extreme Böen immer wieder von rechts herein. Wir haben Mühe, unsere Fahrspur zu halten. Die zerklüftete Landschaft führt zu unberechenbaren Windverhältnissen. Es ist lebensgefährlich.

Später lesen wir, dass die Bora, ein kalter Fallwind an der östlichen Adriaküste, zu den stärksten in der Welt gehört.

Wir kämpfen uns gegen den Sturm bis zum Küstenort Novi Vinodolski durch und verlassen hier die Küstenstraße. Wir fahren in den Windschatten der landwärts liegenden Bergkette. Zwar müssen wir einige Höhenmeter überwinden, vermeiden aber so die stark befahrene und durch den Wind extrem gefährliche Küstenstraße.

Vor Rijeka retten wir uns vor einem kräftigen Regenschauer in eine Fernfahrerkneipe und warten, bis sich das Wetter bessert. Nach knapp 70 km erreichen wir Rijeka, suchen und finden ein Fahrradgeschäft, in dem wir die gebrochene Speiche austauschen lassen. In der Touristeninformation empfiehlt uns eine Mitarbeiterin das Botel „Marina“ am Hafen. Ein zum Hostel umgebautes Schiff. Ohne zu zögern quartieren wir uns ein. Eine phantastische Unterkunft.

Zu Fuß erkunden wir das Hafengelände und die Innenstadt.

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5. Etappe: Rijeka – Rakek; etwa 122 km und 2.400 hm

Wir starten, nachdem wir uns in der Fußgängerzone mit Sandwiches versorgt haben, bei strahlend blauem Himmel. Zunächst recht kurvenreich geht es bergan, raus aus der Stadt. Der Verkehr ist stark am Morgen, verläuft sich aber, je weiter wir uns von der Stadt entfernen.

Je höher wir kommen, desto weiter kann der Blick schweifen. Im Norden künden Berge die Strapazen der nächsten Stunden und Tage an.

Die Spuren Winnetous und Old Shatterhands finden wir leider nicht. Zu viel hat sich verändert, seit in den 60er Jahren Pierre Brice und Lex Barker durch jugoslawische Landschaften ritten. Selbst mit viel Fantasie sind weder Buttler‘s Farm noch das Zeltlager der Schoschonen auszumachen. Und doch muss beides hier irgendwo gewesen sein.

Durch eine herrliche Landschaft geht es hinauf nach Platak, einer jetzt geschlossenen Skistaion.
Über das helle Gestein legen sich grüne Grasmatten. Wo die Wurzeln Halt finden, bedecken ausgedehnte Mischwälder das Gebirge.

Irgendwann endet das schmale, ausgezeichnete Asphaltband und wir müssen auf schottrigen Wegen weiter. Mit zunehmender Höhe wechseln die vorherrschenden Farben wieder hin zu braun und grau. In den blattlosen Kronen der Buchen sitzt noch der Winter. Rotbraunes, trockenes Laub bedeckt den Boden.
Wir kommen über 1.100 Meter. Trotz Sonnenscheins bleibt es frisch hier oben. Die Passage kostet Kraft und Zeit. Aber die Fahrt durch die Jahreszeiten, vom Frühling zum Winter und wieder zurück, hat was.

Wir steuern auf die kroatisch-slowenische Grenze zu. In einem Konzum geben wir die letzten Kuna aus und reisen bei Prezid wieder nach Slowenien ein.

Auf schönen Straßen, durch grüne und – im wahrsten Wortsinne – blühende Landschaften rollen wir weiter nordwärts. Die Suche nach einem Hotel gestaltet sich schwierig. Als wir endlich eines am Rande eines Gewerbegebietes finden, werden wir abgewiesen, alles belegt. Doch die Damen an der Rezeption sind hilfsbreit, telefonieren herum und schicken und nach Rakek. Es sind zwar nur noch wenige Kilometer, aber ein anstrengender, langer Tag liegt hinter uns. Schlussendlich bekommen wir aber Kost und Logis. Die Zimmer sind geräumig und sauber, die Pizzen groß wie Wagenräder. Und hinterm Haus baumeln die Radklamotten an der Wäscheleine.

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6. Etappe: Rakek – Bovec; etwa 126 km und 2.050 hm

Am nächsten Morgen ist recht kühl, nur knapp über 0°C. In den Flusstälern steigt Nebel auf. Eine Zeitlang fahren wir auf breiter Hauptstraße, später auf der 621, einer gut asphaltierten Nebenstraße. Dann der Übergang zu festgewaltztem Schotter. Der eh nur mäßige Straßenverkehr verschwindet nahezu. Die Landschaft ringsum wird wieder bergiger, hat Mittelgebirgscharakter. An den Hängen zeichnen die Bäume ein klare Grenze zwischen schon Frühling und noch Winter.
Nach Most na Soci hinab rollen wir weiterhin auf Schotter. Wir folgen der Soca, welche in den Julischen Aplen entspringt und hier einen Stausee füllt.

