Hallo zusammen,

zunächst einmal möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Uwe, bin Anfang 40 und wohne in der Nähe von KS. Seit einiger Zeit lese ich schon im Forum mit und finde es sehr informativ.

Ich besitze zwar zwei Fahrräder, aber beide sind keine hochwertigen Räder. Eins davon ist ein 28-Zoll-Trekking-Rad, was momentan aus technischen Gründen nicht fahrbereit ist, das andere ein MTB, 26 Zoll, welches relativ neu ist.

Da meine derzeitige Form eine einzige Katastrophe ist habe ich vor einiger Zeit beschlossen wenigstens etwas Fahrrad zu fahren. Bisher fuhr ich immer mit dem Trekking-Rad und kam so auf einen Schnitt von rund 18 km/h. Nun bin ich auf das MTB umgestiegen und habe festgestellt, dass ich im Schnitt etwas langsamer bin. Ist das normal? Machen zwei Zoll und größerer Abroll-Widerstand so viel aus? Okay, die Umstellung ist schon enorm, d. h. das Fahrgefühl ist völlig anders und ich finde es auch ein wenig anstrengender mit dem MTB zu fahren, als mit dem Trekking-Rad.

Bei einer Strecke von 15 km und einer knappen Stunde Fahrtzeit kann man natürlich die Frage aufwerfen, ob 1 km/h so wichtig ist, was er nicht ist. Fakt ist aber, dass ich mir eine längere Tour im Moment so nicht zutrauen würde. Dazu muss ich sagen, dass es fast egal ist, in welche Richtung ich fahre, da ich mich immer einen Anstieg hochquälen muss. Landschaftlich am schönsten finde ich Ausflüge von KS rüber in den Werra-Meißner-Kreis, aber das ist echt kraftzehrend.

Eigentlich sollte man doch meinen, dass man mit einem MTB leichter die Berge hochkommt, oder? Im Moment habe ich den Eindruck, dass das mit dem Trekking-Rad leichter war wirr

Nun interessieren mich Eure Meinungen. Ist es mit einem MTB schwerer zu fahren? Ich mach das alles aus gesundheitlichen Gründen, denn bis zum Sommer will ich wieder halbwegs Kondition und abgenommen haben. Langfristig plane ich drei Sportarten zu betreiben (Radfahren, Laufen, Schwimmen), aber für das Laufen bin ich im Moment noch zu schwer.

Ich bin gespannt auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Uwe