Das groessere Problem sehe ich in der erzwungenden und immer gleichen Position der Fuesse auf den Pedalen. Wenn man das gewohnt ist, on Ordnung, aber wenn die Radreise eine Form von Dauerbelastung ist, die man sonst nicht gewohnt ist, dann kann man durch die immer gleichen Belastungspunkte Probleme bekommen. Mir ist es wichtig, die Fussstellung auf den Pedal immer wieder zu variieren. Indem ich z.B. das Pedal nicht unter dem Ballen, sondern weiter in Richtung Mitte des Fusses verschiebe, kann ich die Achillessehne entlasten. Das hat mir schon eine Tour gerettet. Auch der Winkel des Sprunggelenks laesst sich leichter veraendern wenn man den Fuss auf dem Pedal bewegen kann. Menschen sind unterschiedlich. Mir tut es gut, die Griffposition, die Sitzposition und die Fussposition immer wieder veraendern zu koennen, um die Belastungen breiter zu verteilen und ausweichen zu koennen.