Eine leicht gewundene asphaltierte Straße verläuft parallel zum schäumenden Fluss, wird zu festem und später zu grobem Schotter. Führt bergan zur links über uns verlaufenden Hauptstraße. Als wir alle vereint wieder Asphalt unter den Stollen haben, ist die Stimmung, man könnte sagen, etwas gereizt. Die körperliche Anstrengung lässt den einen oder die andere dünnhäutig werden. Freilich nichts, was die Stimmung dauerhaft vermiesen könnte.

Leicht bergan fahren wir bis Bovec, wo wir am Ende des Ortes ein Hotel beziehen. In einer Gaststätte schlagen wir uns noch einmal die Bäuche voll. Morgen müssen wir die Julischen Alpen überqueren.

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7. Etappe: Bovec – Annenheim; etwa 74 km und 1.700 hm

Das Frühstück ist reichhaltig. Als wir starten, ist der Himmel bedeckt. Der Morgen ist kühl. An der Soca entlang geht die Straße zunächst nur leicht bergan. Bis zum Dorf Trenta sind es etwa 20 km. In einem kleinen Laden tanken wir auf.
Es folgt der Anstieg zum höchsten asphaltierten Pass in Slowenien, dem 1.611 m hohen Vrsic. Die Kehren sind nummeriert. Die letzten trägt die Zahl 25. Dabei ist die Auffahrt durchweg steil, auch mal über 10%.

Langsam verjagt die Sonne die tiefhängenden Wolken. So haben wir freien Blick auf die umliegenden schneebedeckten Gipfel.

Von einer Aussichtsplattform aus ist in der Ferne schon die Hütte auf der Passhöhe zu sehen. Wir fahren weiter. Oben ist alles geschlossen. Schneereste säumen die Straße.

Bergab ist es ähnlich steil wie bergauf. Die Kurven sind nicht asphaltiert sondern mit Kopfsteinpflaster ausgestattet.
Bei herrlichem Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen rollen wir nach Kranska Gora hinein. Wir machen Pause an einem Straßencafé und genießen die Aussicht auf die umliegenden Berge. Irgendwo dort oben beginnt die Weltcupstrecke für Abfahrtsski.

Weiter geht es zum Wurzenpass. Von Süden ist der Anstieg nicht sehr lang. Wir passieren die Grenze zu Österreich. Die Abfahrt ist in einem Teilstück extrem steil, über 15%. Hier hinaufzufahren dürfte einiges an Kraft kosten.

Bis Annenheim fahren wir dann meist flach. Die kurze Schlussetappe endet am frühen Nachmittag an unseren Autos.

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#1242928 - 23.10.16 12:44 Re: Fünf Freunde… und die Reise an die Adria [Re: Reiseleiter1]
Hasenbraten
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 689
Sehr interessanter Bericht!
Schön, dass man hier mal Bilder von der alten Schotterstraße über den Loibl sieht.
Vršič- und Wurzenpass an einem Tag ist natürlich eine Ansage... bravo

Grüße
Gregor
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#1244403 - 24.10.16 05:53 Re: Fünf Freunde… und die Reise an die Adria [Re: Reiseleiter1]
Mütze
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.753
Tolle Bilder. Danke.
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Grüßchen, Ruth https://missesvelominiservice.com
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#1244973 - 26.10.16 18:54 Re: Fünf Freunde… und die Reise an die Adria [Re: Reiseleiter1]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.682
Nette Kurzreise- ähnlich bin ich dieses Jahr ja auch gefahren, mit mehr Zeit, mehr Gepäck und einigen Schlenkern, dafür aber meist etwas kleineren Tagesetappen. Im Frühjahr hat es ganz sicher auch was, wenn die Blütenpracht und scheidender Winter aufeinander treffen.

Am Wörthsee gibt es übrigens frei zugängliche Badestrände, wir haben bei unserer Umrundung des Sees welche gefunden und die waren gar nicht mal so übel. Natürlich sind die nicht direkt neben dem Strandbad schmunzel.

Wieso man am Berg sterben muß, leuchtet mir übrigens nicht so recht ein- so schöne Berge sind doch der reine Genuß. Daß das ein wenig Anstregung kostet ist eh klar, aber dafür sitzen wir ja ohnehin auf dem Rad und nicht im Auto.

Danke für deine schönen Eindrücke


Gruß

Nat
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